DE202006004822U1 - Verstellmechanismus für eine Leuchte mit einem plissierten Lampenschirm - Google Patents

Verstellmechanismus für eine Leuchte mit einem plissierten Lampenschirm Download PDF

Info

Publication number
DE202006004822U1
DE202006004822U1 DE200620004822 DE202006004822U DE202006004822U1 DE 202006004822 U1 DE202006004822 U1 DE 202006004822U1 DE 200620004822 DE200620004822 DE 200620004822 DE 202006004822 U DE202006004822 U DE 202006004822U DE 202006004822 U1 DE202006004822 U1 DE 202006004822U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lampshade
lamp
lever
folds
retaining element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200620004822
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200620004822 priority Critical patent/DE202006004822U1/de
Publication of DE202006004822U1 publication Critical patent/DE202006004822U1/de
Priority to PCT/EP2007/052625 priority patent/WO2007107555A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/02Frames
    • F21V1/08Frames adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Leuchte (100) mit einem plissierten Lampenschirm (1), der über ein mit den Falten (3) des Lampenschirmes (1) verbundenes Halteelement (6) an einer Stützkonstruktion (9, 17) gehalten ist, gekennzeichnet durch einen relativ zur Stützkonstruktion (9,17) und zum Lampenschirm (1) beweglichen Verstellmechanismus, der an den Falten (3) des Lampenschirmes (1) angreift, so dass ausgebildete Öffnungen (19, 20) des Lampenschirmes (1) wechselseitig in ihrer Größe veränderbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Lampenschirm mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Damit das von einem Leuchtmittel emittierte Licht den Betrachter nicht blendet, wird es bei den meisten Leuchten durch einen transluzenten Lampenschirm gestreut und bei vielen Leuchten durch einen lichtundurchlässigen Reflektor in eine definierte Richtung gelenkt.
  • Es ist bekannt, dass plissierte Lampenschirme üblicher Bauart in der Regel aus einer starren Drahtunterkonstruktion, einem auf die Abwickelfläche der Drahtunterkonstruktion aufgebrachten plissierten Schirmüberzugmaterials, sowie einer mit der Drahtunterkonstruktion verbundenen Aufnahme für die Befestigung des Lampenschirms an der Leuchtmittelfassung und damit der Leuchtenunterkonstruktion bestehen. Insbesondere ist aus der DE 26 06 183 A1 bekannt, dass das Lampenschirmüberzugsmaterial fest auf der Drahtunterkonstruktion fixiert ist
    Es ist weiterhin bekannt, dass plissierte Lampenschirme bisher gewöhnlich mit einem Schirmüberzug aus Papiermaterial oder Kunststoff bestückt wurden, welche am starren Drahtgestell entweder festgenäht oder mit Hilfe von umgebogenen Rändern oder Schnüren festgehalten wurden.
  • Aus der DE 30 18 697 ist ferner eine Einrichtung zum Befestigen von plissierten Lampenabschirmungen an Drahtringen offenbart, wobei an der Innenseite der Abschirmung Nuten eingefräst sind, in welche die Gestellringe einrasten.
  • Schließlich ist aus der WO 02/055929 A1 bekannt, dass Leuchten, die sowohl als Deckenstrahler als auch als Stehleuchten ihr Licht aussenden, mit zwei entgegengesetzten kegelstumpfförmigen Lampenschirmen ausgeführt sind. Damit die Leuchte als Decken-, Raum- oder Bodenleuchte genutzt werden kann, sind die Schirme um eine vertikale Achse rotierbar angeordnet, wozu ein spezieller elastischer Ring ausgeführt ist. Durch die rotierbare Anordnung wird entweder mehr Licht nach oben oder mehr nach unten gestrahlt.
  • Das vom Leuchtmittel abgestrahlte Licht wird dabei jeweils ungefiltert durch die obere und untere Öffnung des Lampenschirms direkt abgestrahlt oder an den Innenwänden des Lampenschirmes reflektiert und durch das Material des Lampenschirms je nach Art des Materials zu den Seiten hin gestreut. Die kegelstumpfförmige Ausbildung des Lampenschirmes bleibt dabei jedoch unverändert.
  • Bei den dargestellten Lösungen besteht das Problem, dass es durch eine starre Lampenschirmdrahtunterkonstruktion nicht möglich ist, den Lampenschirm selbst in seiner Form und somit die in die verschiedenen Raumachsen geworfene Lichtmenge zu verändern.
