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Stand der
Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelführung mit einem Kanal zur Führung von
Kabeln und ein Möbel
mit einer solchen Kabelführung.
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Gattungsgemäße Kabelführungen
werden verwendet, um Kabel in Räumen
oder an Möbeln
geordnet zu führen.
Die Anzahl der technischen Ausrüstungsgegenstände an Labor-
oder Computer-Arbeitsplätzen macht
die Verlegung einer Vielzahl von Kabeln erforderlich. Diese treten
an verschiedenen Orten des Arbeitsplatzes ein und an anderen wieder aus,
wobei es regelmäßig zu Überkreuzungen
von Kabeln kommt. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, einen
Kabelkanal vorzusehen, in den die Kabel seitlich eintreten und über die
gesamte Länge
zu einem technischen Ausrüstungsgegenstand
herausgeführt
werden können.
Die Kabel sind meist nicht auf die erforderliche Länge angepasst,
wobei es dadurch in der Praxis zu Kabelschlingen kommt, die ein Entfernen
oder Austauschen einzelner Kabel erschweren oder unmöglich machen.
Besonders problematisch ist in diesem Zusammenhang, dass Kabel oft
nicht gemeinsam sondern zu unterschiedlichen Zeitpunkten und unsystematisch
verlegt werden.
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Aufgabe der
Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die aus dem Stand
der Technik bekannte Kabelführung
und das Möbel
zu verbessern, wobei die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden
sollen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Kabelführung und
ein Möbel
anzugeben, bei denen eine flexible und geordnete Führung von
zu unterschiedlichen Zeitpunkten verlegten Kabeln möglich ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Aufgabe wird mit einer Kabelführung
gelöst,
die einen Kanal zur Führung
von Kabeln aufweist, wobei der Kanal mindestens ein Trennelement umfasst,
das in der Längsrichtung
des Kanals ausgerichtet ist, sodass in dem Kanal eine Mehrzahl von
in der Längsrichtung
des Kanals ausgerichteten Fächern
gebildet wird, die jeweils dazu geeignet sind, darin ein Kabel zu
führen
und wobei das Trennelement im Wesentlichen quer zu der Längsrichtung
beweglich, sodass eine Öffnungsbreite
einer der Öffnungsseite
zugewandten Seite eines der Fächer
im Wesentlichen quer zu der Längsrichtung
variierbar ist. Die Kabelführung
ist eine Vorrichtung zur Führung von
Kabeln.
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Die
erfindungsgemäße Lösung bietet
den Vorteil, dass in den Fächern
eine Mehrzahl von Kabeln unabhängig
voneinander verlegt werden kann, sodass es nicht zu einem Verschlingen
von Kabeln kommt. Unter Trennelement ist hier jede Einrichtung zu
verstehen, die geeignet ist, in dem Kanal der Kabelführung ein
in Längsrichtung
ausgerichtetes Fach zu bilden, das einen Verlegungspfad für ein Kabel vorgibt.
Dabei kann das Trennelement auch gitter- oder gewebeartig sein,
d.h. es kann Löcher
aufweisen, wobei die Löcher
ohne Gewebemaschen eine maximale Breite aufweisen, sodass das Kabel
zuverlässig
in dem Fach gehalten wird. Das Trennelement kann eine zwei- oder
dreidimensionale Form aufweisen, sodass unter Trennelement auch
ein U-förmiges oder
ein Hohl-Profil mit darin vorgesehenen Kabeldurchführungsöffnungen
zu verstehen ist. Die Längsrichtung
des Kanals bezeichnet die Richtung, in der die Kabel in dem Kanal
verlegt werden und ist üblicherweise
die Richtung mit der größten Längenausdehnung
des Kanals. Der Kanal ist vorzugsweise ein U-förmiges Profil, wobei auch andere
Profilformen, wie beispielsweise V-förmige Profile oder halbrunde Profile
geeignet sind. Vorzugsweise ist der Kanal zu einer sich in der Längsrichtung
des Kanals erstreckenden Öffnungsseite
hin zumindest teilweise offen, sodass an der Öffnungsseite eine Zugriffsmöglichkeit auf
die Fächer
gebildet wird. So bildet beispielsweise ein U-förmiges Profil an der nicht
geschlossenen Seite eine im Rahmen dieser Ausführungsform bevorzugte Öffnungsseite.
