DE202006011942U1 - Siebkorb - Google Patents

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Abstract

Siebkorb mit einem Durchbrechungen aufweisenden Boden und mit einer auf den Boden aufgelegten Matte zur Lagerung von Gegenständen, die mit den Durchbrechungen des Bodens korrespondierende Perforationen sowie an ihrer Unterseite Vorsprünge aufweist, die in Durchbrechungen des Bodens eintauchen und dadurch die Matte relativ zum Boden derart positionieren, daß die Perforationen mit den Durchbrechungen ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an ihren freien Enden eine elastisch zusammendrückbare Verbreiterung (15) aufweisen, die im zusammengedrückten Zustand durch die Durchbrechungen (5) des Bodens (2) hindurchpassen und im entspannten Zustand breiter sind als die Durchbrechungen (5) und den Boden (2) an der Außenseite des Siebkorbes (1) hintergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Siebkorb mit einem Durchbrechungen aufweisenden Boden und mit einer auf den Boden aufgelegten Matte zur Lagerung von Gegenständen, die mit den Durchbrechungen des Bodens korrespondierende Perforationen sowie an ihrer Unterseite Vorsprünge aufweist, die in Durchbrechungen des Bodens eintauchen und dadurch die Matte relativ zum Baden derart positionieren, daß die Perforationen mit den Durchbrechungen ausgerichtet sind.
  • Siebkörbe werden im medizinischen Bereich zur Aufbewahrung und insbesondere zur Sterilisation von medizinischen Instrumenten, Implantatteilen etc. benutzt. Es kann sich bei um Konstruktionen handeln, bei denen der Boden und/oder die Wände netz- oder siebartig ausgebildet sind, bei anderen Konstruktionen sind der Boden und/oder die Wände durch metallische Platten gebildet, in die üblicherweise in einem regelmäßigen Muster Durchbrechungen eingearbeitet sind, beispielsweise durch Ausstanzen rechteckiger Öffnungen. In jedem Falle weisen diese Siebkörbe einen Boden mit Durchbrechungen auf, durch diese Durchbrechungen können Gase oder Flüssigkeiten ungehindert den Boden durchdringen und die im Siebkorb gelagerten Gegenstände erreichen.
  • Zur Lagerung der Gegenstände ist es bekannt, auf den Boden flexible Matten aufzulegen, beispielsweise aus Silikon, die einerseits die Gegenstände im Sieb korb gegen eine Beschädigung schützen und die andererseits die Gegenstände in einer definierten Lage fixieren, so daß die Gegenstände beim Handhaben der Siebkörbe ihre Lage nicht verändern. Diese Matten sind mit Perforationen versehen, durch die Gase oder Flüssigkeiten, die durch den Durchbrechungen aufweisenden Boden hindurchtreten, in den Innenraum des Siebkorbes gelangen können.
  • Es ist dabei günstig, wenn die Perforationen in der Matte und die Durchbrechungen im Boden miteinander ausgerichtet sind und möglichst auch einen ähnlichen Querschnitt aufweisen, so daß eine maximale Erreichbarkeit der Gegenstände durch Gase oder Flüssigkeiten gewährleistet ist. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in der US-Patentschrift 5,098,676 beschrieben, die Perforationen der Matte und die Durchbrechungen des Bodens sind dadurch miteinander ausgerichtet, daß die Matte genau passend in den Siebkorb eingelegt wird, also eine flächenmäßige Ausdehnung aufweist, die der des Siebkorbes entspricht. Dadurch liegt die Matte randseitig am Siebkorb an und wird in diesem positioniert.
