DE202007001102U1 - Gerät zum Üben eines Bewegungsablaufs beim Golfschwung - Google Patents

Gerät zum Üben eines Bewegungsablaufs beim Golfschwung Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/36Training appliances or apparatus for special sports for golf
    • A63B69/3667Golf stance aids, e.g. means for positioning a golfer's feet
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Abstract

Gerät zum Üben eines Bewegungsablaufs beim Golfschwung, gekennzeichnet durch
– eine Basis (1),
– einen ersten Träger (6), welcher um eine erste vertikale Achse schwenkbar auf der Basis (1) gelagert und dazu bestimmt ist, dass ein Golfspieler einen ersten Fuß auf den ersten Träger (6) stellt, welcher ein erstes Stützteil (11) zum Unterstützen des Vorderfußes sowie ein um eine waagerechte Achse schwenkbares zweites Stützteil (12) zum Unterstützen der Ferse des ersten Fußes hat,
– eine Führungseinrichtung (23), welche die erste vertikale Achse wenigstens teilweise umgebend auf der Basis (1) angeordnet und bogenförmig sowie von einer tiefsten Stelle ausgehend ansteigend ausgebildet ist und das zweite Stützteil (12) unterstützt, und
– einen zweiten Träger (25), welcher dazu bestimmt ist, dass der Golfspieler seinen zweiten Fuß darauf stellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Üben eines Bewegungsablaufs beim Golfschwung.
  • Es ist üblich, dass ein Golftrainer einen Golfspieler beim Üben des Golfschwungs, insbesondere beim Üben des Abschlags, beobachtet, beurteilt und anleitet. Wenn der Golfspieler jedoch alleine übt, treten im Bewegungsablauf Fehler auf, ohne dass der Spieler das merkt. Der Spieler gewöhnt sich an einen fehlerhaften Bewegungsablauf und kann sich diesen nur schwer wieder abgewöhnen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Golfspieler ein Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, welches es ihm erleichtert sich beim Üben des Golfschwungs ohne Trainer einen besseren Bewegungsablauf anzugewöhnen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gerät mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Gerät zum Üben des Golfschwungs hat eine Basis und zwei auf der Basis gelagerte Träger, auf welche der Golfspieler seine Füße stellt. Ein erster Träger für einen ersten Fuß des Golfspielers ist um eine erste vertikale Achse schwenkbar auf der Basis gelagert. Der erste Träger hat ein erstes Stützteil zum unterstützen des Vorderfußes sowie ein zweites Stützteil zum Unterstützen der Ferse des ersten Fußes. Das zweite Stützteil ist um eine waagerechte Achse schwenkbar und wird dabei durch eine Führungseinrichtung geführt und unterstützt, welche die erste vertikale Achse wenigstens teilweise umgebend auf der Basis angeordnet ist. Die Führungseinrichtung verläuft bogenförmig um die erste vertikale Achse herum und ist von einer tiefsten Stelle ausgehend ansteigend ausgebildet. Weiterhin hat das erfindungsgemäße Gerät einen zweiten Träger, welcher dazu bestimmt ist, dass der Golfspieler seinen zweiten Fuß draufstellt. Der zweite Träger kann die Basis selbst sein oder ein Teil der Basis, ist aber vorzugsweise ein von der Basis gesondertes Teil.
  • Um den Bewegungsablauf beim Abschlagen zu üben, stellt sich der Golfspieler mit seinen Füßen auf die beiden Träger und simuliert mit oder ohne einen Golfschläger einen Abschlag oder führt einen Abschlag mit einem Golfball aus. Dabei soll er die dem Ziel des Golfballes abgewandte Hüfte in Richtung des Zieles schwenken. Damit ist eine Drehung seines dem Ziel abgewandten Fußes verbunden, welche durch den schwenkbar auf der Basis gelagerten ersten Träger erleichtert und gefördert wird. Durch das Verschwenken des ersten Trägers wird gleichzeitig dessen zweites Stützteil, welches die Ferse des dem Ziel abgewandten Fußes unterstützt, angehoben, weil sich das zweite Stützteil an der Führungseinrichtung entlangbewegt, welche von einer tiefsten Stelle ausgehend ansteigend ausgebildet ist. Das Gerät wird so aufgestellt, dass das zweite Stützteil von der tiefsten Stelle der Führungseinrichtung unterstützt wird, wenn sich der Golfspieler in seiner Grund- oder Ausgangsstellung befindet, aus welcher heraus er den Golfschwung beginnt. In dieser Grund- oder Ausgangsstellung sollten sich die beiden Stützteile im wesentlichen auf demselben Niveau befinden. Beim Durchschwingen hebt das durch die Führungseinrichtung geführte zweite Stützteil die darauf befindliche Ferse zwangsläufig an.
  • Das hat wesentliche Vorteile:
    • • Das Gerät unterstützt den Golfspieler dabei, einen für das Abschlagen günstigen Bewegungsablauf zu finden.
    • • Der schwenkbare erste Träger erleichtert es dem Golfspieler, seine dem Ziel abgewandte Hüfte beim Durchschwingen in Richtung zum Ziel zu schwenken.
    • • Das sich beim Schwenken des ersten Trägers aufrichtende zweite Stützteil hebt die Ferse des darauf stehenden Fußes zwangsweise an.