Die Öffnungsseite
kann jedoch auch durch Stege oder Platten begrenzte Öffnungen aufweisen.
Durch die an der Öffnungsseite
des Kanals angeordneten Stege oder Platten wird die Stabilität des Kanals
erhöht.
Allgemein bietet die offene Seite den Vorteil eines vereinfachten
Zugriffs auf die Fächer,
um ein Verlegen von Kabeln zu erleichtern.
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Besonders
bevorzugt wird, dass das Trennelement an der Öffnungsseite bewegt werden
kann, um einen Zugriff auf eines der Fächer zu erleichtern. Dies bietet
den Vorteil, dass die Verlegung von Kabeln in den Fächern vereinfacht
wird. Dabei können die Öffnungsbreiten
der Fächer
soweit variiert werden, dass einzelne Fächer vollständig oder nahezu vollständig geschlossen
werden können.
Dies ermöglicht
es, Fächer,
in denen gerade kein Kabel verlegt wird, zu verschließen und
andere Fächer
weiter zu öffnen,
sodass in den weit geöffneten
Fächern oder
in dem weit geöffneten
Fach auf einfache Weise ein Kabel verlegt werden kann, das sich
nicht aus Versehen um ein in einem verschlossenen Fach verlegtes
Kabel schlingen kann. Vorteilhafterweise ist das Trennelement im
Wesentlichen quer zu der Längsrichtung
frei beweglich, d.h. es ist eine stufenlose Verstellung des Trennelementes
möglich.
Dies bietet den Vorteil einer variablen Einstellmöglichkeit.
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Die
Trennelemente werden in ihrer Bewegungsrichtung im Wesentlichen
quer zur Längsrichtung
des Kanals vorzugsweise in Führungselementen
geführt,
die an der Öffnungsseite
des Kanals angeordnet sind. Geeignete Führungselemente sind beispielsweise
in Stegen oder Platten angeordnete Führungsschienen, in denen an
den Trennelementen angebrachte Führungszapfen
geführt
werden. Es ist auch möglich,
den Kanal im Wesentlichen horizontal auszurichten, wobei die Trennelemente
durch ihre Gewichtskraft im Kanal gehalten werden. Eine weitere
bevorzugte Möglichkeit
ist, Trennelemente in Form von U-förmigen Profilen in einem horizontal
ausgerichteten U-förmigen
Kanal, d.h. die Längsrichtung des
Kanals ist im Wesentlichen horizontal, anzuordnen, wobei die Öffnungsseite
des Kanals nach oben oder zur Seite zeigen kann. Bei einer Ausrichtung
der Öffnungsseite
zur Seite ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, dass die Trennelemente,
bestehend aus U-förmigen
Profilen, in den Kanal wie Schubfächer eingeführt werden können. Dies
bietet eine besonders übersichtliche
und einfache Verlegemöglichkeit für Kabel
an Arbeitsplätzen.
Bevorzugt sind in dem Kanal Ausrichtungselemente vorgesehen, sodass die
Trennelemente definiert in dem Kanal aufgenommen werden. Beispiele
für solche
Aus richtelemente sind in dem Kanal angebrachte Nuten oder Schubfächer, welche
die U-förmigen
Trennelemente haltern.
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Vorzugsweise
umfasst das Trennelement ein biegeschlaffes Material, beispielsweise
Textilien, Gewebe oder Kunststofffilme. Dies bietet den Vorteil, dass
die Raumverteilung der einzelnen Fächer in dem Kanal variabel
gestaltet wird. Damit lässt
sich eine optimierte Packungsdichte der Kabel erreichen. Das biegeschlaffe
Material kann netzförmig
aufgebaut sein, sodass die Kabel in einem Netz geführt werden.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung umfasst das Trennelement eine Leiste, die an dem an
der Öffnungsseite
liegenden Ende des biegeschlaffen Materials befestigt ist, in der
Längsrichtung
ausgerichtet ist und quer zu der Längsrichtung beweglich ist.