  • Je nach konstruktiver Ausformung des Lampenschirms wird das Licht zu unveränderlichen Teilen in den Raum gestrahlt oder der Lampenschirm muss wie oben beschrieben beweglich angeordnet werden. Bei dieser herkömmlichen Lösung ist es kaum möglich, die abgegebene Lichtmenge durch Veränderung des Lampenschirmes selbst zu regulieren und das Licht mehr nach oben oder mehr nach unten zu verteilen. Als nachteilig dabei erweist sich die Tatsache, dass beispielsweise der Schirmüberzug an mindestens einer Stelle mit einer der Schirmüberzugsform entsprechenden Unterkonstruktion fest verbunden ist.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungsformen sind nur für unbewegliche plissierte Lampenschirme geeignet.
  • Einen ersten Ansatz, bei dem die Veränderung einer Lampenschirmunterkonstruktion eine Veränderung des Lampenschirmes selbst und damit eine Anpassung der Leuchtwirkung mit sich bringt, liefert die Patentschrift US 5,868,492 . Ein in einem Ausgangszustand zylindrischer plissierter Lampenschirm ist durch einen verschiebbaren Ring in einen kegelstumpfförmigen Lampenschirm veränderbar. Diese Konstruktion ist jedoch sehr umständlich und ermöglicht nur eine einseitige Veränderung des Lampenschirmes, so dass je nach Anordnung der Leuchte entweder eine Vergrößerung beziehungsweise Verkleinerung der Austrittsfläche des Lichtes nach unten oder nach oben erreicht werden kann.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte und einfach zu handhabende Vorrichtung zur Regulierung einer emittierbaren Lichtmenge einer Leuchte zu schaffen, bei der ein plissierter Lampenschirm in seiner Form veränderbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch einen relativ zu einer Stützkonstruktion und zu einem Lampenschirm beweglichen Verstellmechanismus gelöst, der an den Falten des Lampenschirmes derart angreift, dass ausgebildete Öffnungen des Lampenschirmes wechselseitig in ihrer Größe veränderbar sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Verstellmechanismus ein Hebelmechanismus, der dafür sorgt, dass die ausgebildeten Öffnungen des Lampenschirmes wechselseitig ihre Größe verändern können.
  • Der Hebelmechanismus umfasst einen Griff, der beweglich ist und an dem mindestens eine relativ zu dem Griff schwenkbare Pleuelstange angeordnet ist. Der Hebelmechanismus umfasst weiter mindestens eine von der Pleuelstange abgehende, an einer Falte des Lampenschirms angreifende Hebelstange, wobei die Hebelstange an einem inneren Drehpunkt des Hebelmechanismus an der mindestens einen Pleuelstange drehbar gelagert ist. Diese Anordnung entspricht dem grundsätzlichen Prinzip zur Verstellung des Lampenschirmes, wobei selbstverständlich in der Ausführungsform, die später detailliert beschrieben wird, an dem Griff mehrere schwenkbare Pleuelstangen angeordnet werden, an denen jeweils mindestens eine oder mehrere Hebelstangen angreifen, so dass der Lampenschirm im Inneren einen schirmartigen Hebelmechanismus aus Pleuelstangen und Hebelstangen aufweist.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Stützkonstruktion ein Leuchtenständer, in dem mindestens ein Stützelement angeordnet ist, das auf seiner dem Lampenschirm zugewandten Seite das Halteelement des Lampenschirmes trägt.
  • Bevorzugt ist das Halteelement ein Ring, insbesondere ein Drahtring, an dem der plissierte Lampenschirm beweglich gehalten ist. In einer Ausgestaltung ist der Ring ein Drahtreifen, der über einen Verschluss wieder löslich in eine Ringform gebracht werden kann und in geeigneter Weise mit den Falten des plissierten Lampenschirmes in Verbindung bringbar ist.
  • In einer Ausführungsform ist der Ring in, in sich geschlossenen Ausnehmungen der Falten angeordnet, wobei der Durchmesser der Ausnehmungen den Durchmesser des Ringes übersteigt, so dass die Falten in Abhängigkeit der Verstellbewegung des Verstellmechanismus um den Ring rotieren können.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Ring in geeigneter Weise innen an den Falten angeordnet, wobei die Falten relativ zu dem Ring in Abhängigkeit der Verstellbewegung des Verstellmechanismus ebenfalls relativ zum Ring rotieren können.
  • Um eine höhere Stabilität der Gesamtkonstruktion zu erreichen, weist der Verstellmechanismus einen zusätzlichen Hebelarm auf, der an einem dem Lampenschirm zugewandten Ende der Pleuelstange angeordnet ist, wobei der Hebelarm andererseits mit dem Ring drehbar verbunden ist und einen äußeren Drehpunkt ausbildet, so dass der Hebelarm zwischen dem inneren Drehpunkt und dem äußeren Drehpunkt verläuft, so dass der Hebelarm auf beiden Drehpunkten unter Stabilisierung der Gesamtkonstruktion schwenkbar angeordnet ist.
