DE202006018541U1 - Befestigung von Betonstahlbewehrung - Google Patents

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Abstract

Bewehrung, insbesondere Betonstahlbewehrung, mit einer Ankerschiene (1), welche an einem Ankerschienenrücken (3) Anker (2) trägt, wobei in dem Ankerschienenrücken (3) in regelmäßigen Abstanden Nagellöcher (4) angeordnet sind, und mit zumindest einem Bewehrungseisen (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungseisen (5) mittels eines Befestigungselementes (6), welches in zumindest ein Nagelloch (4) eingreift, oder welches den Anker (2) umfasst, an der Ankerschiene (1) befestigt ist.

Description

  • Gebiet der Neuerung
  • Die Neuerung betrifft eine Bewehrung, insbesondere Betonstahlbewehrung, mit einer Ankerschiene, welche an einem Ankerschienenrücken Anker trägt, wobei in dem Ankerschienenrücken in regelmäßigen Abstanden Nagellöcher angeordnet sind, und mit zumindest einem Bewehrungseisen. Der Begriff der Bewehrung umfasst im Rahmen dieser Anmeldung hierbei nicht nur die Bewehrungseisen, sondern auch die Ankerschienen, an welchen die Bewehrungseisen befestigt sind.
  • Stand der Technik und Hintergrund der Neuerung Bewehrungen mit Ankerschienen und Bewehrungseisen sind aus der Praxis bekannt. Dabei werden die Bewehrungseisen, falls überhaupt, mit den Ankerschienen verflochten bzw. mittels Draht befestigt, wobei keine besondere Aufmerksamkeit der exakten Positionierung der Bewehrungseisen gegenüber der Ankerschiene und der Anker geschenkt wird.
  • Untersuchungen an randnahen Ankerschienen unter Querzug haben jedoch gezeigt, das es wichtig ist, die Bewehrungseisen in einem richtigen und reproduzierbaren Abstand zu den Ankern anzuordnen. Daher ist die vorstehend genannte Praxis unbefriedigend. Zudem wäre eine genaue Ausrichtung der Bewehrungseisen zur den Ankern und eine sichere Befestigung an den ausgemessenen Ort sehr umständlich und fehlerträchtig im Baubetrieb.
  • Ankerschienen weisen in aller Regel Nagellöcher auf, mittels welchen die Ankerschienen im Allgemeinen an einer Schalung befestigt bzw. vernagelt werden.
  • Technisches Problem der Neuerung
  • Der Neuerung liegt daher das technische Problem zu Grunde, eine Bewehrung anzugeben, die einfach montierbar ist und dennoch eine sichere und bezüglich der Lage zu den Ankern reproduzierbare Befestigung der Bewehrungseisen gewährleistet.
  • Grundzüge der Neuerung und bevorzugte Ausführungsformen Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Neuerung, dass das Bewehrungseisen mittels eines Befestigungselementes, welches in zumindest ein Nagelloch eingreift, oder welches den Anker umfasst, an der Ankerschiene befestigt ist.
  • Die Neuerung nutzt also die ohnehin vorhandenen Nagellöcher für einen anderen Zweck, nämlich die exakte Positionierung und Befestigung der Bewehrungseisen an der Ankerschiene und so die Positionierung gegenüber den Ankern. Mit einer neuerungsgemäßen Bewehrung wird schließlich auf einfach montierbare Weise ein stabileres Stahlbetonbauwerk geschaffen, da die Positionierung der Bewehrungseisen zu den Ankern insbesondere im Randbereich exakt vorgebbar und einstellbar ist. Hierzu kann auch vorgesehen sein, dass die Anordnung Nagellöcher bzw. deren räumliche Verteilung in dem Ankerschienenrücken für die neue Verwendung neu berechnet bzw. vorgegeben wird, und entsprechend die Nagellöcher im Herstellungsprozess der Ankerschiene eingebracht werden. Dies ist unschwer möglich, da ohnehin Stanzvorrichtungen zum Einbringen der Nagellöcher betrieben werden müssen.
