DE202006013406U1 - Heizkörperentleerungsventil - Google Patents

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Abstract

Entleerungsventil für Heizkörper (13) oder Heizanlagen mit einem in einer Öffnung oder Gewindeöffnung des Heizkörpers (13) oder der Heizanlage anbringbarem Ventilgehäuse (1), einem mittels einer handelsüblichen Rohrleitung bzw. Auslaufrohr (3) axial verstellbaren Ventilkörper (2) dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (2) durch Druckausübung mittels eines Auslaufrohres (3) in die Öffnungsstellung gebracht wird und dass der Ventilkörper (2) nach der Druckausübung mittels einer Rückstellkraft (8) automatisch in die Schließstellung gebracht wird.

Description

  • Aus P 3328553.5 ist ein Ventil für die Entleerung eines Heizkörpers einer Warmwasserheizungsanlage bekannt. Für dieses Ventil zu öffnen muss ein im Durchmesser entsprechender Schlauch vorhanden sein, mit dem man den Anschlussstutzen herausziehen kann, um das Ventil zu öffnen. Weiterhin ist ein Ventil bekannt, an das eine Vorrichtung angeschraubt werden muss, mit dem man dieses öffnen kann.
  • Der Nachteil der Ventile liegt darin, dass wenn nach einer längeren Zeit der entsprechende Heizkörper entleert werden soll, der Monteur den dafür vorgesehenen Schlauch oder bei dem anderen Ventil die dafür vorgesehene Vorrichtung in der Regel nicht dabei hat, um das Entleerungsventil zu öffnen.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Heizkörperentleerungsventil zu konstruieren, das man öffnen und schließen kann, ohne dass man dafür einen besonderen Schlauch oder eine besondere Vorrichtung bzw. Werkzeug benötigt und dass man trotzdem das aus dem Heizkörper austretende Wasser kontrolliert ableiten kann, wie z.B. in ein unter dem Heizkörper stehendes Gefäß.
  • Die Lösung der Aufgabe liegt darin, ein Entleerungsventil für Heizkörper einer Warmwasserheizungsanlage zu konstruieren, das man mit handelsüblichen Rohrleitungen öffnen kann und gleichzeitig durch diese das Heizungswasser aus dem Heizkörper ableiten kann. Für diesen Zweck kommen Rohre in Frage, die einen Maximaldurchmesser von 16 mm aufweisen. Da aber die Normdurchmesser bei den am meisten verarbeiteten Rohren, wie z.B. Kupferrohr, 15 mm betragen, ist es sinnvoll, das Entleerungsventil für diesen Rohrdurchmesser auszurüsten. Darüber hinaus kann das Entleerungsventil auch zusätzlich so konstruiert sein, dass man auch mit einem Rohr, das einen geringeren Durchmesser hat (wie z.B. 12 mm Kupferrohr), geöffnet werden, d. h. man kann es mit einem Kupferrohr von 15 mm Durchmesser oder auch mit einem Kupferrohr von 12 mm Durchmesser öffnen. Der Vorteil liegt darin, dass sich im Firmenfahrzeug eines Installateurs immer ein Stückchen Rohr mit einem 12er oder 15er Durchmesser befindet. Wogegen für die bekannten Entleerungsventile die erforderliche Entleerungsvorrichtung oder der erforderliche Entleerungsschlauch in der Regel nicht auffindbar sind. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Kosten für die Entleerungsvorrichtung bzw. den Entleerungsschlauch entfallen.
  • Diese genannten Vorteile sind dadurch möglich, dass ein Entleerungsventil vorwiegend für moderne Flachheizkörper aus einem Ventilgehäuse besteht, das in den Heizkörper eingeschraubt wird oder an ihm angeordnet ist. In dem Ventilgehäuse ist der axial verstellbare Ventilkörper gelagert, der in der Ausgangslage die Entleerungsdurchlässe verschließt und nach axialer Verstellung gegen eine Rückstellkraft, die mittels eines handelsüblichen Rohres, bzw. Rohrkrümmer, vorgenommen wird, diese freigibt. Nach dem Entleerungsvorgang wird der Ventilkörper wieder in die Ausgangslage bzw. Schließstellung zurück gedrückt. Der Ventilkörper besteht aus einer zylindrischen, am Ende geschlossenen Kapsel mit radialen Durchlässen. Auf seinem Umfang ist am Kapselboden ein Dichtring eingelassen, der in der Schließstellung gegen das Endstück des Ventilgehäuses, das in den Heizkörper hineinragt, gedrückt wird und somit den Ventilkörper gegenüber dem Ventilgehäuse abdichtet: Für den notwendigen Druck sorgen die Rückstellfeder und der Wasserdruck im Heizkörper, der am Kapselboden ansteht.
