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Die
Erfindung betrifft ein Sicherheitsgitter bzw. eine Sicherheitswand
mit mindestens zwei Rahmenteilen, die mittels Gelenken zueinander
verstellbar angeordnet sind, wobei jedes Rahmenteil aus einem oberen
und einem unteren Querstab besteht, zwischen welchen gegebenenfalls
vertikale Stäbe angeordnet
sind, und am Ende jedes Querstabs ein Gelenkteil vorgesehen ist,
welches mit einem Gelenkteil eines weiteren Rahmenteils in Verbindung bringbar
ist.
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Sicherheitsgitter
bzw. eine Sicherheitswandeinrichtung der eingangs genannten Art
ist aus der
EP 1 114
236 B1 bekannt. Derartige Sicherheitsgitter oder Sicherheitswandeinrichtungen
bestehen aus zwei oder auch mehreren Rahmenteilen. die Rahmenteile
sind gegeneinander verstellbar und fixierbar und werden üblicherweise
in Vertikalrichtung aufgestellt. Mit derartigen Sicherheitsgittern
oder Sicherheitswandeinrichtungen wird der Bewegungsweg von Kleinkindern
eingeschränkt,
d.h. derartige Sicherheitsgitter werden vor Treppenabgängen oder dergleichen
aufgestellt, um Kleinkinder gegenüber Treppenabgängen zu
schützen.
Je nach Größe der abzuschließenden Öffnungen,
oder falls diese Sicherheitsgitter zum Bildung eines Stalles verwendet werden,
müssen
die einzelnen Rahmenteile über
bestimmte Winkel gegeneinander angeordnet werden können. Die
einander zugehörigen
Rahmenteile werden unter einem bestimmten Winkel gegeneinander fixiert.
Bei Sicherheitsgittern der erstgenannten Art sind im Bereich der
oberen und unteren Querstäbe jeweils
Gelenkteile vorgesehen, die ineinander eingreifen können. Das
obere Gelenkteil ist mit einem nach unten weisenden Vorsprung versehen,
welcher eine Außenverzahnung
trägt,
während
das jeweils untere Gelenkteil nach Art einer Hülse ausgebildet ist und eine
Innenverzahnung aufweist, derart, dass die Außenverzahnung des oberen Gelenkteils
in Rasteingriff bzw. Verriegelungseingriff mit der Innenverzahnung
des unteren Gelenkteils verbringbar ist. In diesem Zustand sind
die beiden zugehörigen
Rahmenteile gegeneinander unter einem vorgegebenen Winkel fixiert,
d.h. nicht mehr entlang einer vertikalen Achse verstellbar. Beide
Gelenkteile sind über
einen Steuerstift gekoppelt, um welchen die Gelenkteile in ihrem
außer
Eingriff befindlichen Zustand verdrehbar sind. Nachteilig bei diesem
Sicherheitsgitter ist die aufwändige
Konstruktion der Gelenkteile mit dem sie verbindenden Steuerstift
sowie die Notwendigkeit, die jeweils oben liegenden Gelenkteile
wie auch die unten liegenden Gelenkteile unterschiedlich ausbilden
zu müssen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Sicherheitsgitter zu schaffen, dessen
Gelenkteile auf einfache Weise ausgebildet sind und bei dem das
Lösen der Gelenkteile
zum Zwecke der Einstellung unterschiedlicher Winkel zwischen den
Rahmenteilen auf einfache und sichere Weise vorgenommen werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Erfindung schafft ein Sicherheitsgitter, einen Laufstall oder dergleichen,
bei dem die oberen und unteren Querstäbe jeweils an ihrem Ende mit Gelenkteilen
versehen sind, die über
ein Verbindungselement mit außen
liegendem Zahnkranz mechanisch gegeneinander verriegelt werden können. Gemäß der Erfindung
sind vorzugsweise die jeweils oben liegenden Gelenkteile identisch
oder nahezu identisch zueinander ausgebildet, und die unten liegenden
Gelenkteile sind ebenfalls zueinander identisch oder nahezu identisch
ausgebildet. Gleiches betrifft das mechanische Verriegelungselement,
welches jeweils ein Ge lenkteil der oberen Querstäbe und der unteren Querstäbe miteinander
verriegelt. Auf diese Weise wird der Aufwand bei der Herstellung der
Gelenkteile reduziert, mithin ist auch der Kostenaufwand vergleichbar
niedrig.
