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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Korrekturbandgerät, und insbesondere betrifft
sie ein Korrekturbandgerät mit
eingesetztem Verzierungsteil, um den Zusatzwert zu erhöhen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Heutzutage
werden allgemein Korrekturbandgeräte verwendet, insbesondere
von solchen Personen, die viel schreiben, einen Zeichnungsberuf ausüben, sowie
Studenten; es handelt sich sozusagen um eine der Notwendigkeiten.
Ein Korrekturbandgerät
kann diejenigen Gebiete abdecken, die nicht gezeigt werden sollen.
Da ein Korrekturbandgerät
schnell und zweckdienlich verwendet werden kann, ohne Papier zu
beschädigen,
abweichend von einem herkömmlichen
Radiergummi, werden Korrekturbandgeräte in den meisten Papiergeschäften und Buchläden verkauft.
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Ein
herkömmliches
Korrekturband verfügt
im Wesentlichen über
einen Körper
und eine vordere Öffnung
(oder eine Bandöffnung).
Der Körper
enthält einen
Bandzuführ-
und Bandabrollmechanismus, und das Korrekturband läuft durch
den Bandführungshalter
zur Öffnung.
Demgemäß wird,
wenn der Benutzer das Korrekturbandgerät verwendet, das Ende des Bandführungshalters
gegen das vorgesehene Gebiet gedrückt, um es entsprechend abzudecken.
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Die
Oberfläche
des Korrekturbandgeräts
ist im Allgemeinen zu Markierungs- oder Dekorationszwecken mit Bildern,
wie Wörtern,
Figuren oder Mustern, bedruckt. Bei einem herkömmlichen Verfahren wird Offsetdruck
oder Siebdruck dazu verwendet, Bilder auf die Oberfläche des
Körpers
zu drucken. Alternativ drucken Firmen Bilder auf ein Stück Papier,
beispielsweise einen Sticker, und sie heften es an die Oberfläche an.
Obwohl durch das letztere Verfahren Bilder am Körper des Korrekturbandgeräts angebracht
werden können,
werden diese Bilder angeheftet, bevor der Versand für den Markt
erfolgt, und so kann der Kunde nichts unternehmen, um seinen persönlichen
Geschmack oder Stil widerzuspiegeln. Demgemäß würde eine Schreibware, wenn
Verbraucher Bilder, die sie lieben auf den von ihnen verwendeten
Schreibwaren anbringen könnten,
beispielsweise ein Korrekturbandgerät, zu einem einzigartigen Erzeugnis
seiner Art werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
diesem Bedarf zu genügen,
schlägt
die Anmelderin, die über
lange Erfahrung beim Design, der Herstellung und der Vermarktung
von Schreibwaren verfügt,
die Erfindung, nämlich
ein Korrekturbandgerät
mit eingesetztem Verzierungsteil, als Ergebnis zahlreicher Versuche
und Experimente vor.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Korrekturbandgerät mit eingesetztem
Verzierungsteil mit Folgendem zu schaffen: einem Körper mit
mindestens einer Umfangsfläche,
die über
einen vorstehenden Bund verfügt,
in dem eine Vertiefung ausgebildet ist; einer Abdeckung, die ein
transparenter Körper
mit identischen Abmessungen und identischer Form wie denen der Vertiefung
ist, und die in dieser positioniert und mit ihr verbunden werden
kann; weswegen ein Verzierungsteil mit Bildern auf seiner Oberfläche in der
Vertiefung positioniert werden kann, wobei die Abdeckung auf dem
Verzierungsteil positioniert wird und so mit der Vertiefung verbunden
wird, dass das Verzierungsteil zwischen der Vertiefung und der Abdeckung
festgeklemmt ist.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Korrekturbandgerät mit eingesetztem
Verzierungsteil zu schaffen, bei dem die Form der Vertiefung mit
der des Körpers
identisch ist, was jedoch nicht der Fall sein muss.
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Noch
eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Korrekturbandgerät mit eingesetztem
Verzierungsteil zu schaffen, bei dem die Grenze zwischen der Vertiefung
und dem vorstehenden Bund so ausgebildet ist, dass sie über mindestens
zwei Eingriffsschlitze verfügt,
und der Abdeckungsumfang, der den Eingriffsschlitzen entspricht,
mit Rasträndern versehen
ist, um für
einen Eingriff und eine Befestigung des Körpers und der Abdeckung zu
sorgen.
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Noch
eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Korrekturbandgerät mit eingesetztem
Verzierungsteil zu schaffen, bei dem das Verzierungsteil aus Papier oder
einem Kunststofffilm besteht und das Bild aus Wörtern, Mustern oder Figuren
besteht.
