DE202006006504U1 - Spannrahmen für eine Leinwand - Google Patents

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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
    • B44D3/185Stretching frames for canvases

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Abstract

Spannrahmen (2) für eine Leinwand (6) oder dergleichen Aufspannteile, mit zumindest einem Rahmensegment (4), dadurch gekennzeichnet, daß dem Rahmensegment (4) ein Abstandshalter (16) zur Beabstandung einer aufgespannten Leinwand (6) von zumindest Teilen des Rahmensegments (4) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spannrahmen für eine Leinwand oder dergleichen Aufspannteile, mit wenigstens einem Rahmensegment.
  • Derartige Spannrahmen sind seit langem bekannt. Dabei werden vier Rahmensegmente mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt jeweils rechtwinklig miteinander zu einem Rahmen verbunden. Diese Rahmen haben den Nachteil, daß auf der Ansichtsseite einer auf den Rahmen aufgespannten Leinwand die Konturen des unter der Leinwand befindlichen Rahmens sichtbar bleiben, wenn die Leinwand zur Rahmenrückseite hin durchgedrückt wird. Das Durchdrücken der Leinwand erfolgt dabei unbeabsichtigt beispielsweise bei Transportvorgängen oder einer unsachgemäßen Lagerung sowie beim Betasten der Oberfläche der Ansichtsseite.
  • Auch wird die Leinwand üblicherweise mit Nägeln oder Klammern am Rahmen fixiert. Das gleichmäßige Spannen der Leinwand auf den Rahmen ist insbesondere für Laien schwierig. Eine nicht korrekt aufgespannte Leinwand kann nur mit größerem Aufwand vom Rahmen abgenommen und erneut auf den Rahmen aufgespannt werden. Bei größeren Rahmen sind aufwendige Stabilisierungen notwendig, damit der Rahmen beim Aufspannen der Leinwand nicht zur Mitte des Rahmens durch biegt und dadurch eine ungenügende oder ungleichmäßige Spannung der Leinwand verursacht wird.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Spannrahmen der eingangs genannten Art bereitzustellen, der mit einer Leinwand besser bespannt werden kann.
  • Die Erfindung löst dieses Problem mit einem Spannrahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist dem Rahmensegment ein Abstandshalter zur Beabstandung einer aufgespannten Leinwand von zumindest Teilen des Rahmensegments zugeordnet. Wird auf eine aufgespannte Leinwand von der Ansichtsseite her Druck ausgeübt, so wird die Leinwand durch den Abstandshalter vom Rahmensegment ferngehalten. Der Abstandshalter ist bevorzugt auf der Vorderseite des Rahmensegments angeordnet. Die Leinwand liegt auf der Vorderseite nur auf dem Abstandshalter auf und nicht auf der übrigen Vorderseite. Das unerwünschte Abzeichnen der Kontur des Rahmensegments auf der Ansichtsseite der Leinwand wird dadurch wirksam verhindert.
  • Das Rahmensegment und der Abstandshalter bilden bevorzugt eine einstückige Funktionseinheit. Besonders bevorzugt wird der Abstandshalter dabei von einer Auswölbung des Rahmensegments gebildet. Durch diese Ausbildungen lassen sich jeweils Kosten bei der Herstellung des Rahmensegments einsparen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und den in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen; es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßer Spannrahmen mit einem Rahmensegment und einer Feder im Querschnitt vor der Fixierung einer Leinwand,
  • 2 den Gegenstand aus 1 mit fixierter Leinwand,
  • 3 den Gegenstand aus 2 mit Verstärkungsfeder vor dem Einsetzen in die Feder,
  • 4 den Gegenstand aus 3 mit in die Feder eingesetzter Verstärkungsfeder und angedeuteter Rahmenaufhängung,
  • 5 ein erfindungsgemäßer Spannrahmen mit vier Rahmensegmenten und vier Ecksegmenten in einer Explosionsdarstellung,
  • 6 den Gegenstand gemäß 5 zusätzlich mit Stabilisierungs- und Rahmenanschlußsegmenten,
  • 7 ein größerer erfindungsgemäßer Spannrahmen gemäß 6 mit Kreuzsegment und weiteren Stabilisierungssegmenten,
  • 8 den Gegenstand gemäß 7 im zusammengesetzten Zustand,
  • 9 ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Spannrahmens mit zwei Rahmensegmenten und einem diese verbindenden Ecksegment mit Nachspanneinrichtung in der Draufsicht und
  • 10 den Gegenstand gemäß 9 in dreidimensionaler Darstellung.
