DE202006019044U1 - Verbundsystem für vertikale Wände - Google Patents

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    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
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    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
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    • A47B87/0276Stackable modular units, each consisting of a closed periphery

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Abstract

Verbundsystem für vertikale Wände in modularen Möbel oder anderen Systemen, bestehend aus Wänden (1), Deckeln (2), und Klammern (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils 2, 3 oder 4 rechtwinklig aneinanderstoßende Wände oben und unten mittels Klammern verbunden sind, wobei jeweils eine Klammer mit einem ihrer Schlitze in den Schlitz einer Wand eingreift und mit einem weiteren Schlitz in den Schlitz einer weiteren Klammer greift.

Description

  • Modularen Möbelsysteme sowie Systemen zum Bau von Spiel- oder Wohnlandschaften liegt das Problem zugrunde, dass sie nur jeweils als solches genutzt werden können d.h. man in einem Möbelsystem nicht Spielen kann, sowie sogenannte Spielmöbel nicht als Schrank oder Truhe oder Kommode genutzt werden können.
  • Das im Schutzanspruch beschriebene Verbundsystem für vertikale Wände löst dieses Problem,
    indem es die Funktion eines modularen Möbelsystems, mit der Funktion einer Raumlandschaft (Kombination aus Bühnen, Podesten, Ablagen, Bänken, Kommoden, Raumteilern usw.) sowie der Funktion eines Spielmöbels (Kombination aus Podesten, Tunneln, Höhlen, großen und kleinen Stufen) verbindet.
  • Um eine Zug-Druck- und Windefestigkeit zu erlangen wie sie für ein begehbares Möbel notwendig ist benötigen solche Möbel zur Montage Werkzeug und Verbindende Metallelemente wie Schrauben o.ä., Montage und Demontage sind dadurch Zeit und Kraft und Materialaufwendig.
  • Das im Schutzanspruch beschriebene Verbundsystem für vertikale Wände löst dieses Problem,
    indem es für alle Verbindungen Klammern verwendet, die leicht von Hand montiert und demontiert werden können. Durch die Verwendung von wenigen universaleinsetzbaren Teilen und den Verzicht auf die Verwendung von Metallbeschlägen oder Schrauben können alle Teile wiederverwertet werden, d.h. demontiert und umgebaut oder ausgetauscht oder recycelt werden.
  • Tragende Konstruktionen benötigen Vertikale Stützen, Beine, Stiele oder entsprechend ausgebildete Wangen oder Seitenwände.
  • Das im Schutzanspruch beschriebene Verbundsystem für vertikale Wände löst dieses Problem,
    durch die Ausbildung von Gärungen an den vertikalen Kanten der Wände und durch das Aneinanderpressen sich berührender Gärungen rechtwinklig, benachbarter Wände, bzw. Module mittels Klammern. Hierdurch wird ein Verbiegen der relativ dünnen Wände unter last verhindert.
  • Durch die Kombination verschiedener Kammern mit Wänden erhält man Wandelemente wie z.B. Möbelwangen, Rückwände und Stufen, aus denen Kisten unterschiedlicher Art gebildet und miteinander verbunden werden können. Diese Kisten sind modular und können frei miteinander kombiniert d.h. montiert werden.
  • Durch das Bestücken der so entstandenen vertikalen Konstruktion mit Deckeln, die lose auf den Klammern liegen, entstehen Sitz- und Liegeflächen sowie Schreib und Arbeitsplatten und begehbare Stufen, Flächen und Podeste.
  • An Hand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 den Aufbau eines möglichen Möbelsystems,
  • 2 die Verbindung einer Ecke mit Gehrung,
  • 3 eine Darstellung der verwendeten Klammern und
  • 4 eine Klammerkombination.
  • 1
    Wände
    2
    Deckel
    3–11
    Klammern
    12
    Horizontaler Schlitzabstand vom Wandrand
    13
    Abstand zwischen zwei Schlitzen einer Klammer
    14
    Gehrungsmaß
    15
    Schlitztiefe
    16
    Klammerhöhe
    17
    Wandhöhe
    18
    Wandstärke bzw. Schlitzbreite

Claims (18)

  1. Verbundsystem für vertikale Wände in modularen Möbel oder anderen Systemen, bestehend aus Wänden (1), Deckeln (2), und Klammern (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils 2, 3 oder 4 rechtwinklig aneinanderstoßende Wände oben und unten mittels Klammern verbunden sind, wobei jeweils eine Klammer mit einem ihrer Schlitze in den Schlitz einer Wand eingreift und mit einem weiteren Schlitz in den Schlitz einer weiteren Klammer greift.
  2. Verbundsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (1) die selbe Wandstärke wie die Klammern (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11) aufweisen.
  3. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze der Klammern und die Schlitze der Wände die Breite der Wandstärke (18) aufweisen.
  4. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze der Klammern und die Schlitze der Wände eine Schlitztiefe (15), aufweisen die der halben Klammerhöhe (16) entspricht.
  5. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (1) an den Ecken im horizontalen Abstand (12) zur Wandkante Schlitze mit der Breite der Wandstärke (18) und der Schlitztiefe (15) aufweisen, in die jeweils eine Klammer mit einem ihrer Schlitze eingreift.
  6. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klammer über mindestens zwei Schlitze verfügt, zwischen denen ein horizontaler Abstand (13) ist, mit denen sie jeweils in einen gegenläufigen Schlitz einer Klammer und einer Wand greift.
  7. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände an ihren vertikalen Kanten Gehrungen aufweisen.
  8. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das der horizontale Abstand zwischen den Schlitzen (17) der Klammern um das Maß der Gehrung (14) kleiner ist als der horizontale Abstand der Schlitze der Wände zur Wandkante (12).
  9. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (1) ein kleinstes gemeinsames Höhenmaß (17) besitzen durch das sich jedes Wandhöhenmaß dividieren lässt.
  10. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klammer einen Schlitz oben und einen unten aufweist (3).
  11. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klammer zwei Schlitze auf der selben Seite aufweist (4).
  12. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klammer drei Schlitze auf der selben Seite aufweist (5).
  13. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klammer zwei Schlitze auf einer Seite und einen auf der anderen Seite aufweist (6).
  14. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klammer zwei Schlitze auf der Unterseite aufweiset und eine Verlängerung um die Klammerhöhe (16) nach Oben besitzt, an der ein weiterer Schlitz angeordnet ist (7).
  15. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klammer einen Schlitz auf der Unter- und einen auf der Oberseite aufweist und eine Verlängerung um die Klammerhöhe (16) nach Oben besitzt an der ein weiterer Schlitz angeordnet ist (8).
  16. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klammer die doppelte Klammerhöhe (16) aufweißt und einen Schlitz auf der Unterseite aufweist und einen Schlitz auf der Oberseite ohne horizontalen Abstand zum Schlitz auf der Unterseite aufweist (9).
  17. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klammer drei Schlitze auf der Oberseite und ein Verlängerung um die Klammerhöhe (16) nach unten mit einem extra Schlitz an der Unterseite aufweist (10).
  18. Verbundsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel nicht größer ist als das Modul-Innenmaß ist und auf den Klammern aufliegt.
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