DE202006013253U1 - Trennwand zur Anbindung von Energie- und Datennetzen - Google Patents

Trennwand zur Anbindung von Energie- und Datennetzen Download PDF

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Abstract

Trennwand zur Anbindung von Energie- und Datennetzen, umfassend:
– ein Rahmenprofil (1) mit beidseitig angebrachten Planken (2),
– zumindest ein am Rahmenprofil (1) montiertes Elektroinstallationsgerät (12),
– eine Deckplatte (4),
– seitlich am Rahmenprofil (1) verlaufende Verbindungssäulen (8),
gekennzeichnet durch die Merkmale:
– die Deckplatte (4) weist einen Schlitz (6) auf, durch den eine in den Zwischenraum des Rahmens (1) hinein geführte Kabelführungssäule (20) eingesetzt ist,
– an dem Kabelführungselement (20) ist deckenseitig ein Montageprofil (30) ausgeformt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trennwand zur Anbindung von Energie- und Datennetzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Trennwände, die in einem Raum frei aufstellbar sind und Elektroinstallationsgeräte mit Energie- und Datenversorgungsleitungen enthalten sind bekannt.
  • DE 196 44 872 A1 beschreibt eine Trennwand die aus einzelnen, an einem Traggestell befestigten Wandelementen besteht. Diese Trennwand besitzt eine Nut, in der eine beliebige Funktionsschiene (z. B. Stromschiene, Halteschiene, Dekoschiene oder Lüftungsschiene) einsetzbar ist, so dass Wandelemente wie Lampen, Bilder oder Dekoelemente an der Trennwand befestigt werden können.
  • DE 197 12 345 beschreibt ein Wandsystem, das insbesondere für Präsentationsstände geeignet ist. Das Wandsystem besteht aus zwei mittels Abstandshalter verbundenen Wandplatten, die einen Zwischenraum bilden, wobei der Zwischenraum zwischen den Wandplatten im Randbereich an beiden Längsseiten des Hohlwandmoduls wenigstens teilweise zum Einführen von Verbindungsfedern offen und hohl ist.
  • DE 8 219 524 beschreibt eine mobile Trennwand für Büros oder dergleichen, mit auf dem Boden stehenden höhenverstellbaren Ständern, zwischen den flächigen Trennelemente befestigt sind. Deren untere Kante endet etwas oberhalb der Auflagefläche des Ständers. Die Trennwand besitzt einen Kabelkanal für elektrische Kabel.
  • DE 8 713 753 beschreibt eine Stell- und Trennwand, die aus einem hohlen Innenraum mit darin verlaufenden Anschlußkabeln und einem Kabelboden besteht. Der Kabelboden ist in den Innenraum der Stell- und Trennwand derart einsetzbar, daß zumindest zwei Kabelkanäle gebildet werden.
  • DE 8 802 246 beschreibt eine doppelwandige Trennwand, die aus Wandelementen besteht, die durch Verbindungssäulen etwa in Höhe der Wandelemente seitlich abgeschlossen sind. Die Verbindungssäulen können Durchtritte zur Durchführung von Elektrokabeln aufweisen, wobei die Verkabelung im oberen Bereich der Trennwand, nämlich auf der Oberseite des Rahmens aufliegend, vorgenommen wird. Der Rahmen weist weiter Durchführungsöffnungen für Kabelstecker bzw. Steckerbuchsen auf.
  • DE 201 08 966 beschreibt ein Wandelement für eine mobile Trennwand sowie eine elektrische Anschlusseinheit zur Montage an dem Wandkörper einer mobilen Trennwand. Das Wandelement umfasst einen Wandkörper und einer an diesem angeordnete elektrische Anschlußeinheit. Die elektrische Anschlußeinheit besitzt eine sich quer über den Wandkörper erstreckende Führungsleiste und einen an dieser mittels einer Schiebeführung verschiebbar geführten Schlitten. In dem Schlitten kann sich ein elektrisches Verbindungselement befinden.
  • Die zuvor beschriebenen Trennwände haben den Nachteil, daß sie an Energie- und Datenversorgungspunkte angewiesen sind, die sich an bestimmten Stellen am Boden oder der Gebäudewand befinden. Dabei verlaufen die zur elektrischen oder datentechnischen Anbindung erforderlichen Kabel bei den Trennwänden entweder optisch störend an der Außenseite oder innerhalb der Trennwand in dafür vorgesehenen Kabelkanälen. Eine Speisung der Elektroinstallationsgeräte erfolgt bei diesen Konstruktionen zumeist vom Boden aus.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Trennwand zur Anbindung von Energie- und Datennetzen anzugeben, bei der eine mechanische und/oder elektrische Kontaktierung über eine Decke oder Deckenkanal erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Trennwand mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die vorgeschlagene Trennwand kann flexibel an Energie- und Datennetze angebunden werden. Sie ist dafür entweder mittels deckenseitig und/oder bodenseitig angebrachten Schienenführungen verstellbar und/oder mit Medienübergabepunkten an Deckenkanälen fest verbunden. Dadurch eignet sie sich insbesondere für Einzelarbeitsplätze in Bürolandschaften, bei denen die Arbeitsbereiche mit elektrischen Versorgungs- und Datenleitungen versehen werden.