  • Die Figuren zeigen verschiedene Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes. Dabei werden nachfolgend in ihrer Funktionsweise gleichwirkende Teile jeweils nur mit einem einzigen Bezugszeichen versehen.
  • 1 bis 4 zeigen insgesamt einen erfindungsgemäßen Spannrahmen 2 mit einem Rahmensegment 4 im Querschnitt zu verschiedenen Zeitpunkten des Aufspannens einer Leinwand 6. Das Rahmensegment 4 hat eine Rückseite 8, eine Vorderseite 10, eine Außenseite 12 und eine Innenseite 14. Die Rückseite 8 ist dabei nach dem Bespannen des Rahmens 2 mit einer Leinwand 6 einer hier nicht dargestellten Wand zum Aufhängen des Rahmens 2 zugewandt, während die Vorderseite 10 dem Betrachtungsraum zugewandt ist.
  • Zum Aufspannen einer Leinwand 6 am Rahmensegment 4 wird die Leinwand 6 auf der Rückseite 8 an das Rahmensegment 4 angelegt und um die Außenseite 12 herum zur Vorderseite 10 geführt (1). An der Vorderseite 10 des Rahmensegments 4 ist ein Abstandshalter 16 zur Beabstandung der aufgespannten Leinwand 6 vom Rahmensegment 4 angeordnet. Die Leinwand 6 liegt auf der Vorderseite 10 nur auf dem Abstandshalter 16 auf und nicht auf der übrigen Vorderseite 18. Der maximale Abstand A des Abstandshalters 16 zur Rückseite 8 ist dabei größer als der Abstand B der übrigen Vorderseite 18 zur Rückseite 8. Dabei wird jedoch unterstellt, daß die Rückseite 8 parallel zur von der aufgespannten Leinwand 6 gebildeten Leinwandebene L liegt.
  • Abstandshalter 16 und Rahmensegment 4 sind in dem Ausführungsbeispiel als eine einstückige Funktionseinheit ausgebildet. Der Abstandshalter 16 wird dabei von einer Auswölbung des Rahmensegments 4 gebildet. Der Abstandshalter 16 ist im Bereich des Übergangs von der Außenseite 12 zur Vorderseite 10 angeordnet. Hierdurch wird das optische Erscheinungsbild einer auf den Spannrahmen 2 aufgespannten Leinwand 6 sowie das Bespannen selbst verbessert.
  • Die auf dem Spannrahmenen 2 bzw. dem Rahmensegment 4 aufgespannte Leinwand 6 liegt zusammen mit dem Abstandshalter 16 in einer Leinwandebene L. Die verbleibende Restvorderseite 18 ist gegenüber dieser Ebene L zur Rückseite 8 des Rahmensegments 4 versetzt. Hierdurch entsteht zwischen der Leinwandebene L und der Restvorderseite 18 ein Freiraum 19, in den die Leinwand 6 in Richtung Rückseite 8 eingedrückt werden kann, ohne daß die Leinwand 6 auf die Restvorderseite 18 trifft und sich dadurch unerwünschte Konturen des Rahmensegments 4 auf der Ansichtsfläche 21 abzeichnen.
  • Auf der Rückseite 8 des Rahmensegments 4 ist eine in dessen Längserstreckung verlaufende Nut 20 angeordnet, in der die Leinwand 6 fixierbar ist. Die Fixierung er folgt dabei, wie in 1 und 2 dargestellt, mit einer komplementär zur Nut 20 geformten Feder 22. Diese wird so in die Nut 20 eingelegt, daß zwei Schenkel 24, 26 der Feder 22 die in die Nut 20 eingelegte Leinwand 6 an die Nutbegrenzungen 28 drücken. Zur besseren Fixierung der Leinwand 6 in der Nut 20 sind an den zur Nut 20 weisenden Außenseiten der Schenkel 24, 26 Haltevorsprünge 30, in Form spitz zulaufender Zähne, angeordnet.
  • An den Enden der Schenkel 24, 26 sind nach außen weisende Anformungen 32, 34 angeordnet. Mit deren Hilfe können die Schenkel 24, 26 leichter entgegen einer Federkraft aufeinander zu bewegt werden und die Feder 22 anschließend in die Nut 20 eingesetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt wieder entnommen werden.