  • Gegenüber dem Kapselboden ist der Auslaufnippel angeordnet, der je nach Ausführung auf die zylindrische Kapsel aufgeclipt ist, oder die zylindrische Kapsel und der Auslaufnippel ist eine Einheit. Der Außendurchmesser des Auslaufnippels hat die Größe wie der Innendurchmesser eines z.B. Kupferrohres mit 15 mm Durchmesser, oder eines Kupferrohres mit 12 mm Durchmesser. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Auslaufnippel so gestaltet ist, dass er einmal den Außendurchmesser für die Aufnahme eines Kupferrohres von 15 mm Durchmesser hat und danach reduziert ist auf den Außendurchmesser zur Aufnahme eines Kupferrohres von 12 mm Durchmesser. Auf den Umfang des Auslaufnippels sind je nach Ausführung ein oder zwei Dichtringe eingelassen, die für die Abdichtung zwischen dem beim Entleerungsvorgang aufgesteckten Auslaufrohr und dem Auslaufnippel sorgen. Ein weiterer Dichtring ist unmittelbar hinter dem Entleerungsnippel angeordnet, der für die Abdichtung gegenüber dem Ventilgehäuse zuständig ist. Hinter diesem Dichtring ist der Ventilkörper auf den Durchmesser reduziert, damit zwischen dessen Außenwandung und der Innenwandung des Ventilgehäuses eine Druckfeder, vorzugsweise eine Spiralfeder, hinein passt, die dafür sorgt, dass der Ventilkörper nach dem Entleerungsvorgang wieder in die Ausgangsstellung gebracht wird.
  • Soll ein Heizkörper wegen Maler- bzw. Tapezierarbeiten demontiert werden, so kann das wie folgt vorgenommen werden:
    Der Monteur verschließt die Ventile der Anschlussleitungen, anschließend lässt er den Überdruck am Entlüftungsventil aus dem Heizkörper. Nun nimmt er z.B. ein Kupferrohr mit 15 mm Durchmesser zur Hand, biegt zweckmäßigerweise einen ca. 90 Grad Bogen oder setzt einen fertigen Bogen auf das Rohr und steckt diesen über den entsprechenden Auslaufnippel und damit über den Dichtring. Gleichzeitig drückt er den Ventilkörper aus dem Ventilgehäuse, so dass die radialen Durchlässe im Ventilkörper aus dem Ventilgehäuse herausragen und durch diese das sich im Heizkörper befindliche Heizungswasser auslaufen kann durch den Ventilkörper und durch den aufgesteckten Rohrbogen in ein darunter gestelltes Gefäß. Muss der Entleerungsvorgang unterbrochen werden, weil das darunter stehende Gefäß entleert werden muss, so braucht er den Rohrbogen nur loszulassen und der Ventilkörper wird bedingt durch die Rückstellkraft automatisch in die Schließstellung gebracht, der Rohrbogen bleibt auf dem Auslaufnippel stecken. Wird der Entleerungsvorgang fortgesetzt, so wird mit ein wenig Druckausübung auf den Rohrbogen das Ventil wieder geöffnet. Ist der Heizkörper entleert, wird der Rohrbogen von dem Auslaufnippel und dessen Dichtring abgezogen. Von Vorteil ist, dass durch das Abziehen des Rohrbogens von dem Dichtring der Ventilkörper schon in die Schließstellung gebracht wird, so dass die Rückstellfeder nicht so stark ausgelegt weiden muss, was das Öffnen des Ventils erleichtert. Bei einer anderen Variante der Heizkörperentleerung ist dieser Vorteil nicht gegeben, da bei dieser der Auslaufnippel nicht mit einem Dichtring ausgestattet ist und der Durchmesser so gering wie möglich gehalten ist. Dadurch bedingt können für den Entleerungsvorgang auch andere Rohrdurchmesser und mit größeren Wandstärken, wie z.B. Kunststoffrohr, zur Anwendung kommen, für die Abdichtung sorgt eine Weichgummidichtung am Ende des Auslaufnippels auf die das entsprechende Rohr aufgedrückt wird und somit abdichtet. Diese Variante hat neben dem o. g. den Nachteil noch den, dass das Entleerungsrohr bei der Unterbrechung des Entleerungsvorganges nicht auf dem Auslaufnippel stecken bleibt.
