-
Die
Erfindung betrifft ein Zurr- und/oder Anschlagmittel zum Spannen,
Heben, Zurren oder dergleichen von beispielsweise Gegenständen,
mit wenigstens einem Gurtband, welches unter Bildung einer Schlaufe
als Obergurt in Richtung auf einen Untergurt zurückgeführt
und mit diesem in einem Verbindungsbereich gekoppelt ist, und mit
einem Schutzschlauch.
-
Unter
Zurrmitteln werden allgemein Mittel verstanden, mit deren Hilfe
beispielsweise ein Gegenstand gegenüber einer Basisfläche
verspannt, verzurrt werden kann. Beispiele für solche Zurrmittel sind
Zurrgurte, mit deren Hilfe zu transportierende Güter u.
a. auf einer Ladefläche fixiert werden. Neben solchen Zurr-
oder auch allgemein Spannmitteln umfasst die Erfindung darüber
hinaus Anschlagmittel, mit deren Hilfe üblicherweise eine
Verbindung zwischen einem Tragmittel und einem Lastaufnahmemittel
hergestellt wird. Bei dem Tragmittel kann es sich um das Gurtband
handeln, wohingegen das Lastaufnahmemittel als Befestigungspunkt
oder auch Befestigungsöse für das Tragmittel dient
oder dienen kann. Zu diesem Zweck sind Gurtbänder oftmals
mit endseitigen Haken, Schäkeln, Ösen oder auch
Rundschlingen ausgerüstet. Derartige Anschlagmittel sind für
eine höchst zulässige Tragfähigkeit ausgelegt,
die nicht überschritten werden darf. In vergleichbarer Weise
können Zurrmittel oder allgemein Spannmittel nur Spann-
oder Zurrkräfte einer bestimmten maximalen Größe übertragen.
-
Derartige
Angaben müssen an dem jeweiligen Zurr- und/oder Anschlagmittel
angebracht werden. Dies geschieht häufig mit Hilfe von
sogenannten Produktetiketten oder allgemein unter Rückgriff
auf Informationsmittel, wie sie u. a. in dem Gebrauchsmuster
DE 20 2004 000 128
U1 beschrieben werden. An dieser Stelle kommt ein Etikett
zum Einsatz, welches mit einer reißfesten Einlage ausgerüstet
ist, auf welcher das Etikett eine Festlegung erfährt. Außerdem
wird eine Ummantelung als obligatorisch beschrieben, welche das
Etikett und die Einlage umgibt. Dadurch hofft man ein Informationsmittel
zu schaffen, mit welchem auch unter harten Einsatzbedingungen gewährleistet
ist, dass die vorschriftsmäßige Kennzeichnung über
eine lange Zeit erhalten bleibt.
-
Der
produktions- und herstellungsbedingte Aufwand bei der Realisierung
des bekannten Etiketts nach der
DE 20 2004 000 128 U1 ist beträchtlich, weshalb
sich entsprechend ausgerüstete Zurr- und/oder Anschlagmittel
am Markt bisher nicht durchsetzen konnten. Denn solche Produkte
sind äußerst preissensibel trotz der gesteigerten
Sicherheitsanforderungen.
-
Bei
einem gattungsgemäßen Zurr- und/oder Anschlagmittel,
wie es beispielhaft in der
DE 10 2004 045 905 B4 oder auch der
DE 20 2007 003 887
U1 der Anmelderin beschrieben wird, dient der jeweils auf
das Gurtband aufgefädelte Schutzschlauch dazu, Beschädigungen
im Bereich einer Anlagefläche zwischen dem Gurtband und
einem festzuhaltenden Gegenstand zu verhindern. Außerdem
versucht man an dieser Stelle die Reibung zwischen dem Zurr- und/oder
Anschlagmittel und dem Schutzschlauch im Innern zu verringern, um
eine einwandfreie Festlegung des Gegenstandes zu erreichen.
-
Der
Stand der Technik kann nicht in allen Aspekten zufriedenstellen.