  • Eine ähnliche Anordnung ist beschrieben in der US-Patentschrift 5,766,561. Die Matte trägt bei dieser Ausgestaltung an der Unterseite geringfügig nach unten abstehende Vorsprünge, die in Durchbrechungen des Bodens eintauchen und dadurch die Matte relativ zum Boden in ihrer Lage festlegen, und zwar derart, daß die Perforationen der Matte mit den Durchbrechungen des Bodens ausgerichtet sind. Auch bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Matte flächenmäßig gleich ausgebildet ist wie der Boden, daß also die Lage der Matte im Siebkorb auch durch die Anlage des Randes der Matte an den Seitenwänden des Siebkorbes bestimmt wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Siebkorb mit aufgelegter Matte der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Positionierung der Matte im Siebkorb besonders zuverlässig gewährleistet ist, insbesondere auch bei Matten, die kleiner ausgebildet sind als die Bodenfläche des Siebkorbes.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Siebkorb der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorsprünge an ihren freien Enden eine elastisch zusammendrückbare Verbreiterung aufweisen, die im zusammengedrückten Zustand durch die Durchbrechungen des Bodens hindurchpassen und im entspannten Zustand breiter sind als die Durchbrechungen und den Boden an der Außenseite des Siebkorbes hintergreifen.
  • Dadurch läßt sich eine dauerhafte Festlegung der Matte am Boden erreichen, die Vorsprünge können beim Einlegen der Matte in den Siebkorb elastisch durch Durchbrechungen im Boden des Siebkorbes hindurchgedrückt werden und legen sich mit dem verbreiterten Ende an die Außenseite des Bodens an, so daß die Vorsprünge nur mit einer bestimmten Kraft wieder aus den Durchbrechungen herausgezogen werden können, wobei diese Kraft notwendig ist, um die Verbreiterungen elastisch zusammenzudrücken. Damit ist sichergestellt, daß auch bei beliebigen Bewegungen des Siebkorbes die Matte immer zuverlässig in der einmal eingenommenen Position verbleibt, andererseits kann sie ohne weiteres aus dem Siebkorb entnommen werden, wenn die Matte an einer anderen Stelle eingelegt werden soll oder durch eine anders dimensionierte Matte ersetzt werden soll.
  • Die Verbindung der Matte mit dem Boden des Siebkorbes ist in einfachster Weise herzustellen, indem die Matte in einer Position auf den Boden aufgelegt wird, in der die Perforationen der Matte mit den Durchbrechungen des Bodens ausgerichtet sind, in einer solchen Lage genügt es, an den Stellen auf die Matte zu drücken, an denen Vorsprünge an der Unterseite der Matte angeordnet sind. Dieser Druck drückt die Vorsprünge durch die Durchbrechungen des Bodens hindurch und legt dadurch die Matte am Siebkorb fest.
  • Die Vorsprünge können vorzugsweise pilzförmig ausgebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Vorsprünge an ihren freien Enden ballig ausgebildet sind, insbesondere kugelig.
  • Günstig ist es, wenn die Vorsprünge einstückig mit der Matte ausgebildet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß an der Unterseite der Matte Distanzelemente angeformt sind, die auf dem Boden aufliegen und die Matte dadurch im Abstand vom Boden positionieren.
  • Die Distanzelemente können insbesondere als Rippen ausgebildet sein, die zwischen den Durchbrechungen angeordnet sind.
  • Während es grundsätzlich möglich ist, daß die flächenmäßige Ausdehnung der Matte der Fläche des Bodens entspricht, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Fläche der Matte kleiner ist als die Fläche des Bodens. In diesem Falle liegt die Matte nicht allseits mit ihrem Rand an den Seitenwänden des Siebkorbes an und kann daher durch die Seitenwände auch nicht in ihrer Position fixiert werden. Die Fixierung erfolgt allein durch die durch die Durchbrechung des Bodens hindurchgreifenden Vorsprünge, die gleichzeitig die Matte lösbar mit dem Boden des Siebkorbes verbinden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Matte auf ihrer Oberseite Lagervorsprünge aufweist, die über die Fläche der Matte verteilt sind, und daß unmittelbar oberhalb der Vorsprünge keine derartigen Lagervorsprünge auf der Oberseite der Matte angeordnet sind, so daß sich oberhalb der Vorsprünge eine Leerstelle befindet
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Siebkorbes und einer oberhalb des Siebkorbes gehaltenen Matte vor dem Einlegen der Matte in den Siebkorb;
  • 2: eine perspektivische Ansicht der Matte der 1 von der Unterseite her gesehen und
  • 3: eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in 1 bei in den Siebkorb eingelegter Matte.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Siebkorb 1 umfaßt einen ebenen Boden 2 mit rechteckigem Querschnitt, zwei senkrecht daran anschließende Längswände 3 und zwei quer dazu verlaufende, senkrecht zum Boden 2 stehende Querwände 4. Sowohl der Boden als auch die Längswände und die Querwände sind plattenförmig ausgebildet und bestehen beispielsweise aus Edelstahl. Der Boden 2 und die Längswände 3 und die Querwände 4 sind mit rechteckigen Durchbrechungen 5 versehen, die in einem regelmäßigen Raster im wesentlichen die gesamte Fläche des Bodens 2 sowie der Längswände 3 und der Querwände 4 bedecken, diese Durchbrechungen 5 können durch Stanzvorgänge erzeugt sein.
