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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Befestigung eines mobilen Informationsgeräts, insbesondere
eines Navigationsgeräts,
in einem Fahrzeug.
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Navigationsgeräte für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge, sind seit längerem bekannt und finden in
jüngster
Zeit vor allem auch im Bereich der Pkw zunehmende Verbreitung. Zum
Teil handelt es sich um herstellerseitig fest eingebaute Geräte, zum Teil
um separat vom Fahrzeug erworbene und während der Nutzungsdauer jederzeit
vom Benutzer im Fahrzeug zu montierende und auch wieder daraus auszubauende
Geräte.
Solche Geräte
sind nicht als festes Fahrzeugbestandteil zu betrachten und werden
hier als mobile Geräte
bezeichnet. I. d. R. sind sie batterieversorgt und erlauben auch
eine Nutzung außerhalb
des Fahrzeugs, was jedoch für
die im Folgenden erläuterte
Erfindung keine wesentliche Rolle spielt.
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Der
Erfindung richtet sich nicht nur auf Navigationsgeräte, sondern
allgemeiner auf Informationsgeräte
mit einem Bildschirm, beispielsweise also auch auf mobile Kleincomputer
wie sog. Handheld PC, Palmtops, DVD-Spieler etc. die dem Nutzer
zusätzlich
oder alternativ zur Navigation auch Funktionen wie eine Terminplanung,
Telefonfunktionen, Internetzugang, E-Mailfunktionen, Unterhaltungsfunktion
u. A. anbieten können.
Der Begriff des Informationsgeräts
soll hierbei auch Telekommunikationsgeräte, insbesondere Mobiltelefone,
beinhalten. Auch bei solchen Geräten,
beispielsweise einen mobilen Kleincomputer oder einem Abspielgerät für Filme, stellt
sich das Problem einer vernünftigen
Befestigung in einem Fahrzeug. Dies betrifft sowohl eine Nutzung
durch den Fahrer selbst, insbesondere bei einem Navigationsgerät, als auch
eine Nutzung durch andere Fahrzeuginsassen.
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Bei
dem Fahrzeug handelt es sich I. d. R. und bei der Erfindung vorzugsweise
um ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Pkw. Es kann sich aber
in gleicher Weise auch beispielsweise um ein Sportboot mit einem
Cockpit oder ein Flugzeug oder auch ein anderes Straßenfahrzeug,
insbesondere ein Motorrad, handeln.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, verbesserte Möglichkeiten
zur Befestigung eines mobilen Informationsgeräts in einem Fahrzeug anzugeben.
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Das
Problem wird gelöst
durch eine Informationsanzeigevorrichtung, die aufweist: ein mobiles
Informationsgerät
mit einem Bildschirm zur Informationsanzeige und eine mit dem Informationsgerät lösbar verbindbare
Halterung zur Befestigung des Informationsgeräts in einem Fahrzeug, gekennzeichnet durch
einen Formschluss der lösbaren
Verbindung zwischen dem Informationsgerät und der Halterung,
und
durch ein entsprechend ausgelegtes mobiles Informationsgerät.
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Die
Grundidee der Erfindung liegt darin, für die lösbare Verbindung zwischen dem
mobilen Informationsgerät
und der Fahrzeughalterung einen Formschluss einzusetzen. Formschlüssige Verbindungen
sind definiert durch das (formbedingte) Ineinandergreifen von mindestens
zwei Verbindungspartnern. Dabei werden die Kräfte, welche durch die verschiedenen
auftretenden Belastungen verursacht werden, im Wesentlichen normal
zu den Flächen
der beiden Verbindungspartner übertragen.
Durch diese mechanische Verbindung können sich die Verbindungspartner
auch ohne oder bei unterbrochener Kraftübertragung oder bei Richtungsumkehr
ausgeübte
Kräfte
nicht lösen.
