DE202006008456U1 - Wurf-/Sichtschutzvorrichtung und Sperranlage mit einer Wurf-/Sichtschutzvorrichtung - Google Patents

Wurf-/Sichtschutzvorrichtung und Sperranlage mit einer Wurf-/Sichtschutzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Wurf-/Sichtschutzvorrichtung mit einem flexiblen Flächenelement (7), welches von einer Offenstellung (O) in eine Schutzstellung (S2) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (7) in der Offenstellung (O) verkleinert in einem Bodenkanal (12) angeordnet ist und das Flächenelement (7) mit zumindest einem Schwenkarm (8, 9) gekoppelt ist, der über einen Antrieb (12, 13) betätigbar ist, wobei das Flächenelement (7) durch den Schwenkarm (8, 9) in die Schutzstellung (S2) überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wurf-/Sichtschutzvorrichtung sowie eine Sperranlage insbesondere für Fahrbahnen.
  • Wurf-/Sichtschutzvorrichtungen werden meist stationär, beispielsweise in Form von aufgespannten Netzen, eingesetzt. Es gibt sie auch mobil oder teilmobil als Stellwände und ähnliches. Stationäre Wurf-/Sichtschutzvorrichtungen sind bei Objekten, wo sie nicht dauerhaft benötigt werden, unschön und können störend sein. Andererseits ist der Aufbau von mobilen Wurf-/Sichtschutzvorrichtungen aufwendig und kann gegebenenfalls nicht schnell genug erfolgen, wenn ein solcher kurzfristig benötigt wird, um ein Objekt zusätzlich abzusichern.
  • Sperranlagen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Es gibt sie als Sperrschranke mit schwenkbarem Schrankenbaum oder als Durchfahrtssperre mit vertikal verlagerbarem Schrankenbaum. Der Schrankenbaum ist von einer Offenstellung in eine Sperrstellung verlagerbar.
  • Die DE 197 23 315 C2 beschreibt eine Durchlasssperrvorrichtung mit zwei vertikalen Längsträgern, die in einer Versenkgrube angeordnet sind. Horizontal zwischen den beiden Längsträgern sind ein oberer und ein unterer Querträger mit dazwischen eingegliederten Teleskopstäben vorgesehen. Bei der Bewegung des oberen Querträgers nach oben in die Sperrstellung werden die Teleskopstäbe unter dem Einfluss des Gewichtes des unteren Querträgers auseinander gezogen und sperren den zwischen den beiden vertikalen Längsträgern definierten Durchlass. Die Auffahrhöhe des oberen horizontalen Querträgers ist so bemessen, dass der untere horizontale Querträger in der Sperrstellung ebenerdig abschließt.
  • Durch die DE 92 07 906 U1 zählt eine kombinierte Absperrschranke zum Stand der Technik mit einem rechteckigen Schrankenblatt, dass aus einem flexiblen Werkstoff besteht und über horizontale Kopf- und Fußstangen zwischen zwei seitlich aufgestellten Bodenstützen aufgespannt wird. Hierdurch wird eine gewichts- und raumsparende mobile Absperrung geschaffen für stationäre Einsatzzwecke über einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise an einer Baugrube. Für sicherheitskritische Anwendungen, insbesondere zur Gewährleistung einer hohen Durchbruchsicherheit, ist diese Absperrschranke nicht geeignet.
  • Die bekannten Sperranlagen für Fahrbahnen haben sich je nach Ausführungsform und Anwendungszweck grundsätzlich bewährt. Insbesondere eine Sperranlage wie in der DE 20 2005 011 336 U1 beschrieben erfüllt höchste sicherheitstechnische Anforderungen. In verschiedenen Einsatzbereichen ist jedoch ein zusätzlicher Sicht-, Wurf- und Durchgangsschutz wünschenswert.
  • Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine zur Absicherung eines Objekts im Bedarfsfall flexibel einsetzbare Wurf/Sichtschutzvorrichtung zu schaffen und eine Sperranlage für den praktischen Einsatz hinsichtlich eines zusätzlichen Sicht-, Wurf- und Durchgangsschutzes zu verbessern.