  • In den Siebkorb 1 ist eine flexible Matte 6 eingelegt, die beispielsweise aus Silikongummi besteht und einstückig ausgebildet ist. Die Matte 6 umfaßt eine plattenförmige Grundfläche 7, von der an der Oberseite der Matte 6 in regelmäßigem Muster unterschiedlich hohe Zapfen 8 abstehen, auf die zu lagernde Gegenstände 9 aufgelegt werden können. Die Grundfläche 7 ist mit viereckigen Perforationen 10 versehen, die in Anordnung und Größe den Durchbrechungen 5 des Bodens 2 entsprechen und die über die gesamte Grundfläche 7 verteilt sind. Die Perforationen 10 befinden sich zwischen den Zapfen 8.
  • An der Unterseite der Grundfläche 7 sind rippenförmige Vorsprünge 11 angeformt, die sich längs der Stege 12 zwischen den Perforationen erstrecken und die bei eingelegter Matte 6 auf dem Boden 2 aufliegen und somit die Grundfläche 7 im Abstand zur Oberseite des Bodens 2 positionieren (3).
  • Außerdem sind an der Unterseite der Grundfläche 7 mehrere pilzförmige Vorsprünge 13 angeformt mit einem zylinderförmigen, von der Grundfläche 7 senkrecht nach unten abstehenden Schaft 14 und mit einer kopfförmigen Verbreiterung oder Verdickung 15 am freien Ende des Schaftes 14.
  • Die Vorsprünge 13 sind dabei so angeordnet, daß sie bei in den Siebkorb 1 eingelegter Matte 6 durch Durchbrechungen im Boden 2 hindurchgreifen und dabei die Matte 6 relativ zum Boden 2 derart positionieren und festlegen, daß die Perforationen 10 in der Grundfläche 7 mit den Durchbrechungen 5 im Boden 2 ausgerichtet sind.
  • Die Vorsprünge 13 bestehen aus einem elastisch zusammendrückbaren Material, beispielsweise wie erwähnt Silikongummi, und die Abmessungen sind so gewählt, daß die Außenabmessungen der Verbreiterung 15 bei entspannter Verbreiterung 15 größer sind als der Durchmesser der Durchbrechungen 5. Trotzdem läßt sich der Vorsprung 13 durch eine solche Durchbrechung 5 hindurchdrücken, bei diesem Hindurchdrücken wird die Verbreiterung 15 elastisch zusammengedrückt. Das Einführen wird im übrigen dadurch erleichtert, daß die kopfförmige Verbreiterung 15 an der Unterseite ballig oder kugelig geformt ist.
  • Nach dem Einschieben des Vorsprunges 13 in eine Durchbrechung 5 kann sich die kopfförmige Verbreiterung 15 wieder entspannen und hintergreift dann den Boden 2 an der Außenseite des Bodens 2. Der Schaft 14 füllt dabei im wesentlichen die gesamte Durchbrechung 5 aus, so daß die Matte 6 durch die durch entsprechende Durchbrechungen 5 hindurchgesteckten Vorsprünge 13 gegen eine seitliche Verschiebung gesichert ist, aber auch gegenüber einem Abheben vom Boden 2.
