DE202006011483U1 - Erdtank - Google Patents

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Abstract

Erdtank (1), insbesondere zur Aufnahme von Regenwasser, Abwasser, Chemikalien und anderen Flüssigkeiten, mit einer Vorratskammer (2), wobei die Vorratskammer (2) einen Wandbereich (3) und zwei Kammerflächen umfasst, von denen die eine Kammerfläche als Kammerboden (4) und die andere Kammerfläche als Kammerdecke (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratskammer (2) zumindest ein Druckkräfteableitelement (6) aufweist, das vom Wandbereich (3) beabstandet und zumindest teilweise hohl ausgebildet ist und durch eine nach innen gerichtete Stülpung der dem Erdreich zugewandte Außenseite des Erdtanks (1) gebildet ist und sich vom Kammerboden (4) bis zur Kammerdecke (5) hin erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Erdtank, insbesondere zur Aufnahme von Regenwasser, Abwässern, Chemikalien und anderen Flüssigkeiten, mit einer Vorratskammer, wobei die Vorratskammer einen Wandbereich und zwei Kammerflächen umfasst, von denen die eine Kammerfläche als Kammerboden und die andere Kammerfläche als Kammerdecke ausgebildet ist.
  • Zur Lagerung von Regenwasser, Abwässern, Chemikalien und anderen Flüssigkeiten kommen Tankbehälter zum Einsatz, die entweder oberirdisch aufgestellt oder aber unterirdisch eingebaut sind. Aus Platzersparnisgründen hat sich hierbei die unterirdische Lagerung als besonders vorteilhaft erwiesen. Ferner hat der unterirdische Einbau von Sammelbehältern den Vorteil der Lichtdichtigkeit und der Kühlung, der zum Beispiel hinsichtlich der Hygiene bei der Lagerung von Regenwasser große Bedeutung hat. An derartige unterirdische Tanks, so genannte Erdtanks, werden jedoch besondere Anforderungen hinsichtlich der Dichtigkeit und Stabilität gestellt, da sie einer erhöhten Belastung aufgrund des sie umgebenden Erdreichs ausgesetzt sind. Hinzu kommt, dass diese im Gegensatz zu oberirdischen Lagertanks einer Sichtkontrolle nicht zugänglich sind.
  • Erdtanks können unterschiedliche Formen aufweisen; so sind beispielsweise annähernd kugelförmige Tanks mit einer Einstiegsöffnung im Bereich des obersten Punktes der Kugel bekannt sowie oval- oder kastenförmige Behälter. Diese Tanksysteme weisen üblicherweise relativ hohe vertikale Ausrichtungen auf, die zusätzlich der Verbesserung der statischen Eigenschaften dienen. Aufgrund der Ab- bzw. Umlenkung von Druckkräften sowie aufgrund eines ökonomisch günstigen Verhältnisses von Oberfläche zu Volumen haben sich hierbei Erdtanks als liegende oder stehende Zylinder oder auch in Kugelform als besonders vorteilhaft erwiesen. Kastenförmige Behälter sind dagegen relativ selten. Sie sind, soweit sie Einsatz finden, mit massiven inneren und äußeren Versteifungen sowie mit Abschrägungen versehen und weisen einen relativ schmalen Aufbau auf, um die horizontale Angriffsfläche des vertikalen Erddrucks zu reduzieren, und sind dadurch jedoch ökonomisch relativ ungünstig. Da solche Tanks beim unterirdischen Einbau tief in das Erdreich eingesetzt werden müssen, ergibt sich der Nachteil, dass bei Böden mit einem felsigen Untergrund oder hohem Grundwasserspiegel der Einbau nur kostenintensiv und mit hohem technischen Aufwand zu bewerkstelligen ist.
  • Um eine ausreichende Druckfestigkeit der unterirdisch verlegten Tanks zur Verfügung zu stellen, wurden insbesondere Erdtanks entwickelt, die an der Wandung mit mehreren vertikal und horizontal über den Außenumfang des Tanks verlaufenden und aus der Wandung nach außen ausgeformten Verstärkungsrippen versehen sind. Für die notwendige Festigkeit müssen derartige Großtanks mit einem Fassungsvolumen von 3000 Litern und mehr dennoch zylindrische Formen aufweisen.