  • Die erfindungsgemäße Trennwand hat den Vorteil, dass eine flexible Anbindung an elektrische Leitungen und Datenleitungen erfolgen kann. Dazu besitzt die Trennwand ein Kabelführungselement, die in den Zwischenraum einer doppelwandigen Trennwand eingebracht und an ihrem Ende mit einer Decke oder Deckenkanal verbunden ist. Auf diese Weise können die Elektroinstallationsgeräte der Trennwand über das Kabelführungselement mit den Energie- und Datenpunkten des Deckenkanals verbunden werden.
  • An den Deckenkanälen lassen sich hierzu individuell steckbare Medienübergabepunkte (z. B. "Consolidation-Points") anbringen die dazu dienen, die Basisleitungen an der Decke mit den Leitungen, die zum Arbeitsplatz führen, zu verknüpfen. In der erfindungsgemäßen Trennwand sind diese zum Arbeitsplatz führenden Leitungen vorzugsweise in dem Kabelführungselement und dem Rahmenprofil der Trennwand verborgen.
  • Durch die Anbindung an Medienschnittstellen in der Decke wird ein flexibles Arbeitsplatzsystem ermöglicht, bei dem die Trennwand im Raum an die gewünschte Position verstellbar ist.
  • Das Verschieben der Trennwand kann vorzugsweise über eine an der Decke oder einem Deckenkanal angebrachten Führungsschiene erfolgen. In die Führungsschiene kann das Kabelführungselement eingesetzt werden. Dies geschieht beispielsweise über ein zu einem Schlitten ausgebildetes Montageprofil an der Kabelführungssäule. Auf diese Weise kann die Trennwand über die Schienen an der Decke leicht an die gewünschte Position verschoben werden. Die Schienen werden am einfachsten durch ein spezielles Trägerprofil des Deckenkanals gebildet, bei dem Auflageprofile für den Schlitten und Durchtrittsöffnungen für das Kabelführungselement vorgesehen sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Trennwand fest mit Medienübergabepunkten am Deckenkanal montiert.
  • An der Trennwand befinden sich entweder Außen oder im Zwischenraum der Doppelwand Elektroinstallationsgeräte wie Steckdosen und Datenanschlüsse für die jeweiligen Arbeitsplätze. Bei einer beidseitigen Bestückung der Trennwand sind jeweils zwei Arbeitsplätze miteinander verbunden. Dadurch wird nicht nur eine Versorgung der einzelnen Arbeitsplätze gewährleistet, sondern auch ein optisch in den Raum integrierbarer Sicht- und Schallschutz erzeugt.
  • Die erfindungsgemäße Trennwand ist aus einem Rahmenprofil mit einer oder mehreren seitlichen Planken aufgebaut. Die Planken können unterschiedliche Größen besitzen. In einzelne Planken kann eine Tür eingefaßt sein, so dass ein leichter Zugriff auf die sich im Inneren der Trennwand befindlichen Elektroinstallationsgeräte und Leitungen ermöglicht wird. Das Kabelführungselement mit den Strom- und Datenleitungen wird in den Zwischenraum des Rahmenprofils eingesetzt. Die Kabel werden über das Kabelführungselement in den Zwischenraum der Trennwand geführt
  • Das Kabelführungselement kann längsseitig geschlitzt sein, so dass mit Steckern konfektionierte Kabel jederzeit eingelegt werden können ohne die Konstruktion öffnen zu müssen. Damit die von der Trennwand heraustretenden Kabel und Leitungen an die Medienübergabepunkte des Deckenkanals geführt werden können, ist das Trägerprofil in den Deckenkanälen vorzugsweise mit Öffnungen durchbrochen.
  • Wenn das Kabelführungselement als Rohr ausgebildet ist, ist es möglich die Trennwand in allen Richtungen zu drehen.