  • Zusätzlich wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung der Hebelarm genau an der Stelle mit dem Ring verbunden, an der das Stützelement den Ring trägt, so dass ein gemeinsamer äußerer Drehpunkt zwischen Ring, Stützelement und Hebelarm ausgebildet wird, der ein freies Rotieren des plissierten Lampenschirmes um den Ring nicht behindert.
  • In weiterer Ausgestaltung trägt der Leuchtenständer als Stützkonstruktion eine Fassung mit einem darin angeordneten Leuchtmittel, wobei das mindestens eine Stützelement zusätzlich mindestens ein Stabilisationselement aufweist, welches sich zur Stabilisierung der Fassung und zur weiteren Stabilisierung des Verstellmechanismus zwischen Stützelement und Fassung erstreckt.
  • Die Anordnung der Stützelemente erfolgt vorzugsweise im Leuchtenständer, in dem die Stützelemente vorzugsweise eingehängt sind, wobei prinzipiell nur ein Stützelement notwendig ist, jedoch selbstverständlich in der Ausführungsform – wie später beschrieben – mehrere Stützelemente vorgesehen werden. Die Einhängung der Stützelemente im Leuchtenständer erfolgt vorzugsweise in Öffnungen des Leuchtenständers, die unterhalb des hülsenartigen Griffes vorgesehen werden, so dass das Stützelement den Griff durchgreift, wozu in dem Griff analog zu den Öffnungen im Leuchtenständer separate Schlitze angeordnet sind. Die Schlitze im Griff weisen dabei eine Länge auf, die auf die mindestens eine Verstellbewegung des den Leuchtenständer hülsenartig umgreifenden Griffes, relativ zu dem mindestens einen Stützelement abgestimmt ist. Die Schlitze sind also so lang, wie die Verstellbewegung des Griffes zur Betätigung des Hebelmechanismus es erforderlich macht.
  • Vorzugsweise wird die relativ zum Griff schwenkbeweglich angeordnete Pleuelstange an einem Aufnahmering des Griffes schwenkbar gelagert.
  • Die plissierte Ausführung des Lampenschirmes führt zu einer Ausbildung von inneren und äußeren Falztälern, durch die Breite und Länge der Falze unter Ausbildung der Falten und Faltentäler bestimmt sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung greifen die Endpunkte der mindestens einen Hebelstange oder eben mehrerer Hebelstangen in einem Falztal von der Innenseite am Lampenschirm an und sind dort in geeigneter Weise oben und unten befestigt und führen somit den Lampenschirm gemäß der Verstellbewegung des Hebelmechanismus unter Rotation der Falten um den Ring relativ zu einer gedachten vertikalen Linie z nach innen oder außen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung von mehreren angeordneten Hebelstangen genügt es bereits, die Endpunkte der Hebelstangen mit dem Lampenschirm, vorzugsweise einem Falztal, in Berührung zu bringen, so dass ein Endpunkt der Hebelstange den Schirm um den Ring rotierend in Bezug auf die gedachte z-Achse oberhalb einer gedachten x-y-Ebene nach außen drückt, während das Ende der anderen Hebelstange den sich nach innen verstellenden Lampenschirm unter Berührung des Lampenschirmes unterhalb der gedachten x-v-Ebene nach innen führt. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein wechselseitiges Öffnen und Schließen der Öffnungen des Lampenschirmes, da einmal die Hebelstange im oberen Bereich und ein anderes Mal die Hebelstange im unteren Bereich den Lampenschirm nach außen drückt, was zu einem Öffnen oben oder unten beziehungsweise wechselseitigen Schließen oben oder unten führt.
  • Durch diese Anordnung des Hebelmechanismus ist der Lampenschirm in bevorzugter Ausgestaltung in einer Ausgangsposition zylindrisch und weist eine gleich große obere und untere Öffnung auf. Der Ring teilt die Falten des Lampenschirmes in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung mittig entlang der gedachten x-y-Ebene, wodurch eine von der Ausgangsposition ausgehende Betätigung des Hebelmechanismus in seine jeweilige Endposition in Bezug auf die gedachte x-y-Ebene eine spiegelbildliche Form von Kegelstümpfen des Lampenschirmes bewirkt.
  • Zusätzlich ist der Lampenschirm von der Innenseite mit einem reflektierendem Material beschichtet, wobei als Beschichtungsmaterial vorzugsweise aufgedampftes Aluminium verwendet wird.
  • Die Leuchte mit dem erfindungsgemäßen Verstellmechanismus kann somit als Steh-, Boden- und Deckenleuchte benutzt werden. In ihrer äußeren Form nimmt die Leuchte in der Ausgangsposition die zylindrische Form an und erreicht in den jeweiligen beiden Endpositionen eine kegelstumpfarfige Form mit jeweils nach unten beziehungsweise oben in ihrem Durchmesser vergrößerten Öffnungen, deren jeweils gegenüberliegende Öffnungen entgegen der Ausgangsposition einen geringeren Durchmesser aufweisen.