  • Von Interesse ist es daher, flache Erdtanks mit hinreichender Stabilität zur Verfügung zu stellen, die insbesondere in Gebieten mit hohem Grund- oder Schichtwasserstand Einsatz finden können, wie etwa lange dünne Zylinder oder kreisförmige Ringe, die jedoch bei einem ökonomisch günstigen Verhältnis von Oberfläche zu Volumen immer noch relativ große Einbautiefen erfordern. Um dem zu begegnen wurde ein Erdtank entwickelt, der einen ringförmig ausgebildeten Tankraum aufweist, der eine einzige, mittig gelegene Öffnung umgrenzt, und in horizontaler Ausrichtung eingebaut wird. Das umliegende Erdreich stützt dabei nicht nur die Außenseite des Rohrkörpers, sondern auch den in der ringförmigen Öffnung liegenden inneren Bereich, wodurch umgangen wird, dass Druckbelastungen auf den mittigen, nicht gestützten Bereich einwirken. Nachteilig ist jedoch, dass aufgrund der großen ringförmigen Öffnung das Fassungsvermögen des Tanks im Verhältnis zum Flächenbedarf relativ gering ist.
  • Erdtanks, die eine geringe Höhe bei vergleichsweise großer Grundfläche aufweisen, sind technisch aufgrund mangelnder Druckfestigkeit nicht zu bewerkstelligen, da die von oben auf die Oberseite des in den Erdboden eingesetzten Tanks einwirkenden Kräfte durch das Erdreich nicht abgeleitet werden und so zu einem Kollabieren des Tanks führen. Je flacher der Erdtank gestaltet wird, desto größer wird seine horizontale Fläche und damit das Problem des abzuleitenden vertikalen Erddrucks. Ferner kann auch der Bodenbereich solcher Tanks starken Belastungen ausgesetzt sein, wenn etwa diese Tanks in grundwassernahen Erdschichten platziert werden und zeitweilig auf dem Grundwasser aufschwimmen, wodurch der Tankboden hohen Auftriebskräften ausgesetzt ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen flachen Erdtank mit großem Fassungsvermögen zur Verfügung zu stellen, der besonders belastbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen eingangs beschriebenen Erdtank dadurch gelöst, dass die Vorratskammer zumindest ein Druckkräfteableitelement aufweist, das vom Wandbereich beabstandet und zumindest teilweise hohl ausgebildet ist und durch eine nach innen gerichtete Stülpung der dem Erdreich zugewandte Außenseite des Erdtanks gebildet ist und sich vom Kammerboden bis zur Kammerdecke hin erstreckt.
  • Unter der Beabstandung vom Wandbereich im Sinne dieser Erfindung ist eine Anordnung zu verstehen, bei der das Druckkräfteableitelement mit dem Wandbereich nicht direkt verbunden ist, sondern von diesem getrennt – beabstandet – vorliegt. Die Stabilität des besonders flachen Erdtanks wird dabei in der horizontalen Fläche durch Ableitung des vertikalen Erddrucks über einen oder mehrere Druckkräfteableitelemente realisiert. Infolge der zumindest teilweise hohlen Ausformung der Druckkräfteableitelemente und der Verbindung des sich daraus ergebenden Hohlraums mit dem Erdreich kann das Drückkräfteableitelement beim Einbau des Tanks im Inneren des Druckkräfteableitelements mit Erde gefüllt werden, so dass das Kräfteableitelement auch von innen gestützt wird und so an Stabilität gewinnt. Der Erdtank wird somit nicht nur durch das den Wandbereich umgebene Erdreich gestützt, sondern zusätzlich durch die den Hohlraum ausfüllende Erdmasse. Weitere Stützelemente sind daher nicht erforderlich. Belastungen können sich infolge von auf dem Tank lastenden Erdmassen in Form von Druckkräften ergeben. Ferner können die Druckkräfteableitelemente einer Deformation der Bodenfläche des Tanks entgegenwirken, die sich aufgrund von hohem Grundwasser, Schichtwasser oder Stauwasser in Form von Auftriebskräften ergeben kann.