  • Die erfindungsgemäße Wurf-/Sichtschutzvorrichtung gemäß Anspruch 1 weist ein flexibles Flächenelement auf, welches in der Offenstellung verkleinert in einem Bodenkanal angeordnet ist. Das Flächenelement ist mit zumindest einem Schwenk arm gekoppelt, der über einen Antrieb betätigbar ist. Durch das Aufschwenken des Schwenkarms wird das Flächenelement aufgespannt und nimmt seine Schutzstellung ein.
  • Die erfindungsgemäße Wurf-/Sichtschutzvorrichtung kann überall dort vorgesehen werden, wo in bestimmten Situationen ein zusätzlicher Wurf- oder Sichtschutz erforderlich sein kann, beispielsweise an Zufahrten oder Gebäudeteilen, wie Fenstern. Auch zur zusätzlichen Absicherung von Wachhäuschen oder Rednerpulten und ähnlichem kann die Wurf-/Sichtschutzvorrichtung eingesetzt werden.
  • Das Flächenelement besteht bevorzugt aus einem dünnwandigen flexiblen Werkstoff, beispielsweise einem Netz, einem Gewebe oder einer Folie.
  • Der Bodenkanal kann auf dem Boden, vorzugsweise jedoch im Boden versenkt angeordnet sein. Zweckmäßigerweise ist der Bodenkanal durch eine Abdeckung verschließbar, wie dies Anspruch 2 vorsieht.
  • Nach den Merkmalen von Anspruch 3 ist das Flächenelement zweiflügelig ausgeführt und kann von zwei Flächenelementflügeln gebildet sein.
  • Das Flächenelement ist an zumindest einem, vorteilhafterweise an zwei jeweils von einem Antrieb verschwenkbaren Schwenkarmen befestigt. Die Schwenkarme sind in der Offenstellung zusammen mit dem Flächenelement im Bodenkanal versenkt. Mittels der Antriebe können die Schwenkarme aufgestellt werden. Hierbei wird das Flächenelement aufgespannt, so dass das Flächenelement seine Schutzstellung einnimmt (Anspruch 4).
  • Eine den praktischen Einsatz weiter verbessernde Maßnahme sieht nach Anspruch 5 vor, dass jeder Antrieb ferngesteuert aktivierbar ist. So kann die Wurf/Sichtschutzvorrichtung aus der Distanz, beispielsweise von einem Sicherheitsleitstand aus, aktiviert werden.
  • Der auf eine Sperranlage gerichtete Teil der Aufgabe wird durch eine Sperranlage gemäß den Merkmalen von Anspruch 6 gelöst.
  • Kernpunkt hierbei bildet die Maßnahme, dem Schrankenbaum zusätzlich ein flexibles Flächenelement zuzuordnen, welches in der Sperrstellung des Schrankenbaums parallel hierzu eine Schutzstellung einnimmt, wobei sich das Flächenelement in der Schutzstellung über die Länge des Schrankenbaums und zumindest in einen Bereich oberhalb des Schrankenbaums erstreckt.
  • Hierdurch wird parallel zum Schrankenbaum ein zusätzlicher Sicht-, Wurf- und Durchgangsschutz an der Sperranlage sichergestellt.
  • In der Offenstellung der Sperrschranke ist das Flächenelement so angeordnet, dass keinerlei Beeinträchtigung der Durchfahrt bzw. des Durchgangs der Sperranlage erfolgt. Das Flächenelement kann in der Offenstellung beispielsweise zusammengefaltet oder eingerollt sein. In diesem Zusammenhang ist gemäß Anspruch 7 vorgesehen, dass das Flächenelement in der Offenstellung des Schrankenbaums verkleinert, insbesondere zusammengefaltet oder eingerollt in einem Bodenkanal angeordnet ist. Zur Gewährleistung einer Überfahrt von Fahrzeugen ist der Bodenkanal durch eine Abdeckung abgedeckt bzw. verschließbar (Anspruch 8).
  • Gemäß den Merkmalen von Anspruch 9 ist das Flächenelement zweiflüglig ausgeführt. Dies ermöglicht eine leichte in der Praxis gut handhabbare Ausführung mit kurzen Öffnungs- und Schließzeiten.