  • Sollte jedoch gewünscht werden, die Matte 6 aus dem Siebkorb 1 zu entnehmen, ist dies ohne weiteres möglich, beim Herausziehen der Vorsprünge 13 aus den Durchbrechungen 5 wird die Verbreiterung 15 wieder elastisch komprimiert und kann dann durch die Durchbrechungen 5 hindurchtreten.
  • Durch die Festlegung der Matte 6 mittels der Vorsprünge 13 können auch Matten verwendet werden, deren Grundfläche 7 kleiner ist als die Fläche des Bodens 2, trotzdem wird die Matte 6 durch die Vorsprünge 13 in der einmal eingenommenen Lage fixiert und kann auch bei beliebiger Positionierung des Siebkorbes 1 diese Lage nicht verlassen, solange der Benutzer nicht die Matte 6 bewußt vom Boden 2 abzieht. In allen Fällen ist gewährleistet, daß die Perforationen 10 der Matte mit den Durchbrechungen 5 des Bodens fluchten, so daß Spülflüssigkeit oder Sterilisationsgase im wesentlichen ungehindert in den Innenraum des Siebkorbes 1 eintreten und die Gegenstände 9 erreichen können.
  • Es kann vorgesehen werden, daß die flexible Matte 6 an ihrer Oberseite in dem Bereich, in dem an der Unterseite ein Vorsprung 13 angeformt ist, frei ist von Zapfen 8, d.h. unmittelbar oberhalb eines Vorsprunges 13 ist für den Benutzer eine freie Stelle erkennbar, an der im Raster der Zapfen 8 eine Leerstelle 16 verbleibt, also ein freier Raum. Daran kann der Benutzer ohne weiteres die Positionierung des Vorsprunges 13 erkennen, der sich unmittelbar unter dieser freien Stelle befindet. Dies erleichtert das Eindrücken der Vorsprünge in die Durchbrechungen 5 des Bodens 2.

Claims (8)

  1. Siebkorb mit einem Durchbrechungen aufweisenden Boden und mit einer auf den Boden aufgelegten Matte zur Lagerung von Gegenständen, die mit den Durchbrechungen des Bodens korrespondierende Perforationen sowie an ihrer Unterseite Vorsprünge aufweist, die in Durchbrechungen des Bodens eintauchen und dadurch die Matte relativ zum Boden derart positionieren, daß die Perforationen mit den Durchbrechungen ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an ihren freien Enden eine elastisch zusammendrückbare Verbreiterung (15) aufweisen, die im zusammengedrückten Zustand durch die Durchbrechungen (5) des Bodens (2) hindurchpassen und im entspannten Zustand breiter sind als die Durchbrechungen (5) und den Boden (2) an der Außenseite des Siebkorbes (1) hintergreifen.
  2. Siebkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) pilzförmig ausgebildet sind.
  3. Siebkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) an ihrem freien Ende ballig ausgebildet sind.
  4. Siebkorb nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) einstückig mit der Matte (6) ausgebildet sind.
  5. Siebkorb nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Matte (6) Distanzelemente (11) angeformt sind, die auf dem Boden (2) aufliegen und die Matte (6) dadurch im Abstand vom Boden (2) positionieren.
  6. Siebkorb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (11) als Rippen ausgebildet sind, die zwischen den Durchbrechungen (5) angeordnet sind.
  7. Siebkorb nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Matte (6) kleiner ist als die Fläche des Bodens (2).
  8. Siebkorb nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (6) auf ihrer Oberseite Lagervorsprünge (8) aufweist, die über die Fläche der Matte (6) verteilt sind, und daß unmittelbar oberhalb der Vorsprünge (13) keine derartigen Lagervorsprünge (8) auf der Oberseite der Matte (6) angeordnet sind, so daß sich oberhalb der Vorsprünge (8) eine Leerstelle (16) befindet.
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