  • Besonders vorteilhaft ist ferner eine Anordnung von mehreren domartigen Druckkräfteableitelementen, die gleichmäßig über die Grundfläche verteilt sind. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Elemente die von oben und unten einwirkenden Druck- bzw. Auftriebskräfte besonders effizient aufnehmen und über die Kammerflächen in den sie umgebenden Erdbereich ableiten, so dass der Erdtank besonders stabil und belastbar ist. Da der flach ausgebildete Erdtank in horizontaler Ebene ausgerichtet ist, werden Belastungen, die auf der Tankgrundfläche angreifen, homogen über die gesamte Grundfläche verteilt und über die Kräfteableitelemente durch die Vorratskammer hindurch geleitet. Die Kammerflächen verformen sich somit nicht.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung weist der Wandbereich des Erdtanks rinnenförmige Vertiefungen auf, so genannte Versteifungssicken, die in Versteifungssicken im Kammerboden übergehen. Günstig ist es hierbei, wenn die Sicken in einer regelmäßige Rippenstruktur angeordnet sind. Aufgrund einer solchen regelmäßigen Sickenanordnung wird die Steifigkeit der Tankkonstruktion in besonders vorteilhaftem Maße erhöht, wodurch der Tank gleichmäßig höhere Druckbelastungen aufnehmen kann und sich nicht verwindet.
  • Ebenso kann die Kammerdecke mit Versteifungssicken versehen sein, die zu einer erhöhten Tragkraft des Erdtanks beitragen. Die Versteifungssicken in der Kammerdecke bieten den Vorteil, dass auf die Oberfläche des Tanks erhöhte Druckkräfte einwirken können, ohne dass Risse oder Verformungen entstehen, wie beispielsweise bei einer Abdeckung mit schweren Böden oder bei Bepflanzungen.
  • In einer weiteren Ausbildungsform weist auch der Kammerboden Versteifungssicken auf, die in Versteifungssicken der Druckkräfteableitelemente übergehen. Günstig ist hierbei, dass auch der Bodenbereich des Erdtanks stabilisiert wird, so dass bei etwaigen Auftriebskräften keine Verformungen von unten her eintreten.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Versteifungssicken an der zumindest einen Kammerfläche von dem zumindest einem Druckkräfteableitelement aus sternförmig in Richtung auf den Wandbereich zu verlaufen. Die von oben einwirkenden Druckkräfte und die etwaigen von unten auftretenden Auftriebskräfte werden von den Kammerflächen aufgenommen und mittels der sternförmig ausgerichteten Sicken zu den Kräfteableitelementen und dem Wandbereich hin geleitet, von wo aus sie vom Bodenbereich aufgenommen werden. Infolge der verbesserten Formstabilität kann der Erdtank beim Einbau zusätzlich sogar mit schweren Böden abgedeckt werden, also mit Böden einer hohen Dichte. Soll beispielsweise der Tank in lehmige Böden eingesetzt werden, so kann er mit dem lehmigen Aushub abgedeckt werden, wodurch ein mit weiteren Kosten verbundener Zukauf von Bodenmaterial geringerer Dichte entfällt.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausbildung sind die Längenausdehnungen und die Breitenausdehnungen der Kammerflächen größer als die Höhe des Wandbereichs, wodurch eine flache Tankbauweise zur Verfügung gestellt wird. Der Tank weist somit eine geringe Einbautiefe auf und kann auch bei schwierig auszuhebenden Böden und problematischen Grundwasserverhältnissen eingesetzt werden. Schließlich umfasst der Tank somit ein großes Fassungsvolumen bei nur geringer Einbautiefe, da die Grundfläche größere Ausmaße annehmen kann als bei herkömmliche Erdtanks, ohne dass die Stabilität darunter leidet. Herkömmliche Tanksysteme ohne Kräfteableitelemente würden bei solch flacher Bauweise kollabieren oder zumindest so deformiert werden, dass eine Beschädigung des Tanks eintritt.
  • In einer anderen Ausbildung kann der Erdtank monolithisch, das heißt nahtlos aus einem Stück aufgebaut sein. Vorteilhaft ist, dass hierdurch ein dauerhaft dichter Tank ohne Schweißnähte zur Verfügung gestellt wird. Etwaigen Leckagen und eindringendem Wurzelwerk wird effektiv entgegengewirkt. Ferner sind die Montagezeiten geringer als bei einem aus mehreren Teilen aufgebautem Erdtank, wodurch Kosten gesenkt werden.
