DE202006020785U1 - Flächiger Isolierkörper zur isolierenden Innenauskleidung von Räumen - Google Patents
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Abstract
– aus mindestens einer Lage (9, 10; 19) aus einem lockeren Fasermaterial aufgebaut ist,
– eine geschlossene Verbindungsschicht (7; 20) aufweist, mit der die Isolierschicht (6; 19) zur Raumwand hin abdeckbar ist,
– eine Abdeckschicht (14; 21) aufweist, mit der die Isolierschicht (6; 19) zur Raumseite hin abdeckbar ist,
gekennzeichnet durch mindestens einen Überstandsabschnitt (17; 24), der gegenüber einem Grundkörper des Isolierkörpers (5; 18) beweglich ist, zur Anlage an einem benachbarten Isolierkörper.
Description
- Die Erfindung betrifft einen flächigen Isolierkörper zur isolierenden Innenauskleidung von Räumen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiger Isolierkörper ist aus der
DE 85 32 239 U1 bekannt. Weitere Isolierkörper sind bekannt aus derDE 100 39 821 A1 , derDE 694 09 065 T2 , derDD 267 470 A1 EP 0 552 573 B1 sowie durch offenkundige Vorbenutzung. Insbesondere bei anspruchsvollen Isolieranwendungen haben die bekannten Isolierkörper noch Verbesserungspotential. - Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Isolierkörper der eingangs genannten Art derart weiter zu bilden, dass er auch den Anforderungen anspruchsvoller zu isolierender Umgebungen, insbesondere was die Dämmeigenschaften, die Montagefreundlichkeit und die Sicherheitsanforderungen angeht, entspricht.
- Diese Aufgabe ist erfüllungsgemäß gelöst durch einen Isolierkörper mit den im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
- Beim erfindungsgemäßen Isolierkörper wird ein lockeres Fasermaterial zur Isolierung eingesetzt. Derartiges Fasermaterial hat gute Dämmeigenschaften und zwar sowohl was die Wärmeisolation, als auch was die Schallisolation angeht. Zudem kann Fasermaterial zum Einsatz kommen, welches nicht brennbar ist. Hierzu wird Fasermaterial verwendet, bei dem möglichst wenig Bindematerial und im Idealfall überhaupt kein Bindematerial zugegeben wird. Die geschlossene Verbindungsschicht einerseits und die Ab deckschicht andererseits gewährleisten eine sichere Umhüllung des Fasermaterials. Die Abdeckschicht ist dabei derart ausgeführt, dass sie einerseits die Fasern gegen einen Austritt aus dem Isolierkörper zurückhält, andererseits aber einen Schalleintritt in den Isolierkörper ermöglicht. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Isolierkörper ist die Innenauskleidung von Seefahrzeugen, insbesondere von U-Booten. Der mindestens eine Überstandsabschnitt stellt sicher, dass an Nahtstellen zwischen Isolierkörpern die Dämmeigenschaften nicht eingeschränkt sind. Auch an den Nahtstellen bleibt eine gute Wärmedämmung sowie gegebenenfalls eine Dampfsperre beziehungsweise -bremse erhalten. Die Beweglichkeit des mindestens einen Überstandsabschnitts relativ zum Grundkörper stellt eine Montageflexibilität der Überstandsabschnitte sicher. Letztere können sich ohne Weiteres an die Lage des benachbarten Isolierkörpers, an dem sie zur Anlage kommen, anpassen.
- Eine Faserorientierung nach Anspruch 2 führt zu einer besonders effizienten Schallabsorption. Es ist klar, dass bei dieser bevorzugten Faseranordnung nur im Ausnahmefall alle Fasern exakt senkrecht auf der Isolierkörperebene stehen können. Auch eine Anordnung des Isoliermaterials derart, dass die Faserorientierung um eine senkrecht auf der Isolierkörperebene stehende Hauptorientierung verteilt ist, soll daher eine senkrechte Anordnung im Sinne dieser bevorzugten Ausführungsform sein.
- Eine Glasgewebeschicht nach Anspruch 3 ist in der Herstellung kostengünstig, widerstandsfähig und witterungsbeständig. Zudem hat eine Glasgewebeschicht eine vorteilhaft niedrige Dichte.