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Sowohl
das oben liegende Gelenkteil als auch das unten liegende Gelenkteil
bestehen jeweils aus einem ringförmigen
Abschnitt mit einem inneren Zahnkranz, d.h. mit einer Innenverzahnung,
wobei die ringförmigen
Abschnitte vorzugsweise gleichen Außendurchmesser aufweisen und
der Radius der inneren Zahnkränze
jeweils gleich groß ist.
Das die beiden Gelenkteile miteinander mechanisch verriegelnde Verriegelungselement
besteht aus einem ringförmigen
Abschnitt mit Außenverzahnung,
derart, dass diese Außenverzahnung
in mechanischen Verriegelungseingriff mit der Innenverzahnung der
beiden zugehörigen
oberen Gelenkteile verbracht werden kann.
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Gemäß der Erfindung
sind die beiden Verriegelungsteile mit Außenzahnkranz gegenüber einem diese
Verriegelungselemente aufnehmenden Stab drehfähig und gegenüber dem
Stab verschiebbar vorgesehen. Der Stab unterhalb der unteren Gelenkteile
ist gegenüber
diesen Gelenkteilen mittels einer Mutter gesichert, wenn die Gelenkteile
gegeneinander verriegelt sind. Zum Lösen der Gelenkteile zwecks
Verstellung der Rahmenteile des Sicherheitsgitters ist der Stab über eine
vorbestimmte Zahl von Drehungen zu verstellen, derart, dass der
Stab zumindest teilweise vertikal nach oben herausgezogen werden
kann, damit die beiden oberen und unteren Verriegelungselemente
zumindest außer
Eingriff mit dem jeweils unteren Gelenkteil verbracht werden können.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
des Sicherheitsgitters zur Erläuterung
weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Teilansicht eines Sicherheitsgitters oder Laufstalls;
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2 eine
Teildarstellung zur Erläuterung der
Verbindung der oberen und unteren Querstäbe benachbarter Rahmenteile
bzw. Gitterteile,
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3 eine
perspektivische Darstellung des oberen Gelenks,
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4 eine
perspektivische Darstellung des unteren Gelenks, und
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5 eine 3 entsprechende
Teildarstellung zur Erläuterung
des Verriegelungselements.
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Das
erfindungsgemäße Sicherheitsgitter, das
auch als so genannte Sicherheitswand bezeichnet werden kann und
welches auch für
einen Laufstall eingesetzt werden kann, dient beispielsweise zum
Versperren des Zugangs zu Treppenabgängen usw..
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Gemäß 1 besteht
ein derartiges Sicherheitsgitter aus mindestens zwei oder mehr Gitterabschnitten,
die nachfolgend als Rahmenteile 1, 2 bezeichnet
und über
Gelenke 3, 4 miteinander verbunden sind. Im Bereich
der Gelenke 3, 4 befindet sich ein vertikaler
Stab 5, der dazu dient, die mechanische Verriegelung im
Bereich der Gelenke 3, 4 entweder aufzuheben oder
herzustellen. Die Rahmenteile 1, 2 weisen jeweils
mindestens einen oder vorzugsweise mehrere Stäbe 7, 8 auf,
die bekanntlich als Sperre dienen und in einem Abstand zueinander
vorgesehen sind, derart, dass das Kleinkind durch diesen Abstand
nicht hindurchgelangen kann.