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Die
Erfindung soll hiermit vor allem von rein kraftschlüssigen Verbindungen
unterschieden werden, die durch Druckkräfte oder Reibungskräfte in Folge
geeigneter Vorspannung erzeugt werden. Bei der kraftschlüssigen Verbindung
treten die zu übertragenden
Kräfte
nur tangential zu den beteiligten Flächen der Verbindungspartner
auf, so dass die Haftreibung entscheidend ist. Hierzu zählen also
insbesondere die Klemmverbindungen. Geklemmte Steckverbindungen
sind jedoch üblich
bei der Verbindung von mobilen Informationsgeräten mit Fahrzeughalterungen.
Dabei ergibt sich die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens, etwa
beim Fahren über
ein Schlagloch oder bei anderen Erschütterungen, insbesondere auch
bei Fahrzeugkollisionen. Hierdurch können nicht nur Beschädigungen
des Informationsgeräts,
sondern auch Gefährdungen
hervorgerufen werden, etwa weil sich eine Bedienungsperson nach dem
aus der Verankerung gelösten
Informationsgerät
bückt und
deswegen oder nur aufgrund des Schreckens nicht mehr mit voller
Aufmerksamkeit auf das Verkehrsge schehen oder die Fahrzeugbedienung
konzentriert ist. Auch können
nicht verankerte Geräte
im Fall von Fahrzeugkollisionen zu einer Personengefährdung führen.
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Im Übrigen bedeutet
eine verbesserte Verankerung des mobilen Informationsgeräts im Fahrzeug auch
einen Komfortgewinn für
den Benutzer und erlaubt es diesem, seine Aufmerksamkeit ganz unbeeinträchtigt und
unbesorgt anderen Dingen als der Frage, ob das Informationsgerät "noch hält", zu widmen.
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Im
Prinzip sind Verbindungen zwischen der Halterung und dem Informationsgerät denkbar,
die sowohl Formschlusscharakter als auch Kraftschlusscharakter haben.
Dies könnte
beispielsweise bei einem elastisch auslenkbaren Riegel der Fall
sein, der in eine formentsprechende Ausnehmung eingreift, solange
die Kontaktfläche
zwischen dem Riegel und der Ausnehmung aufgrund eines stumpfen Winkels zur
Bewegungsrichtung beim Lösen
letztlich doch, bei entsprechend großer Kraft, ein Außereingriffbringen
des Riegels durch elastische Auslenkung erlaubt. Solche Mischformen
sollen bei der Erfindung mit beansprucht sein, weil sie ebenfalls
durch den Formschlussanteil eine Verbesserung bewirken.
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Bevorzugt
sind jedoch Befestigungsvarianten, bei denen ein reiner Formschluss
zwischen dem Informationsgerät
und der Halterung hergestellt werden kann, der dann durch eine Kraftbeaufschlagung in
der Richtung der zum Lösen
notwendigen Bewegung nicht mehr zerstörungsfrei zu lösen ist.
Bei dem eben erwähnten
Beispiel eines Riegeleingriffs wäre dies
beispielsweise der Fall bei einer senkrechten Orientierung zwischen
der Kontaktfläche
und der zum Lösen
der Verbindung nötigen
Bewegung zwischen dem Informationsgerät und der Halterung und auch
bei einem entsprechenden spitzen Winkel. Zur weiteren Veranschaulichung
wird auch auf das Ausführungsbeispiel
verwiesen.
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Bei
ausreichender Eigenstabilität
der mit der Verbindung in Zusammenhang stehenden Teile kann damit
einerseits eine lösbare
Verbindung gewährleistet
sein und andererseits ein unbeabsichtigtes Öffnen praktisch ganz ausgeschlossen
werden. Insbesondere ergibt sich eine weitgehende Unempfindlichkeit gegen
Erschütterungen
und Stöße.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
für den Formschluss
ist eine Bolzenverriegelung, bei der ein bolzenförmiges oder stabartiges Element
durch formangepasste Löcher,
Ausnehmungen oder in Hohlformen des Informationsgeräts und/oder
der Halterung eingesteckt wird und damit für den nötigen Formschluss sorgt. Bei
einer besonders praktischen Variante handelt es sich bei dem Bolzen
um einen ohnehin für
andere Zwecke erforderlichen oder zumindest nützlichen Stift, insbesondere
einen Schreibstift, etwa einen Kugelschreiber, und ganz besonders
bevorzugter Weise um einen Bedienstift, mit dem ein berührungsempfindlicher
Bildschirm des Informationsgeräts
oder besonders kleine Tasten des Informationsgeräts bedient werden können.