  • Das Bewehrungseisen wird in der Regel im wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene sowie des Ankers angeordnet sein, wobei der Ausdruck im wesentlichen Abweichungen von der Orthogonalen bis zu 10° umfasst. Der Abstand zwischen Bewehrungseisen und Ankerschiene kann 0 bis 50 cm, vorzugsweise 0 bis 20 cm, höchstvorzugsweise 0 bis 10 cm, betragen. Der laterale Abstand zwischen Bewehrungseisen und Anker kann 0 bis 100 cm, vorzugsweise von 0 bis 30 cm, höchstvorzugsweise von 0 bis 10 cm, betragen.
  • Das Befestigungselement bzw. die Befestigungselemente können grundsätzlich beliebig sein. Einige vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 5 bis 18 angegeben und werden in den folgenden Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: drei Ansichten (a–c) einer ersten Variante von Befestigungselementen,
  • 2: drei Ansichten (a–c) einer zweiten Variante von Befestigungselementen,
  • 3: drei Ansichten (a–c) einer dritten Variante von Befestigungselementen,
  • 4: eine Ansicht einer vierten Variante von Befestigungselementen,
  • 5: eine Ansichten einer fünften Variante von Befestigungselementen,
  • 6: drei Ansichten (a–c) einer sechsten Variante von Befestigungselementen, und
  • 7: drei Ansichten (a–c) einer siebten Variante von Befestigungselementen.
  • Allen Darstellungen der 1 bis 7 ist gemeinsam, das die Betonstahlbewehrung, eine Ankerschiene 1 aufweist, welche an einem Ankerschienenrücken 3 Anker 2 trägt. In dem Ankerschienenrücken 3 sind in regelmäßigen Abstanden Nagellöcher 4 angeordnet. Von der Mehrzahl der eingerichteten Bewehrungseisen 5 ist in den 1 bis 5 jeweils nur eines dargestellt, während die 6 und 7 jeweils zwei Bewehrungseisen 5 zeigen. Das Bewehrungseisen 5 ist mittels eines Befestigungselementes 6, welches in ein Nagelloch 4 (1 bis 5) oder zwei Nagellöcher 4 (6) eingreift, oder welches den Anker 2 umfasst (7), an der Ankerschiene 1 befestigt. Man erkennt, dass das Bewehrungseisen 5 im wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene 1 sowie des Ankers 2 angeordnet ist. Der Abstand zwischen Bewehrungseisen 5 und Ankerschiene 1 beträgt meist 0 bis 10 cm. Hierbei bezeichnet der Begriff des Abstandes die minimale Entfernung zwischen Oberflächen der Bauelemente. Der laterale Abstand zwischen Bewehrungseisen 5 und Anker 2 beträgt meist 0 bis 10 cm.
  • Den 1 bis 5 ist gemeinsam, dass das Befestigungselement 6 ein Basiselement 7 aufweist, welches einen orthogonal zum Basiselement 7 sich erstreckenden Haltestift 8 trägt, wobei der Haltestift 8 federelastische Halteelemente 9, 10 aufweist, welche eine seitliche Erstreckung aufweisen, die größer als die lichte Weite des Nagelloches 4 ist.
  • In den Beispielen der 1 und 3 bis 5 sind das Basiselement 7 und der Haltestift 8 einstückig ausgebildet.
  • In dem Beispiel der 2, insbesondere in der Ansicht 2b erkennbar, sind das Basiselement 7 und der Haltestift 8 mehrstückig ausgebildet sind, wobei das Basiselement 7 eine Bohrung 11 aufweist, deren Innendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Nagelloches 4 entspricht, und wobei der Haltestift 8 einen Stiftkopf 12 aufweist, dessen Außendurchmesser größer als die Bohrung 11 des Basiselementes 7 ist. Das Basiselement 7 wird auf dem Nagelloch 4 ausgerichtet und der Haltestift 8 wird durch die Bohrung 11 und das Nagelloch 4 eingedrückt.