  • Durch eine in 3 und 4 dargestellte Verstärkungsfeder 36 kann die Fixierung der Leinwand 6 in der Nut 20 weiter verbessert werden. Hierzu wird die Verstärkungsfeder 36 in die Feder 22 eingelegt. Die Verstärkungsfeder 36 drückt dann die Feder 22 bzw. deren Schenkel 24, 26 in Richtung Nut 20. Zum Einlegen der Verstärkungsfeder 36 in die Feder 22 werden zwei Schenkel 38, 40 der Verstärkungsfeder 36 entgegen einer Federkraft aufeinander zu bewegt und nach dem Einlegen in die Feder 22 losgelassen. Die Schenkel 38, 40 drücken dann bedingt durch deren Federkraft auf die Schenkel 24, 26 der Feder 22. Um ein Herausgleiten der Verstärkungsfeder 36 aus der Feder 22 zu verhindern, weist die Feder 22 an ihren Schenkelenden nach innen weisende Vorsprünge 42, 43 auf.
  • 4 veranschaulicht die Aufhängung des Spannrahmens 2 mit Hilfe eines Befestigungsmittels 44, wie einer Schraube oder eines Nagels. Das Rahmensegment 4 weist hierzu an seiner Innenseite 14 eine Aufhängeeinrichtung 46 in Form einer Einwölbung der Innenseite 14 des Rahmensegments 4 auf. Das Befestigungsmittel 44 greift in die Aufhängeeinrichtung 46 ein, so daß ein Abrutschen des Rahmensegments 4 von dem Befestigungsmittel 44 verhindert wird.
  • Die 5 bis 8 zeigen unterschiedliche Ausführungen des erfindungsgemäßen Spannrahmens 2. Der in 5 dargestellte Spannrahmen 2 weist neben den bereits beschriebenen Rahmensegmenten 4 und den Federn 22 Ecksegmente 48 auf. Jedes Ecksegment 48 verbindet zwei Rahmensegmente 4 miteinander. Hierzu sind die Rahmensegmente 4 zumindest endseitig hohlgeformt und die Ecksegmente 48 weisen jeweils zwei an die Form der Begrenzung des Hohlraums angepaßte Eckverbindungselemente 50a, 50b auf. Diese werden jeweils in den Hohlraum der Rahmensegmente 4 eingesteckt, die Eckverbindungselement 50a, 50b sind dabei rechtwinklig zueinander angeordnet. Dadurch wird ein rechteckiger Rahmen gebildet.
  • Um bei größeren Rahmenformaten ein Durchbiegen der Rahmensegmente 4 und eine damit verbundene ungenügende oder auch ungleichmäßige Bespannung des Spannrahmens 2 mit der Leinwand 6 zu verhindern, weist der in 6 dargestellte Spannrahmen 2 zusätzlich ein Stabilisierungssegment 52 und zwei Rahmenanschlußsegmente 54 auf. Jedes Rahmenanschlußsegment 54 verbindet dabei zwei Rahmensegmente 4 in einem Winkel von 180 Grad und zusätzlich jeweils rechtwink lig hierzu das Stabilisierungssegment 52 miteinander. Die Verbindung erfolgt durch ein Zusammenstecken der jeweiligen Segmente ineinander. Hierzu sind die Rahmensegmente 4 und das Stabilisierungssegment 52 zumindest endseitig hohlgeformt und die Rahmenanschlußsegmente 54 weisen jeweils drei an die Form der Begrenzung des Hohlraums angepaßte Verbindungselemente 55a, 55b, 55c auf, die in die jeweiligen Hohlräume der Segmente 4, 52 eingeführt werden. Ebenso wie die Rahmensegmente 4 wird auch das Stabilisierungssegment bevorzugt von einem Hohlprofil gebildet.