  • Bei einer weiteren Variante ist ein Dichtring statt am Ventilkörper am Ventilgehäuse angeordnet, der die Abdichtung des Auslaufrohres vornimmt. Bei dieser Ausführung können Auslaufrohre mit einer stärkeren Wandstärke zur Anwendung kommen, allerdings muss der Außendurchmesser immer gleich sein. Diese Ausführung hat den Nachteil, dass nach dem Entfernen des Auslaufrohres Wasser aus dem Ventilgehäuse nachtropfen kann.
  • Um die Herstellungskosten so gering wie möglich zu halten ist es ratsam, dass die zylindrische Kapsel und der Auslaufnippel eine Einheit bilden und dass dieser nur für ein Auslaufrohr vorgesehen ist, z.B. für Kupferrohr mit 15 mm Durchmesser.
  • Die Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder:
  • 1 zeigt teilweise im Schnitt in zweifacher Vergrößerung das Entleerungsventil.
  • 1a zeigt einen Teil und aufgeschnitten einen Heizkörper mit eingeschraubten Entleerungsventil, jedoch in Originalgröße mit einem aufgesteckten Kupferrohr mit 12 mm Durchmesser in geöffneter Stellung.
  • 1b zeigt wie vor, jedoch mit aufgestecktem Kupferrohr mit 15 mm Durchmesser.
  • 2 zeigt teilweise im Schnitt in zweifacher Vergrößerung das Entleerungsventil, jedoch ohne reduzierten Auslaufnippel und ohne Dichtringe, sondern mit Weichgummidichtung.
  • 2a zeigt einen Teil und aufgeschnitten einen Heizkörper mit eingeschraubtem Entleerungsventil, jedoch in Originalgröße mit einem aufgesetzten Kupferrohr mit 12 mm Durchmesser.
  • 2b zeigt wie vor, jedoch mit aufgesetztem Kupferrohr mit 15 mm Durchmesser.
  • 3 zeigt teilweise im Schnitt in zweifacher Vergrößerung das Entleerungsventil, jedoch ohne Auslaufnippel mit einem umlaufenden Dichtring im Ventilgehäuse und einer Abdeckkappe.
  • 3a zeigt wie vor in Originalgröße in einem Heizkörper eingeschraubt mit einem eingesteckten Kupferrohr mit 15 mm Durchmesser in geöffneter Stellung.
  • 4 zeigt das Entleerungsventil im Schnitt in zweifacher Vergrößerung mit dem Ventilkörper, bei dem jedoch der Auslaufnippel und der Ventilkörper eine Einheit ist.
  • 4a zeigt im Schnitt das Ventilgehäuse und in Originalgröße den Ventilkörper mit aufgestecktem Kupferrohr mit 15 mm Durchmesser in geöffneter Stellung.
