DE202006008440U1 - Verstellbares Achsensystem - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Verschiebung von Achsen z. B. zur Schwerpunktverlagerung, welche an den Rahmen von Transportfahrzeugen wie Karren oder Wagen befestigt wird, bestehend aus zwei Lagerböcken (1), welche in Längsrichtung in Ober- und Unterhälfte (4, 4') zweigeteilt sind und einer passenden darin nahe an ihren beiden Enden ruhenden Achse (3), wobei die Achsbohrungen (2) so angeordnet sind, dass jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung in der Ober- bzw. in der Unterhälfte (4, 4') liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lagerböcke (1) über mindestens zwei Achsbohrungen (2) verfügen, in denen die Achse (3) versetzt werden kann.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Verschiebung von Achsen z. B. zur Schwerpunktverlagerung.
  • Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus zwei Lagerböcken, mit jeweils mindestens zwei Achsbohrungen, die in Längsrichtung im Ober- und Unterteil zweigeteilt sind und einer passenden darin nahe an ihren Enden ruhenden Achse.
  • Diese Kombination ist am Rahmen von verschiedenen Karren- bzw. Wagentypen zu befestigen.
  • Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, dass die Achse durch die einzelnen Achsbohrungen in den Lagerböcken versetzt werden kann. Somit kann der Schwerpunkt des Transportgeräts verändert werden, bzw. so versetzt werden, dass die Achse oder die an ihr befindlichen Räder einer möglichen Last nicht im Wege sind.
  • Diese Funktion wird verstärkt, indem die Achse in ihrer Mitte einen Bogen bzw. Knick aufweist.
  • Achsen der üblichen Bauweise sind mit dem Gestell des Arbeitsgerätes fest verbunden. Die Achsen werden dann unter anderem am Rahmen angeschweißt. Diese Achsen sind starr und lassen sich nicht bewegen. Die Lage der Achse bei zweirädrigen Schubkarren wird z. B. oft in die Lotlinie des Wannenschwerpunktes gelegt. Bei Schüttgütern, die mit einer solchen Karre transportiert werden sollen, ist dies auch sinnvoll, um an den Handgriffen möglichst wenig Kraft aufzuwenden. Unförmige oder große Lasten können den Schwerpunkt jedoch verschieben. Die Folge ist dann ein erhöhter Kraftaufwand des Arbeiters, vielleicht sogar verbunden mit einem Richtungswechsel der Kraftrichtung. So könnte beim Arbeiten mit einer Schubkarre aus einer Hebebewegung eine unangenehme Druckbewegung werden. Bei Sackkarren schließen die Außenkanten der Räder üblicherweise mit dem Rahmen bzw. der lotrechten Ladekante ab. Die Achse wird hier so positioniert, dass auch breite Güter nicht an die Reifen kommen und daran schleifen. Allerdings ist hier der Hebelarm zwischen Schwerpunkt des Transportgutes und der Achsmitte recht groß. Der Arbeiter muss hier hohe Kräfte aufbringen, um das Transportgut zu kippen und zu bewegen.
  • Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Schwerpunktverlagerung ermöglicht und sich somit schwere Güter leichter kippen und transportieren lassen. Die Erfindung soll dabei an verschiedensten Transportgeräten Verwendung finden.