- Eine Abdeckschicht nach Anspruch 4 gewährleistet gute Dämmeigenschaften auch bei benachbart zueinander angeordneten Isolierkörpern. Mit einer derartigen Abdeckschicht lässt sich ein Überlapp zwischen benachbarten Isolierkörpern bereitstellen. Auch größere Wandflächen können dann mit Hilfe einer fliesenartigen Verlegung einer Mehrzahl von Isolierkörpern ausgekleidet werden.
- Eine perforierte Glasgewebeschicht nach Anspruch 5 gewährleistet einerseits ein Zurückhalten der Fasern im Isolierkörper und anderseits einen guten Schalleintritt in den Isolierkörper. Die Perforation weist dabei derart kleine Durchbrüche auf, dass praktisch kein Fasermaterial austreten kann.
- Bei einer alternativen Abdeckschicht nach Anspruch 6 sind die Funktionen „Faserrückhalt” und „Schalleintritt” voneinander getrennt. Die perforierte Gewebelage stellt den Schalleintritt sicher. Da beim Durchmesser der Perforationen ein Faserrückhalt nicht berücksichtigt werden muss, kann dieser Durchmesser an die zu absorbierende Schallfrequenz angepasst werden. Die Glasvlieslage wiederum stellt den Faserrückhalt sicher.
- Eine mehrlagige Isolierschicht nach Anspruch 7 kann auf die jeweils geforderten Dämmeigenschaften des Isolierkörpers gut abgestimmt werden. Eine der Isolierlagen kann z. B. für die Wärmeisolation und die andere Isolierlage für die Schallisolation optimiert werden. Mit der vorzugsweise eingesetzten Zwischenlage kann sichergestellt werden, dass der Taupunkt des Isolierkörpers innerhalb der Isolierschicht und somit weder an der Innen- noch an der Außenseite vorliegt. Störendes Kondenswasser an der Innen- bzw. Außenseite kann dann vermieden werden. Als Metall zur Beschichtung der Zwischenlage kann z. B. Aluminium eingesetzt sein. Alternativ zu einer Anordnung der Zwischenlage zwischen zwei Isolierlagen kann die Zwischenlage mit der Funktion einer Dampfbremse auch auf der dem Rauminneren abgewandten Seite einer inneren Abdeckschicht des Iso lierkörpers angeordnet sein. Auch hierdurch wird störendes Kondenswasser an der Innen- bzw. Außenseite vermieden.
- Eine vollständige Umhüllung nach Anspruch 8 schützt das Fasermaterial effizient.
- Eine Unterteilung nach Anspruch 9 verhindert ein Wandern der Faserfüllung. Insbesondere beim Einsatz von Steppnähten ergeben sich durch die Unterteilung Sollknickstellen, die eine gute Anpassung der Isolierkörper an eine entsprechend geformte Raumwand ermöglichen.
- Eine Formteilausgestaltung nach Anspruch 10 erlaubt eine exakte Einfassung der Innenauskleidung in den auszukleidenden Raum.
- Ein Isolierkörper mit einem Überstandsabschnitt nach Anspruch 11 kann ohne großen zusätzlichen Herstellungsaufwand hergestellt werden.
- Ein Überstandsabschnitt nach Anspruch 12 ermöglicht eine Abdeckung von Nahtstellen von über Eck aneinander angrenzenden Isolierkörpern.