So sind nach wie vor Beschädigungen des obligatorischen
Produktetiketts oder allgemein eines Informationsmittels am Gurtband
häufig zu beobachten. Daraus können Sicherheitsrisiken
resultieren, was insbesondere dann gilt, wenn die maximalen Kräfte
nicht beachtet werden. Außerdem werden Gurtbänder
und zugehörige Anschlagmittel zunehmend auch als Sportgerät
eingesetzt. So beschreibt beispielsweise das Gebrauchsmuster
DE 20 2009 003 086
U1 eine Vorrichtung zum Spannen von sogenannten Slacklines
oder Schlaffseilen unter Rückgriff auf ein derartiges Gurtband
und ein oder mehrere hiermit gebildete Anschlagmittel. Gerade bei
der Realisierung solcher Gurtbandsysteme kommt es darauf an, etwaige
Verletzungen einer Bedienperson bzw. des das Gerät nutzenden
Sportlers (”Slacker”) zu verhindern. Das gilt
nicht nur im Bereich einer obligatorischen Ratsche, sondern auch für
den Bereich der Schlaufe, welcher durch zum Teil scharfe Kanten
und Nähte gekennzeichnet ist. Hier will die Erfindung insgesamt
Abhilfe schaffen.
-
Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein derartiges
Zurr- und/oder Anschlagmittel so weiter zu entwickeln, dass ein
Schutz etwaiger scharfkantiger Bereiche zur Verfügung gestellt
wird und zugleich die Möglichkeit besteht, ein obligatorisches
Etikett beschädigungsfrei zu bevorraten.
-
Zur
Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßes
Zurr- und/oder Anschlagmittel zum Spannen, Heben, Zurren oder dergleichen
im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem
Gurtband aufgefädelte Schutzschlauch an dem Obergurt und/oder
Untergurt festgelegt ist und den Verbindungsbereich überdeckt.
-
Im
Allgemeinen ist der Schutzschlauch sowohl mit dem Obergurt als auch
dem Untergurt verbunden. Außerdem empfiehlt es sich, dass
der Schutzschlauch lediglich einseitig bzw. einendseitig mit dem
Obergurt und/oder Untergurt eine Verbindung eingeht. Dabei ist der
Schutzschlauch im Allgemeinen an seinem schlaufennahen Ende an den
betreffenden Obergurt und/oder Untergurt angeschlossen. Tatsächlich
empfiehlt sich eine Anbringung des Schutzschlauches mit seinem schlaufennahen
Ende unmittelbar am Schlaufenanfang. Der Schlaufenanfang fällt
mit dem Beginn des Verbindungsbereiches zwischen dem Obergurt und
dem Untergurt zusammen.
-
Der
Schutzschlauch reicht nun von dem besagten Beginn des Verbindungsbereiches
bzw. dem Schlaufenanfang bis über das Ende des Verbindungsbereiches
hinaus. In diesem Zusammenhang reicht meist ein geringfügiger Überhang
aus, weil der Schutzschlauch in einem solchen Fall den gesamten Verbindungsbereich
ohnehin abdeckt und folglich etwaige Verletzungen durch scharfe
Kanten im oder am Verbindungsbereich vermieden werden. Im Allgemeinen
hat sich hier ein Überhang von wenigen Millimetern bis
zu ca. 1 cm des Schutzschlauches über das Ende des Verbindungsbereiches
hinaus als günstig erwiesen.
-
Da
der Schutzschlauch lediglich einseitig bzw. einendseitig mit dem
Obergurt und/oder Untergurt verbunden ist, und zwar an seinem schlaufennahen
Ende, ist der Schutzschlauch an seinem schlaufenfernen Ende frei.
Auf diese Weise kann der Schutzschlauch zwischen seinem schlaufenfernen Ende
und dem Obergurt und/oder Untergurt wenigstens eine Stecktasche
definieren. Diese Stecktasche mag zur Aufnahme und Halterung eines
Informationsmittels respektive eines Etiketts dienen.