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Einzelheiten
der Gelenke 3, 4 werden nachfolgend näher erläutert. 2 zeigt
eine Teilansicht sowohl des oberen Gelenks 3 als auch des
unteren Gelenks 4 mit dem jeweils oberen Querstab 9, 10 und dem
unteren Querstab 11, 12. Am Ende jedes Querstabes 9 bis 12 befinden
sich Gelenkteile 14 bis 17, von welchen die Gelenkteile 14, 16 dem
Querstab 9, 11 des in den Zeichnungen rechts dargestellten
Rahmenteils und die Gelenkteile 15, 17 dem Querstab 10, 12 des
linken Rahmenteils zugeordnet sind. Entsprechend 2 und 3 bestehen
bei der dargestellten Ausführungsform
die Gelenkteile 14, 15 aus einem ringförmigen Körper aus
Metall oder Kunststoff und sind in 3 mit 19, 20 bezeichnet.
Diese ringförmigen
Anschlusselemente sind jeweils mit einem inneren Zahnkranz 21, 22 versehen,
wobei die Zahnkränze 21, 22 gleichen
Innenradius und gleichen Außenradius
aufweisen, wodurch die Zahnflanken zueinander gleich gestaltet sind.
Jedes ringförmige
Anschlusselement hat einen Innendurchmesser, der größer ist
als der Innendurchmesser der Zahnkränze 21, 22.
Im Betriebszustand des Sicherheitsgitters liegen die ringförmigen Anschlusselemente 14, 15 aufeinander,
wie dies aus 1 und 2 ersichtlich ist,
und weisen Anschlussschuhe 24, 25 auf, die mit dem
jeweiligen Ende des zugehörigen
Querstabes 9, 10 fest verbunden sind. Das Anschlusselement 19 ist gegenüber dem
Anschlusselement 20 drehfähig, solange die Gelenkteile 14, 15 gegeneinander
nicht mechanisch verriegelt sind, wie dies später noch erläutert wird.
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Um
ein passgenaues Aufsetzen des Gelenkteiles 14 auf dem Gelenkteil 15 sicherzustellen,
können
die Anschlusselemente 19 mit einem nach unten vorstehenden
Ring oder ringförmig
ausgebildeten Zahnabschnitten 26 versehen sein, deren Außendurchmesser
dem Innendurchmesser des darunter befindlichen Gelenkteils 15 entspricht,
derart, dass dieser ringförmige
Vorsprung oder die vorspringenden Zähne 26 in die durch
einen Rand 27 des Gelenkteils 15 definierte Öffnung eingreifen
können.
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Die
Zahnkränze 21, 22 können aus
Metall oder Kunststoff bestehen. Zum mechanischen Verriegeln der
Gelenkteile 14, 15 in dem in 1 und 2 gezeigten
Zustand dient ein Verriegelungsele ment 30, welches einen äußeren Zahnkranz 31 aufweist,
der auf die Zahnkränze 21, 22 abgestimmt
ist. Wird das Verriegelungselement 30 gemäß 3 nach
unten in Richtung auf die zusammengesetzten Gelenkteile 14, 15 verlagert, übergreift
der Zahnkranz 31 die Zahnkränze 21 und 22 und
verriegelt letztere, wodurch eine Verstellung der Stäbe 9, 10 gegeneinander
nicht möglich
ist. Ein einmal eingestellter Winkel zwischen den Stäben 9, 10 wird
somit fixiert, sobald der Zahnkranz 30 die Zahnkränze 21, 22 gleichzeitig übergreift.
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Wie 3 weiter
zeigt, können
die Zahnkränze 21, 22 unterschiedliche
Breite B aufweisen. Wenn beispielsweise der Zahnkranz 22 in
Vertikalrichtung betrachtet geringere Höhe aufweist, reicht ein Herausschieben
oder Herausziehen des Verriegelungselements 30 bereits über diese
Höhe aus,
um ein Verschwenken der Stäbe 9, 10 gegeneinander möglich zu
machen.