    • • Die Führungseinrichtung lässt sich so gestalten, dass sie einen ergonomisch günstigen Bewegungsablauf für das dem Ziel abgewandte Bein vom Fuß bis zur Hüfte vorgibt.
    • • Die immer gleiche Vorgabe des Bewegungsablaufes für das dem Ziel abgewandte Bein durch die vorgegebene Kontur der Führungseinrichtung erleichtert es dem Golfspieler, sich einen gleich bleibenden Bewegungsablauf anzugewöhnen, der eine gleichmäßigere Spielstärke des Golfspielers nach sich zieht.
    • • Das Gerät eignet sich sowohl für simulierte Abschläge mit und ohne Golfschläger als auch für Abschläge mit Ball. Dabei kann insbesondere der für zielgenaue und weite Abschläge wichtige Drehabstoß des dem Ziel abgewandten Fußes, welcher den Durchschwung begleiten soll, geübt und verbessert werden.
    • • Das Gerät trainiert die die am Abschlag und insbesondere am Drehabstoß betei ligten Muskeln und baut sie auf.
    • • Das Gerät eignet sich zum Einsatz auf der Driving Range eines Golfplatzes ebenso wie als Übungsgerät in Sportstudios, in Fitnessräumen von Hotels sowie zur Benutzung in der eigenen Wohnung.
  • Der zweite Träger, auf welchen der Golfspieler seinen dem Ziel zugewandten zweiten Fuß stellt, ist vorzugsweise um eine zweite vertikale Achse schwenkbar auf der Basis gelagert. Das ist geeignet, die Gelenke und Bänder des Golfspielers beim Üben zu entlasten und zu schonen und begünstigt einen flüssigen, unverkrampften Bewegungsablauf.
  • Vorzugsweise haben die beiden Träger eine mechanisch vorgegebene Ausgangsstellung, welche die Träger vorzugsweise selbsttätig wieder einnehmen, wenn sie aus ihrer Ausgangslage herausgeschwenkt wurden. In der Ausgangsstellung sollen die beiden Träger so angeordnet sein, wie es einem natürlichen Stand des Golfspielers entspricht. Bei natürlichem Stand schließen die Füße im allgemeinen einen Winkel zwischen 0° und 30° zwischen sich ein. Entsprechendes wird auch für die Ausgangsstellung der beiden Träger bevorzugt.
  • Für das Rückführen der Träger in ihre Ausgangsstellung ist jedem Träger vorzugsweise eine Feder zugeordnet, welche beim Herausschwenken des Trägers aus seiner Ausgangsstellung gespannt wird, so dass sie infolge ihrer Spannung den Träger in seine Ausgangslage zurückzutreiben versucht. Die Kraft zum Spannen der Feder muss der Golfspieler beim Üben aufbringen, was den Übungserfolg und Muskelaufbau verstärkt.
  • Die erste Achse, um welche der erste Träger verschwenkbar ist, ist vorzugsweise unter dem ersten Stützteil des ersten Trägers angeordnet. Das ist ergonomisch günstig.
  • Zur schwenkbaren Lagerung und Stützung des ersten Trägers ist vorzugsweise eine Anordnung aus einem hohlen oder massivem Zapfen und einer den Zapfen aufnehmenden Hülse vorgesehen. Entweder ist der Zapfen auf der Basis und die Hülse an der Unterseite des ersten Trägers, insbesondere an der Unterseite des ersten Stützteils des ersten Trägers angebracht oder es ist die Hülse auf der Basis und der Zapfen an der Unterseite des ersten Trägers angebracht. Zapfen und Hülse greifen ineinander und ermöglichen nicht nur die gewünschte Schwenkbewegung, sondern auch die Einleitung des Körpergewichtes des Golfspielers in die Basis des Gerätes.
  • Ein den ersten Träger in seine Ausgangsstellung zurücktreibendes Moment kann z. B. dadurch erzeugt werden, dass man zwischen dem Träger und der Basis oder zwischen der Hülse und dem Zapfen eine Torsionsfeder anordnet, welche gespannt wird, wenn der Träger aus seiner Ausgangsstellung herausgeschwenkt wird. Eine andere, besonders vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, im Zapfen eine Kulisse vorzusehen, in welche ein in der Hülse vorgesehener Bolzen eingreift, oder in der Hülse eine Kulisse vorzusehen, in welche ein am Zapfen vorgesehener Bolzen eingreift. Für die Kulisse wird eine Steigung vorgesehen, welche derart gewählt ist, dass sich das erste Stützteil des ersten Trägers nach unten bewegt, wenn dieser aus seiner Ausgangsstellung herausgeschwenkt wird. Dabei taucht der Zapfen tiefer in die Hülse ein. Sieht man in der Hülse eine Wendelfeder vor, auf welche der Zapfen einwirkt und sie zusammendrückt, wenn er tiefer in die Hülse eintaucht, dann wird die Wendelfeder beim Verschwenken des ersten Trägers aus seiner Ausgangslage heraus zusammengedrückt. Die sich dabei auf bauende Rückstellkraft ist geeignet, den ersten Träger in seine Ausgangslage zurückzustellen, sobald der Golfspieler nach Vollendung des Golfschwungs der Rückstellkraft nachgibt.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung lässt sich besonders vorteilhaft verwirklichen, wenn der Zapfen als Hohlzapfen ausgebildet ist, dessen Hohlraum für das Aufnehmen der Wendelfeder genutzt werden kann, so dass eine längere Wendelfeder mit längerem Federweg eingesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung liegt darin, dass das erste Stützteil beim Herausschwenken des ersten Trägers aus seiner Ausgangsstellung gegen die Rückstellkraft der Wendelfeder nach unten bewegt wird. Das liefert einen Beitrag zum Anheben des zweiten Stützteils relativ zum ersten Stützteil, so dass die Aufgabe des Anhebens nicht allein von der Führungseinrichtung bewirkt werden muss. Zugleich ist der Drehabstoß, welcher den Durchschwung begleiten soll und welchen der Spieler mit jenem Fuß bewirkt, welcher dem Ziel abgewandt ist, dazu geeignet, durch seine abwärts gerichtete Abstoßkraft die erwünschte Drehbewegung des Körpers des Spielers zu verstärken oder überhaupt erst auszulösen. Das wiederum fördert das Anheben des zweiten Stützteils des schwenkbaren ersten Trägers. Die Kulisse, welche die Schwenkbewegung des ersten Trägers und dessen Abwärtsbewegung beim Drehabstoß miteinander verknüpft, ist für den Übungserfolg des Gerätes von besonders großer Bedeutung.