  • Die Verstellung ist selbstverständlich in den dazwischenliegenden Bereichen stufenlos möglich, so dass die benötigte Lichtmenge genau auf die Bedürfnisse des Benutzers abgestimmt werden kann. Diese Art der Leuchte ist auf Tisch- und/oder Wandleuchten übertragbar. Die Feststellung des Verstellmechanismus gegenüber der Stützkonstruktion erfolgt durch eine Feststellvorrichtung, die den Griff gegenüber dem Leuchtenständer fixiert.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1A bis 1C eine Stehleuchte jeweils in einer perspektivischen Ansicht mit einem Lampenschirm in unterschiedlichen Positionen Boden-, Steh- und Deckenstrahler und
  • 2A bis 2C die Stehleuchte mit dem entlang einer y-Achse geschnittenen Lampenschirm in aufgebrochener Darstellung mit der jeweils zu den 1A bis 1C gehörenden Position des Verstellmechanismus.
  • Zunächst wird auf 1B Bezug genommen, in der ein erfindungsgemäßer zylindrischer Lampenschirm 1 einer Leuchte 100 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt ist. Der Lampenschirm 1 ist in einer Ausgangsposition dargestellt, bei der die obere und untere Öffnung 19, 20 gleich groß ist.
  • Der Lampenschirm 1 ist ein plissierter Schirm, welcher aus mehreren Falten 3 aufgebaut ist.
  • Der Lampenschirm 1 ist in seiner Gesamtheit aus in an sich bekannter Weise mit einer großen Anzahl von Falten 3 mit verhältnismäßig scharfen äußeren und inneren Falzkanten 4 und 5 ausgebildet. Die Enden der Falten sind vorzugsweise miteinander verklebt. In den Falten 3 befindet sich mittig jeweils eine vorzugsweise runde Ausnehmung 2, die jedoch auch andere geometrische Formen aufweisen kann.
  • Durch die Ausnehmungen 2 ist ein offener, im Wesentlichen auf einer Ebene liegender Drahtreifen 6 als Halteelement gezogen, so dass der Lampenschirm 1 auf der Höhe der Ausnehmungen 2 einen runden Umfang bekommt. Die Dimension der Ausnehmungen 2 hinsichtlich ihres Durchmessers übersteigt den Durchmesser des offenen in der im Wesentlichen auf der einen Ebene liegenden Drahtreifens 6 so wesentlich, dass die Falten 3 um den Drahtreifen 6 frei rotieren können.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Ausnehmungen 2 kreisförmig, um eine möglichst leichte Rotation um den Drahtreifen 6 zu ermöglichen. Der Drahtreifen 6 fungiert als Drehachse, auf der die Falten 3 des Lampenschirms 1 um den Richtungsvektor der Tangentialen des Drahtreifens 6 rotieren können.
  • Der Drahtreifen 6 ist vor seiner Montage offen und wird nach Anbringung am Lampenschirm 1 widerlöslich geschlossen.
  • Durch die Eigenspannung des Lampenschirms 1 ist der Abstand aller äußeren Falzkanten 4 zueinander gleich.
  • Die einzelnen Falten 3 werden seitlich durch die äußeren Falzkanten 4 und die inneren Falzkanten 5 begrenzt und zwischen den Falzkanten 4, 5 bilden sich durch die Plissierung entlang einer gedachten z-Achse Falztäler 7 aus.
  • Die 1A und 1C stellen den gleichen erfindungsgemäßen Lampenschirm 1 wie in 1B ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht dar.
  • Dabei soll zunächst anhand der äußeren Form des Lampenschirmes 1 verdeutlicht werden, in welche grundsätzlichen Positionen der Lampenschirm 1 verstellbar ist. Die 1A und 1C zeigen die jeweiligen Endpositionen der Verstellungsmöglichkeit des Lampenschirmes 1, wobei selbstverständlich die Zwischenpositionen ebenfalls stufenlos einstellbar sind.
  • Die 1C zeigt den Lampenschirm 1 in der Ausführung als Deckenleuchte. Dabei ist der Lampenschirm 1 so ausgerichtet, dass die Lichtstrahlen des Leuchtmittels 11 (siehe bereits 2C) nach oben gelenkt werden. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass sich die äußeren und inneren Falzkanten 4 und 5 unterhalb des Drahtreifen 6 näher kommen und sich die äußeren und inneren Falzkanten 4 und 5 oberhalb des Drahtreifens 6 voneinander entfernen, so dass sich die Flächen der Falten 3 am äußersten unteren Ende fast berühren.
  • Die Form der Falztäler 7 ist unterhalb beziehungsweise oberhalb des Drahtreifens 6 so gewählt, dass die Kante des Falztales 7 in der äußersten unteren Position auf einer gedachten Horizontalen (x-y-Ebene) liegt.