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Die
Gelenkteile 16, 17 im unteren Querstabbereich 11, 12 sind
weitgehend identisch zu den Gelenkteilen 14, 15 in
oberen Querstabsbereich. Einzelheiten der unteren Gelenkteile 16, 17 sind
in 4 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das untere Gelenkteil 17 mit
einer Aufnahmenut 32 zur Aufnahme einer Mutter 33 versehen,
wobei die Aufnahmenut 32 eine passgenaue Aufnahme der Nut 33 ermöglicht und,
vorzugsweise zugleich als Drehsicherung gegenüber der Nut 33 ausgebildet
sein kann. Mittels eines Deckels 34 wird die von unten
zugängliche
Aufnahmenut 32 nach Einsetzen der Mutter 33 verschlossen.
Die Aufnahmenut 32 ist mit einer Öffnung 35 versehen,
durch welche ein Ende 36 des Stabes 5 durch das
Gelenkteil 17 hindurchgeführt werden kann, um in Eingriff
mit der Mutter 33 zu gelangen. Das Stabende 36 ist
mit dem Gewindeabschnitt 37 versehen, der mit dem Innengewinde
der Mutter 33 in Eingriff gebracht werden kann. Weiterhin ist
am Stabende 36 ein weiteres Verriegelungselement 40 vorgesehen,
welches die gleiche Funktion ausübt
wie das Verriegelungselement 30, jedoch gegenüber den
Gelenkteilen 16, 17. Die Gelenkteile 16, 17 weisen
ebenfalls im weitesten Sinne ringförmige Gestaltung auf und beinhalten
einen Zahnkranz 42, 43 und einen Anschlussschuh 45, 46 zur
Befestigung an den unteren Stäben 11, 12.
Insoweit wird auf die Erläuterungen
zur 3 verwiesen. Das Verriegelungselement 40 dient
ebenfalls dazu, die Gelenkteile 16, 17 in einem
vorgegebenen Winkel fest miteinander mechanisch zu verriegeln. Um
das Gelenkteil 16 passgenau auf das Gelenkteil 17 aufsetzen
zu können,
ist das Gelenkteil 16 mit einem ringförmigen Vorsprung 26' versehen oder
mit vorspringenden Zahnabschnitten, wie dies vorstehend erläutert ist, deren
Außendurchmesser
dem Innendurchmesser des Gelenkteils 17 entspricht.
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Die
Verriegelungselemente 30, 40 sind gegenüber dem
Stab 5 vorzugsweise nur drehfähig angeordnet. Bei dieser
Ausführungsform
lässt sich
somit der Stab 5 durch Betätigung eines mit 48 bezeichneten
Kopfteils drehen, wobei das Kopfteil 48 fest mit dem Stab 5 verbunden
ist. Das Kopfteil 48 weist einen Schlitz 49 auf,
so dass es mittels einer Münze oder
dergleichen zusammen mit dem Stab 5 gedreht werden kann.
Das Verriegelungselemente 30 ist nicht mechanisch gegenüber dem
Stab 5 gesperrt, vielmehr drehfähig gegenüber dem Stab 5 und
somit auch drehfähig
gegenüber
dem Kopfteil 48. Entsprechend ist das Verriegelungselement 40 auch
drehfähig
gegenüber
dem Stab 5 vorgesehen.
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Bei
einer weiteren Ausbildungsform sind beide Vorrichtungselemente 30, 40 entlang
des Stabes 5 verschiebbar und können ohne Betätigung des
Stabes 5 von Hand aus ihrer Verriegelungsposition hochgehoben
werden.