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Noch
eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Korrekturbandgerät mit eingesetztem
Verzierungsteil zu schaffen, das mit Folgendem versehen ist: einem Körper mit
mindestens einer Umfangsfläche,
die über einen
vorstehenden Bund verfügt,
in dem eine Vertiefung ausgebildet ist; einer ringförmigen Abdeckung, die
ein ringförmiger
Körper
mit hohlem Inneren ist, und die mit dem vorstehenden Bund verbunden
ist; weswegen ein Verzierungsteil mit Bildern auf seiner Oberfläche in der
Vertiefung positioniert werden kann und die ringförmige Abdeckung
in solcher Weise auf dem vorstehenden Bund positioniert wird, dass
das Verzierungsteil zwischen der Vertiefung und der ringförmigen Abdeckung
festgeklemmt ist.
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Noch
eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Korrekturbandgerät mit eingesetztem
Verzierungsteil zu schaffen, bei dem die Oberseite des vorstehenden Bunds
mit mehreren Eingriffslöchern
versehen ist und der Boden der ringförmigen Abdeckung entsprechend
den Eingriffslöchern
mit vorstehend angeordneten Eingriffszapfen versehen ist, um den
Körper und
die ringförmige
Abdeckung in Eingriff zu bringen und aneinander zu befestigen.
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Noch
eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Korrekturbandgerät mit eingesetztem
Verzierungsteil zu schaffen, bei dem zwischen der ringförmigen Abdeckung
und dem Verzierungsteil eine transparente Abdeckung vorhanden ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und
die beigefügten Zeichnungen
vollständiger
verstanden werden.
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1 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines Korrekturbandgeräts
gemäß der Erfindung;
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2 zeigt
schematisch eine perspektivische Zusammenbauansicht zur 1;
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3 zeigt
schematisch eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
eines Korrekturbandgeräts
gemäß der Erfindung;
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4 zeigt
schematisch eine perspektivische Explosionsansicht noch einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
eines Korrekturbandgeräts gemäß der Erfindung;
und
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5 zeigt
schematisch eine perspektivische Zusammenbauansicht zur 4.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gemäß der 1 verfügt ein Korrekturbandgerät gemäß der Erfindung über einen
Körper 1 und eine
Abdeckung 2, wobei der Körper 1 von herkömmlicher
Technik mit einem Bandzuführ-
und Bandabrollmechanismus mit einem an einer seiner Seiten angeordneten
Bandauslass 11 ist. Ferner ist am Bandauslass 11 ein
Bandführungshalter 12 befestigt, durch
den das Band läuft,
so dass der Körper 1 über die
Funktionen des Aufnehmens und Zuführen des Bands verfügt, was
herkömmlicher
Technik entspricht und nicht weiter erörtert wird.
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Die
Erfindung unterscheidet sich von der herkömmlichen Technik dadurch, dass
mindestens eine Umfangsfläche
des Körpers 1 über einen
vorstehenden Bund 13 verfügt, in dem eine Vertiefung 14 ausgebildet
ist. Wie es in der Figur dargestellt ist, ist der Körper 1 von
ovaler Form, und die Vertiefung 14 verfügt über dieselbe Form, wobei jedoch
keine Einschränkung
hierauf besteht. Die Vertiefung 14 kann auch mit anderer
Form vorliegen, jedoch ist es erforderlich, dass sie ein Verzierungsteil 3 und
eine Abdeckung 2, die später beschrieben werden. Um
es zu ermöglichen,
die Vertiefung 14 auf geschickte Weise mit der Abdeckung 2 zu
verbinden, ist die Grenze zwischen der Vertiefung 14 und
dem vorstehenden Bund 13 so ausgebildet, dass mindestens
zwei Rastschlitze 15 vorliegen, wie es in den Figuren dargestellt
ist. Der Umfang der Vertiefung 14 ist so ausgebildet, dass
er über
vier rechteckige Rastschlitze 15 verfügt, um die Verbindung zwischen
dem Körper 1 und
der Abdeckung 2 so zu verbessern, dass das dazwischen eingeklemmte
Verzierungsteil 3 sich nicht ablöst.
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Die
Abdeckung 2 ist ein transparenter Körper mit Abmessungen und einer
Form identisch mit denen der Vertiefung 14. Bei einer tatsächlichen
Ausführungsform
besteht die Abdeckung 2 vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise,
jedoch ohne Einschränkung,
aus einem PET-Film. Die Abdeckung 2 wird durch Stanzen
hergestellt, und sie ist an ihrem Umfang mit mindestens zwei Rasträndern 21 versehen,
die in den Rastschlitzen 15 an der Vertiefung 14 aufgenommen
werden, so dass die Abdeckung 2 auf der Vertiefung 14 befestigt
werden kann.