  • Insbesondere ist der Erdtank durch seine strukturellen Merkmale derart angepasst, um in lehmige Böden, bei felsigem Untergrund, bei Grund-, Schicht- oder Stauwasser in das Erdreich eingebaut zu werden. Kostspieliges Ausheben schwerer Böden, etwaige Sprengarbeiten und Trockenlegungsmaßnahmen können somit entfallen.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
  • Besonders Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Erdtanks sollen im Folgenden unter Zuhilfenahme der Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht der Oberseite einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in monolithischem Aufbau;
  • 2: eine perspektivische Ansicht der Unterseite der in 1 dargestellten Ausführungsform;
  • 3: eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in modularem Aufbau;
  • 4: eine perspektivische Ansicht der Oberseite einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 5: eine perspektivische Ansicht der Unterseite der in 4 dargestellten Ausführungsform.
  • Der erfindungsgemäße Erdtank 1 umfasst eine Vorratskammer 2, die aus einem Wandbereich 3 und zwei Kammerflächen, von denen die eine der Kammerboden 4 und die andere die Kammerdecke 5 ist, gebildet wird. Insbesondere sind die Längenausdehnungen und Breitenausdehnungen der Kammerflächen größer als die Höhe des Wandbereichs 3, um eine möglichst geringe Einbautiefe verwirklichen zu können. Die Höhe des Wandbereichs 3 kann beliebig sein, vorzugsweise liegt sie zwischen 50 und 150 cm. Besonders günstig ist es jedoch, wenn sie 100 cm beträgt. Dies bietet den Vorteil, dass nur aus oberflächennahen Bodenschichten Erde ausgehoben werden muss und die Baukosten minimiert sowie der dafür erforderliche technische Aufwand reduziert werden kann.
  • Der Umfang des Wandbereichs 3 des Erdtanks 1 kann jede beliebige Form annehmen, beispielsweise im wesentlichen kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig oder auch asymmetrisch ausgebildet sein. Der Kammerboden 4 und die Kammerdecke 5 sind dabei derart angepasst, dass sie den Wandbereich 3 von unten bzw. von oben abdichtend umschließen. Vorliegend weist die Grundfläche des Erdtanks 1 eine rechteckige Form auf, um bei besonders vielen unterschiedlichen Bodengegebenheiten und Grundstücksgrößen Einsatz finden zu können. So können diese Tanks 1 auch bei Grundstücken mit schlauchförmigen Grundriss verwendet werden, die in der Breite nur sehr stark eingeschränkt bebaut werden können. Besonders bevorzugt ist eine Dimensionierung mit einem Verhältnis von Länge zu Breite und Höhe von 2,4 : 1,2 : 1.
  • 1 zeigt insbesondere in perspektivischer Ansicht die Oberseite eines monolithisch aus Polyethylen gefertigten Erdtanks 1; die Unterseite dieses Tanks ist in 2 dargestellt. Der Tank 1 umfasst eine nahtlos geformte Vorratskammer 2, die von einem Wandbereich 3, einem Kammerboden 4 und einer Kammerdecke 5 umgrenzt wird. Die Längen- und Breitenausdehnungen des Tanks 1 sind größer als die Höhe des Wandbereichs 3, wodurch die Konstruktion eine flache Geometrie annimmt. Der Erdtank 1 weist eine quadratische Grundfläche mit Seitenlängen von je 240 cm und einer Wandstärke von 8 mm auf. Die Höhe des Wandbereichs 3 beträgt 93 cm.