  • Die 1B zeigt den Lampenschirm 1 in der Ausführung als Raumleuchte. Dabei ist der Lampenschirm 1 so ausgerichtet, dass die Lichtstrahlen des Leuchtmittels 11 (siehe bereits 2B) nach oben und unten gelenkt werden. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass die äußeren und inneren Falzkanten 4 und 5 unterhalb und oberhalb des Drahtreifens 6 einen gleichen und konstanten Abstand zueinander haben.
  • Die 1A zeigt den Lampenschirm 1 in der Ausführung als Bodenstrahler. Dabei ist der Lampenschirm 1 so ausgerichtet, dass die Lichtstrahlen des Leuchtmittels 11 (siehe bereits 2A) nach unten gelenkt werden. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass sich die äußeren und inneren Falzkanten 4 und 5 unterhalb des Drahtreifens 6 voneinander entfernen und sich die äußeren und inneren Falzkanten 4 und 5 oberhalb des Drahtreifens 6 näher kommen, so dass sich die Flächen der Falten 3 am äußersten Ende fast berühren.
  • Die Form der Falztäler 7 ist auch oberhalb des Drahtreifens 6 so gewählt, dass die Kante der Falztäler 7 so geschnitten ist, dass sie in der äußersten oberen Position auf einer x-y Ebene einer gedachten Horizontalen liegt.
  • Der Abstand der äußeren und inneren Falzkanten 4, 5 auf Höhe des Drahtreifens 6 bleiben bei jeder Einstellung der Leuchte nahezu konstant.
  • Die einander näher kommenden oder sich voneinander entfernenden Falzkanten 4 und 5 werden durch die Verlagerung der Flächen der Falten 3 längs der Falzkanten 4 und 5 bei der Rotation um den Drahtreifen 6 ermöglicht.
  • Die Lichtausbeute der jeweiligen Richtung wird durch verstärkte Reflexion bei Anordnung von reflektierenden Materialien an den Flächen im Innern des Lampenschirmes 1 noch erhöht.
  • Zwischen den in der 1A und 1C aufgezeigten maximalen Lampenschirm-Positionen sind alle Zwischen-Positionen stufenlos einnehmbar.
  • In den 2A bis 2C sind die in den 1A bis 1C perspektivisch gezeigten Positionen der Erfindung im Axialschnitt dargestellt. Dabei soll verdeutlicht werden, dass der Lampenschirm mit einem erfindungsgemäßen Verstellmechanismus in seiner jeweiligen Position fixiert werden kann.
  • Die Bauteile des Verstellmechanismus sind im Wesentlichen im Einzelnen nur in 2B dargestellt und sind analog auf die 2A und 2C übertragbar. Die 2B zeigt den Verstellmechanismus, der als Hebelmechanismus 13 ausgebildet ist, in einer Ausgangsposition, bei der die obere Öffnung 19 und die untere Öffnung 20 des Lampenschirmes 1 gleich große Öffnungen 19, 20 aufweisen.
  • Der Lampenschirm 1 und der Verstellmechanismus 8, 14, 13 sind in den 2A bis 2C entlang einer gedachten z-y-Ebene geschnitten.
  • Zunächst zeigt die 2B wiederum den Ring 6, der den plissierten Lampenschirm 1 trägt, wobei der Ring 6 in den dafür vorgesehenen Ausnehmungen 2 angeordnet ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Ring 6 auch im Inneren an den inneren Falzkanten 5 in geeigneter Weise befestigt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Ring 6 von zwei sichtbaren Stützelementen 17 gehalten, die in der z-y-Ebene liegend angeordnet sind. Zusätzlich sind gleichartige Stützelemente 17 in einer z-x-Eberte angeordnet, die in 2B jedoch nicht sichtbar sind. Sichtbar ist jedoch ein Schlitz 22, durch den die Stützelemente 17 durch den Griff 8 geführt werden und dadurch in einen Leuchtenständer 9 vorzugsweise eingehängt oder in geeigneter Weise befestigt werden können. Durch die Länge des Schlitzes 22 kann der Griff 8 unabhängig von den Stützelementen 17 entlang des Leuchtenständers 9, der hier als Basisstütze dient, bewegt werden, da der Griff 8 hülsenartig ausgebildet ist.
  • Auf dem Griff 8 ist vorzugsweise ein Aufnahmering 15 angeordnet, an dem entsprechend eine gewünschte Anzahl Pleuelstangen 14 schwenkbar angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel sind in der z-y-Ebene zwei Pleuelstangen 14 sichtbar, die um Schwenkpunkte 14A schwenkbar angeordnet sind. Zusätzlich können analog zu den Stützelementen 17 zwei weitere Pleuelstangen 14 in der z-x-Ebene angeordnet werden (nicht sichtbar). In einer üblichen Ausführung werden vier Stützelemente 17 und acht Pleuelstangen 14 (nicht sichtbar) angeordnet.