  • Um auch bei noch größeren Spannrahmen 2 als dem in 6 abgebildeten ein Durchbiegen der Rahmensegmente 4 bei aufgespannter Leinwand 6 zu verhindern, sind ein oder mehrere Kreuzsegmente 56 vorgesehen, die jeweils vier Stabilisierungssegmente 52 einenends miteinander verbinden, wie in 7 und 8 dargestellt. Die Stabilisierungssegmente 52 sind anderenends mit Rahmenanschlußsegmenten 54 verbunden. Die Stabilisierungssegmente 52 können jedoch auch anderenends erneut mit einem Kreuzsegment 56 verbunden sein (hier nicht dargestellt). Dadurch lassen sich nahezu beliebig große und dennoch sehr stabile Rahmen 2 aufbauen. Der Spannrahmen 2 bildet dabei eine Art Baukastensystem. Zum Verbinden sind die Stabilisierungssegmente 52 zumindest endseitig hohlgeformt und das Kreuzsegment 56 weist vier jeweils an die Form der Begrenzungen des Hohlraums angepaßte Kreuzverbindungselemente 58a, 58b, 58c, 58d auf, diese werden in die Hohlräume der Stabilisierungssegmente 52 eingeführt. Ein dergestalt mit einem Stabilisierungskreuz stabilisierter Spannrahmen 2 ist im zusammengesteckten Zustand in 8 dargestellt.
  • Zumindest die Vorderseiten bevorzugt auch weitere Seiten der sichtbaren Teile der Ecksegmente 48 und der Rahmenanschlußsegmente 54 sind analog der jeweiligen Seiten der im zusammengesteckten Zustand sichtbaren Teile der Rahmensegmente 4 ausgebildet. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Bespannen des Spannrahmens 2 mit einer Leinwand 6 gewährleistet.
  • 9 und 10 zeigen eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Spannrahmens 2. Das Ecksegment 48 weist zwei Nachspanneinrichtung 60, 62 auf. Mit deren Hilfe können die mit dem Ecksegment 48 verbundenen Rahmensegmente 4 jeweils von der dem Rahmensegment 4 gegenüberliegenden Außenseite 64 bzw. 66 des Ecksegments 48 auch bei bereits aufgespannter Leinwand 6 beabstandet werden. Hierdurch ist ein Nachspannen einer bereits auf den Spannrahmen 2 aufgespannten Leinwand 6 möglich. Die Nachspanneinrichtung 60, 62 können an einem oder mehreren Ecksegmenten 48 des Rahmensystems 2 vorgesehen sein. Ebenso kann jedes Ecksegment 48 statt der dargestellten zwei Nachspanneinrichtungen 60, 62 auch nur eine Nachspanneinrichtung 60, 62 aufweisen. Die Nachspanneinrichtung 60, 62 wird bevorzugt, wie dargestellt, von einem Exzenter gebildet. Der Exzenter weist ein Drehelement 68 und eine damit verbundene exzentrisch gelagerte Scheibe 70 auf. Drehelement 68 und Exzenterscheibe 70 können als einstückige Funktionseinheit oder aber mehrteilig ausgestaltet sein. Dabei bestimmt der Abstand des Drehmittelpunktes der Scheibe 70 zur das Rahmensegment 4 berührenden Mantelfläche der Scheibe 70 die jeweilige Beabstandungsposition. In den Figuren nimmt die Nachspanneinrichtung 60 die minimale und die Nachspanneinrichtung 62 die maximale Beabstandungsposition ein. Die jeweilige Beabstandungsposition ist dabei dauerhaft fixierbar.

Claims (29)

  1. Spannrahmen (2) für eine Leinwand (6) oder dergleichen Aufspannteile, mit zumindest einem Rahmensegment (4), dadurch gekennzeichnet, daß dem Rahmensegment (4) ein Abstandshalter (16) zur Beabstandung einer aufgespannten Leinwand (6) von zumindest Teilen des Rahmensegments (4) zugeordnet ist.
  2. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (16) einstückig mit dem Rahmensegment (4) ausgebildet ist.
  3. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmensegment (4) eine Vorderseite (10) und eine Rückseite (8) aufweist, der Abstandshalter (16) auf der Vorderseite (10) angeordnet ist und der maximale Abstand A des Abstandshalters (16) zur Rückseite (8) größer ist als der Abstand B der übigen Vorderseite (18) zur Rückseite (8).
  4. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (16) unmittelbar an eine Außenseite (12) des Rahmensegments (4) angrenzt.
  5. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (16) von einer Auswölbung des Rahmensegments (4) gebildet wird.
  6. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite (8) des Rahmensegments (4) eine in dessen Längserstreckung verlaufende Nut (20) angeordnet ist, in der die Leinwand (6) fixierbar ist.