  • Ein solcher Erdtank 1 kann ferner aus jedem beliebigen, für Tanksysteme geeigneten Material gefertigt sein, wie beispielsweise aus Eisenwerkstoffen, Stahl, Fiberglas und Kunststoffen. Besonders bevorzugt ist jedoch die Verwendung von Polyethylen, da hierdurch eine besonders leichte Handhabung gewährleistet wird. Da Polyethylen ein Material mit geringem Gewicht darstellt, ist ein derartiger Tank 1 besonders leicht zu transportieren und in das Erdreich einzusetzen. Ebenso werden durch die leichte Ausgestaltung die Transportkosten minimiert. Ferner treten bei diesem Material keine nennenswerten Korrosionserscheinungen auf, die zu einer Leckage und zum Eindringen von Wurzelwerk führen könnten. Eine solche Ausführungsform ist insbesondere grundwassertauglich und eignet sich somit besonders gut für den Einbau in grundwassernahe Bodenschichten. Zusätzlich weist Polyethylen eine lange Lebensdauer auf, so dass der Erdtank 1 für einen langen Zeitraum nicht ersetzt werden muss. Darüber hinaus kann eine glatte Oberfläche, insbesondere im Inneren des Tanks gewährleistet werden, so dass sich kaum Ablagerungen an der Oberfläche absetzen und die Wartungs- und Reinigungsintervalle somit reduziert werden können. Außerdem lässt sich infolge der geringen Menge an Ablagerungen und der Ungiftigkeit des Polyethylens eine höhere Wasserqualität erzielen. Schließlich stellt Polyethylen aufgrund seiner Recycelfähigkeit ein umweltfreundliches Material dar.
  • In der Vorratskammer 2 sind mehrere, vorzugsweise neun regelmäßig angeordnete Druckkräfteableitelemente 6 vorhanden. Diese sind von dem Wandbereich 3 beabstandet ausgebildet, und zwar in einer Anordnung von drei Reihen zu je drei Elementen 6. Die Druckkräfteableitelemente 6 bestehen aus einem vertikalen länglichen Hohlkörper, der unterschiedlich ausgeführt sein kann, wie zum Beispiel konkav oder aus zwei schmalseitig miteinander verbundenen Kegel- oder Pyramidenstümpfen. Die Druckkräfteableitelemente 6 durchdringen den Erdtank 1 wie ein Loch mit Seitenwänden und werden im eingebauten Zustand mit Verfüllmaterial druckstabil verfüllt. Die Druckkräfteableitelemente 6 können jedoch auch nur teilweise hohl ausgebildet sein, indem beispielsweise ein Steg oder Verfüllmaterial an einer beliebigen Stelle des Elementes 6 die hole Ausbildung unterbricht. Die hier vorliegenden walzenförmigen Druckkräfteableitelemente 6 erstrecken sich vom Kammerboden 4 bis zur Kammerdecke 5 und sind vollständig hohl ausgebildet. Die Hohlräume innerhalb der Druckkräfteableitelemente 6 sind über Öffnungen mit dem Erdboden verbunden, der den Erdtank 1 im eingebauten Zustand umgibt. Hierdurch können die Hohlräume der Kräfteableitelemente 6 bei Einbau des Tanks 1 mit Erdmasse ausgefüllt werden, wodurch zum einen die Steifigkeit der Kräfteableitelemente 6 erhöht wird und zum anderen die von oben auf den Tank 1 einwirkenden Druckkräfte durch die Vorratskammer 2 direkt in das darunter liegende Erdreich geleitet werden. Die insgesamt auf den Tank 1 einwirkende Druckkraft wird somit nicht ausschließlich über den Wandbereich 3 auf den Kammerboden 4 übertragen und von dort in die unter dem Tank 1 liegenden Bodenschichten abgeleitet, sondern außerdem über die Druckkräfteableitelemente 6. Die Druckkräfteableitelemente 6 sind zudem konisch ausgebildet, wodurch der aufgenommene Druck über die Druckkräfteableitelementenfläche auch direkt in den Boden abgeleitet wird, nämlich über die Erdmenge, die die Hohlräume ausfüllt.
  • Wird der Erdtank 1 in solche Böden eingelassen, die einen besonders hohen Grundwasserpegel aufweisen, so können die von unten auf den Kammerboden 4 einwirkenden Auftriebskräfte, wie auch die Flüssigkeit selber, durch die Hohlräume hindurch in oberflächennahe Schichten geleitet werden, so dass auch der Kammerboden 4 nicht die gesamten Druckkräfte infolge des Auftriebs aufzunehmen hat.