  • Anhand der folgenden Zeichnungen soll die Erfindung in Form ihrer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 eine Trennwand mit darin integrierten Elektroinstallationsgeräten und einer Kabelführungssäule,
  • 2 eine mittels Schienenführungen verschiebbare Trennwand,
  • 3 eine isometrische Darstellung einer an einem Deckenkanal befestigten Trennwand,
  • 4 ein Kabelführungselement mit Montageprofil,
  • 5 ein Montageprofil von oben und von der Seite,
  • 6 eine Deckplatte mit daran ausgebildeten seitlichen Verbindungssäulen und Seitenprofilen,
  • 7 eine Trennwand in ihren einzelnen Baustufen,
  • 8 die Anbindung eines Kabelführungselementes an einen Deckenkanal.
  • 1 zeigt den Grundaufbau einer erfindungsgemäßen Trennwand. Man erkennt ein Rahmenprofil 1, das auf beiden Seiten mit Planken 2 beplankbar ist. Durch die beidseitige Beplankung wird ein Zwischenraum im Rahmenprofil 1 gebildet. Im Zwischenraum sind am Rahmenprofil 1 Elektroinstallationsgeräte 12 montiert. Daneben dient er zur Aufnahme und Verlegung der von dem Deckenkanal herabgeführten Kabel und Leitungen. Um einen einfachen Zugriff auf die Elektroinstallationsgeräte 12 zu ermöglichen, können die Planken 2 mit Türen 10 versehen sein. Das Rahmenprofil 1 enthält Seitenprofile 9 und wird durch seitliche Verbindungssäulen 8 gestützt. Die Verbindungssäulen 8 sind im Inneren zumindest abschnittsweise hohl, so dass sie als Kabelkanal für in der Trennwand verlaufende Leitungen oder zur Aufnahme von Elektroinstallationsgeräten genutzt werden können. Die Deckplatte 4 ist oben auf das Rahmenprofil 1 aufgesetzt und weist einen zentralen Schlitz 6 auf, durch den ein Kabelführungselement 20 einsetzbar ist.
  • Das Kabelführungselement 20 ist vorzugsweise ein geschlitztes Rohr, das die Kabel und Leitungen zum Deckenkanal enthält. Durch einen seitlichen Schlitz 22 dem Kabelführungselement 20 lassen sich jederzeit Kabel entfernen oder neu einsetzen, selbst wenn diese bereits mit Steckern konfektioniert sind. Dabei kann das Kabelführungselement auch als Kette mir rohrförmigen Gliedern realisierbar sein.
  • Das Montageprofil 30 dient der Montage der Trennwand an eine Decke oder Deckenkanal. In einer Ausführungsform ist das Montageprofil 30 als Schlitten ausgebildet, wodurch die Trennwand über Schienenführungen 40 verschiebbar ist.
  • Das Rahmenprofil 1 kann einen oder mehrere Querträger 4' als Abstandshalter umfassen. Diese können auch einen zentralen Schlitz 6' aufweisen, durch den das Kabelführungselement 20 eingesetzt ist.
  • Auf der Unterseite kann die Trennwand eine Bodenplatte 5 enthalten. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Versorgungsleitungen über Bodentanks in die Trennwand durch die Bodenplatte 5 geführt werden. In diesem Fall muss keine Kabelführung über das Kabelführungselement 20 erfolgen. Dies dient dann der Führung an der Decke.
  • 2 zeigt eine aufgestellte Trennwand, bei der das Rahmenprofil 1 von beiden Seiten mit Planken 2 beplankt ist. Man erkennt ferner ein Seitenprofil 9, das vorzugsweise derart ausgestaltet ist, dass die Trennwand mit weiteren Trennwänden verbunden werden kann. Dazu können sich am Seitenprofil 9 spezielle Rast- oder Klemmelemente befinden, die einen Verbindung zur benachbarten Trennwand ermöglichen. Die Seitenprofile 9 können jedoch auch so ausgestaltet sein, dass über Rastnocken daran angrenzende Seitenwände eingerastet werden können (siehe 6). Die Trennwand ist über das Kabelführungselement 20 mit einer Schiene 40 mit der Decke verbunden. Dadurch ist die Trennwand über das zu einem Schlitten ausgeformte Montageprofil 30 in der Schiene 40 verschiebbar. Die Trennwand steht auf einer Bodenplatte 5.
  • 3 zeigt eine Trennwand, die über ein Kabelführungselement 20 in Form eines Rohres mit einem Deckenkanal 60 verbunden ist. Die beiden parallel verlaufenden Kabelkanäle 42 werden über Träger 46 an der Decke befestigt und sind mit Deckeln 44 verschließbar. Das Trägerprofil des Deckenkanals 60 kann so ausgestaltet sein, dass die nach innen ragenden Auflageprofile 43 als Schienen 40 dienen, auf denen das Montageprofil 30 bewegbar ist. Die Speisung der Trennwand erfolgt vorzugsweise über Medienübergabepunkte, die sich im Deckenkanal 60 befinden.
