DE19644872A1 - Trennwand zur Unterteilung von Räumen - Google Patents

Trennwand zur Unterteilung von Räumen

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DE19644872A1
DE19644872A1 DE1996144872 DE19644872A DE19644872A1 DE 19644872 A1 DE19644872 A1 DE 19644872A1 DE 1996144872 DE1996144872 DE 1996144872 DE 19644872 A DE19644872 A DE 19644872A DE 19644872 A1 DE19644872 A1 DE 19644872A1
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DE
Germany
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rail
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Withdrawn
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DE1996144872
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Horst Wenski
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Kaefer SE and Co KG
Original Assignee
Kaefer Isoliertechnik GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7448Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with separate framed panels without intermediary posts, extending from floor to ceiling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2002/7483Details of furniture, e.g. tables or shelves, associated with the partitions
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    • E04B2002/7488Details of wiring

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  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand zur Unterteilung von Räumen mit mehreren neben- und/oder übereinander angeordneten Wandelementen, insbesondere aus Metall.
Derartige Trennwände werden überall dort eingesetzt, wo größere Räume in mehrere kleine Räume aufgeteilt werden müssen. Die Trennwände werden fest eingebaut; können aber auf relativ einfache Weise wieder entfernt werden. Bei der Erstellung der Trennwände wird zunächst ein Traggerüst aufgestellt, an dem mehrere neben- und übereinanderliegende Wandelemente befestigt werden. Wandelemente aus Metall sind zu diesem Zweck an ihren Seitenkanten um ca. 90° umgekantet. Mit den so entstehenden Stegen können die Wandelemente in entsprechende Haltenuten in dem Traggerüst eingeklipst werden.
Nachteilig bei derartigen Trennwänden ist, daß beispielsweise Bilder, Lampen oder ähnliches nur schlecht an der Wand befestigt werden können. Hierzu müssen nämlich Bohrungen in die Wand eingebracht werden, die nur schlecht oder überhaupt nicht wieder verschlossen werden können, wenn sie nicht mehr benötigt werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine Trennwand der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß beispielsweise Bilder, Lampen, Kabelkanäle oder ähnliches ohne bleibende Beschädigung der Trennwand an derselben befestigt werden können.
Zur Lösung dieses Problems ist die erfindungsgemäße Trennwand durch eine Nut, in die eine Funktionsschiene, beispielsweise eine Stromschiene, eine Halteschiene, eine Dekorschiene oder eine Lüftungsschiene einsetzbar ist, gekennzeichnet.
Die Funktionsschiene kann für unterschiedlichste Dinge genutzt werden. Ist die Funktionsschiene beispielsweise eine Halteschiene, können an ihr Bilder oder Spiegel angebracht werden. Die Halteschiene kann aber auch zur Sicherung von Schränken oder dergleichen dienen. Ist die Funktionsschiene als Stromschiene ausgebildet, können an ihr Lampen befestigt und gleichzeitig mit Energie versorgt werden. Die Lüftungsschiene dient zum Be- oder Entlüften von Räumen, beispielsweise in Verbindung mit Klimaanlagen. Die Dekorschiene dient im wesentlichen dekorativen Zwecken. Sie kann aber auch als Kabelkanal genutzt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Nut für die Funktionsschiene im Bereich zwischen benachbarten Wandelementen angeordnet ist. Aufgrund von Ferti­ gungs- und/oder Montageungenauigkeiten der Wandelemente kommt es nämlich häufig zu Versatz zwischen benachbarten Wandelementen. Dieser Versatz macht sich insbesondere in Kreuzungsbereichen der Seitenkanten benachbarter Wandelemente bemerkbar, indem ein unsauberer optischer Eindruck der Trennwände entsteht. Durch die Funktionsschiene zwischen benachbarten Wandelementen fällt dieser Versatz optisch nicht auf. Die Trennwand erhält somit trotz eines eventuellen Versatzes zwischen benachbarten Wandelementen einen sauberen, ansprechenden optischen Eindruck.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung verläuft die Nut für die Funktionsschiene horizontal. Sie ist dabei im Bereich zwischen übereinanderliegenden Reihen von Wandelementen angeordnet. Dieses reicht auch aus, um einen eventuellen Versatz zwischen benachbarten Wandelementen zu kaschieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Trennwand,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Trennwand gem. Fig. 1 mit unterschiedlichen Funktionsschienen.
Ein Ausbaubeispiel für erfindungsgemäße Trennwand 10 ist in Fig. 1 und 2 näher gezeigt. Die Trennwand 10 dient zum Unterteilen größerer Räume in mehrere kleine Räume. Sie reicht daher vom Boden 11 bis zur Decke 12. Die Trennwand 10 weist ein Traggestell 13 auf, das fachwerkartig ausgebildet ist. Das Traggestell ist aus vertikalen Streben 14 und horizontalen Streben 15 gebildet. An den Streben 14, 15 sind Wandelemente 16, 17 befestigt.
Die Wandelemente 16, 17 sind im vorliegenden Fall aus Metall hergestellt. An ihren vertikalen Kanten 18 und an zum Boden 11 bzw. Decke 12 benachbarten horizontalen Kanten sind die Wandelemente 16, 17 um ca. 90° abgekantet. Mit hierdurch entstehenden Stegen 20 können die Wandelemente 16, 17 am Traggestell 13 festgeklipst werden. Die Wandelemente 16, 17 können hierdurch auch leicht wieder vom Traggestell 13 gelöst werden.