  • Zur Erhöhung der Dimensionsstabilität des Erdtanks 1 weist der Wandbereich 3 Versteifungssicken 7a auf. Die Versteifungssicken 7a im Wandbereich 3 zeichnen sich dadurch aus, dass sie rinnenförmige Vertiefungen in dem Polyethylenwandmaterial bilden, die einen Abstand von etwa 30 cm zueinander haben. Die Sicken 7a haben eine höhere Wandsteifigkeit zur Folge, weshalb auch bei einem leeren Regenwassertank 1 die von außen auf den Wandbereich 3 einwirkenden Druckkräfte sicher aufgenommen werden können. Ist der Tank 1 jedoch in Böden mit einer geringen Dichte eingebaut und zudem mit Regenwasser gefüllt, so können ebenfalls die von innen auf den Wandbereich 3 wirkenden Kräfte sicher aufgenommen werden, ohne dass es zum Nachgeben des Erdbodens und zu einer Deformation des Wandbereichs 3 nach außen kommt.
  • Des Weiteren umfassen der Kammerboden 4 und die Kammerdecke 5 Versteifungssicken 7b. Die Kammerdecke 5 weist bogenförmige Versteifungssicken 7b auf, die nach außen aufgefaltet ausgebildet sind und sternförmig von den oberen Öffnungen der Druckkräfteableitelemente 6 aus in Richtung auf den Wandbereich 3 zu verlaufen. Der vertikale Erddruck wird infolge der durch die Versteifungssicken 7b gebildeten relativ großen Kontaktflächen am Auslauf der Druckkräfteableitelemente 6 in diese Elemente 6 eingeleitet. Infolge dieser Struktur kann der Erdtank 1 auch in Böden eingesetzt werden, die besonders schwer sind, wie lehmige Böden, und mit diesem Boden wieder abgedeckt werden. Ferner wird ermöglicht, dass der Tank 1 im eingebauten Zustand auch mit schwereren Fahrzeugen befahren werden kann, ohne dass der Tank 1 deformiert wird oder Risse entstehen. Die auf die Kammerdecke 5 wirkenden Kräfte werden mittels der Versteifungssicken 7b gleichmäßig über die Oberfläche verteilt und dann zum Wandbereich 3 hin sowie über die Druckkräfteableitelemente 6 in den Erdboden abgeleitet.
  • Zu erkennen ist in 2 ferner, dass der Kammerboden 4 und der Wandbereich 3 Versteifungssicken 7a, 7b aufweisen, von denen die Versteifungssicken 7a des Wandbereichs 3 im Übergangsbereich zwischen Wandbereich 3 und Kammerboden 4 einen rechten Winkel bilden und sich am Kammerboden 4 noch über ca. 1/10 der Seitenlänge des Tanks 1 erstrecken. Weitere Versteifungssicken 7b des Kammerbodens 4 sind in den Innenbereich der Vorratskammer hinein ausgestülpt und verlaufen sternförmig, jedoch zueinander versetzt, von den bodenseitigen Öffnungen der Druckkräfteableitele mente 6 aus auf den Wandbereich 3 zu. Die in die Flächen auslaufenden Versteifungssicken 7b weisen also eine durch von der rechtwinkliger Grundorientierung abweichende Drehung erzeugte Verzahnung auf. Da die Versteifungssicken 7b nicht durchlaufen, sondern in die Fläche auslaufen, enthält der Kammerboden 4 annähernd kein Totvolumen. Die Sicken 7b im Kammerboden 4 bewerkstelligen, dass der Regenwassertank 1 auch in Böden mit schwierigen Bodenwasserbedingungen – etwa bei hohem Grund-, Schicht- oder Stauwasser – besonders gut verwendet werden kann. Die von unten auf den Tank 1 wirkenden Auftriebskräfte werden hier einerseits mittels der Sicken 7b gleichmäßig über den Kammerboden 4 verteilt, zum Wandbereich 3 hin geleitet und an den den Tank 1 umfassenden Erdboden abgegeben und zum anderen über die Druckableitelemente 6 durch die Vorratskammer nach oben abgeführt.