  • 4 zeigt das Kabelführungselement 20 in Gestalt eines Rohres. Das Kabelführungsrohr 20 weist einen seitlichen Schlitz 22 auf. Dadurch können auf einfache Weise mit Stecker konfektionierte Kabel und Leitungen in das Kabelführungsrohr 20 über eine Einführungsöffnung 39 des Montageprofils 30 eingesetzt oder entfernt werden. Das Ende des Rohres bildet das Montageprofil 30 mit der darin ausgebildeten Kabelführungsöffnung 34 zur Aufnahme von Kabeln und Leitungen, die die Trennwand an das Strom- und Datennetz anbinden.
  • 5 zeigt unterschiedliche Ansichten des Montageprofils 30 (5A und 5B). In 5A erkennt man zwei zentrale Öffnungen 34, 39 durch die das Kabelführungselement 20 bzw. die Kabel und Leitungen einsetzbar sind. Ferner erkennt man Verbindungselemente 37 zur Anbringung des Montageprofils 30 an einen Deckenkanal 60. Das Kabelführungselement 20 besitzt einen seitlichen Schlitz 22. In der seitlichen Ansicht des Montageprofils 30 sind die Verbindungselemente 37 und die Seitenschenkel des Montageprofils 30 zu erkennen (5B).
  • 6 zeigt eine Draufsicht der Deckplatte 4. Die Deckplatte 4 besteht aus einem zentralen Schlitz 6 sowie den seitlich angebrachten Verbindungssäulen 8, mit deren Seitenprofilen 9. In den Verbindungssäulen 8 können Leitungen und Kabel oder Elektroinstallationsgeräte 58 eingesetzt sein. An dem Seitenprofil 9 sind vorzugsweise Taschen 56 ausgebildet, die zur Aufnahme eines Seitendeckels 55 mit daran seitlich ausgebildeten Schenkeln 57 dienen. An den Seitenprofilen 9 sind ferner Rastnocken 52 ausgebildet, die mit entsprechenden Rastfingern 54 einer Seitenwand 50 kooperieren. Dadurch ist die Trennwand auch seitlich abgeschlossen. Alternativ können die Seitenprofile 9 Rast- oder Klemmelemente aufweisen, die es ermöglichen, die Trennwand mit anderen Trennwänden modular miteinander zu verbinden. Auf diese Weise ist die Trennwand auf eine beliebige Länge verlängerbar. In den Schlitz 6 der Deckplatte 4 wird das Kabelführungselement 20 eingesetzt.
  • 7 zeigt die einzelnen Montagestufen der erfindungsgemäßen Trennwand. Die seitlichen Begrenzungsprofile werden durch die Verbindungssäulen 8 gebildet. Von der Oberseite wird die Trennwand durch die Deckplatte 4 begrenzt. Zur Stabilisierung kann ein oder mehrere Querträger 4' zwischen den Verbindungssäulen 8 angebracht sein. Durch die Schlitze 6, 6' ist das Kabelführungselement 20 einsetzbar. Auf der Innenseite des Rahmens 1 befinden sich vorzugsweise Elektroinstallationsgeräte 12. Die Trennwand wird seitliche durch Planken 2 doppelwandig beplankt. Das Kabelführungselement 20 wird über ein Montageprofil 30 an der Decke angebracht. Zur Aufstellung befindet sich vorzugsweise eine Bodenplatte 5 an der Unterseite des Rahmens 1.
  • 8 zeigt ein Profil zur Befestigung einer Trennwand über ein Kabelführungselement 20 mit einem Deckenkanal 60. Der Deckenkanal 60 besteht aus zwei parallel verlaufenden Kabelkanälen 42. Für eine Festmontage der Trennwand besitzt der Deckenkanal 60 mehrere zum Einsetzen des Kabelführungselementes 20 vorgesehene zentrale Öffnungen 41. Diese Öffnungen 41 können in regelmäßigen Abständen am Deckenkanal 60 angeordnet sein.
  • Um verschiedene Deckenhöhen auszugleichen, kann das Kabelführungselement 20 in einer Ausführungsform mit einem oder mehreren ausziehbaren Teleskoparmen 21 ausgestattet sein (8B). Dieses kann über das Montageprofil 30 mit dem Deckenkanal 60 oder direkt an der Decke oder Zwischendecke mit entsprechenden Befestigungsmitteln 31 befestigt sein.