  • Nach den Merkmalen von Anspruch 10 ist das Flächenelement mit zumindest einem Schwenkarm gekoppelt. Mittels der Schwenkarme wird das Flächenelement bewegt und in die Schutzstellung überführt sowie umgekehrt. Zur Bewegung eines Schwenkarms ist diesem ein Antrieb zugeordnet. Der Antrieb kann elektrisch, hydraulisch, elektro-hydraulisch oder auch pneumatisch arbeiten und ferngesteuert aktiviert werden.
  • Eine für die Praxis besonders vorteilhafte Sperranlage zeigt Anspruch 11. Die Sperranlage weist in bekannter Ausführung einen Schrankenbaum auf, der jeweils mit seinen Enden in seitlichen Führungen von Antriebssäulen vertikal von einer unteren Offenstellung in eine obere Sperrstellung verlagerbar ist und umgekehrt. In der Offenstellung ist der Schrankenbaum in einer in die Fahrbahn eingelassenen Auf nahmerinne angeordnet ist. Das den zusätzlichen Sicht-, Wurf- und Durchgangsschutz sicherstellende flexible Flächenelement ist an zwei von einem Antrieb verschwenkbaren Schwenkarmen befestigt ist. Die Schwenkarme liegen in der Offenstellung des Schrankenbaums mit dem zusammengefalteten Flächenelement kompakt in einem Bodenkanal, welcher sich parallel zur Aufnahmerinne erstreckt. In dieser Durchfahrtsstellung ist der Bodenkanal durch eine Abdeckung verschlossen und kann problemlos überfahren werden. Sobald der Schrankenbaum in die Sperrstellung überführt wird, wird parallel die zusätzliche Sicherungsvorrichtung mit dem Flächenelement über entsprechende Steuersignale aktiviert. Die Schwenkarme werden aufgeklappt und das daran befestigten Flächenelement aufgespannt, so dass das Flächenelement seine Schutzstellung einnimmt.
  • Optional kann das Flächenelement von zwei Flächenelementflügeln gebildet sein, wobei jeder Flächenelementflügel an einem von einem Antrieb verschwenkbaren Schwenkarm befestigt ist.
  • Durch das Flächenelement wird sowohl der Bereich unterhalb des Schrankenbaums als auch ein Bereich oberhalb des Schrankenbaums abgedeckt. Hierdurch wird sowohl ein Unter- als auch ein Überqueren des Schrankenbaums durch Personen verhindert bzw. erschwert. Insbesondere leichte aber auch schwerere Wurfgeschosse können durch das Flächenelement abgefangen werden. Gleichzeitig bietet das Flächenelement einen Sichtschutz für das dahinter befindliche Gelände.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen technisch vereinfacht:
  • 1 eine erfindungsgemäße Sperranlage in der Durchfahrtsstellung;
  • 2 die Sperranlage mit in Sperrstellung befindlichem Schrankenbaum und
  • 3 die Sperranlage mit in Sperrstellung befindlichem Schrankenbaum und in die Schutzstellung aufgespanntem Flächenelement.
  • Anhand der 1 bis 3 ist eine Sperranlage 1 für Fahrbahnen 2 erläutert. Die Sperranlage 1 weist einen Schrankenbaum 3 auf, der mit seinen Enden in seitlichen Führungen von Antriebssäulen 4, 5 vertikal verlagerbar ist. Die Antriebssäulen 4, 5 sind als Kastenkonstruktion ausgeführt und auf bzw. in stabilen nicht näher dargestellten Fundamenten verankert.
  • In den Antriebssäulen 4, 5 sind jeweils hier ebenfalls nicht dargestellte Antriebskomponenten, beispielsweise in Form von Hydraulikzylindern zur vertikalen Verlagerung des Schrankenbaums 3 angeordnet. Mittels der Antriebskomponenten kann der Schrankenbaum 3 von einer unteren Offenstellung O in eine obere Sperrstellung S1 (2) überführt werden. In der Offenstellung O, wie in 1 dargestellt, ist der Schrankenbaum 3 in einer in die Fahrbahn 2 eingelassenen Aufnahmerinne 6 versenkt. Die Antriebssäulen 4, 5 sind untereinander mit der Aufnahmerinne 6 verbunden.