  • Dieses Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmal der Erfindung gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass sich die Achsen von beliebigen Transportgeräten versetzen lassen, um die Schwerpunktlage des Transportgutes zum Gestell positiv zu beeinflussen. Dies ermöglicht zum einen, dass der Hebelarm zwischen dem Schwerpunkt des Gutes und der Achsemitte (Drehpunkt) verkürzt werden kann. Lasten lassen sich dadurch leichter kippen. Da der Schwerpunkt näher zur Achsmitte rückt, lassen sich Lasten auch leichter transportieren, da mehr Gewicht auf die Räder verteilt wird. Ideal ist eine Schwerpunktlage des Gutes genau lotrecht über der Achsmitte. Ein Arbeiter hält das Transportgerät nur noch im Gleichgewicht und setzt seine Kraft nur für die Vorwärtsbewegung ein. Zum anderen kann der Hebelarm auch verlängert werden. Dies ist von Vorteil, um z. B. unförmige Lasten besser stabilisieren zu können. Je nach Ausgestaltung ist die Achsverschiebung mit wenigen Handgriffen möglich. Die Achslage kann so individuell der Last angepasst werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 7 angegeben. Die Ausgestaltung nach Anspruch 7 ermöglicht eine noch größere Verschiebung der Schwerpunktlage.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
  • 1 Die Klemmvorrichtung bei geschlossenen Lagerböcken
  • 2 Die Lagerböcke geöffnet mit dem Drehpunkt im Gelenk
  • 3 Die Lagerböcke geschlossen
  • 4 Die beiden Hälften der Lagerböcke getrennt in der Draufsicht
  • In den Figuren sind die Lagerböcke (1) in Ober- und Unterhälfte (4, 4'), die Klemmvorrichtung (6), die Achsbohrungen (2), das Gelenk (5), und der Rahmen (7) des Arbeitsgerätes dargestellt. Die geschlossenen Hälften (4, 4') der Lagerböcke (1) können mit der Klemmvorrichtung (6) fixiert werden. Dies kann z. B. mit einer üblichen Augenschraube und einem dazu passenden Hebel geschehen, die am nicht beweglichen Schenkel (4') befestigt ist. Die Klemmvorrichtung (6) presst dabei die Ober- und Unterhälfte (4, 4') zusammen und klemmt damit eine Achse in den Achsbohrungen (2) ein. Zu diesem Zweck liegen die Mittelpunkte der Bohrungen (2) in der Trennebene zwischen Ober- und Unterhälfte (4, 4'), so dass jeweils eine halbrunde Ausnehmung mit dem Radius der Bohrungen (2) in der Oberhälfte (4) und der Unterhälfte (4') der Lagerböcke gegeben ist. Bei gelöster Klemmvorrichtung (6) kann die Oberhälfte (4) von der Unterhälfte (4') durch das Gelenk (5) weggeklappt werden. Die Unterhälfte (4') bleibt dagegen fest am Rahmen (7) des Arbeitsgerätes fixiert. Nun ist eine einfache Verschiebung einer in den Bohrungen (2) ruhenden Achse möglich.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Verschiebung von Achsen z. B. zur Schwerpunktverlagerung, welche an den Rahmen von Transportfahrzeugen wie Karren oder Wagen befestigt wird, bestehend aus zwei Lagerböcken (1), welche in Längsrichtung in Ober- und Unterhälfte (4, 4') zweigeteilt sind und einer passenden darin nahe an ihren beiden Enden ruhenden Achse (3), wobei die Achsbohrungen (2) so angeordnet sind, dass jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung in der Ober- bzw. in der Unterhälfte (4, 4') liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lagerböcke (1) über mindestens zwei Achsbohrungen (2) verfügen, in denen die Achse (3) versetzt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (4, 4') eines Lagerbocks (1) an einem Ende durch ein Gelenk (5) verbunden sind und damit auseinanderklappbar sind, wobei das andere Ende der Hälften mit einer Klemmvorrichtung (6) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Ausgestaltung die beiden Hälften (4, 4') eines Lagerbocks (1) mit Schrauben (8) verbunden werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Hälfte (4') der Lagerböcke (1) mit dem Rahmen (7) des Transportfahrzeuges fest verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerböcke (1) und die Achse (3) vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium bestehen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerböcke (1) und die Achse (3) aus Metalllegierungen, Kunststoff oder Holz bestehen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) in ihrer Mitte vorzugsweise einen Bogen bzw. Knick aufweist.
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DE102012023642A1 (de) 2012-12-03 2014-06-05 Matthias Schiegg Handgeführter Karren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012023642A1 (de) 2012-12-03 2014-06-05 Matthias Schiegg Handgeführter Karren
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