  • Wenn sich der Golfspieler beim Durchschwingen mit seinem dem Ziel abgewandten Fuß abstößt, geschieht dies mit dem Vorderfuß. Es ist deshalb günstig, wenn sich der Zapfen und die Hülse, welche die Drehung des ersten Trägers ermöglichen unter dem den Vorderfuß stützenden ersten Stützteil befinden, so dass die Abstoßkraft auf möglichst direktem Weg in die Anordnung aus der Kulisse und dem in sie eingreifenden Bolzen eingeleitet wird und die Drehbewegung auslöst und/oder verstärkt.
  • Die Steigung der Kulisse beträgt vorzugsweise zwischen 0,01 cm pro Grad bis 0,025 cm pro Grad des Schwenkwinkels, insbesondere ungefähr 0,02 cm pro Grad des Schwenkwinkels des ersten Trägers. Damit erreicht man eine Absenkung des ersten Stützteils von bis zu 2 cm im Verlauf eines Golfschwungs.
  • Die Feder, welche dem Eintauchen des Zapfens in die Hülse einen Widerstand entgegensetzt, kann auch außen liegend angeordnet sein, indem sie den Zapfen umgibt und vom vorderen Ende der Hülse beaufschlagt wird. Ist die Hülse an der Unterseite des ersten Trägers angebracht, dann wird die Feder in diesem Fall zwischen der Hülse und der Basis des Gerätes gestaucht. Ist die Hülse hingegen auf der Basis angebracht, dann wird die Feder zwischen der Hülse und der Unterseite des ersten Stützteils des ersten Trägers gestaucht. Eine innen liegende Feder ist jedoch gegenüber einer außen liegenden Feder bevorzugt.
  • Die innen liegende Feder muss nicht unbedingt eine Wendelfeder sein; anstelle einer Wendelfeder könnte auch ein Stapel von Tellerfedern vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise sind dem ersten Träger zwei Kulissen mit einander entgegengesetzten Steigungen zugeordnet und der Bolzen, greift entweder in die eine Kulisse oder in die andere Kulisse ein. Das hat den Vorteil, dass die Schwenkrichtung des Trägers geändert werden kann. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass ein und dasselbe Gerät sowohl von Rechtshändern als auch von Linkshändern benutzt werden kann.
  • Vorzugsweise ist auch für den zweiten Träger eine Feder, die zweite Feder, vorgesehen, welche den zweiten Träger in seine Ausgangsstellung zurückzustellen versucht, wenn dieser aus seiner Ausgangsstellung herausgeschwenkt wurde. Diese zweite Feder ist vorzugsweise eine Torsionsfeder, welche die zweite Achse umgibt, um welche der zweite Träger verschwenkt werden kann. Die zweite Feder könnte aber auch eine Wendelfeder sein, welche in entsprechender Weise wie die für den ersten Träger bevorzugte Wendelfeder angeordnet ist.
  • Für die schwenkbare Lagerung des zweiten Trägers auf der Basis wird wie für die schwenkbare Lagerung des ersten Trägers eine Anordnung aus einem massiven oder hohlen Zapfen und einer den Zapfen aufnehmenden Hülse vorgesehen. Auch in diesem Fall ist vorzugsweise eine Kulisse vorgesehen, welche entweder im Zapfen oder in der Hülse vorgesehen ist und in welche ein in der Hülse bzw. im Zapfen vorgesehener Bolzen eingreift. Die Kulisse bestimmt eine definierte Lage des zweiten Trägers und begrenzt deren Schwenkbewegung. Während die Kulisse, welche dem ersten Träger zu geordnet ist, beim Verschwenken aus der Ausgangslage des Trägers einen Schwenkwinkel von 90° erlauben soll, ist der Schwenkwinkel, welchen die zweite Kulisse dem zweiten Träger erlaubt, vorzugsweise wesentlich kleiner und beträgt vorzugsweise nicht mehr als 30°. Die Kulisse für den zweiten Träger kann waagerecht verlaufen, kann aber auch eine Steigung haben, die so gewählt ist, dass der zweite Träger beim Herausschwenken aus seiner Ausgangsstellung ein wenig nach unten gedrückt wird. Das hat den Vorteil, dass die Rückstellkraft der zweiten Feder, welche dem zweiten Träger zugeordnet ist, nicht nur aus der Torsion, sondern auch aus der Kompression einer Wendelfeder gewonnen werden kann und dass der auf dem zweiten Träger stehende Fuß dem absenken der Fußspitze des anderen Fußes beim Golfschwung ein Stück weit folgen kann.