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Dabei
kann die Verriegelungsposition des Stifts gleichzeitig zu dessen
regulärer
Aufbewahrung dienen. Bekannte mobile Informationsgeräte mit berührungsempfindlichen
Bildschirmen weisen bereits solche Bedienstifte auf und sind regelmäßig mit
entsprechenden Löchern
oder Ausnehmungen für
deren dauerhafte und verliersichere Unterbringung ausgestattet.
Wenn nun entsprechende formangepasste Elemente der Halterung in
solcher Weise in eine solche Ausnehmung oder ein solches Loch des
Informationsgeräts
eingreifen, dass der im Informationsgerät untergebrachte Stift einen
Formschluss mit Ihnen herstellt, ist eine erfindungsgemäße Verriegelung
mit geringem Aufwand und großem
praktischen Nutzen gegeben.
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Vorzugsweise
wird der Stift dabei im unteren Bereich des Gehäuses des Informationsgeräts von einer
Seitenfläche
aus eingesteckt. Die Seitenfläche ist
vorzugsweise eine schmale Seitenfläche, die der üblicherweise
größten Frontfläche, die
den Bildschirm aufweist, benachbart ist. Der untere Gehäusebereich
ist bevorzugt. Das Einstecken erfolgt vorzugsweise parallel zu einer
der beiden unteren Gehäusekanten,
also bei aufrecht stehendem Bildschirm horizontal. Zur Veranschaulichung
wird wiederum auf das Ausführungsbeispiel
verwiesen.
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Eine
erfindungsgemäße Halterung
kann eine Aufnahmeplattform zum Aufsetzen des Informationsgeräts aufweisen,
die vorzugsweise ungefähr
rechtwinklig zu dem Bildschirm (im angesetzten Zustand des Informationsgeräts) und
parallel zu den horizontalen Kanten des Informationsgeräts ausgerichtet
ist. Diese Aufnahmeplattform kann dann ein Element mit einem Auge,
d. h. einer Öffnung,
oder auch einer Ausnehmung ohne geschlossenen Rand zum Durchstecken
des Bolzens aufweisen.
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An
die Aufnahmeplattform kann sich in einem Winkel dazu, vorzugsweise
rechtwinklig, ein weiteres Teil der Halterung anschließen, das
eine Führung
für das
Informationsgerät
aufweist. Diese Führung
dient dazu, während
des Aufsetzens des Informationsgeräts auf die Halterung in Richtung
zu der Aufnahmeplattform einen Formschluss zwischen dem Informationsgerät und der
Halterung hinsichtlich der zu der Bewegung des Aufsetzens senkrechten Richtung
herzustellen. Damit kann die Aufsetzbewegung unterstützt werden,
indem dieser Formschluss schon etwas vor dem Abschluss dieser Bewegung hergestellt
wird und kann ferner die Stabilität der Verbindung weiter gesteigert
werden.
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Die
Halterung kann ihrerseits dauerhaft mit dem Fahrzeug verbunden sein,
ist jedoch vorzugsweise mit einer lösbaren Befestigungseinrichtung hierfür versehen.
Dabei kann es sich um eine an sich bekannte Saugeinrichtung handeln,
die den Vorteil einer großen
Flexibilität
hat und insbesondere eine Befestigung an Glasscheiben erlaubt. Im
Hinblick auf die Sicherung der Gesamtbefestigung des Informationsgeräts in dem
Fahrzeug vor allem in Unfallsituationen sind jedoch stabilere Verbindungen
zu anderen Fahrzeugteilen als Glasscheiben vorzuziehen, zum einen
weil Glasscheiben bei Unfällen
häufig
beschädigt
werden und damit die Sicherung bereits verloren wäre, zum
anderen weil die Saugbefestigung nur eine begrenzte Belastbarkeit
aufweist. Auch hier sind lösbare
formschlüssige
Verbindungen mit Fahrzeugteilen bevorzugt. Die Einzelheiten sind
jedoch nicht Gegenstand dieser Erfindung.