Die an dem biegeschlaffen Material, beispielsweise dem Gewebe, angebrachte
Leiste bietet den Vorteil, dass das Gewebe einfach und handlich
zur Seite geschoben werden kann, um ein neues Kabel in ein durch
das Beiseiteschieben verbreitertes Fach zu verlegen. Falls eine
Führung
des Trennelements in Führungselementen
vorgesehen ist, so wird vorzugsweise die Leiste geführt, beispielsweise
an Führungsschienen,
die an der Öffnungsseite
des Kanals angeordnet sind. Der Vorteil ist, dass im Kanal durch
das biegeschlaffe Material eine hohe Packungsdichte erreicht wird;
an der Zugriffsseite, d.h. der Öffnungsseite,
jedoch ein handlicher Zugriff auf die einzelnen Fächer gewährleistet ist.
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Vorteilhafterweise
bildet das Trennelement eine in Längsrichtung ausgerichtete Tasche,
die zur Öffnungsseite
hin offen ist, wobei die Tasche eines der Fächer bildet. Eine solche Ta sche
kann mit einem biegeschlaffen Material, d.h. beispielsweise einem Gewebe
oder einem Kunststofffilm, gebildet werden, das zwischen zwei Leisten
angeordnet ist. Die Tasche wird dann zwischen den Leisten ausgebildet, wobei
auch eine registerähnliche
Anordnung von einer Mehrzahl von Taschen vorteilhaft ist, wobei
an einer Leiste jeweils zwei Trennelemente oder Taschen angeordnet
sind und jedes Trennelemente von einer Leiste zu einer nächsten Leiste
eine Tasche bildet. Dabei sind die randseitigen Trennelemente am
randseitigen Ende vorzugsweise direkt an dem Kanal befestigt. Ein
solches Taschenregister ermöglicht
eine flexible und leicht handhabbare Führung von Kabeln in dem Kanal.
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Vorteilhafterweise
umfasst das Trennelement eine Platte aus festem Material. Das feste
Material kann beispielsweise ein Kunststoff oder Metall sein, wobei
auch ein Metall- oder Kunststoffgitter geeignet ist, Kabel zu trennen.
Die Platte aus einem festen Material bietet den Vorteil, dass klar
definierte Fächer
gebildet werden.
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Vorzugsweise
sind die Platten aus einem festen Material entlang des Kanals durchgehend,
wobei dies den Vorteil bietet, dass die Fächer komplett über die
gesamte Länge
des Kanals in ihrer Größe verändert werden,
sodass es nicht zu einem Einklemmen von Kabeln an Bereichsgrenzen
kommt.
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Vorzugsweise
weist der Kanal eine der Öffnungsseite
gegenüber
liegende Bodenfläche
auf, wobei das Trennelement an der Bodenfläche gelenkig befestigt ist,
sodass das der Öffnungsseite
zugewandte Ende des Trennelements schwenkbar ist. So ist es möglich, eine
Platte aus festem Material an der Bodenfläche gelenkig zu befestigen,
sodass die Fächer
an der Bodenfläche
eine definierte Breite aufweisen, jedoch an der Öffnungsseite, d.h. der Seite des
Zugriffs auf die Fächer,
für einen
besseren Zugriff auf ein einzelnes Fach ähnlich wie bei einem Adressregister
variiert werden können.
Dies vereinfacht erheblich das Verlegen von neuen Kabeln oder das Entfernen
von nicht mehr benötigten
Kabeln.