- Ein Überstandsabschnitt nach Anspruch 13 ermöglicht eine Abdeckung von Nahtstellen zwischen nebeneinander angeordneten Isolierkörpern.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
-
1 eine Aufsicht auf einen Abschnitt einer inneren Raumwand eines U-Boots mit einer isolierenden Innenauskleidung; -
2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in1 ; -
3 einen Ausschnitt gemäß Linie III-III in1 ; -
4 eine Ausschnittsvergrößerung aus2 ; -
5 eine Ausschnittsvergrößerung aus3 ; und -
6 eine zu4 ähnliche Ausschnittsvergrößerung eines weiteren Ausführungsbeispieles einer isolierenden Innenauskleidung für die innere Raumwand des U-Boots. - In der Zeichnung ist in den
1 bis4 eine erste Variante einer isolierenden Innenauskleidung eines U-Boot-Druckkörpers gezeigt. Das U-Boot hat einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Druckkörper1 , der den Innenraum des U-Boots begrenzt. In regelmäßigen Abständen sind an einer Innenseite2 des Druckkörpers1 senkrecht hiervon abstehende und dem Druckkörperbogen folgende Stege3 festgelegt. Die freien Enden der Stege3 tragen Gurte4 . - Zur isolierenden Innenauskleidung des U-Boot-Innenraumes dienen flächige Isolierkörper. Ein erster Typ Isolierkörper
5 liegt innen an der Innenseite2 des Druckkörpers1 zwischen zwei Stegen3 an. - Den näheren Aufbau des Isolierkörpers
5 zeigt der obere Abschnitt der4 . Der Isolierkörper5 hat eine zweilagige Isolierschicht6 , die über eine geschlossene Verbindungsschicht7 mit der Innenseite2 des Druckkörpers1 verklebt ist. Die Verbindungsschicht7 ist Teil einer Glasgewebeschicht8 , die eine erste, druckkörperseitige Isolierlage9 der Isolierschicht6 vollständig umhüllt. - Zur Isolierschicht
6 gehört weiterhin eine zweite, raumseitige Isolierlage10 . Diese ist druckkörper- und stegseitig ebenfalls von einer Glasgewebeschicht11 umhüllt. Die Isolierlagen9 ,10 sind aus einem lockeren Fasermaterial, bei dem möglichst kein Bindematerial eingesetzt wird. Die erste Isolierlage9 hat als Hauptfunktion die Wärmeisolierung. Die zweite Isolierlage10 hat als Hauptfunktion die Schallisolierung. Zwischen den beiden Isolierlagen9 ,10 ist als Dampfbremse eine Zwischenlage12 aus einer Metallfolie oder einem metallbeschichteten Glasgewebe angeordnet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zwischenlage12 ein aluminiumkaschiertes Glasgewebe. Die Zwischenlage12 steht seitlich in Form von Überstandsabschnitten13 über, die bei verlegtem Isolierkörper5 jeweils an einem der Stege3 flächig anliegen. - Zur Raumseite hin ist die zweite Isolierlage
10 von einer Abdeckschicht14 abgedeckt. Die Abdeckschicht14 umfasst eine äußere perforierte Gewebelage15 , ein sogenanntes Lochtuch. Zwischen der perforierten Gewebelage15 und der zweiten Isolierlage10 ist eine geschlossene Glasvlieslage16 angeordnet. Gemeinsam mit der Glasgewebeschicht11 bildet die Glasvlieslage16 eine vollständige Umhüllung der zweiten Isolierlage10 . - Die Verteilung der Orientierungen der Einzelfasern in den Isolierlagen
9 ,10 ist derart, dass die Einzelfasern im Wesentlichen senkrecht auf der Ebene des Isolierkörpers5 stehen. Bei verlegtem Isolierkörper5 stehen die Einzelfasern also im Wesentlichen senkrecht auf der Innenseite2 des Druckköpers1 . - Die perforierte Gewebelage