  • Die Sperranlage 1 ist mit einer zusätzlichen Wurf-/Sichtschutzvorrichtung W ausgerüstet. Die Wurf-/Sichtschutzvorrichtung W umfasst ein flexibles Flächenelement 7, welches von einer Offenstellung O in eine Schutzstellung S2 verlagerbar ist. Das Flächenelement 7 ist einteilig ausgeführt und kann aus einem Netz, einem Gewebe oder einer Folie bestehen. Das Flächenelement 7 ist an Schwenkarmen 8, 9 befestigt.
  • Das Flächenelement 7 liegen in der Offenstellung O zusammen mit den Schwenkarmen 8, 9 gefaltet in einem sich parallel zur Aufnahmerinne 6 erstreckenden Bodenkanal 10. In der Offenstellung O ist die gesamte Durchfahrt der Sperranlage freigegeben. Im Bodenkanal 10 liegend sind das Flächenelement 7 und die Schwenkarme 8, 9 durch eine überfahrbare Abdeckung 11 beispielsweise aus Riffelblech abgedeckt.
  • Zum Versperren der Durchfahrt wird der Schrankenbaum 3 in die Sperrstellung S1 überführt. Dies wird durch entsprechende Steuersignale aktiviert. Gleichzeitig werden die Schwenkarme 8, 9 aufgeklappt. Hierzu ist jeder Schwenkarm 8, 9 mit einem Antrieb 12, 13 ausgerüstet. Die Drehpunkte der Schwenkarme 8, 9 sind in der 3 mit 14 bzw. 15 gekennzeichnet. Die Schwenklinien der Schwenkarme 8, 9 sind in den 1 und 2 mit L8 bzw. L9 angedeutet.
  • Das unter den Schwenkarmen 8, 9 befestigte Flächenelement 7 wird beim Aufschwenken der Schwenkarme 8, 9 entfaltet und im geöffneten Zustand aufgespannt. Hierdurch nimmt das Flächenelement 7 eine Schutzstellung S2 ein, wobei sich das Flächenelement 7 über die Länge des Schrankenbaums 3 sowie unterhalb und in einem Bereich oberhalb des Schrankenbaums 3 erstreckt. Die Höhe des Flächenelements in der Schutzstellung S2 beträgt etwa die Hälfte der Durchfahrtsbreite der Sperranlage 1 zwischen den Antriebssäulen 4, 5. Das Flächenelement 7 gewährleistet in der Schutzstellung S2 einen Sicht-, Wurf- und Durchgangsschutz. Der Durchgang für Personen wird erschwert. Wurfgeschosse können durch das aufgespannte Flächenelement 7 abgefangen werden. Ferner bietet das Flächenelement 7 einen Sichtschutz für das dahinter liegende Gelände.
  • Das Öffnen der Sperranlage 1 erfolgt in umgekehrter Arbeitsweise. Der Schrankenbaum 3 wird signalgesteuert eingefahren. Gleichzeitig werden die Schwenkarme 8, 9 eingeklappt. Das unter den Schwenkarmen 8, 9 befindliche Flächenelement 7 faltet sich im Bodenkanal 10 unterhalb der Schwenkarme 8, 9 zusammen und wird durch die Abdeckung 11 verschlossen. Die Sperranlage 1 ist nun in Offenstellung O und für eine Durchfahrt frei.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit der Sperranlage 1 beschriebene Wurf/Sichtschutzvorrichtung W kann auch selbständig, also ohne Sperranlage 1 zur zusätzlichen Absicherung von Objekten wie Zufahrten, Gebäudeteilen, beispielsweise Fenstern sowie Wachhäuschen oder Rednerpulten eingesetzt werden.