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1 zeigt
das erfindungsgemäße Sicherheitsgitter
in einem Zustand, in welchem die mechanische Verriegelung zwischen
den Gelenkteilen 14, 15 und 16, 17 nicht
hergestellt ist, d.h. die Gestellteile 1, 2 können gegenüber dem
Stab 5 verschwenkt werden. Anschließend wird der Stab 5 durch
Betätigung des
Kopfteils 48 bzw. durch Niederdrücken des Kopfteiles 48 in
eine Raststellung gebracht, in welcher die Gelenkteile 14, 15, 16, 17 durch übergreifen
der Verriegelungselemente 30, 40, gegeneinander
mechanisch verriegelt sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform dient
der Stab 5 mit dem Kopfteil 48 dazu, die Verriegelungsposition
zwischen den Gelenkteilen 14 und 15 bzw. 16 und 17 beizubehalten,
indem der Stab 5 im Bereich des Gewindeabschnitts 37 fest
mit der Mutter 33 verschraubt ist. Soll hingegen die Verriegelung
aufgehoben werden, ist der Stab 5 mittels des Kopfteils 48 gegenüber der
Mutter 33 aufzudrehen bzw. zu lösen oder zumindest teilweise
zu lösen,
wodurch ein Anheben des Stabes 5 vorzugsweise zugleich
ein Anheben des Verriegelungselementes 40 ermöglicht,
um das Verriegelungselement 30 zumindest gegenüber dem
Zahnkranz 22 außer
Eingriff zu bringen. Bei der dargestellten Ausführungsform wird zusätzlich das
Verriegelungselement 40 durch manuelle Betätigung gegenüber dem
Stab 5 nach oben geschoben, um es zumindest mit dem Zahnkranz 43 außer Eingriff
zu bringen. In diesem Zustand ist dann ein Verschwenken der Rahmenteile 1, 2 zueinander möglich.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Kopfteil 48 mit seinem Außenrand 50 in
eine umlaufende Nut 51 des Verriegelungselements 30 eingreift,
wodurch das Verriegelungselement 30 drehfähig gegenüber dem
Kopfteil 48 an diesem gelagert ist. Mit anderen Worten
heißt dies,
dass beim Aufdrehen des Stabes 5 durch Betätigung des
Kopfteils 48 das Kopfteil 48 zusammen mit dem
Stab 5 gedreht wird, während
das Verriegelungselement 30 nicht gedreht wird. Nach Lösen oder teilweise
Lösen der
Schraubverbindung zwischen Stab 5 und Mutter 33 kann
dann das Verriegelungselement 30 zusammen mit dem Stab 5 nach
oben gezogen werden, um es mit dem Zahnkranz 22 oder mit den
Zahnkränzen 22 und 21 außer Eingriff
zu bringen. Bei dieser Ausführungsform
wird das Verriegelungselement 40, welches gegenüber dem
Stab 5 verschiebbar angeordnet ist, manuell angehoben, um
es gegenüber
dem Zahnkranz 43 freizugeben während das Verriegelungselement 30 gegenüber dem
Stab 5 unverschiebbar vorgesehen ist, ist das Verriegelungselement 40 entlang
des Stabes 5 verschiebbar angeordnet. Bei einer weiteren
Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement ähnlich wie das Verriegelungselement 30 durch
eine fest mit dem Stab 5 verbundene Scheibe 52 gehaltert
ist, wobei die Scheibe 52 fest mit dem Stab 5 verbunden
ist und mit dem Verriegelungselement 40 mittels einer an
dem Verriegelungselement 40 ausgebildeten umlaufenden Nut,
in Eingriff steht, wie dies in Verbindung mit dem Verriegelungselement 30 beschrieben
ist. Dies hat zur Folge, dass beim Anheben des Stabes 5 sowohl
das Verriegelungselement 30 als auch das Verriegelungselement 40 mit
angehoben werden und damit beide Verriegelungselemente 30, 40 zumindest
gegenüber
den Zahnkränzen 22 und 43 zumindest
außer
Eingriff gebracht werden können.