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Vorzugsweise
ist an dem Trennelement eine Halterung zur Halterung eines in dem
Kanal geführten
Kabels angeordnet. Die Halterung ist vorzugsweise an dem der Öffnungsseite
zugewandten Ende des Trennelements oder an dem der Öffnungsseite
zugewandten Ende der Leiste angeordnet und ermöglicht damit vorteilhafterweise
eine definierte Führung
eines Kabels in ein jeweiliges Fach hinein oder aus einem jeweiligen
Fach heraus. Auf diese Weise wird auch bei der Zuführung oder
Herausführung
der Kabel aus oder in den Kanal ein Verschlingen von Kabeln vermieden.
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Vorzugsweise
umfasst die Halterung einen an dem Trennelement angeordneten Zacken
oder Haken oder eine an dem Trennelement angeordnete Öse. Dies
bietet den Vorteil, dass ein Kabel durch die Öse, um den Zacken oder um den
Haken geführt werden
kann, sodass das Kabel an einer definierten Stelle aus dem Kanal
oder dem Fach geführt
wird. Besondere Vorteile bietet das Einhängen des Kabels bei längeren aufgerollten
Kabeln, da so der seitliche Platzbedarf gering gehalten werden kann.
Die genannten Halterungen sind vorzugsweise wieder an der der Öffnungsseite
zugewandten Seite des Trennelements angeordnet, um dort eine Führung der
Kabel zu ermöglichen.
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Vorzugsweise
sind an dem Trennelement in der Längsrichtung mehrere Halterungen
angeordnet, wobei die Halterungen entlang der Längsrichtung untereinander einen
maximalen Abstand von 20 cm aufweisen. Besonders bevorzugt wird,
dass über
einen Großteil
der Länge
des Trennelements Halterungen in einem im Wesentlichen äquidistanten
Abstand angeordnet sind, der bevorzugt kleiner als 10, 15 oder 20
cm ist. Dies ermöglicht
eine flexible Führung
der Kabel aus dem Kanal oder den Fächern heraus oder in diese
hinein.
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Vorteilhafterweise
sind der Kanal oder die Fächer
an einem in der Längsrichtung
den Kanal oder die Fächer
abschließenden
Stirnende offen, sodass an dem Stirnende eine Zufuhrmöglichkeit
für ein Kabel
gebildet wird. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass ein oder
mehrere Kabel an dem jeweiligen Ende, d.h. dem Stirnende, des Kanals
oder der Fächer in
die Fächer
eingeführt
werden können,
wobei dort eine Mehrzahl von Kabeln als Kabelbündel weitergeführt werden
kann. Vorteile bietet auch die Verlegung von mehreren Kabeln in
einem Fach, insbesondere falls diese zu einer einheitlichen Gerätegruppe
des Arbeitsplatzes gehören.
Dies fördert
die Übersichtlichkeit
der verlegten Kabel.
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Vorzugsweise
ist an dem Kanal ein Befestigungselement angeordnet. Dies bietet
den Vorteil, dass der Kanal an einem Möbel oder an einem Arbeitsplatz
befestigt werden kann. Das Befestigungselement kann beispielsweise
eine an dem Kanal angeordnete Lasche sein, mit welcher der Kanal
an dem Möbel
oder an dem Arbeitsplatz angeschraubt werden kann. Alternativ zu
der Lasche oder zusätzlich
zu der Lasche kann auch ein Winkel an dem Kanal als Befestigungselement
angeordnet werden.
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Weitere
unabhängige
Gegenstände
der Erfindung sind ein Möbel
und ein Arbeitsplatz, an dem eine Kabelführung mit dem Befestigungselement
befestigt ist. Das Möbel
ist vorzugsweise ein Tisch oder ein Bürotisch. Der Arbeitsplatz ist
vorzugsweise ein Labor-Arbeitsplatz, der zur Ausrüstung mit
technischem Gerät
eingerichtet ist.
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Ein
weiterer unabhängiger
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Führung von Kabeln mit einer
der beschriebenen vorteilhaften Kabelführungen. Dieser Gegenstand
der Erfindung betrifft die Verwendung einer vorteilhaften Kabelführung zur Führung von
Kabeln, insbesondere bei einem Möbel oder
einem Arbeitsplatz.