15 hat randseitig Überstandsabschnitte17 , die vom Isolierkörper5 abstehen. Bei verlegter Innenauskleidung liegen diese Überstandsabschnitte17 an der Innenseite eines zweiten Typs Isolierkörper18 an. Die Überstandsabschnitte17 sind gegenüber einem Grundkörper des Isolierkörpers5 beweglich, sodass sie sich ohne Weiteres an die Lage eines benachbarten Isolierkörpers, an den sie zur Anlage kommen, anpassen. Der zweite Typ Isolierkörper18 wird nachfolgend als Zusatz-Isolierkörper bezeichnet und nur dort beschrieben, wo er sich vom ersten Typ Isolierkörper5 unterscheidet. Eine Isolierschicht19 des Zusatz-Isolierkörpers18 ist einlagig nach Art der Isolierschicht6 ausgeführt. Die Isolierschicht19 dient im Wesentlichen der Schallabsorption. Im Unterschied zur Isolierschicht6 ist die Isolierschicht19 nach Art der zweiten Isolierlage10 durch eine Glasgewebeschicht20 einerseits, nach Art der Glasgewebeschicht11 , und durch eine Abdeckschicht21 andererseits, nach Art der Abdeckschicht14 , umhüllt. Die Abdeckschicht21 ist also ebenfalls aus einer äußeren perforierten Gewebelage22 und einer Glasvlieslage23 aufgebaut. Zwischen der Glasvlieslage23 und der Isolierschicht19 kann eine Dampfbremse, z. B. in Form einer Metall- bzw. einer Aluminiumfolie, vorgesehen sein. Die Abdeckschicht21 des Zusatz-Isolierkörpers18 hat keine Überstandsabschnitte. Die Zusatz-Isolierkörper18 liegen mit ihrer dem Druckkörper1 zugewandten Stirnseite auf der Abdeckschicht14 des Isolierkörpers5 und mit der gegenüberliegenden Stirnseite auf dem Gurt4 an. Über die Glasgewebeschicht20 ist jeder Zusatz-Isolierkörper18 mit dem Steg3 verklebt. - Zusätzlich zu den abstehenden Überstandsabschnitten
17 hat die Abdeckschicht14 der zweiten Isolierlage10 des ersten Typs Isolierkörper5 noch seitlich überstehende Überstandsabschnitte24 , die bei verlegter Innenauskleidung außen auf der Abdeckschicht14 eines benachbarten Isolierkör pers5 vom ersten Typ anliegen. Auch die Überstandsabschnitte24 sind zum Grundkörper des Isolierkörpers5 beweglich. - Die Isolierkörper
5 ,18 sind jeweils mit nicht dargestellten Steppnähten versehen, so dass ein Wandern des Fasermaterials in den Isolierschichten6 ,19 verhindert ist. - Die Isolierkörper
5 ,18 sind als Formteile ausgeführt, deren Außenkontur jeweils an die Innenkontur der zu isolierenden Druckkörper- bzw. Stegwand angepasst ist. - Aufgrund der Temperaturunterschiede zwischen dem Druckkörper
1 einerseits und dem Innenraum des U-Boots andererseits findet im Bereich der Isolierkörper5 eine Kondensation von Luftfeuchtigkeit statt. Das Kondensat bildet sich hierbei innerhalb der Isolierschicht6 , nämlich auf der Zwischenlage12 . Weder auf der Abdeckschicht14 , noch auf der Verbindungsschicht7 bildet sich daher störende Feuchtigkeit. - Durch die perforierten Gewebelagen
15 ,22 ist ein effizientes Eindringen von Schall in die zweite Isolierlage10 einerseits und in die Isolierschicht19 andererseits gegeben. Die Glasvlieslagen16 ,23 verhindern, dass Fasermaterial durch die perforierten Gewebelagen15 ,22 aus den Isolierkörpern5 ,18 austritt. - Der Isolierkörper
5 vom ersten Typ hat eine Gesamtstärke von etwa 50 mm. Der Zusatz-Isolierkörper18 hat eine Gesamtstärke von etwa 30 mm. -
6 zeigt eine weitere Variante einer isolierenden Innenauskleidung für den U-Boot-Druckkörper. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die1 bis5 beschrieben wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen erläutert. An Stelle zweier Isolierlagen9 ,10 weist die Isolierschicht6 des Isolierkörpers5 bei der Ausführungsform nach6 eine einzige Isolierlage25 auf, die ähnlich wie die Isolierschicht19 des Zusatz-Isolierkörpers18 sowohl der Wärme- als auch der Schallisolierung dient. Bei der Isolierschicht6 der Ausführung nach6 fehlt also die Zwischenlage12 . Die Isolierlage25 ist nach Art der zweiten Isolierlage10 der Ausführung nach den1 bis5 durch eine Glasgewebeschicht26 einerseits und durch eine Abdeckschicht27 umhüllt. Die Abdeckschicht27 weist demnach ebenfalls eine äußere perforierte Gewebelage28 und eine Glasvlieslage29 auf. Zusätzlich weist die Isolierlage25 innen an der Abdeckschicht27 eine Dampfbremse30 in Form einer Aluminiumschicht, z. B. einer Metall- bzw. Aluminiumfolie, oder eines aluminiumkaschierten Glasgewebes nach Art der Zwischenlage12 bei der Ausführung nach den1 bis5 auf. Wie die Zwischenlage12 stellt die Dampfbremse30 eine Schicht dar, auf der sich Kondenswasser definiert niederschlagen kann. Da sich die Dampfbremse30 auf der dem Druckkörper1 zugewandten Seite der Abdeckschicht27 , also auf der vom Innenraum abgewandten Seite der Abdeckschicht27 befindet, bildet sich auf der Abdeckschicht27 auch bei der Ausführung der Innenauskleidung nach6 keine störende Feuchtigkeit. - Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform eines Isolierkörpers ist anstelle der zweilagigen Abdeckschicht