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Das
Verzierungsteil 3 ist eine Folie, beispielsweise aus Papier
oder einem Kunststofffilm, mit einem aufgedruckten Bild 31,
Wörtern,
Mustern oder Figuren (Handelsbezeichnung oder aufgeschriebenen Wörtern) auf
seiner Oberfläche.
Die Abmessung und die Form des Verzierungsteils 3 sind
vorzugsweise, jedoch ohne Einschränkung, identisch mit denen der
Vertiefung 14. Jedoch besteht das einzige Erfordernis darin,
dass es in der Vertiefung 14 aufgenommen wird. Daher wird,
hinsichtlich eines Herstellers, das aufgedruckte Bild 31,
beispielsweise eine Handelsbezeichnung und/oder aufgeschriebene
Wörter, als
Erstes auf die Oberfläche
des Verzierungsteils 3 gedruckt, das dann in der Vertiefung 14 positioniert wird,
und abschließend
wird die Abdeckung 2 auf ihm positioniert. Die Rastränder 21 der
Abdeckung 2 greifen in die jeweiligen Rastschlitze 15 ein,
um eine sichere Befestigung des Verzierungsteils 3 in der
Vertiefung 14 des Körpers 1 zu
erzielen. Eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Konstruktion ist
in der 2 dargestellt. Jedoch kann der Benutzer sein eigenes
Verzierungsteil erstellen, beispielsweise ein Foto, einen Fotosticker,
ein Szenenfoto usw., um individuellen Wünschen zu genügen.
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Gemäß erneuter
Bezugnahme auf die 2 kann ein Verbraucher, wenn
er die Erfindung erstmals erhält,
leicht die Abdeckung 2 und das ursprüngliche Verzierungsteil 3 aus
der Vertiefung 14 des Körpers 1 dadurch
abtrennen, dass er einfach die Rastränder 21 und die Rastschlitze 15 außer Eingriff
bringt. Dann kann er das ursprüngliche
Verzierungsteil 3 durch das gewählte neue Verzierungsteil 3 ersetzen,
nachdem dieses auf eine Form und Abmessungen zugeschnitten wurde,
die identisch mit denen des ursprünglichen sind.
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Die 3 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung. Die vorliegende Ausführungsform verwendet eine ringförmige Abdeckung 2 zum
Ersetzen der transparenten Abdeckung 2, was von der ersten
Ausführungsform
verschieden ist. Demgemäß verfügt der Körper 1 über mindestens
einen vorstehenden Bund 13, in dem eine Vertiefung 14 ausgebildet
ist, wobei die Oberseite desselben mit mehreren Eingriffslöchern 16 für Verbindung
mit der ringförmigen Abdeckung 4 versehen
ist. Die ringförmige
Abdeckung 4 ist ein ringförmiger Körper mit einem hohlen Inneren 41 der
Umfangsabmessung und der Form, die vorzugsweise identisch, jedoch
ohne Einschränkung
hierauf, mit denen des vorstehenden Bunds 13 sind. Wie
es in der Figur dargestellt ist, ist die ringförmige Abdeckung 4 von
ovaler Form mit hohlem Inneren, und ihr Boden, der den Eingriffslöchern 16 entspricht,
ist vorstehend mit Eingriffszapfen 42 versehen. Wenn die
vorliegende Ausführungsform
der Erfindung zusammengebaut wird, wird das Verzierungsteil 3 in
der Vertiefung 14 positioniert, und dann wird die ringförmige Abdeckung 4 so
mit dem vorstehenden Bund 13 des Körpers 1 verbunden,
dass der untere Bund des ringförmigen
Körpers 4 den
Rand des Verzierungsteils 3 sicher an sich anklemmen kann.
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Die 4 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht noch einer anderen Ausführungsform der
Erfindung. Die vorliegende Ausführungsform
verfügt über eine
transparente Abdeckung 2, die sich von der zweiten Ausführungsform
unterscheidet, die zwischen der ringförmigen Abdeckung 4 und
dem Verzierungsteil 3 angeordnet ist, um dieses zu schützen. Die 5 zeigt
schematisch eine perspektivische Zusammenbauansicht der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung.
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Demgemäß kann der
Verbraucher, durch Realisieren der Erfindung, ein Verzierungsteil
schnell nach Belieben wechseln, so dass das Korrekturband die persönlichen
Eigenschaften oder den Stil widerspiegelt. Auch ist der Hersteller
frei vom Aufdrucken von Figuren auf den Körper, und so werden die Kosten
gesenkt, einhergehend mit umfassenderen Geschäftsmöglichkeiten. Daher handelt es
sich um eine Doppelgewinnsituation und tatsächlich einen Durchbruch seiner
Art.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform
derselben beschrieben wurde, ist es zu beachten, dass Modifizierungen
und Variationen leicht vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken
der durch die beigefügten
Ansprüche
definierten Erfindung abzuweichen.