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Bei
der in 4 dargestellten Ausführungsform ist die Scheibe 52 fest
mit dem Verriegelungselement 40 verbunden und ist ferner
drehfähig
zusammen mit dem Verriegelungselement 40 gegenüber dem
Stab 5 ausgebildet. Damit ist ersichtlich, dass bei dieser
Ausführungsform
der Aufwand geringer ist als bei derjenigen Ausführungsform, bei welcher die Scheibe 52 das
Verriegelungselement 40 drehfähig haltert und die Scheibe 52 fest
mit dem Stab 5 verbunden ist.
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Einzelheiten
einer Ausführungsform
zur drehfähigen
Aufnahme des Verriegelungselementes 30 am Kopfteil 48 zeigt 5.
Die umlaufende Nut 51 dient zum Aufclippen des Kopfteils 48,
welches einen Rand 50 mit einer vom Rand 50 nach
innen abstehen den Rippe aufweist, welche in die Nut 51 eingerastet
werden kann.
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Bei
vorliegender Erfindung sind sämtliche Gelenkteile 14–17 nahezu
gleich ausgebildet. Vorzugsweise weisen die unteren Gelenkteile 15, 17 einen
Zahnkranz auf, der schmäler
bzw. von geringerer Höhe
dimensioniert ist als die Zahnkränze
der oberen Gelenkteile 14, 16 und wobei das untere
Gelenkteil 17 gegebenenfalls mit einem deckelförmigen Element
versehen ist, welches eine Aussparung 35 enthält.
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Der
Außenzahnkranz
des Verriegelungselementes (40) ist in 4 mit 41 bezeichnet.
Die ringförmigen
Anschlusselemente der Gelenkteile 16 und 17 sind
in 4 mit 19' und 20' bezeichnet.
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Aus
vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, dass die Höhe der Zahnkränze 31, 41 so
groß gewählt ist,
dass beide Zahnkränze 21, 22,
etc. jeweils gleichzeitig erfasst werden können. D.h. die Höhe der Zahnkränze 31, 41 entspricht
mindestens der Summe der Höhe
der Zahnkränze 21, 22,
etc.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der Stab 5 an seinem unteren Ende mit
einer Druckfeder versehen, die zwischen der Mutter 33 und
dem Ringabschnitt 30' angeordnet
ist und damit eine Verstellung des Stabes 5 in Vertikalrichtung nach
oben gestattet. Die Mutter 33 ist hierbei fest auf den
Stab 5 aufgeschraubt.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Breite des Zahnkranzes 30 etwa
gleich der Summe der Zahnkränze 21 und 22 gewählt.
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- 1.
- Rahmenteil
- 2
- Rahmenteil
- 3
- Gelenk
- 4
- Gelenk
- 5
- Stab
- 7
- Gitterstab
- 8
- Gitterstab
- 9
- oberer
Querstab
- 10
- oberer
Querstab
- 11
- unterer
Querstab
- 12
- unterer
Querstab
- 14
- Gelenkteil
- 15
- Gelenkteil
- 16
- Gelenkteil
- 17
- Gelenkteil
- 19
- ringförmiges Anschlusselement
- 20
- ringförmiges Anschlusselement
- 21
- innerer
Zahnkranz
- 22
- innerer
Zahnkranz
- 24
- Anschlussschuh
- 25
- Anschlussschuh
- 26
- ringförmiger Vorsprung
- 27
- Rand
- 30
- Verriegelungselement
- 31
- Zahnkranz
- 32
- Aufnahmenut
- 33
- Mutter
- 34
- Deckel
- 35
- Öffnung
- 36
- Stabende
- 37
- Gewindeabschnitt
- 40
- Verriegelungselement
- 41
- Zahnkranz
- 42
- Zahnkranz
- 43
- Zahnkranz
- 45
- Anschlussschuh
- 46
- Anschlussschuh
- 48
- Kopfteil
- 49
- Schlitz
- 50
- Außenrand
- 51
- Nut
- 52
- Scheibe