  • Der Haltestift 8 kann grundsätzlich beliebig ausgeführt sein, solange eine Kraftschlussverbindung oder Formschlussverbindung mit den Nagelloch 4 bzw. dem Ankerschienenrücken 3 im Zuge des Eindrückens des Haltestiftes 8 in das Nagelloch 4 entsteht. Ein Variante der 1 bis 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente 9, 10 eine Mehrzahl von coaxialen Haltelamellen 9 sind, welche in der Längserstreckung des Haltestiftes 8 auf dem Haltestift 8 verteilt angeordnet sind und den Haltestift 8 umlaufen, wobei die Haltelamellen 9 einen Außendurchmesser aufweisen, welcher größer als der Innendurchmesser des Nagelloches 4 ist. Eine Variante der 4 und 5 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente 9, 10 durch zumindest zwei, beispielsweise auch drei, vier oder fünf, auf dem Umfang des Haltestiftes 8 verteilte Rastarme 10 sind, welche bei in das Nagelloch 4 eingestecktem Haltestift 8 das Nagelloch 4 hintergreifen.
  • Das Basiselement 7 kann auf der dem Haltestift 8 gegenüberliegenden Seite ein das Bewehrungseisen 5 umfassendes Bewehrungseisenhalteelement 14 tragen, welches entweder im Bereich der Mittelachse des Haltestiftes 8 oder radial hierzu versetzt ist, wozu auf die 1 bis 5 verwiesen wird.
  • Auch für das Bewehrungseisenhalteelement 14 kommen grundsätzlich beliebige Varianten in Frage. Beispielsweise gemäß der 1 und 2 ist das Bewehrungseisenhalteelement 14 durch einen Binder 15 gebildet. Gemäß der 3 und 7 ist das Bewehrungseisenhalteelement 14 durch einen Haltearm 16 gebildet, welcher das Bewehrungseisen um zumindest 180°, vorzugsweise um zumindest 200°, umfasst und eine offene oder geschlossene Bewehrungseisenaufnahme 17 bildet. Dabei kann die Bewehrungseisen aufnahme 17 zur Ankerschiene 1 hin offen sein. In der Variante der 4 und 5 ist das Bewehrungseisenhalteelement 14 durch eine ringförmige Biegefeder 17 gebildet, wobei das Federmaterial beispielsweise ein Polymer oder ein Metall sein kann. Gemäß der 5 ist die Biegefeder mit zwei kreisbogenförmigen Biegefederarmen 18, 19 gebildet, welche das Bewehrungseisen 5 umfassen.
  • Die 6 und 7 zeigen eine neuerungsgemäße Bewehrung wobei zwei Bewehrungseisen 5 bei einem Anker 2 angebracht sind, und wobei die beiden Bewehrungseisen 5, bezogen auf den Anker 2, auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Die Variante der 6 ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement 6 aus einem zweischenkeligen Federdraht 18 besteht, wobei die beiden Schenkel 19, 20 zueinander spiegelsymmetrisch sind, wobei die beiden Schenkel 19, 20 in einem Endbereich miteinander verbunden sind, wobei der Endbereich eine Abwinkelung 21 umfasst, welche in ein erstes Nagelloch 4 und dieses hintergreifend einsteckbar ist, wobei die beiden Schenkel 19, 20 an ihren dem Endbereich gegenüberliegenden Enden jeweils eine Haken 22, 23 aufweisen, deren laterale Erstreckungen kleiner als der Innendurchmesser eines Nagelloches 4 und welche in ein zweites Nagelloch 4 einhakbar sind, wobei das erste Nagelloch 4 und das zweite Nagelloch 4 bezogen auf den Anker 2 einander gegenüberliegen, wobei die beiden Schenkel 19, 20 in einem Mittelbereich jeweils den Anker 2 umgreifen, und wobei beide Schenkel 19, 20 jeweils auf dem Anker 2 gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Bewehrungseisen 5 umfassen.
  • Die Variante der 7 ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement 6 einen Ankerhaltearm (24) aufweist, welcher einen Schaft des Ankers 2 um zumindest 180°, vorzugsweise um zumindest 200°, umfasst und eine offene oder geschlossene Bewehrungseisenaufnahme bildet. Dabei weist das Befestigungselement 6 zwei, bezogen auf den Anker 2 einander gegenüberliegende Bewehrungseisenhalteelemente 14 auf.
  • Es versteht sich, dass grundsätzlich die verschiedenen Varianten für Haltestifte 8 bzw. Ankerhaltearm 24 beliebig mit den verschiedenen Varianten der Befestigungselemente 6 kombinierbar sind.