  • Ein Entleerungsventil mit einem Ventilgehäuse (1) und einem darin angeordneten Ventilkörper (2), der mittels eines Rohres, das gleichzeitig als Auslaufrohr (1a, 3) dient, axial verstellbar ist, der in der Ausgangslage Entleerungsdurchlässe (4) verschließt und nach axialer Verstellung diese für den Entleerungsvorgang freigibt. Der Ventilkörper besteht aus einer zylindrischen am Boden (5) geschlossenen Kapsel mit radialen Durchlässen (4) und aus einem Auslaufnippel (6), der mit der Kapsel (2) eine Einheit bildet (4) oder auf diese aufge-clipt ist. Am Kapselboden (5) ist auf seinen Umfang ein Dichtring (7) angeordnet, der im geschlossenen Zustand, bedingt durch die Spiralfeder (8) gegen das Ende des Ventilgehäuses (1) gedrückt wird und somit das Entleerungsventil abdichtet. Gegenüber dem Kapselboden (5) ist der Auslaufnippel (6), der zur Aufnahme eines Auslaufrohres mit z.B. 15 mm Durchmesser, wie 1b zeigt, oder zur Aufnahme von zwei verschiedenen Rohrdurchmessern, wie z.B. mit 12 mm (9) oder 15 mm (6) Durchmesser. Auf seinem jeweiligen Umfang sind Dichtringe (10) angeordnet, die für die Abdichtung gegenüber dem aufgesteckten Auslaufrohr (3) sorgen. Unmittelbar hinter dem Auslaufnippelende ist ein weiterer Dichtring (11) angeordnet, der für die Abdichtung zwischen dem Ventilgehäuse (1) und dem Ventilkörper (2) sorgt. Zwischen dem inneren Dichtringflansch (12) und dem Ende des Ventilgehäuses (1) ist eine Spiralfeder (8) platziert, die den Ventilkörper (2) nach dem Entleerungsvorgang wieder in die Schließstellung bringt. In einem angedeuteten Heizkörper (13) ist das Entleerungsventil mittels des am Ventilgehäuse (1) angebrachten Gewindes (14) in diesen eingeschraubt. Auf dem Auslaufnippel mit 12 mm Durchmesser (9) ist ein z.B. Kupferrohr (3) aufgesteckt. Der auf dem Umfang des Auslaufnippels (9) in einer Nut eingelassene Dichtring, vorzugsweise ein O-Ring, dichtet den Auslaufnippel (9) gegenüber dem Auslaufrohr (3) ab.
  • Mittels Druckausübung auf das Auslaufrohr (3) wird beim Entleerungsvorgang der Ventilkörper (2) axial verschoben, so dass der Kapselboden (5) mit dem in ebenfalls in einer Nut eingelassenen Dichtring (7) von dem Ende des Ventilgehäuses (1) weggedrückt wird, so dass das Heizwasser durch die radialen Durchlässe (4) in den Ventilkörper (2) eintreten kann und durch den Auslaufnippel in das Auslaufrohr (3) gelangen kann. Von besonderem Vorteil ist, dass das Auslaufrohr (3) auf dem Auslaufnippel (9 + 6) aufgesteckt ist und somit während einer Entleerungsunterbrechung dort verbleibt und nicht wieder neu aufgesetzt werden muss bei der Fortführung des Entleerungsvorganges.
  • In der 1b ist zu erkennen, dass statt auf dem Auslaufnippel mit 12 mm Durchmesser ein Auslaufrohr (3) auf dem Auslaufnippel (6) mit 15 mm Durchmesser aufgesteckt ist, wobei das Auslaufrohr (3) bei der
  • 1a gebogen ist und bei der 1b ein fertiger Bogen aufgesteckt ist.
  • In der 2 ist das Entleerungsventil wie vor beschrieben zu erkennen, jedoch ist hier der Auslaufnippel (14) nicht mit einem Dichtring ausgestaltet, sondern am Nippelende ist eine Weichgummidichtung (15), vorzugsweise aus Moosgummi, aufgelegt, die für die Abdichtung gegenüber dem Auslaufrohr (3) dient. Das hat den Vorteil, dass man neben den vorgenannten Rohren auch dickwandigere Rohre, wie z.B. Kunststoffrohre verwenden kann, hat aber den Nachteil, dass bei einer Entleerungsunterbrechung das Auslaufrohr (3) aus dem Ventilgehäuse (1) herausfallen kann.
  • Noch eine Variante des Entleerungsventils ist es wie 3 zeigt, den Ventilkörper (2) ohne Auslaufnippel, so dass man mit verschieden dickwandigen Rohren das Ventil öffnen kann, wobei die Abdichtung zwischen dem Auslaufrohr (3) und der im Ventilgehäuse (1) auf seinen Umfang eingelassenen Dichtring (15) vorgenommen wird, was den Nachteil hat, dass das Heizwasser, das sich nach dem Entleerungsvorgang im Ventilgehäuse, (1) befindet, nach dem Entfernen des Auslaufrohres (3) aus diesem heraustropfen kann.