-
Tatsächlich
ist die Auslegung im Allgemeinen so getroffen, dass im Verbindungsbereich
zwischen dem Obergurt und dem Untergurt zugleich ein Etikett oder
ein vergleichbares Informations- bzw. Kennzeichnungsmittel an den
Obergurt und/oder Untergurt angeschlossen ist. Meistens wird das
Etikett einendseitig in dem fraglichen Verbindungsbereich festgelegt.
Dabei hat sich eine Anordnung dergestalt als günstig erwiesen,
dass das Etikett zwischen dem Obergurt und dem Untergurt festgelegt
bzw. fixiert ist.
-
Weil
das Etikett eine nur einendseitige Festlegung im Verbindungsbereich
erfährt, ist das freie Ende des Etikettes mit dem Gurtband
nicht verbunden. Außerdem überragt das Etikett
mit seinem freien Ende das schlaufenferne Ende des Schutzschlauches.
Darüber hinaus bildet der Schutzschlauch mit seinem schlaufenfernen
Ende im Vergleich zu dem Obergurt bzw. Untergurt die bereits angesprochene Stecktasche.
-
Die
fragliche Stecktasche kann nun zur Bevorratung des Etikettes dienen.
Denn das Etikett ist so gestaltet, dass es mit seinem freien Ende
in die fragliche Stecktasche einsteckbar und herausziehbar ausgelegt
ist. Dadurch wird das Etikett zuverlässig vor mechanischen
Einwirkungen geschützt, indem es in der Stecktasche bevorratet
wird. Zugleich kann das Etikett einfach abgelesen werden, indem
das Etikett aus der Stecktasche herausgezogen wird. Das alles gelingt,
ohne dass zusätzliche Schutz- und/oder Sicherungsmaßnahmen
für das Etikett erforderlich wären, wie sie beispielsweise
im Rahmen der
DE
20 2004 000 128 U1 als zwingend angesehen werden.
-
Bei
dem Gurtband handelt es sich im Allgemeinen um ein textiles Gurtband.
Dieses ist in der Regel als Gewebegurtband ausgebildet. Außerdem ist
der Schutzschlauch ebenfalls als gewebter Schutzschlauch ausgelegt.
Dabei können sowohl das Gurtband als auch der Schutzschlauch
einzeln oder zusammen genommen aus einem Polyester-, Polyamid- und/oder
Polypropylen-Gewebe hergestellt werden. D. h., es sind im Rahmen
der Erfindung selbstverständlich auch Mischformen denkbar.
-
Damit
der Schutzschlauch den Verbindungsbereich einwandfrei abdecken kann
und zugleich die bereits angesprochene Stecktasche für
das Etikett definiert, hat es sich bewährt, wenn der Schutzschlauch
die Breite des Gurtbandes geringfügig überschreitet.
Beispielsweise hat es sich bewährt, wenn die Breite des
Schutzschlauches diejenige des Gurtbandes um ca. 5% bis 20% überschreitet.
-
In
diesem Zusammenhang wird meistens auf einen Schutzschlauch zurückgegriffen,
welcher als langgestreckter Rechteckschlauch ausgelegt ist. Der fragliche
Rechteckschlauch verfügt über beidseitige längsseitige
Kanten, die parallel und in Längsrichtung zum Gurtband
in angeschlossenem Zustand verlaufen. Der Verbindungsbereich ist
im Allgemeinen als Nahtbereich ausgebildet. In diesem Nahtbereich
sind der Obergurt und der Untergurt miteinander vernäht.
Außerdem erfährt das Etikett in dem Verbindungsbereich
eine Festlegung durch Vernähen. Denn das Etikett wird zwischen
dem Obergurt und dem Untergurt eingeführt und zugleich
bei Definition des Verbindungsbereiches mit eingenäht.
-
Im
Ergebnis wird ein Zurr- und/oder Anschlagmittel zur Verfügung
gestellt, welches nicht nur zum Spannen, Heben, Zurren oder dergleichen
von beispielsweise Gegenständen eingesetzt wird. Sondern
solche Zurr- und/oder Anschlagmittel können auch als Sportgeräte
Verwendung finden, wie dies in der einleitend bereits zitierten
Gebrauchsmusterschrift
DE
20 2009 003 086 U1 im Detail beschrieben wird. Dabei wird
im Rahmen der Erfindung insgesamt eine besonders funktionsgerechte
und geschützte Auslegung zur Verfügung gestellt,
die sich durch das Fehlen scharfer Kanten auszeichnet.