Claims (18)

  1. Bewehrung, insbesondere Betonstahlbewehrung, mit einer Ankerschiene (1), welche an einem Ankerschienenrücken (3) Anker (2) trägt, wobei in dem Ankerschienenrücken (3) in regelmäßigen Abstanden Nagellöcher (4) angeordnet sind, und mit zumindest einem Bewehrungseisen (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungseisen (5) mittels eines Befestigungselementes (6), welches in zumindest ein Nagelloch (4) eingreift, oder welches den Anker (2) umfasst, an der Ankerschiene (1) befestigt ist.
  2. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungseisen (5) im wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1) sowie des Ankers (2) angeordnet ist.
  3. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Bewehrungseisen (5) und Ankerschiene (1) 0 bis 50 cm, vorzugsweise 0 bis 20 cm, höchstvorzugsweise 0 bis 10 cm, beträgt.
  4. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der laterale Abstand zwischen Bewehrungseisen (5) und Anker (2) 0 bis 100 cm, vorzugsweise von 0 bis 30 cm, höchstvorzugsweise von 0 bis 10 cm, beträgt.
  5. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) ein Basiselement (7) aufweist, welches einen orthogonal zum Basiselement (7) sich erstreckenden Haltestift (8) trägt, wobei der Haltestift (8) federelastische Halteelemente (9, 10) aufweist, welche eine seitliche Erstreckung aufweisen, die größer als die lichte Weite des Nagelloches (4) ist.
  6. Bewehrung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (7) und der Haltestift (8) einstückig ausgebildet ist.
  7. Bewehrung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (7) und der Haltestift (8) mehrstückig ausgebildet sind, wobei das Basiselement (7) eine Bohrung (11) aufweist, deren Innendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Nagelloches (4) entspricht, und wobei der Haltestift (8) einen Stiftkopf (12) aufweist, dessen Außendurchmesser größer als die Bohrung (11) des Basiselementes (7) ist.
  8. Bewehrung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (9, 10) eine Mehrzahl von coaxialen Haltelamellen (9) sind, welche in der Längserstreckung des Haltestiftes (8) auf dem Haltestift (8) verteilt angeordnet sind und den Haltestift (8) umlaufen, wobei die Haltelamellen (9) einen Außendurchmesser aufweisen, welcher größer als der Innendurchmesser des Nagelloches (4) ist.
  9. Bewehrung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (9, 10) durch zumindest zwei auf dem Umfang des Haltestiftes (8) verteilte Rastarme (10) sind, welche bei in das Nagelloch (4) eingestecktem Haltestift (8) das Nagelloch (4) hintergreifen.
  10. Bewehrung nach einem der Ansprüche 5 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (7) auf der dem Haltestift (8) gegenüberliegenden Seite ein das Bewehrungseisen (5) umfassendes Bewehrungseisenhalteelement (14) trägt, welches entweder im Bereich der Mittelachse des Haltestiftes (8) oder radial hierzu versetzt ist.
  11. Bewehrung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungseisenhalteelement (14) durch einen Binder (15) gebildet ist.
  12. Bewehrung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungseisenhalteelement (14) durch einen Haltearm (16) gebildet ist, welcher das Bewehrungseisen um zumindest 180°, vorzugsweise um zumindest 200°, umfasst und eine offene oder geschlossene Bewehrungseisenaufnahme (17) bildet.
  13. Bewehrung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungsaufnahme (17) zur Ankerschiene (1) hin offen ist.
  14. Bewehrung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungseisenhalteelement (14) durch eine ringförmige Biegefeder (17) mit zwei kreisbogenförmigen Biegefederarmen (18, 19) gebildet ist, welche das Bewehrungseisen (5) umfassen.
  15. Bewehrung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bewehrungseisen (5) bei einem Anker (2) angebracht sind, wobei die beiden Bewehrungseisen (5), bezogen auf den Anker (2), auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  16. Bewehrung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) aus einem zweischenkeligen Federdraht (18) besteht, wobei die beiden Schenkel (19, 20) zueinander spiegelsymmetrisch sind, wobei die beiden Schenkel (19, 20) in einem Endbereich miteinander verbunden sind, wobei der Endbereich eine Abwinkelung (21) umfasst, welche in ein erstes Nagelloch (4) und dieses hintergreifend einsteckbar ist, wobei die beiden Schenkel (19, 20) an ihren dem Endbereich gegenüberliegenden Enden jeweils eine Haken (22, 23) aufweisen, deren laterale Erstreckungen kleiner als der Innendurchmesser eines Nagelloches (4) und welche in ein zweites Nagelloch (4) einhakbar sind, wobei das erste Nagelloch (4) und das zweite Nagelloch (4) bezogen auf den Anker (2) einander gegenüberliegen, wobei die beiden Schenkel (19, 20) in einem Mittelbereich jeweils den Anker (2) umgreifen, und wobei beide Schenkel (19, 20) jeweils auf dem Anker (2) gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Bewehrungseisen (5) umfassen.
  17. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) einem Ankerhaltearm (24) aufweist, welcher einen Schaft des Ankers (2) um zumindest 180°, vorzugsweise um zumindest 200°, umfasst und eine offene oder geschlossene Bewehrungseisenaufnahme bildet.
  18. Bewehrung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) zwei, bezogen auf den Anker (2) einander gegenüberliegende Bewehrungseisenhalteelemente (14) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11920341B2 (en) 2017-08-01 2024-03-05 Hilti Aktiengesellschaft Profile rail with reinforcing element

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US11885117B2 (en) 2017-08-01 2024-01-30 Hilti Aktiengesellschaft Structure having edge reinforcement on profiled rail
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