  • Für die Steigung der dem zweiten Träger zugeordneten zweiten Kulisse werden 0,005 cm pro Grad bis 0,015 cm pro Grad, insbesondere 0,01 cm pro Grad des Schwenkwinkels des zweiten Trägers bevorzugt.
  • Die Basis des Gerätes hat vorzugsweise in unterschiedlichem Abstand voneinander angeordnete Halterungen für die beiden Träger. Das hat den Vorteil, dass der Abstand der Träger an Personen mit unterschiedlicher natürlicher Standbreite angepasst werden kann. Vorzugsweise handelt es sich bei den Halterungen um Bohrungen, in welche z. B. der Zapfen gesteckt werden kann, um welchen der jeweilige Träger schwenkbar ist. Das Ändern des Abstandes der Träger erfordert dann nur ein Umstecken eines der Träger, vorzugsweise des zweiten Trägers.
  • Halterungen in der Basis des Gerätes gibt es vorzugsweise auch für die Führungseinrichtung. Vorzugsweise sind die Halterungen für die Führungseinrichtung und für die beiden Träger derart ausgebildet und angeordnet, dass die beiden Träger und die Führungseinrichtung von einer gegebenen Anordnung in eine dazu spiegelbildliche Anordnung geändert werden kann. Das ist vorteilhaft, um ein und dasselbe Gerät sowohl für Rechtshänder als auch für Linkshänder geeignet zu machen.
  • Die Basis des Gerätes ist vorzugsweise eine waagerechte Platte, auf welcher die beiden Träger und die Führungseinrichtung für den ersten Träger angebracht sind. Zum Sparen von Gewicht kann die Platte Aussparungen haben.
  • Das erste Stützteil und das zweite Stützteil des ersten Trägers können mittelbar miteinander verbunden sein. Vorzugsweise ist das zweite Stützteil unmittelbar am ersten Stützteil angelenkt. Damit kann am einfachsten erreicht werden, dass das erste Stützteil aus einer waagerechten Ausgangsstellung, in welcher es mit dem ersten Stützteil fluchtet, zum Anheben der Ferse hochgeschwenkt werden kann.
  • Am ersten Träger, vorzugsweise an seinem zweiten Stützteil, ist eine Rolle angebracht, welche auf der Führungseinrichtung rollt. Damit lässt sich eine reibungsarme Führung erreichen.
  • Um Abschläge auf dem Gerät nicht nur simulieren, sondern auch tatsächlich ausführen zu können, ist das Gerät vorzugsweise mit einer Abschlagsfläche ausgestattet, auf welche ein Golfball in passender Abschlagposition gelegt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Gerät auch mit einer Aufnahmeeinrichtung für ein Tee vorgesehen sein, auf welches man einen Golfball in passender Abschlagposition legen kann. Dabei muss es sich nicht um ein starres Tee handeln, vielmehr kann auch ein flexibles Tee Verwendung finden, z. B. mit einem hoch stehenden elastomeren Schlauchstück, wie es bei Abschlagmatten auf der Driving Range gebräuchlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • 1 zeigt das Gerät in einer Schrägansicht mit beiden Trägern in ihrer Ausgangsstellung,
  • 2 zeigt das Gerät mit beiden Trägern aus ihren Ausgangsstellungen herausgeschwenkt in einer ersten Schrägansicht,
  • 3 zeigt das Gerät mit beiden Trägern aus ihren Ausgangsstellungen herausgeschwenkt in einer zweiten Schrägansicht,
  • 4 zeigt als Detail den zweiten Träger in seiner Ausgangsstellung in einer Schrägansicht,
  • 5 zeigt den zweiten Träger in einer Schrägansicht wie in 4, jedoch aus seiner Ausgangsstellung herausgeschwenkt,
  • 6 zeigt als Detail den ersten Träger in einer Seitenansicht in seiner Ausgangsstellung,
  • 7 zeigt den ersten Träger in einer Schrägansicht in seiner Ausgangsstellung,
  • 8 zeigt den ersten Träger in einer Seitenansicht wie in 6, jedoch aus seiner Ausgangsstellung herausgeschwenkt,
  • 9 zeigt den ersten Träger in einer Schrägansicht wie in 7, jedoch aus seiner Ausgangsstellung herausgeschwenkt,
  • 10 zeigt den ersten Träger aus seiner Ausgangsstellung herausgeschwenkt in einer Schrägansicht, jedoch aus einer anderen Blickrichtung als in 9,
  • 11 zeigt als Detail die Führungseinrichtung in einer Schrägansicht auf einer Montageplatte,
  • 12 zeigt die Führungseinrichtung in einer Ansicht wie in 11, ergänzt um einen hohlen Zapfen auf der Montageplatte,
  • 13 zeigt als Detail das erste Stützteil des ersten Trägers in einer Ansicht schräg von unten, mit einer an der Unterseite angebrachten Hülse zum Aufnehmen des hohlen Zapfens aus 12,
  • 14 zeigt als Detail die Hülse aus 13 in Verbindung mit einer Wendelfeder und mit zwei steckbaren Bolzen in einer Schrägansicht,
  • 15 zeigt die Hülse aus 14 in einer Seitenansicht, und
  • 16 zeigt die Basis des Gerätes in einer Schrägansicht.