-
Folglich
sind Verletzungen de facto ausgeschlossen. Darüber hinaus
wird mit dem speziell angebrachten Schutzschlauch eine Stecktasche
für das obligatorische Etikett zur Verfügung gestellt,
die gleichsam automatisch bei der Anbringung des Schutzschlauches
entsteht. Komplizierte und kostenaufwendige Maßnahmen zum
Schutz des Etikettes sind folglich erfindungsgemäß entbehrlich.
Dadurch können die Kosten gering gehalten werden. Hierin sind
die wesentlichen Vorteile zu sehen.
-
Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
-
1 ein
erfindungsgemäßes Zurr- und/oder Anschlagmittel
in Gestalt einer Verbindungsschlaufe mit Gurtband, und
-
2 das
betreffende Zurr- und/oder Anschlagmittel in Gestalt eines Gurtbandes
mit endseitig angeschlossenem Befestigungshaken sowie
-
3 den
Gegenstand nach der 2 in schematischem Längsschnitt.
-
In
den Figuren ist ein Zurr- und/oder Anschlagmittel dargestellt, welches
im Rahmen der Variante nach 1 als Anschlagmittel
bzw. Verbindungsschlaufe 2 ausgelegt ist und beispielsweise dazu
dient, ein zugehöriges Gurtband 1 an einem Befestigungspunkt,
beispielsweise einer Säule, einem Baum etc festzulegen.
Bei dem Zurrmittel nach 2 handelt es sich um ein Gurtband 1,
welches mit Hilfe eines Befestigungshakens 3 beispielsweise
an einer Öse einer Transportfläche eine Festlegung
erfährt. Mit Hilfe des Gurtbandes 1 kann dann
ein auf der Transportfläche platzierter Gegenstand festgezurrt werden.
Hierbei handelt es sich selbstverständlich nur um beispielhafte
Auslegungen und Anwendungsfälle.
-
Man
erkennt, dass das Gurtband 1 jeweils unter Bildung einer
Schlaufe 4 als Obergurt 1a in Richtung auf einen
Untergurt 1b zurückgeführt und mit dem
Untergurt 1b in einem Verbindungsbereich 5 gekoppelt
ist. Der Verbindungsbereich 5 erstreckt sich über
die in der 3 angedeutete Länge
von einem in der Darstellung rechts gelegenen Beginn des Verbindungsbereiches 5 bis
zum links gelegenen Ende des Verbindungsbereiches 5. Der
Verbindungsbereich 5 ist als Nahtbereich 5 ausgebildet.
In dem Verbindungsbereich bzw. Nahtbereich 5 sind der Obergurt 1a und
der Untergurt 1b miteinander vernäht.
-
Zusätzlich
ist das dargestellte Zurr- und/oder Anschlagmittel mit einem Schutzschlauch 6 ausgerüstet.
Der Schutzschlauch 6 kann an den Obergurt 1a und/oder
den Untergurt 1b angeschlossen werden. Im Ausführungsbeispiel
ist der Schutzschlauch 6 sowohl mit dem Obergurt 1a als
auch mit dem Untergurt 1b vernäht. Außerdem
ist die Auslegung so getroffen, dass der Schutzschlauch 6 den
gesamten Verbindungsbereich 5 überdeckt.
-
Um
dies im Detail zu erreichen, ist der Schutzschlauch 6 einendseitig
mit dem Obergurt 1a und/oder dem Untergurt 1b verbunden.