  • Die Anzahl der Pleuelstangen 14 und Stützelemente 17 ist von mindestens einer zu mehreren variabel. Selbstverständlich erhöht sich bei mehreren Pleuelstangen 14 und Stützelementen 17 die Stabilität. Die Pleuelstangen 14 verlaufen in Richtung des hier mittig im Lampenschirm 1 angeordneten Rings 6, wobei an den Enden der Pleuelstange 14 mindestens eine Hebelstange 13A oder 13B in einem inneren Drehpunkt 13D drehbar befestigt wird.
  • Wenn die erste Hebelstange 13A in geeigneter Weise mit dem Lampenschirm 1 verbunden ist, so dass eine Bewegung des Hebelmechanismus 13 den Lampenschirm 1 im oberen Bereich nach innen zieht – Mitnahme des Lampenschirmes 1 nach innen – (2A) beziehungsweise im oberen Bereich nach außen drückt – Mitnahme des Lampenschirmes 1 nach außen – (2C), wird eine zweite Hebelstange 13B nicht unbedingt benötigt.
  • Die gleiche Funktion ergibt sich in umgekehrter Weise bei einer Anordnung der Hebelstange 13B im unteren Bereich, so dass die obere Hebelstange 13A verzichtbar ist.
  • Selbstverständlich können auch beide Hebelstangen 13A, 13B unter Mitnahme des Lampenschirmes 1 wechselseitig nach innen und außen angeordnet werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2A bis 2C ist die Ausführung jedoch so gewählt, dass die Endpunkte der Hebelstangen 13A, 13B den Lampenschirm 1 lediglich berühren, so dass für die Erreichung der Position gemäß der 2A der Verstellmechanismus durch die zweite Hebelstange 13B ein Herausdrücken des Lampenschirmes 1 im unteren Bereich bewirkt und analog dazu über die erste Hebelstange 13A ein Herausdrücken des Lampenschirmes 1 im oberen Bereich, gemäß 2C, bewirkt wird. Die jeweils gegenüberliegende Hebelstange 13A beziehungsweise 13B übernimmt damit die Führung des Lampenschirmes 1 nach innen, da die Berührungspunkte vorzugsweise in den Falztälern 7 ausgeführt sind.
  • Um eine weitere Stabilisation des Verstellmechanismus zu erreichen, ist zwischen dem inneren Drehpunkt 13D und einem äußeren Drehpunkt 13E ein weiterer Hebelarm 13C angeordnet.
  • Bevorzugt werden die Hebelarme 13C und die Stützelemente 17 auf den äußeren Drehpunkt 13E geführt, der auf dem Radius des Ringes 6 liegt, so dass an dieser Stelle sowohl der Hebelmechanismus 13 als auch die Stützelemente 17 angreifen.
  • Diese Anordnung ermöglicht insgesamt eine sehr stabile Konstruktion.
  • Bei einer Anordnung von vier Stützelementen 17 und acht Pleuelstangen 14 werden also vier Verbindungsstellen auf dem äußerem Drehpunkt 13E geschaffen, wobei vier Pleuelstangen 14 über den Hebelarm 13C die daran angreifenden Hebelstangen 13A, 13B ansteuern. Der Hebelarm 13C ist dann genau am Stützelement 17 um den Ring 6 rotierend gelagert.
  • Die weiteren vier Pleuelstangen 14 steuern ebenfalls über den Hebelarm 13C die daran angreifenden Hebelstangen 13A, 13B an. Der Hebelarm 13C der weiteren vier Pleuelstangen 14 ist somit am Ring 6 unter Ausbildung eines äußeren Drehpunktes 13E rotierend gelagert und nicht mehr gleichzeitig am Stützelement 17 angeordnet. Selbstverständlich können auch acht Stützelemente angeordnet werden, so dass eine Lagerung jeweils am Stützelement 17 erfolgen kann.
  • Zusätzlich wird das auf dem Leuchtenständer 9 in einer Fassung 12 angeordnete Leuchtmittel 11 über Stabilisationselemente 18, die sich zwischen den Stützelementen 17 und der Fassung 12 erstrecken, gehalten.
  • Ausgehend von diesen Bauteilen ist, ausgehend von einer Ausgangsposition 2B durch Entriegeln einer Feststellvorrichtung 21, ein Verschieben des Griffes 8 nach unten ausführbar, wodurch sich über den inneren Drehpunkt 13D die Hebelstangen 13A, 13B in der in 2A gezeigten Weise verlagern lassen und den Lampenschirm 1 zu einer kegelstumpfartigen Form verbringen, dessen obere Öffnung 19 einen kleineren Durchmesser aufweist als die untere sich dabei vergrößernde Öffnung 20. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Berührungspunkte der Endpunkte der Hebelstangen 13A, 13B in einem Falztal 7 oberhalb und unterhalb des Ringes 6 gleitend angeordnet.