  • Das Gerät ist insgesamt in 1 dargestellt. Es hat als Basis 1 eine ebene Platte, auf welcher sich zwei einzelne Bohrungen 2, zwei Reihen von je fünf Bohrungen 3, vier einzelne Stifte 4 und vier Reihen von je fünf Stiften 5 in spiegelbildlicher Anordnung befin den, siehe 16. Die Stifte 4 und 5 sind entweder massiv und haben ein Außengewinde oder sind hohl und haben ein Innengewinde.
  • Ein erster Träger 6 ist auf einer ersten Fußplatte 7 montiert, welche zwei Bohrungen für das Hindurchtreten von zwei Stiften 4 und fünf Bohrungen für das Hindurchtreten einer Reihe von fünf Stiften 5 hat. Auf die beiden Stifte 4 und auf einen der Stifte 5 ist jeweils eine Schraubkappe 8 gedreht, mit welchen die erste Fußplatte 7 auf der Basis 1 fixiert werden kann.
  • Über der Bohrung 2 der Basis 1 ist auf der ersten Fußplatte 7 eine Hülse 9 befestigt, welche einen ersten Zapfen 10 aufnimmt, welcher hohl ist. Der Zapfen 10 ist an der Unterseite des ersten Trägers 6 befestigt, und zwar an einem ersten Stützteil 11, an welchem ein zweites Stützteil 12 um eine waagerechte Achse 13 verschwenkbar angelenkt ist.
  • Das Zusammenwirken der ersten Hülse 9 und des ersten Zapfens 10 wird anhand der 6 und 12 bis 15 deutlich. Der erste Zapfen 10 hat zwei Kulissen 14, die sich mit entgegengesetzter Steigung ungefähr über einen Viertelkreis um den ersten Zapfen 10 erstrecken. Die erste Hülse 9 hat zwei radiale Gewindebohrungen 15, in welche je eine Verriegelungseinrichtung 34 gedreht ist, welche zu diesem Zweck einen mit einem Außengewinde versehenen, in die Gewindebohrung 15 zu drehenden Sockel 35 hat. In dem Sockel 35 ist ein Bolzen 17 gelagert, welcher nach vorne aus dem Sockel 35 hervorsteht und mit einer Handhabe 16 gegen Federkraft in den Sockel 35 hinein zurückgezogen und durch Verdrehen der Handhabe 16 in seiner zurückgezogenen Stellung festgelegt werden kann. Wenn der erste Zapfen 10 in die erste Hülse 9 eingeführt ist, kann der Bolzen 17 nur dann vorgeschoben werden, wenn sich in der Flucht der betreffenden Gewindebohrung 15 eine der beiden Kulissen 14 befindet. Die Lage der beiden radialen Gewindebohrungen 15 ist so auf die Lage der beiden Kulissen 14 abgestimmt, dass es eine Stellung gibt – es ist die Ausgangsstellung des ersten Trägers 6 – in welcher in beide Kulissen 14 gleichzeitig je ein Bolzen 17 eingreifen kann. Diese Stellung zeigen die 6 und 7. Wegen der einander entgegengesetzten Steigungen der beiden Kulissen 14 ist ein Verschwenken des ersten Trägers 6 in diesem Fall nicht möglich; der erste Träger 6 ist in seiner Ausgangsstellung arretiert. Um ihn verschwenken zu können, muss einer der beiden Bolzen 17, welche in den 6 und 7 darge stellt sind, mittels der Handhabe 16 zurückgezogen werden. Welcher Bolzen 17 zurückgezogen wird, richtet sich danach, ob der erste Träger 6 rechtsherum oder linksherum aus seiner in den 6 und 7 dargestellten Ausgangsstellung heraus verschwenkt werden soll.
  • 14 zeigt den ersten Zapfen 10 mit seiner einen Kulisse 14, in welche ein Bolzen 17 eingeführt ist. Eine Handhabe 16 für einen zweiter Bolzen 17 ist in 14 ebenfalls dargestellt und zeigt an, wo sich das untere Ende der zweiten Kulisse befindet, die in 14 nicht zu sehen ist, weil sie sich auf der dem Betrachter abgewandten Seite des ersten Zapfens 10 befindet. Die zweite Handhabe 16 ist in einer Stellung dargestellt, in welcher sie sich am unteren Ende der verdeckten Kulisse befindet, welche sich von dort in entgegengesetzter Richtung wie die sichtbare Kulisse 14 und mit entgegengesetzter Steigung nach oben erstreckt.