Wie in Fig. 1 erkennbar, sind die Wandelemente 16, 17 in zwei übereinanderliegenden Reihen 21, 22 angeordnet. Dieses ist oft erforderlich, da die Wandelemente 16, 17 im allgemeinen nicht in voller Raumhöhe gefertigt werden können. Der Bereich zwischen der oberen Reihe 22 und der unteren Reihe 21 ist hier in besonderer Weise ausgebildet:
An den Wandelementen 16 der unteren Reihe 21 sind auf der den Wandelementen 17 der oberen Reihe 22 zugewandten Seite durch zweimaliges Abkanten hergestellte Absätze 23 angeordnet. In analoger Weise sind an den Wandelementen der oberen Reihe 22 auf der den Wandelementen 16 der unteren Reihe 21 zugewandten Seite ebenfalls durch zweimaliges Abkanten hergestellte Absätze 24 angeordnet. Hierdurch wird zwischen der unteren Reihe 21 und der oberen Reihe 22 eine Nut 25 gebildet. Im Bereich dieser Nut 25 sind die unteren Wandelemente 16 und die oberen Wandelemente 17 unter Bildung einer Überlappung 26 angeordnet.
In die Nut 25 ist eine Funktionsschiene 27 eingesetzt. Diese Funktionsschiene 27 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. In Fig. 2 sind einige Beispiele für eine Funktionsschiene 27 gezeigt.
Die Funkionsschiene 27 kann nach einem ersten Beispiel als Stromschiene 28 ausgebildet sein. Mit Hilfe der Stromschiene 28 können beispielsweise Lampen oder Ventilatoren an der Trennwand 10 befestigt und gleichzeitig mit Strom versorgt werden. Es ist aber auch denkbar, in die Stromschiene 28 einsetzbare Halter vorzusehen, an denen Bilder oder Spiegel aufgehängt werden können. Auch ist eine Kombination aus einem Halter für ein Bild und einer Bildleuchte zum Ausleuchten des Bildes möglich.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Funktionsschiene 27 eine Halteschiene 29. Diese ist im Querschnitt C-förmig ausgebildet. In die Halteschiene 29 können Halter zum Aufhängen von Bildern oder Spiegeln eingesetzt werden. Auch ist es möglich, mit Hilfe der Halteschiene 29 Schränke oder dergleichen zu sichern.
Ein drittes Beispiel für eine Funktionsschiene 27 ist eine Dekorschiene 30. Diese ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei sie mit ihrer offenen Seite in die Nut 25 eingesetzt wird. Die Dekorschiene 30 bildet dabei eine Art Bordüre an der Trennwand 10. Ein durch die Nut 25 und die Dekorschiene 30 gebildeter Hohlraum kann auch als Kabel- und Luftkanal eingesetzt werden.
Ein weiteres Beispiel für eine Funktionsschiene 27 ist eine Lüftungsschiene 31. Diese ist ebenfalls im Querschnitt U-förmig ausgebildet und mit ihrer offenen Seite in die Nut 25 einsetzbar. An der offenen, zum Raum weisenden Seite weist die Lüftungsschiene 31 Lüftungsschlitze 32 auf, durch die Luft in den Raum eingeblasen bzw. aus diesem abgesaugt werden kann.
Die Funktionsschienen 27 dienen nicht nur ihren eigentlichen, oben angegebenen Funktionen. Aufgrund von Fertigungs- und Montagetoleranzen der Wandelemente 16, 17 kann es zu Versatz zwischen benachbarten Wandelementen kommen. Ein solcher Versatz fällt insbesondere von Kreuzungsbereichen von Seitenkanten benachbarter Wandelemente 16, 17 auf. Durch die Funktionsschienen 27 wird dieser Versatz aber wirksam optisch kaschiert. Die Funktionsschienen 27 können dabei farblich in Übereinstimmung mit der Trennwand 10 oder farblich abweichend hergestellt sein.
Die Funktionsschienen 27 werden in geeigneter Weise in der Nut 25 fixiert. Vorteilhaft ist es, wenn die Funktionsschienen direkt oder mittels Klammern kraftschlüssig in der Nut 25 fixiert werden. Sie können hierdurch leicht demontiert und somit auch ausgetauscht werden.
Bezugszeichenliste
10
Trennwand
11
Boden
12
Decke
13
Traggestell
14
Streben
15
Streben
16
Wandelement
17
Wandelement
18
Kante
19
Kante
20
Steg
21
Reihe
22
Reihe
23
Absatz
24
Absatz
25
Nut
26
Überlappung
27
Funktionsschiene
28
Stromschiene
29
Halteschiene
30
Dekorschiene
31
Lüftungsschiene
32
Lüftungsschlitz.

Claims (4)

1. Trennwand zur Unterteilung von Räumen mit mehreren neben- und/oder übereinander geordneten Wandelementen (16, 17), insbesondere aus Metall, gekennzeichnet durch eine Nut (25), in die eine Funktionsschiene (27), beispielsweise eine Stromschiene (28), eine Halteschiene (29), eine Dekorschiene (30) oder eine Lüftungsschiene (31) einsetzbar ist.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (25) im Bereich zwischen den Wandelementen (16, 17) angeordnet ist.
3. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (25) horizontal im Bereich zwischen übereinanderliegenden Reihen (21, 22) von Wandelementen (16, 17) angeordnet ist.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschiene (27) kraftschlüssig in der Nut (25) gehalten ist.
DE1996144872 1996-10-29 1996-10-29 Trennwand zur Unterteilung von Räumen Withdrawn DE19644872A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999064691A1 (en) * 1998-06-08 1999-12-16 Haworth, Inc. Wall panel system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3462892A (en) * 1968-01-22 1969-08-26 Ronald K Meyer Adapter wall
DE3832498A1 (de) * 1988-09-24 1990-04-05 Alfred Pistner Herstellungsverfahren zur herstellung von waenden mit integrierten kanaelen

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