  • In gleicher Weise wird ausgehend von 2A oder 2B der Griff 8 nach oben relativ zum Lampenständer 9 verschoben, wodurch wiederum der Hebelmechanismus 13 die Verlagerung des Lampenschirmes 1 in umgekehrter Weise ermöglicht, so dass hier ein zur 2A spiegelbildlich ausgeführter Lampenschirm 1 in einer kegelstumpfartigen Form gemäß 2B ausbildbar ist.
  • Die 2A bis 2C zeigen, dass die Stützelemente 17 in ihrer Lage unverändert bleiben, so dass die Fassung 12 und das Leuchtmittel 11 stets an der gleichen Position positioniert sind. Selbstverständlich bleibt auch der Ring 6 in der gleichen horizontalen x-y-Ebene und ändert seine Lage nicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht auf einen Lampenschirm 1 mit dem den Lampenschirm 1 mittig teilenden Ring 6 beschränkt, sondern ist unter Anpassung aller Hebelverhältnisse selbstverständlich auch für Lampenschirme 1 geeignet, bei denen der Ring 6 weiter oben oder unten angeordnet ist. Selbstverständlich ergeben sich dadurch andere Formen des Lampenschirmes 1, die hier nicht voll umfänglich beschrieben werden können, jedoch vom Gegenstand der Erfindung eingeschlossen sind.
  • Der Lampenschirm 1 selbst ist in seiner lichtdurchlässigen Variante beispielsweise aus einem Polyesterfilzgewebe herstellbar. Dabei besteht ferner die Möglichkeit, eine äußere Kaschierung aus Seide oder dergleichen vorzusehen, die vorzugsweise über eine Klebeverbindung herstellbar ist.
  • Neben einer einschichtigen lichtdurchlässigen oder lichtundurchlässigen Ausführung des Lampenschirmes 1 ist ebenfalls eine mehrschichtige lichtdurchlässige oder lichtundurchlässige Ausführung in verschiedenen Varianten vorstellbar.
  • 1
    Lampenschirm (plissiert)
    2
    Ausnehmung
    3
    Falten
    4
    Falzkante außen
    5
    Falzkante innen
    6
    Ring [Halteelement]
    7
    Falztal
    8
    Griff
    9
    Leuchtenständer [Stützkonstruktion]
    10
    Innenseite von 1 [mit reflektierendem Material beschichtet]
    11
    Leuchtmittel
    12
    Fassung
    13
    Hebelmechanismus
    13A
    erste Hebelstange
    13B
    zweite Hebelstange
    13C
    Hebelarm
    13D
    innerer Drehpunkt
    13E
    äußerer Drehpunkt
    14
    Pleuelstange
    14A
    Schwenkpunkte
    15
    Aufnahmering [Pleuelstange]
    17
    Stützelemente [Stützkonstruktion]
    18
    Stabilisationselemente
    19
    obere Öffnung
    20
    untere Öffnung
    21
    Feststellvorrichtung
    22
    Schlitz
    100
    Leuchte

Claims (18)

  1. Leuchte (100) mit einem plissierten Lampenschirm (1), der über ein mit den Falten (3) des Lampenschirmes (1) verbundenes Halteelement (6) an einer Stützkonstruktion (9, 17) gehalten ist, gekennzeichnet durch einen relativ zur Stützkonstruktion (9,17) und zum Lampenschirm (1) beweglichen Verstellmechanismus, der an den Falten (3) des Lampenschirmes (1) angreift, so dass ausgebildete Öffnungen (19, 20) des Lampenschirmes (1) wechselseitig in ihrer Größe veränderbar sind.
  2. Leuchte (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus ein Hebelmechanismus (13) ist, der einen Griff (8), mindestens eine relativ zu dem Griff (8) schwenkbare Pleuelstange (14) mit mindestens einer von der Pleuelstange (14) abgehenden, an den Falten (3) des Lampenschirmes (1) angreifenden Hebelstange (13A, 13B) umfasst, wobei die Hebelstange (13A, 13B) an einem inneren Drehpunkt (13D) an der mindestens einen Pleuelstange (14) drehbar gelagert ist.
  3. Leuchte (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion (9, 17) ein Leuchtenständer (9) ist, in dem mindestens ein Stützelement (17) angeordnet ist, das auf seiner dem Lampenschirm (1) zugewandten Seite das Halteelement (6) trägt.
  4. Leuchte (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) ein Ring ist, insbesondere ein Drahtring ist, an dem der plissierte Lampenschirm (1) beweglich gehalten ist.