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Die
Halterung kann elektrische Kontakte für eine energieversorgungstechnische
und/oder signaltechnische Verbindung mit dem Informationsgerät aufweisen.
Dabei kann es sich um federnde Kontakte für einen 12 V-Versorgungsanschluss,
um informationstechnische Systemsteckverbindungselemente oder andere
an sich bekannte Kontaktlösungen
handeln. Damit können
die notwendigen Anschlüsse
zwischen dem Informationsgerät
und der Halterung kabellos ausgeführt werden und die Energieversorgung dann
beispielsweise über
ein lösbar
und lose liegendes Kabel zu einer 12 V-Buchse oder auch durch eine feste Verdrahtung
in dem Fahrzeug gelöst
werden. Es können
in gleicher Weise auch Verbindungen zu einem Radiogeräte oder
dessen Steuerung hergestellt werden, etwa um das Radio stumm zu
schalten oder leise zu schalten, wenn das Informationsgerät ein akustisches
Signal, insbesondere eine Sprachansage, ausgeben soll. Es können auch
Verkehrsfunksignale über
eine Wurfantenne oder einen Anschluss an das Radio oder dessen Antenne
in das Informationsgerät
eingeschleift werden, indem die Kontakte zwischen Halterung und
Informationsgerät
genutzt werden. In jedem Fall kann das Informationsgerät mit geringem
Aufwand aus der Halterung entnommen werden, ohne dass weitere Trennungen
von Kabeln oder anderen Anschlüssen
nötig werden.
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Zur
Optimierung der Ablesbarkeit des Bildschirms oder auch aus anderen
Gründen
sind Halterungen mit Verstellmöglichkeiten
bevorzugt, insbesondere solche mit zwei zueinander senkrechten Verstellachsen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das
sich auf alle Aspekte der Erfindung bezieht. Die Einzelheiten des
Ausführungsbeispiels
können
auch in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Auch die
vorstehende Beschreibung bezieht sich in den einzelnen Merkmalen
auf alle Aspekte der Erfindung.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht von vorne unten rechts auf eine erfindungsgemäße Informationsanzeigevorrichtung,
wobei ein Informationsgerät
und eine zugehörige
Halterung fest verbunden sind.
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2 zeigt
die erfindungsgemäße Informationsanzeigevorrichtung
aus 1 in etwas geänderter
Perspektive, wobei ein Bedienstift aus dem Informationsgerät entnommen
und dieses von der Halterung abgehoben ist.
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3 zeigt
die Informationsanzeigevorrichtung in dem Zustand aus 2 in
perspektivischer Ansicht von hinten rechts.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Informationsgerät 1,
hier ein Navigationsgerät
mit berührungsempfindlichem
Bildschirm 2 und verschiedenen, für die Erfindung nicht weiter
wesentlichen Bedienelementen. Das Informationsgerät 1 hat
eine flachquaderförmige
Form mit einer großen
Vorderfläche
und Rückseitenfläche. Von
einer schmalen rechten Seitenfläche
aus ist im unteren Bereich in unmittelbarer Nachbarschaft der hinteren
unteren Kante ein in den 2 und 3 getrennt
gezeichneter Bedienstift 3 eingesteckt. Der Bedienstift 3 ist
dabei in ein horizontal durch einen Großteil der Gesamtbreite des
Informationsgeräts 1 laufendes
Loch 4 eingesteckt, das, wie 2 am besten
zeigt, im rechten Bereich eine seitliche Schlitzausnehmung für einen Clip
des Bedienstiftes 3 aufweist, im linken Bereich als kreisrundes
Loch weiterläuft
und dazwischen durch eine im Wesentlichen quaderförmige Ausnehmung 5 an
der Hinterseite und Unterseite des Informationsgeräts 1 unterbrochen
ist.