  • 1
    Sperranlage
    2
    Fahrbahn
    3
    Schrankenbaum
    4
    Antriebssäule
    5
    Antriebssäule
    6
    Aufnahmerinne
    7
    Flächenelement
    8
    Schwenkarm
    9
    Schwenkarm
    10
    Bodenkanal
    11
    Abdeckung
    12
    Antrieb
    13
    Antrieb
    14
    Drehpunkt
    15
    Drehpunkt
    W
    Wurf-/Sichtschutzvorrichtung
    O
    Offenstellung
    S1
    Sperrstellung
    S2
    Schutzstellung
    L8
    Schwenklinie v. 8
    L9
    Schwenklinie v. 9

Claims (11)

  1. Wurf-/Sichtschutzvorrichtung mit einem flexiblen Flächenelement (7), welches von einer Offenstellung (O) in eine Schutzstellung (S2) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (7) in der Offenstellung (O) verkleinert in einem Bodenkanal (12) angeordnet ist und das Flächenelement (7) mit zumindest einem Schwenkarm (8, 9) gekoppelt ist, der über einen Antrieb (12, 13) betätigbar ist, wobei das Flächenelement (7) durch den Schwenkarm (8, 9) in die Schutzstellung (S2) überführbar ist.
  2. Wurf-/Sichtschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenkanal (10) durch eine Abdeckung (11) verschließbar ist.
  3. Wurt-/Sichtschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (7) zweiflügelig ausgeführt ist.
  4. Wurf-/Sichtschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (7) an zumindest einem von einem Antrieb (12, 13) verschwenkbaren Schwenkarm (8, 9) befestigt ist, wobei der oder die Schwenkarme (8, 9) in der Offenstellung (O) zusammen mit dem Flächenelement (7) im Bodenkanal (10) liegen und das Flächenelement (7) durch Aufstellen des bzw. der Schwenkarme (8, 9) aufspannbar sind.
  5. Wurf-/Sichtschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Antrieb (12, 13) ferngesteuert aktivierbar ist.
  6. Sperranlage für Fahrbahnen, welche einen Schrankenbaum (3) aufweist, der von einer Offenstellung (O) in eine Sperrstellung (S1) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schrankenbaum (3) ein flexibles Flächenelement (7) zugeordnet ist, welches in der Sperrstellung (S1) des Schrankenbaums (3) eine Schutzstellung (S2) einnimmt, wobei sich das Flächenelement (7) in der Schutzstellung (S2) über die Länge des Schrankenbaums (3) und zumindest in einem Bereich oberhalb des Schrankenbaums (3) erstreckt.
  7. Sperranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (7) in der Offenstellung (O) des Schrankenbaum (3) verkleinert in einem Bodenkanal (10) angeordnet ist.
  8. Sperranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenkanal (10) durch eine Abdeckung (11) verschließbar ist.
  9. Sperranlage nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (7) zweiflügelig ausgeführt ist.
  10. Sperranlage nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (7) mit zumindest einem Schwenkarm (8, 9) gekoppelt ist, der über einen Antrieb (12, 13) betätigbar ist und das Flächenelement (7) durch den Schwenkarm (8, 9) in die Schutzstellung (S2) überführbar ist.
  11. Sperranlage nach Anspruch 6, wobei der Schrankenbaum (3) mit seinen Enden in seitlichen Führungen von Antriebssäulen (4, 5) vertikal von einer unteren Offenstellung (O) in eine obere Sperrstellung (S1) verlagerbar ist und der Schrankenbaum (3) in der Offenstellung (O) in einer in die Fahrbahn (2) eingelassenen Aufnahmerinne (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (7) an zwei jeweils von einem Antrieb (12, 13) verschwenkbaren Schwenkarm (8, 9) befestigt ist, wobei die Schwenkarme (8, 9) in der Offenstellung (O) des Schrankenbaums (3) zusammen mit dem Flächenelement (7) in einem Bodenkanal (10) liegen, welcher sich parallel zur Aufnahmerinne (6) erstreckt und die Schwenkarme (8, 9) in der Sperrstellung (S1) des Schrankenbaums (3) mittels der Antriebe (12, 13) aufschwenken, wobei das Flächenelement (7) aufgespannt werden und die Schutzstellung (S2) einnimmt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3026116A1 (fr) * 2014-09-18 2016-03-25 Barriere Automatique Dispositif de fermeture automatique d’une voie de circulation
CN108547238A (zh) * 2018-05-25 2018-09-18 广州开能智慧城市技术有限公司 一种车位锁保护结构
CN109281534A (zh) * 2018-10-17 2019-01-29 无锡鸿源汽车配件厂 电动汽车无线充电发射器用翻转式安全防护栏

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