Claims (26)

  1. Trennwand zur Anbindung von Energie- und Datennetzen, umfassend: – ein Rahmenprofil (1) mit beidseitig angebrachten Planken (2), – zumindest ein am Rahmenprofil (1) montiertes Elektroinstallationsgerät (12), – eine Deckplatte (4), – seitlich am Rahmenprofil (1) verlaufende Verbindungssäulen (8), gekennzeichnet durch die Merkmale: – die Deckplatte (4) weist einen Schlitz (6) auf, durch den eine in den Zwischenraum des Rahmens (1) hinein geführte Kabelführungssäule (20) eingesetzt ist, – an dem Kabelführungselement (20) ist deckenseitig ein Montageprofil (30) ausgeformt.
  2. Trennwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: – bei dem Montageprofil (30) handelt es sich um eine Montageplatte mit Öffnungen zur Befestigung des Kabelführungselementes (20) an einer Decke, Zwischendecke oder einem Deckenkanal (50).
  3. Trennwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: – bei dem Montageprofil (30) handelt es sich um einen Schlitten, der in Schienen (40) an der Decke verschiebbar ist.
  4. Trennwand nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die seitlich verlaufenden Verbindungssäulen (8) des Rahmenprofils (1) sind durch Querträger (4') miteinander verbunden.
  5. Trennwand nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Querträger (4') besitzen einen Schlitz (6'), durch den das Kabelführungselement (20) einsetzbar ist.
  6. Trennwand nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Querträger (4') bilden einen Kabelkanal zur Führung von Energie- und/oder Datenversorgungsleitungen innerhalb des Rahmenprofils (1).
  7. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Verbindungssäulen (8) bilden zumindest abschnittsweise Kabelkanäle, die Energie- und Datenleitungen zur Versorgung der am Rahmenprofil (1) angebrachten Elektroinstallationsgeräte (12) enthalten.
  8. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – an einer Planke (2) befindet sich eine Tür (10).
  9. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – an der Unterseite des Rahmenprofils (1) befindet sich eine Bodenplatte (5).
  10. Trennwand nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch das Merkmal: – an der Bodenplatte (5) sind Schienen ausgebildet, die mit am Boden angebrachten Schienenführungen kooperieren.
  11. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Montageprofil (30) ist mit einem Deckenkanal (50) verbunden.
  12. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Kabelführungselement (20) ist mit Medienübergabepunkten am Deckenkanal (50) verbunden.
  13. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Merkmale: – das Rahmenprofil (1) wird durch Seitenprofile (8) begrenzt, – die Seitenprofile (8) besitzen Rast- oder Klemmelemente zur Befestigung einer weiteren Trennwand.
  14. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Merkmale: – das Kabelführungselement (20) ist deckenseitig mit einem zum Schlitten ausgeformten Montageprofil (30) verbunden, – der Schlitten (30) ist in eine Schiene (40) an der Decke einsetzbar, – die Schiene (40) wird durch nach Innen weisende Auflageprofile (43) des Trägerprofils von parallel verlaufenden Kabelkanälen (42) gebildet.
  15. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Montageprofil (30) ist an ein Trägerprofil eines Deckenkanals (60) in einer Decke oder Zwischendecke befestigt.
  16. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Kabelführungselement (20) ist ein Rohr, in dem Energie- und Datenleitungen zur Versorgung der Elektroinstallationsgeräte (12) verlaufen.
  17. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Kabelführungselement (20) ist eine Kette aus rohrförmigen Gliedern.
  18. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Kabelführungselement (20) weist einen seitlichen Schlitz (22) auf.
  19. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Montageprofil (30) weist Öffnungen (34, 39) auf.
  20. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Schiene (40) enthält Öffnungen (41), durch welche das Kabelführungselement (20) einsetzbar ist.
  21. Trennwand nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Öffnungen (41) der Schiene (40) sind in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet.
  22. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Kabelführungselement (20) besitzt einen oder mehrere ausziehbare Teleskoparme (21).
  23. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Elektroinstallationsgeräte sind im Innenraum des Rahmenprofils (1) angebracht.
  24. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Merkmal: – in der Verbindungssäule (8) befinden sich Elektroinstallationsgeräte (58).
  25. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Merkmale: – an den Verbindungssäulen (8) sind Taschen (56) ausgebildet, – in die Taschen (56) sind die seitlich ausgebildeten Schenkel (57) eines Seitendeckels (55) einsetzbar.
  26. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Merkmale: – an den Seitenprofilen (9) sind Rastnocken (52) ausgebildet, – die Rastnocken (52) kooperieren mit Rastfingern (54) einer Seitenwand (50).
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