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Die 2 und 3 zeigen,
dass in dem in 1 gezeigten zusammengesetzten
Zustand ein im Wesentlichen quaderförmiger Block 6 mit
etwas abgerundeten Ecken in diese Ausnehmung 5 eingreift. Der
Block 6 sitzt auf einer Aufnahmeplattform 7, die den
unteren im Wesentlichen horizontalen Schenkel eines L-Profils bildet,
dessen zweiter, im Wesentlichen vertikaler Schenkel 8 eine
durch einen Hinterschnitt an Seitenkanten 9 gebildete Führungsschiene für entsprechend
formangepasste Strukturen an den seitlichen Begrenzungswänden der
Ausnehmung 5 des Informationsgeräts 1 trägt.
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Das
L-Profil ist über
eine erste Schwenkverstelleinrichtung mit im Wesentlichen vertikaler
Achse 10 und eine zweite Schwenkverstelleinrichtung mit im
Wesentlichen horizontaler Achse 11 an einem hier nur symbolisch
dargestellten Halteblock 12 befestigt. Dieser Halteblock 12 trägt bei diesem
Ausführungsbeispiel
eine an sich bekannte und nur schematisch angedeutete Saugbefestigungseinrichtung 13 mit
einem zugehörigen
Bedienhebel 14 und einer Lasche 15 zum Lösen. Die
bislang erwähnten
Elemente 6 bis 15 bilden eine Halterung zur Montage
des Informationsgeräts 1 in
einem Fahrzeug, insbesondere im Armaturenfeldbereich eines Pkw.
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Die
Saugbefestigungseinrichtung 13, 14, 15 ist
nur stellvertretend dargestellt und, wie bereits zuvor erwähnt, nicht
die einzige und auch nicht eine besonders bevorzugte Variante zur
Befestigung der Halterung 6 bis 15 in einem Fahrzeug.
Vielmehr steht sie hier stellvertretend für eine eigentlich bevorzugte, an
einen bestimmten Fahrzeugtyp spezifisch angepasste und daher ohne
Erläuterung
der Einzelheiten dieser Anpassung nicht ohne weiteres zu beschreibende
lösbare
und formschlüssige
Befestigungsmöglichkeit
im Fahrzeug.
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2 zeigt
weiterhin an dem die Führungsschienen(kanten) 9 aufweisenden
vertikalen Teil in dem L-Profil angebrachte elektrische Kontakte 16, die
hier ebenfalls stellvertretend für
weitere Kontakte dargestellt sind. Insbesondere trägt die (horizontale) Oberseite
des quaderförmigen
Blocks 6 einen an das Informationsgerät 1 angepassten signaltechnischen Systemsteckkontakt,
der in dem in 1 dargestellten Zustand mit
einem komplementären
Gegenstück in
der Oberseitenwand der Ausnehmung 5 des Informationsgeräts 1 in
Eingriff kommt.
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Der
wichtigste Teil der Erfindung besteht in dem Zusammenspiel des Bedienstifts 3,
der Aufnahmeöffnung 4,
der Ausnehmung 5, des zugehörigen quaderförmigen Blocks 6 und
einer bisher nicht erwähnten
querlaufenden Bohrung 17 durch letzteren. Durch diese Bohrung 17 greift
der Bedienstift 3 in dem in 1 dargestellten
Zustand formschlüssig und
kann durch seitliches Herausziehen daraus, und letztlich aus der Öffnung 4,
entfernt werden. Dann, und nur dann sind Informationsgerät 1 und
Halterung 6–17 trennbar,
indem das Informationsgerät 1 entlang
den Führungsschienen 9 gleitend
im Wesentlichen vertikal nach oben abgezogen wird. Umgekehrt wird
es durch vertikales Aufschieben bis auf die Aufnahmeplattform 7 und
nachfolgendes seitliches Einstecken des Bedienstifts 3 in
die Öffnung 4 und
damit auch durch die Bohrung 17 montiert und gesichert. Da
die Berührflächen zwischen
dem als Bolzen dienendem Bedienstift 3 und den Öffnungen 4 und 17 auch
senkrecht zu der vertikalen Bewegungsrichtung beim Lösen verlaufen,
ist damit ein Formschluss geschaffen, der ohne Herausziehen des
Bedienstifts 3 keine zerstörungsfreie Entriegelung erlaubt.