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Die
erfindungsgemäße Kabelführung ist
vorzugsweise in einem Arbeitsplatz angeordnet. Die erfindungsgemäße Kabelführung kann
dazu eingerichtet sein, an einer Wand befestigt zu sein. Dazu ist
das Befestigungselement vorzugsweise eine Halterung für eine Schiene
oder eine Bohrung für
eine Befestigungsschraube, mit der die Kabelführung an einer Wand befestigt
werden kann. Auch eine freistehende Montage der erfindungsgemäßen Kabelführung in
einem Raum ist möglich.
Dies bietet den Vorteil, dass Kabel in Werkstätten ordentlich und leicht
austauschbar verlegt werden können.
Die erfindungsgemäße Kabelführung ist
nicht nur für
Kabel, sondern auch für Luft-
oder Wasserschläuche
einsetzbar.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigen die Zeichnungen:
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1 schematisch
einen Ausschnitt aus einer ersten erfindungsgemäßen Kabelführung;
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2 schematisch
einen Ausschnitt aus einer zweiten erfindungsgemäßen Kabelführung; und
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3 schematisch
einen Ausschnitt aus einer dritten erfindungsgemäßem Kabelführung.
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Bevorzugte
Ausführungsform
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Die 1 zeigt
eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Kabelführung mit
einem Kanal, der aus drei Trennelementen besteht, wobei die Trennelemente
jeweils Gewebetaschen 1 umfassen, die zwischen jeweils
zwei Leisten 2 angeordnet sind. Die mittleren der Leisten 2 tragen
jeweils zwei Gewebetaschen 1. In den Gewebetaschen werden jeweils
Kabel 3 geführt,
wobei in der dargestellten Ausführungsform
lediglich in zwei Gewebetaschen 1 jeweils ein Kabel 3 geführt wird.
In der 1 wird die Kabelführung aus dem Kanal gebildet,
der wiederum durch Trennelemente gebildet wird, die jeweils eine Gewebetasche 1 umfassen,
die jeweils an zwei Leisten 2 angeordnet sind. In der 1 nicht
dargestellt sind weitere Einrichtungen der Kabelführung, insbesondere
Führungselemente
für die
Leisten 2, die zumindest an den beiden Enden der Leisten 2 angeordnet
sind und die Leisten 2 führen, sodass eine Bewegung
der Leisten 2 in der Richtung des Pfeils A möglich ist.
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In
der 2 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung gezeigt,
wobei gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen. Wiederum werden
in Gewebetaschen 1 mehrere Kabel 3 geführt. Die
Gewebetaschen 1 weisen die Besonderheit auf, dass an ihrer Öffnungsseite,
d.h. die Öffnungsseite
des aus den Gewebetaschen 1 bestehenden Kanals, Zacken 5 angeordnet
sind, die eine definierte Führung
der Kabel 3 ermöglichen.
Die Gewebetaschen 1 sind zur Ausbildung der Zacken 5 an
ihrer Öffnungsseite durch
Kunststoffteile verstärkt.
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In
der 3 ist eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelführung gezeigt,
die einen Kanal 10 umfasst, im dem plattenförmige und starre
Trennelemente 11 angeordnet sind. Die Trennelemente 11 bilden
zusammen mit dem Kanal 10 Fächer, wobei in einem der Fächer zwei
Kabel 3 geführt sind.
Eines der Trennelemente 11 weist wiederum Zacken 5 als
Halterungen auf, die eine definierte Führung der Kabel 3 ermöglichen.
Weiterhin ist dargestellt, dass über
die Halterungen 5 Kabelschlingen gelegt werden können, um
die Kabel 3 sauber in dem jeweiligen Fach der Kabelführung aufzubewahren.
In der 3 nicht dargestellt sind weitere Einrichtungen der
Kabelführung,
insbesondere Führungselemente für die Trennelemente 11,
die zumindest an den beiden Enden der Trennelemente 11 angeordnet
sind und die Trennelemente 11 führen, sodass eine Bewegung
der Trennelemente 11 in der Richtung des Pfeils B möglich ist.