  • Die von der Herstellung kostengünstigste Variante wird wahrscheinlich 4 sein, da hier der Kapselboden (5) und der Auslaufnippel (6) aus einer Einheit besteht. Bei dieser Variante ist der Kapselboden (5) nicht konisch ausgeformt, so dass nur eine Nut in den Kapselboden (5) eingefräst werden muss, in dem der Dichtring (7) eingelegt ist, der gegen das Ende des Ventilgehäuses (1) gedrückt wird und somit abdichtet. Aus Sicherheitsgründen ist hinter dem Dichtring (7) auf seinem Umfang des Kapselbodens (5) eine Nut eingelassen, in dem ein Sprengring (16) angeordnet ist, der verhindert, dass der Ventilkörper durch die Druckfeder (8) aus dem Ventilgehäuse herausgedrückt werden kann, falls der Dichtring (7) durch wahrscheinlich nie eintretende Umstände kaputt gehen sollte. Des weiteren ist bei dieser Ausführung vorgesehen, dass der Auslaufnippel (6) nur zur Aufnahme eines Auslaufrohres (3) vorgesehen ist, und zwar für ein Kupferrohr mit 15 mm Außendurchmesser und 13 mm Innendurchmesser. Wie ersichtlich ist in der 4a+b das Gewinde am Ventilgehäuse (1) zeichnerisch nicht dargestellt, jedoch ist ein Dichtring (17), der auf dem Umfang des Ventilgehäuses angeordnet, dargestellt, der für die Abdichtung zwischen dem Heizkörper und dem Ventilgehäuse (1) sorgt.

Claims (8)

  1. Entleerungsventil für Heizkörper (13) oder Heizanlagen mit einem in einer Öffnung oder Gewindeöffnung des Heizkörpers (13) oder der Heizanlage anbringbarem Ventilgehäuse (1), einem mittels einer handelsüblichen Rohrleitung bzw. Auslaufrohr (3) axial verstellbaren Ventilkörper (2) dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (2) durch Druckausübung mittels eines Auslaufrohres (3) in die Öffnungsstellung gebracht wird und dass der Ventilkörper (2) nach der Druckausübung mittels einer Rückstellkraft (8) automatisch in die Schließstellung gebracht wird.
  2. Entleerungsventil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (2) aus einer zylindrischen, am Boden geschlossenen Kapsel (5) mit radialen Durchlässen (4) besteht, die in der Schließstellung sich im Ventilgehäuse (1) befinden und in der Öffnungsstellung sich außerhalb des Ventilgehäuses (1) befinden und dass am Kapselboden (5) auf seinem Umfang ein Dichtring (7) angeordnet ist, der in der Schließstellung gegen das Ende des Ventilgehäuses (1) mittels einer Druckfeder (8) gedrückt wird und dass gegenüber dem Kapselboden (5) nach den Durchlässen (4) rundum ein Dichtring (11) angeordnet ist und dass zwischen dem Flansch (12) des Dichtringes (11) und dem Ende des Ventilgehäuses (1) eine Druckfeder (8) angeordnet ist.
  3. Entleerungsventil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Kapsel (2) und der Auslaufnippel (6 + 14) eine Einheit ist, oder dass der Auslaufnippel (6) an die Kapsel (2) aufgeclipt ist.
  4. Entleerungsventil nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufnippel (6 + 9) einen oder zwei Außendurchmesser hat, wie der Innendurchmesser von einem oder zwei handelsüblichen Rohren ist und dass aus dem Auslaufnippel (6 + 9) auf seinem Umfang einer oder zwei Dichtringe angeordnet sind.
  5. Entleerungsventil nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass am flanschenähnlichen Ende des Auslaufnippels (14) auf seinem Umfang eine Weichgummidichtung angeordnet ist.
  6. Entleerungsventil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (3 und 3a) einen Innendurchmesser hat, wie der Außendurchmesser eines handelsüblichen Rohres hat und das im Inneren des Ventilgehäuses (1) auf seinem Umfang ein Dichtring (15) angeordnet ist.
  7. Entleerungsventil nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass für die Erzeugung der Rückstellkraft zwischen Ventilgehäuse (1) und Ventilkörper (2) eine Rückstellfeder vorzugsweise eine Spiralfeder vorgesehen ist, die beim Eindrücken des Ventilkörpers (2) spannbar ist.
  8. Entleerungsventil nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass am Kapselboden (4, 5) auf seinem Umfang ein Sprengring angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2423557A3 (de) * 2010-08-31 2014-08-13 Zehnder Group International AG Verschlussstopfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2423557A3 (de) * 2010-08-31 2014-08-13 Zehnder Group International AG Verschlussstopfen

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