  • Durch Abschrägungen im Übergangsbereich von horizontaler Kammerdecke 5 zum vertikalen Wandbereich 3 wird der vertikale Erddruck, der aufgrund der gewölbten Versteifungssicken 7b starke horizontale Kraftanteile enthält, zu einer Gegenkraft zum horizontalen Erddruck. Umgekehrt wird ein horizontaler Erddruck aus dem Wandbereich 3 zu einer Gegenkraft zum vertikalen Erddruck. Dies geschieht in der Erfindung durch die winklig angeordneten Versteifungssicken 7a, 7b, deren horizontaler Anteil in den Kammerboden 4 und deren vertikaler Anteil in den Wandbereich 3 integriert ist. Ein tendenzielles Hineindrücken einer Fläche durch den Erddruck wird über die winkligen Versteifungssicken 7a, 7b in eine Hebelkraft umgesetzt, die die andere Fläche tendenziell herausdrückt, was durch den Widerstand des Erdreichs jedoch verhindert wird.
  • Des Weiteren kann der Erdtank 1 zumindest ein Öffnungselement umfassen, über das das Tankinnere des Erdtanks 1 mit der Erdoberfläche verbunden wird, wie eine Einstiegsöffnung, eine Einlass- oder Auslassöffnung oder auch eine Kombination dieser Öffnungselemente. Die Einlass- oder Auslassöffnungen können Verbindungsschächte sein, über die eine Wasserentnahme sowie eine Wasserzufuhr erfolgen kann. Über einen Domschacht 8 als Einstiegsöffnung wird zusätzlich noch der Einstieg zu Wartungszwecken oder ein Reinigen des Tanks 1 ermöglicht.
  • Vorliegend ist in einer Ecke des Regenwassertanks 1 ein Domschacht 8 angeordnet, der einen Zugang für etwaige Wartungsarbeiten ermöglicht.
  • Darüber hinaus weist der Kammerboden 4 unterhalb der Öffnung des Domschachtes 8 eine nach unten gerichtete längliche Ausbuchtung 10 auf, die Vorrichtungen aufnehmen kann, die zum Fördern und Aufbereiten des Regenwassers dienen, wie zum Beispiel Pumpen oder Filter.
  • In einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist es auch möglich, dass der erfindungsgemäße Erdtank 1 modulartig aufgebaut ist. Die einzelnen Module können über beliebige Verbindungsmittel lösbar oder unlösbar abdichtend miteinander verbunden sein, etwa durch Schweißnähte, Verklebungen, Verbindungsschellen oder auch Steckverbindungen. Vorteilhaft ist, dass bei einem modularen Aufbau der Transport, der Einbau sowie der Austausch defekter Teile des Tanks 1 vereinfacht wird. Bevorzugt ist die Verwendung von abdichtenden Steckverschlüssen. Diese Steckverschlüsse können auf einfache Weise miteinander verbunden und wieder gelöst werden, wodurch es möglich wird, einzelne Elemente des Erdtanks 1 bei einer Beschädigung auszutauschen. Ein solcher Tank 1 kann besonders einfach zusammengebaut werden, also ohne Hilfsmittel wie etwa Kleber, Schweißgeräte oder Schellen.
  • Aus der Explosionsdarstellung in 3 ist eine Ausführungsform zu erkennen, bei der der Erdtank 1 zweimodular, nämlich aus einem Behälter und einem Deckel, aufgebaut ist. Die zwei aufeinander zu setzenden Module werden hier miteinander abdichtend verschweißt. Grundsätzlich umfasst diese Ausführungsform die gleichen Elemente wie die in 1 und 2 gezeigte Ausführungsform. Die Versteifungssicken 7b des Kammerbodens 4 werden von den Druckkräfteableitelementen 6 aufgenommen und bilden in den Druckkräfteableitelementen 6 ihrerseits Versteifungssicken 7c, die über einen Abschnitt von ca. 2/3 der Kräfteableitelementhöhe verlaufen. Die Versteifungssicken 7c der Druckkräfteableitelemente 6 dienen zum einen einer erhöhten Steifigkeit und verteilen zum anderen die auf sie einwirkenden Druckkräfte über die Fläche der Elemente 6. Eine von Hebelkräften aus dem vertikalen Erddruck verursachte Drehung der winkligen Versteifungssicken 7b, 7c und damit ein Nachgeben der Bodenfläche wird von der Geometrie des hohl ausgebildeten Druckkräfteableitelements 6 und der druckstabilen Verfüllung des Hohlraums verhindert.