Tatsächlich ist der Schutzschlauch 6 an seinem
schlaufennahen Ende 6a sowohl an den Obergurt 1a als
auch den Untergurt 1b angeschlossen. Das schlaufennahe
Ende des Schutzschlauches 6a fällt im Wesentlichen
mit dem Beginn des Verbindungsbereiches 5 und auch mit
dem Schlaufenanfang der Schlaufe 4 zusammen. Demgegenüber
weist der Schutzschlauch 6 an seinem schlaufenfernen Ende 6b einen Überhang 7 gegenüber
dem Verbindungsbereich 5 auf. Dieser Überhang 7 mag
einzelne Millimeter bis zu ca. 1 cm betragen. Dadurch ist sichergestellt,
dass der Schutzschlauch 6 den gesamten Verbindungsbereich 5 und
insbesondere die dort vorgesehenen Nähte überdeckt.
Etwaige Verletzungen durch scharfe Kanten in dem Verbindungsbereich 5 werden
also erfindungsgemäß erfolgreich vermieden.
-
Man
erkennt, dass im Verbindungsbereich 5 zugleich ein Etikett 8 an
das Gurtband 1 angeschlossen ist. Bei dem Etikett 8 handelt
es sich um ein Kunststoffband, welches mit Produktinformationen zu
dem fraglichen Anschlagmittel bzw. Zurrmittel ausgerüstet
ist. Das Etikett 8 ist einendseitig im Verbindungsbereich 5 festgelegt.
Tatsächlich ist das fragliche Etikett 8 zwischen
dem Obergurt 1a und dem Untergurt 1b festgelegt,
wird vorliegend zusammen mit dem Obergurt 1a und dem Untergurt 1b vernäht.
-
Im
Vergleich zu diesem festgelegten Ende des Etikettes 8 überragt
das Etikett 8 mit seinem freien Ende das schlaufenferne
Ende 6b des Schutzschlauches 6. Dadurch kann das
Etikett 8 in dem in 3 durchgezogen
dargestellten ausgestreckten Zustand problemlos abgelesen werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Etikett 8 während der
allgemeinen Benutzung in einer Stecktasche 9, 9',
sicher zu bevorraten. Diese Stecktasche 9, 9' bildet
sich automatisch dadurch, dass der Schutzschlauch 6 mit
seinem schlaufenfernen Ende 6b von dem Gurtband 1 frei
ist. Folgerichtig definiert der Schutzschlauch 6 zwischen
seinem schlaufenfernen Ende 6b und dem Gurtband 1 bzw.
sowohl im Vergleich zum Obergurt 1a als auch zum Untergurt 1b jeweils
die zugehörige Stecktasche 9, 9'. Da
das Etikett 8 in ausgestrecktem Zustand auf dem Untergurt 1b aufliegt,
steht vorliegend die zwischen dem Schutzschlauch 6 und
dem Obergurt 1a definierte Stecktasche 9' zur
Aufnahme des Etiketts 8 in eingestecktem Zustand (strichpunktiert
dargestellt in 3) zur Verfügung.
-
Das
Gurtband 1 ist als textiles Gurtband, vorliegend als Gewebegurtband
ausgelegt. Auch der Schutzschlauch 6 wird durch Weben hergestellt,
wobei es sich um einen gewebten Schutzschlauch handelt. Sowohl das
Gurtband 1 als auch der Schutzschlauch 6 können
jeweils aus einem Kunststoffgewebe hergestellt werden, beispielsweise
auf Basis von Polyester, Polyamid und/oder Polypropylen. Außerdem
ist die Auslegung so getroffen, dass die Breite b1 des
Schutzschlauches 6 die Breite b2 des
Gurtbandes 1 geringfügig überschreitet.
Im Regelfall ist die Breite b1 ca. 5% bis
20% größer als die Breite b2 ausgelegt.
Außerdem handelt es sich bei dem Schutzschlauch 6 um
einen langgestreckten Rechteckschlauch, der jeweils mit längsseitigen
Kanten ausgerüstet ist. Die längsseitigen Kanten
verlaufen jeweils in Längserstreckung des Gurtbandes 1.
Das ist selbstverständlich nur beispielhaft und nicht zwingend
zu verstehen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202004000128
U1 [0003, 0004, 0014]
- - DE 102004045905 B4 [0005]
- - DE 202007003887 U1 [0005]
- - DE 202009003086 U1 [0006, 0018]