  • 14 zeigt weiterhin, dass in dem hohlen ersten Zapfen 10 eine als Wendelfeder ausgebildete Druckfeder 18 steckt, welche ein Stück weit nach unten aus dem hohlen Zapfen 10 vorsteht. Der Zapfen 10 wird mit der Druckfeder 18 voran in die erste Hülse 9 gesteckt und ragt dann noch ein Stück weit aus der Hülse 9 heraus, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Wird nach dem Zurückziehen eines Bolzens 17 der erste Träger 6 aus seiner Ausgangslage heraus verschwenkt, schraubt sich der erste Zapfen 10 – wegen des Eingriffs des verbliebenen Bolzens 17 in die eine Kulisse 14 – tiefer in die erste Hülse 9 hinein, wobei die Druckfeder 18 zusammengedrückt wird. Gibt man den ersten Träger 6 frei, kann sich die Druckfeder 18 entspannen und den ersten Träger 6 in seine Ausgangsstellung zurücktreiben.
  • An der Unterseite des zweiten Stützteils 12 ist eine freilaufende Rolle 19 angebracht, deren Achse 20 parallel zur Oberseite des zweiten Stützteils 12 und senkrecht zu einer Parallelen zur waagerechten Achse 13 verläuft. Diese Rolle 19 läuft auf einer bogenförmigen Führungsschiene 21 oder 22, welche Bestandteil einer Führungseinrichtung 23 sind. Die Führungseinrichtung 23 besteht aus den beiden bogenförmigen, spiegelbildlich gleichen Führungsschienen 21 und 22 sowie aus Stützen 24, mit welchen die Führungsschienen 21 und 22 auf der ersten Fußplatte 7 befestigt sind. Die beiden Füh rungsschienen 21 und 22 sind an ihrem einen Ende miteinander verbunden und stützen sich an dieser Verbindungsstelle gemeinsam auf der kürzesten der Stützen 24 ab. Sie erstrecken sich von dort spiegelbildlich bogenförmig über einen Winkel von jeweils etwas mehr als 90° um die erste Hülse 9 herum. Ihr Abstand zur ersten Fußplatte 7 nimmt dabei bis zu ihrem anderen, freien Ende stetig zu. Das hat zur Folge, dass das zweite Stützteil 12 beim Verschwenken des ersten Trägers 6 aus seiner Ausgangsstellung (1) heraus fortschreitend aufgerichtet wird, wie es in den 2, 3, 8, 9 und 10 dargestellt ist. Gleichzeitig bewegt sich das erste Stützteil ein stückweit nach unten gegen die Basis 1, wodurch das Aufrichten des zweiten Stützteils 12 gegenüber dem ersten Stützteil 11 verstärkt wird.
  • Anstatt Führungsschienen 21 und 22 auf Stützen 24 zu lagern, kann man auf der Fußplatte 7 auch eine massive bogenförmige Wand aufrichten und deren oberen Rand als Führungsschiene verwenden.
  • Auf der Basis 1 befindet sich neben dem ersten Träger 6 ein zweiter Träger 25, welcher anders als der erste Träger 6 ungeteilt ist. Er besteht aus einer Platte, welche von einer hochstehenden Randleiste 26 umgeben ist. Die Randleiste 26 sichert den Fuß gegen ein Abgleiten vom zweiten Träger 25. Eine Randleiste könnte auch am ersten Stützteil 11 des ersten Trägers 6 vorgesehen sein. Am zweiten Stützteil 12 befindet sich eine Randleiste vorzugsweise nicht.
  • An der Unterseite des zweiten Trägers 25 ist eine zweite Hülse 27 befestigt; welche einen zweiten Zapfen 28 aufnimmt, welcher auf einer zweiten Fußplatte 29 befestigt ist, welche ihrerseits auf der Basis 1 befestigt ist. Zu diesem Zweck hat die zweite Fußplatte 29 zu beiden Seiten des zweiten Zapfens 28 jeweils eine Reihe von drei Bohrungen, welche jeweils drei der fünf Stifte 5 (siehe 16) aufnehmen. Mit zwei Schraubkappen 8 ist die zweite Fußplatte 29 auf der Basis 1 gesichert. 1 zeigt die zweite Fußplatte 29 in einer Anordnung, in welcher diese in der Mitte einer Reihe von Stiften 5 liegt. Durch Versetzen nach rechts oder links kann der zweite Träger 25 dem ersten Träger 6 angenähert oder von ihm entfernt werden, so dass eine Anpassung an Spieler mit unterschiedlicher Standbreite möglich ist.
  • Die 4 und 5 zeigen im Detail, dass ein von der zweiten Hülse 27 nicht aufgenommener Abschnitt des zweiten Zapfens 28 von einer als Wendelfeder ausgebildeten Torsionsfeder 30 umgeben ist, deren oberes Ende in einem Längsschlitz 31 der zweiten Hülse 27 liegt und deren unteres Ende – in den 4 und 5 nicht dargestellt – auf der zweiten Fußplatte 29 festgelegt ist oder in einer Querbohrung des zweiten Zapfens 28 steckt. Wird der zweite Träger 25 aus seiner in den 1 und 4 dargestellten Ausgangsstellung heraus verschwenkt, wird die Torsionsfeder 30 tordiert und erzeugt ein Rückstellmoment.