  • Ferner sind seitlich des Domschachtes 8 in dem Wandbereich 3 zwei nach innen versetzte Flächen 9 integriert, in die Öffnungen eingelassen werden können, um Zu- bzw. Ableitungen für hinein- und heraus fließendes Regenwasser aufzunehmen.
  • 4 und 5 zeigen zwei perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erdtanks 1, der die gleichen Elemente wie in 1 und 2 umfasst. Vorliegend weist der Tank 1 jedoch keine quadratische, sondern eine rechteckige Grundfläche auf. Dementsprechend ist in der Vorratskammer 2 nur eine Druckkräfteableitelementen-Reihe mit drei Elementen 6 angeordnet. Diese Ausführungsform zeigt, dass auch mit unterschiedlichen Größen und Bauformen die gleichen vorteilhaften Wirkungsweisen erzielt werden.
  • Bei allen Ausführungsformen ist der erfindungsgemäße Erdtank 1 derart angepasst, dass er im eingebauten Zustand auch von schwereren Fahrzeugen befahren, also auch unter Fahrwegen eingebaut werden kann, ohne dass der Tank 1 beschädigt oder in seiner Funktion und Lebensdauer eingeschränkt wird. Diese Befahrbarkeit kann mittels beliebiger geeigneter Strukturmerkmale gewährleistet werden, wie zum Beispiel durch die Anordnung von Versteifungssicken, die Wahl eines günstigen Verhältnisses von Höhe zu Breite und Tiefe und durch die Kombination von bestimmten Materialien.

Claims (15)

  1. Erdtank (1), insbesondere zur Aufnahme von Regenwasser, Abwasser, Chemikalien und anderen Flüssigkeiten, mit einer Vorratskammer (2), wobei die Vorratskammer (2) einen Wandbereich (3) und zwei Kammerflächen umfasst, von denen die eine Kammerfläche als Kammerboden (4) und die andere Kammerfläche als Kammerdecke (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratskammer (2) zumindest ein Druckkräfteableitelement (6) aufweist, das vom Wandbereich (3) beabstandet und zumindest teilweise hohl ausgebildet ist und durch eine nach innen gerichtete Stülpung der dem Erdreich zugewandte Außenseite des Erdtanks (1) gebildet ist und sich vom Kammerboden (4) bis zur Kammerdecke (5) hin erstreckt.
  2. Erdtank (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdtank (1) mehrere domartige Druckkräfteableitelemente (6) umfasst.
  3. Erdtank (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandbereich (3) des Erdtanks (1) Versteifungssicken (7a) aufweist, die in Versteifungssicken (7b) im Kammerboden (4) übergehen.
  4. Erdtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerdecke (5) Versteifungssicken (7b) aufweist.
  5. Erdtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerboden (4) Versteifungssicken (7b) aufweist, die in die Versteifungssicken (7c) der Druckkräfteableitelemente (6) übergehen.
  6. Erdtank (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungssicken (7b) an der zumindest einen Kammerfläche von dem zumindest einem Druckkräfteableitelement (6) aus sternförmig in Richtung auf den Wandbereich (3) zu verlaufen.
  7. Erdtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenausdehnungen und die Breitenausdehnungen der Kammerflächen größer sind als die Höhe des Wandbereichs (3).
  8. Erdtank (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Wandbereichs (3) 50 bis 150 cm beträgt.
  9. Erdtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdtank (1) monolithisch aufgebaut ist.
  10. Erdtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdtank (1) modular aufgebaut ist.
  11. Erdtank (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Module des Erdtanks (1) über abdichtende Steckverschlüsse miteinander verbindbar ausgebildet sind.
  12. Erdtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdtank (1) derart angepasst ist, um in lehmhaltige Böden oder in felsigen Untergrund oder in Grundwasser, Schichtwasser oder Stauwasser eingebaut werden zu können.
  13. Erdtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdtank (1) zumindest eines der Öffnungselemente (8) umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Einlassöffnung, Auslassöffnung oder Domschacht.
  14. Erdtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdtank (1) derart angepasst ist, um im eingebauten Zustand zerstörungsfrei befahrbar zu sein.
  15. Erdtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdtank (1) im Wesentlichen aus Polyethylen besteht.
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