14 ,21 bzw.27 eine einlagige Abdeckschicht aus einem perforierten Glasgewebe vorgesehen. Die Perforationen haben dabei eine so kleine Öffnung, dass ein Durchtritt des Fasermaterials aus den Isolierkörpern5 bzw.18 verhindert ist. - Die Isolierkörper
5 ,18 können auf die Innenseite2 oder die Stege3 aufgeklebt sein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10039821 A1 [0002]
- - DE 69409065 T2 [0002]
- - DD 267470 A1 [0002]
- - EP 0552573 B1 [0002]
Claims (13)
- Flächiger Isolierkörper (
5 ;18 ) zur isolierenden Innenauskleidung von Räumen, umfassend eine Isolierschicht (6 ;19 ) die mit einer inneren Raumwand (2 ;3 ) verbindbar ist, wobei die Isolierschicht (6 ;19 ) – aus mindestens einer Lage (9 ,10 ;19 ) aus einem lockeren Fasermaterial aufgebaut ist, – eine geschlossene Verbindungsschicht (7 ;20 ) aufweist, mit der die Isolierschicht (6 ;19 ) zur Raumwand hin abdeckbar ist, – eine Abdeckschicht (14 ;21 ) aufweist, mit der die Isolierschicht (6 ;19 ) zur Raumseite hin abdeckbar ist, gekennzeichnet durch mindestens einen Überstandsabschnitt (17 ;24 ), der gegenüber einem Grundkörper des Isolierkörpers (5 ;18 ) beweglich ist, zur Anlage an einem benachbarten Isolierkörper. - Isolierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (
6 ;19 ) Fasern aufweist, die senkrecht auf der Ebene des Isolierkörpers (5 ;18 ) stehen. - Isolierkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Verbindungsschicht (
7 ;20 ) als Glasgewebeschicht ausgeführt ist. - Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (
14 ;21 ) – abschnittsweise (24 ) seitlich über den Isolierkörper (5 ) übersteht und/oder – abschnittsweise (17 ) vom Isolierkörper (5 ) absteht. - Isolierkörper nach einer der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (
14 ;21 ) als perforierte Glasgewebeschicht ausgeführt ist. - Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (
14 ;21 ) umfasst: – eine perforierte Gewebelage (15 ;22 ), – eine geschlossene Glasvlieslage (16 ;23 ) zwischen der perforierten Gewebelage (15 ;22 ) und der Isolierschicht (6 ;19 ). - Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (
6 ) umfasst: – eine erste Isolierlage (9 ) aus einem lockeren Fasermaterial, – eine zweite Isolierlage (10 ) aus einem lockeren Fasermaterial sowie – insbesondere eine Zwischenlage (12 ) in Form einer Metallfolie oder eines metallbeschichteten Glasgewebes. - Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (
19 ) insgesamt und/oder die einzelnen Isolierlagen (9 ,10 ) von einer Glasschicht (8 ;20 ,23 ) vollständig umhüllt sind. - Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine abschnittsweise Unterteilung, insbesondere durch Steppnähte.
- Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als Formteil, dessen Außenkontur an die Innenkontur der zu isolierenden inneren Raumwand (
2 ;3 ) angepasst ist. - Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Überstandsabschnitt (
17 ;24 ) einstückig mit der Abdeckschicht (14 ;21 ), insbesondere mit der perforierten Gewebelage (15 ;22 ) verbunden ist. - Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstandsabschnitt (
17 ) vom Grundkörper des Isolierkörpers (5 ) absteht. - Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Überstandsabschnitt (
24 ) randseitig über den Grundkörper des Isolierkörpers (5 ) übersteht.
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