  7. Spannrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannrahmen (2) eine komplementär zur Nut (20) geformte Feder (22) zur Fixierung der Leinwand (6) in der Nut (20) aufweist.
  8. Spannrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) Schenkel (24, 26) hat, die eine in die Nut (20) eingelegte Leinwand (6) an die Nutbegrenzungen (28) drücken.
  9. Spannrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur Nut (20) weisenden Außenseiten der Schenkel (24, 26) Haltevorsprünge (30) angeordnet sind.
  10. Spannrahmen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkelenden nach außen weisende Anformungen (32, 34) angeordnet sind.
  11. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannrahmen (2) zumindest eine in die Feder (22) einlegbare und diese in Richtung der Nut (20) drückende Verstärkungsfeder (36) aufweist.
  12. Spannrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkelenden nach innen weisende Vorspünge (42) zur Fixierung der Verstärkungsfeder (36) angeordnet sind.
  13. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmensegment (4) eine Innenseite (14) mit einer Aufhängeeinrichtung (46) aufweist.
  14. Spannrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung (46) von einer Einwölbung der Innenseite (14) gebildet wird.
  15. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmensegment (4) von einem Hohlprofil gebildet wird.
  16. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (2) wenigstens ein zwei Rahmensegmente (4) miteinander verbindbares Ecksegment (48) aufweist.
  17. Spannrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ecksegment (48) mit den Rahmensegmenten (4) zusammensteckbar ausgebildet ist.
  18. Spannrahmen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmensegmente (4) zumindest endseitig hohlgeformt sind und das Ecksegment (48) zwei an die Form der Begrenzung des Hohlraums angepaßte Eckverbindungselemente (50a, 50b) aufweist.
  19. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die im mit den Rahmensegmenten (4) verbundenen Zustand sichtbaren Teile des Ecksegments (48) zumindest vorderseitig analog der Vorderseite (10) des Rahmensegments (4) ausgebildet sind.
  20. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ecksegment (48) wenigstens eine Nachspanneinrichtung (60, 62) zur Beabstandung eines mit dem Ecksegment (48) verbundenen Rahmensegments (4) von der dem Rahmensegment (4) gegenüberliegenden Außenseite (64, 66) des Ecksegments (48).
  21. Spannrahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspanneinrichtung (60, 62) von einem Exzenter gebildet wird.
  22. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (2) wenigstens ein Stabilisierungssegment (52) und wenigstens ein Rahmenanschlußsegment (54), zur Verbindung von zwei Rahmensegmenten (4) und dem Stabilisierungssegment (52) miteinander, aufweist.
  23. Spannrahmen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenanschlußsegment (54) mit den Rahmensegmenten (4) und dem Stabilisierungssegment (52) zusammensteckbar ausgebildet ist.
  24. Spannrahmen nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmensegmente (4) und das Stabilisierungssegment (52) zumindest endseitig hohlgeformt sind und das Rahmenanschlußsegment (54) drei jeweils an die Form der Begrenzung des Hohlraums angepaßte Verbindungselemente (55a, 55b, 55c) aufweist.
  25. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die im zusammengesteckten Zustand sichtbaren Teile des Rahmenanschlußsegments (54) zumindest vorderseitig analog der Vorderseite (10) des Rahmensegments (4) ausgebildet sind.
  26. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungssegment (52) von einem Hohlprofil gebildet wird.
  27. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (2) wenigstens ein Kreuzsegment (56) zur Verbindung von vier Stabilisierungssegmenten (52) aufweist.
  28. Spannrahmen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzsegment (56) mit den Stabilisierungssegmenten (52) zusammensteckbar ausgebildet ist.
  29. Spannrahmen nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungssegmente (52) zumindest endseitig hohlgeformt sind und das Kreuzsegment (56) vier jeweils an die Form der Begrenzung des Hohlraums angepaßte Kreuzverbindungselemente (58a, 58b, 58c, 58d) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012115530A1 (en) * 2011-02-21 2012-08-30 Kulesza Zbigniew Point-Art A method of framing pictures, especially paintings on canvas, protecting them against slipping out of the frame, and a folding frame for application of the method
AT13019U1 (de) * 2012-04-13 2013-04-15 Stefan Riegelnik Spannrahmen
EP4403374A1 (de) * 2023-01-18 2024-07-24 Ki Bum Kim Leinwandbefestigungsvorrichtung für aluminiumleinwandrahmen

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