  • Wie die 4 und 5 zeigen, ist in der zweiten Hülse 27 eine in der Seitenansicht V-förmige zweite Kulisse vorgesehen, deren Scheitel den tiefsten Punkt der Kulisse 32 darstellt. In die Kulisse greift ein zweiter Bolzen 33 ein, welcher in dem zweiten Zapfen 28 steckt und sich in radialer Richtung erstreckt. Die Steigung der zweiten Kulisse 32 ist geringer als die Steigung der ersten Kulisse 14. Der zweite Träger 25 bewegt sich beim Verschwenken deshalb in geringerem Ausmaß nach unten als der erste Träger 6. Außerdem erstreckt sich die zweite Kulisse 32 über einen kleineren Umfangswinkel als die erste Kulisse 14, so dass der mögliche Schwenkwinkel, um welchen der zweite Träger 25 aus seiner in den 1 und 4 dargestellten Ausgangsstellung herausgeschwenkt werden kann, wesentlich kleiner als der Schwenkwinkel ist, welcher dem ersten Träger 6 möglich ist. Da die beiden aufsteigenden Zweige der zweiten Kulisse 32 eine zusammenhängende Kulisse bilden, kann der zweite Träger 25 jederzeit in beide möglichen Schwenkrichtungen verschwenkt werden.
  • Alternativ kann die zweite Kulisse 32 auch so ausgebildet werden, dass sie ausschließlich waagerecht verläuft. Sie begrenzt den Schwenkwinkel des zweiten Trägers 25, der sich in diesem Fall nur waagerecht bewegen kann.
  • Die in 1 dargestellte Anordnung eignet sich für einen Golfspieler, welcher Rechtshänder ist. Er steht mit seinem linken Fuß auf dem zweiten Träger 25 und mit seinem rechten Fuß auf dem ersten Träger 6. Für einen Linkshänder würde man die beiden Fußplatten 7 und 29 lösen und die erste Fußplatte 7 spiegelbildlich zu ihrer in 1 dargestellten Lage auf die linke Seite der Basis versetzen und die zweite Fußplatte 29 spiegelbildlich zu ihrer in 1 dargestellten Lage auf die rechte Seite der Basis 1 versetzen. Damit sich die Druckfeder 18 dabei nicht unkontrolliert entspannen und Ver letzungen verursachen kann, ist sie vorzugsweise gesichert, z. B. mit Hilfe einer sie zurückhaltenden Schraube, welche von der Unterseite der Basis 1 durch das Loch 2 in der Basis 1, über welchem die erste Hülse 9 steht, in die Druckfeder 18 eingreift und sie mit der Basis 1 koppelt.
  • 1
    Basis, Platte
    2
    Zwei einzelne Bohrungen
    3
    zwei Reihen von Bohrungen
    4
    Vier einzelne Stifte
    5
    Vier Reihen von Stiften
    6
    Erster Träger
    7
    Erste Fußplatte
    8
    Schraubkappe
    9
    Erste Hülse
    10
    Erster Zapfen
    11
    Erstes Stützteil
    12
    Zweites Stützteil
    13
    Waagerechte Achse
    14
    Kulisse in 10
    15
    Radiale Gewindebohrungen
    16
    Handhabe
    17
    Bolzen
    18
    Druckfeder
    19
    Rolle
    20
    Achse von 19
    21
    Führungsschiene
    22
    Führungsschiene
    23
    Führungseinrichtung
    24
    Stützen
    25
    Zweiter Träger
    26
    Randleiste
    27
    Zweite Hülse
    28
    Zweiter Zapfen
    29
    Zweite Fußplatte
    30
    Torsionsfeder
    31
    Längsschlitz
    32
    Zweite Kulisse
    33
    Zweiter Bolzen
    34
    Verriegelungseinrichtung
    35
    Sockel

Claims (31)

  1. Gerät zum Üben eines Bewegungsablaufs beim Golfschwung, gekennzeichnet durch – eine Basis (1), – einen ersten Träger (6), welcher um eine erste vertikale Achse schwenkbar auf der Basis (1) gelagert und dazu bestimmt ist, dass ein Golfspieler einen ersten Fuß auf den ersten Träger (6) stellt, welcher ein erstes Stützteil (11) zum Unterstützen des Vorderfußes sowie ein um eine waagerechte Achse schwenkbares zweites Stützteil (12) zum Unterstützen der Ferse des ersten Fußes hat, – eine Führungseinrichtung (23), welche die erste vertikale Achse wenigstens teilweise umgebend auf der Basis (1) angeordnet und bogenförmig sowie von einer tiefsten Stelle ausgehend ansteigend ausgebildet ist und das zweite Stützteil (12) unterstützt, und – einen zweiten Träger (25), welcher dazu bestimmt ist, dass der Golfspieler seinen zweiten Fuß darauf stellt.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Träger (25) ein von der Basis (1) gesondertes Teil ist.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Träger (25) um eine zweite vertikale Achse schwenkbar auf der Basis (1) gelagert ist.
  4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (6, 25) eine mechanisch vorgegebene Ausgangsstellung haben.
  5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (6, 25) in der Ausgangsstellung einen Winkel zwischen 0° und 30° zwischen sich einschließen.
  6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Feder (18) vorgesehen ist, welche den ersten Träger (6) in seine Ausgangsstellung zurückzustellen versucht.
  7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achse unter dem ersten Stützteil (11) des ersten Trägers (6) angeordnet ist.
  8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur schwenkbaren Lagerung des ersten Trägers (6) eine erste Anordnung aus einem ersten Zapfen (10) und einer den ersten Zapfen (10) aufnehmenden ersten Hülse (9) vorgesehen ist, von denen entweder der erste Zapfen (10) oder die erste Hülse (9) auf der Basis (1) und die erste Hülse (9) bzw. der erste Zapfen (10) an der Unterseite des ersten Trägers (6) angebracht ist.
  9. Gerät nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass entweder im ersten Zapfen (10) oder in der ersten Hülse (9) eine erste Kulisse (14), in welche ein in der ersten Hülse (9) bzw. im ersten Zapfen (10) vorgesehener Bolzen (17) eingreift, mit einer Steigung vorgesehen ist, welche derart gewählt ist, dass sich das erste Stützteil (11) des ersten Trägers (6) nach unten bewegt, wenn dieser aus seiner Ausgangsstellung herausgeschwenkt wird.
  10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Hülse (9) eine Druckfeder (18) angeordnet ist, welche beim Verschwenken des ersten Trägers (6) aus seiner Ausgangsstellung heraus infolge des fortschreitenden Eintauchens des ersten Zapfens (10) in die erste Hülse (9) fortschreitend zusammengedrückt wird.
  11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zapfen (10) hohl ist und sich die Druckfeder (18) in den Hohlraum des ersten Zapfens (10) hinein erstreckt.
  12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (18) eine Wendelfeder oder ein Stapel von Tellerfedern ist.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der ersten Kulisse (14) 0,01 cm/Grad bis 0,025 cm/Grad des Schwenkwinkels des ersten Trägers (6) beträgt.
  14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der ersten Kulisse (14) annähernd 0,02 cm/Grad des Schwenkwinkels des ersten Trägers (6) beträgt.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Träger (6) zwei Kulissen (14) mit einander entgegengesetzten Steigungen zugeordnet sind und dass der Bolzen (17) zum Festlegen der Schwenkrichtung des ersten Trägers (6) entweder in die eine Kulisse (14) oder in die andere Kulisse eingreift.
  16. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Feder (30) vorgesehen ist, welche den zweiten Träger (25) in seine Ausgangsstellung zurückzustellen versucht.
  17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder (30) eine die zweite Achse umgebende Torsionsfeder ist.
  18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder (30) eine Wendelfeder ist.
  19. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur schwenkbaren Lagerung des zweiten Trägers (25) eine zweite Anordnung aus einem zweiten Zapfen (28) und einer den zweiten Zapfen (28) aufnehmenden zweiten Hülse (27) vorgesehen ist, von denen entweder der zweite Zapfen (28) oder die zweite Hülse (27) an der Basis (1) und die zweite Hülse (27) bzw. der zweite Zapfen (28) an der Unterseite des zweiten Trägers (25) angebracht ist.
  20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass entweder im zweiten Zapfen (28) oder in der zweiten Hülse (27) eine zweite Kulisse (32), in welche ein in der zweiten Hülse (27) bzw. im zweiten Zapfen (28) vorgesehener zweiter Bolzen (33) eingreift, vorgesehen ist, welche entweder waagerecht verläuft oder eine solche Steigung hat, dass sich der zweite Träger (25) nach unten bewegt, wenn er aus seiner Ausgangsstellung herausgeschwenkt wird.
  21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der zweiten Kulisse (32) 0,005 cm/Grad bis 0,015 cm/Grad des Schwenkwinkels des zweiten Trägers (25) beträgt.
  22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der zweiten Kulisse (32) annähernd 0,01 cm/Grad des Schwenkwinkels des zweiten Trägers (25) beträgt.
  23. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (1) in unterschiedlichem Abstand voneinander angeordnete Halterungen (2-5) für die beiden Träger (6, 25) hat.
  24. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (1) wenigstens für die den ersten Träger (6) und für die ihm zugeordnete Führungseinrichtung (23) Halterungen (2-5) hat, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Anordnung der beiden Träger (6, 25) und der Führungseinrichtung (23) in eine dazu spiegelbildliche Anordnung änderbar ist.
  25. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (23) von ihrer tiefsten Stelle ausgehend sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn einen ansteigenden Bogen beschreibt.
  26. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (1) eine waagerechte Platte aufweist, auf welcher die beiden Träger (6, 25) und die Führungseinrichtung (23) angebracht sind.
  27. Gerät nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (2-5) in der Basis (1) angeordnete Bohrungen (2, 3) und/oder Stifte (4, 5) sind.
  28. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stützteil (12) am ersten Stützteil (11) angelenkt ist.
  29. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Träger (6), insbesondere an seinem zweiten Stützteil (11), eine Rolle (19) angebracht ist, welche auf der Führungseinrichtung (23) rollt.
  30. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Abschlagfläche ausgestattet ist, auf welche ein Golfball in Abschlagposition gelegt werden kann.
  31. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Aufnahmeeinrichtung ausgestattet ist, welche ein Tee in Abschlagposition aufnimmt.
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