  5. Leuchte (100) nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) in, in sich geschlossenen Ausnehmungen (2) der Falten (3) angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Ausnehmungen (2) den Durchmesser des Halteelementes (6) übersteigt, so dass die Falten (3) in Abhängigkeit der Verstellbewegung des Verstellmechanismus um das Halteelement (6) rotieren.
  6. Leuchte (100) nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) in geeigneter Weise innen an den Falten (3) angeordnet ist, wobei die Falten (3) relativ zu dem Halteelement (6) in Abhängigkeit der Verstellbewegung des Verstellmechanismus rotieren.
  7. Leuchte (100) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) zur Stabilisierung des Verstellmechanismus an einem Hebelarm (13C), der an einem dem Lampenschirm (1) zugewandten Ende der Pleuelstange (14) angreift, drehbar angeordnet ist, wobei der Hebelarm (13C) zwischen dem inneren Drehpunkt (13D) und einem äußeren Drehpunkt (13E) verläuft, so dass der Hebelarm (13C) um den äußeren Drehpunkt (13E) schwenkbar ist.
  8. Leuchte (100) nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (13C) und das mindestens eine Stützelement (17), welches auf seiner dem Lampenschirm (1) zugewandten Seite das Halteelement (6) trägt, in einem gemeinsamen Punkt des Halteelementes (6) angreifen.
  9. Leuchte (100) nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenständer (9) eine Fassung (12) mit einem darin angeordneten Leuchtmittel (11) trägt, wobei das mindestens eine Stützelement (17) mindestens ein Stabilisationselement (18) aufweist, welches sich zur Stabilisierung der Fassung (12) und des Verstellmechanismus zwischen Stützelement (17) und Fassung (12) erstreckt.
  10. Leuchte (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stützelement (17) im Leuchtenständer (9) fest angeordnet, vorzugsweise eingehängt ist und den Griff (8) in einem darin angeordneten Schlitz (22) durchgreift, wobei der Schlitz (22) eine Länge aufweist, die eine auf die mindestens eine Pleuelstange (14) wirkende Verstellbewegung des den Leuchtenständer (9) hülsenartig umgreifenden Griffes (8) relativ zu dem mindestens einen Stützelement (17) ermöglicht.
  11. Leuchte (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Pleuelstange (14) schwenkbeweglich in einem nahe des oberen Randes des Griffes (8) angeordneten Aufnahmering (15) um einen Schwenkpunkt (14A) verlagerbar und gelagert ist.
  12. Leuchte (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und untere Ende der Falten (3) Falztäler (7) aufweist, deren Form durch die Länge der äußeren Falzkante (4) und inneren Falzkante (5) bestimmt ist.
  13. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Veränderung der Form des Lampenschirmes (1) durch die Berührung und/oder Mitnahme des Lampenschirmes (1) durch die von innen an den Falten (3) angreifenden äußeren Enden der mindestens einen Hebelstange (13A, 13B) des Verstellmechanismus bewirkbar ist.
  14. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenschirm (1) in einer Ausgangsposition zylindrisch ist und eine gleich große obere und untere Öffnung (19, 20) aufweist und das Halteelement (6) die Falten (3) des zylindrischen Lampenschirmes (1) entlang einer gedachten x-Ebene mittig teilt, wodurch eine von der Ausgangsposition ausgehende Betätigung des Verstellmechanismus in die jeweilige Endposition in Bezug auf die gedachte x-Ebene eine spiegelbildliche Form von Kegelstümpfen des Lämpenschirmes (1) bewirkbar ist.
  15. Leuchte (100) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Lampenschirmes (1) lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig ist.
  16. Leuchte (100) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass als lichtdurchlässiges Material Polyesterfilzgewebe einsetzbar ist, welches alternativ mit einer äußeren Trägerschicht, insbesondere Seide, kaschierbar ist.
  17. Leuchte (100) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenschirm (1) eine mit reflektierendem Material beschichtete Innenseite (10) aufweist.
  18. Leuchte (100) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Innenseite (10) des Lampenschirmes (1) als Beschichtungsmaterial Aluminium aufgedampft ist.
DE200620004822 2006-03-21 2006-03-21 Verstellmechanismus für eine Leuchte mit einem plissierten Lampenschirm Expired - Lifetime DE202006004822U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620004822 DE202006004822U1 (de) 2006-03-21 2006-03-21 Verstellmechanismus für eine Leuchte mit einem plissierten Lampenschirm
PCT/EP2007/052625 WO2007107555A1 (de) 2006-03-21 2007-03-20 Verstellmechanismus für eine leuchte mit einem plissierten lampenschirm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620004822 DE202006004822U1 (de) 2006-03-21 2006-03-21 Verstellmechanismus für eine Leuchte mit einem plissierten Lampenschirm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006004822U1 true DE202006004822U1 (de) 2006-06-01

Family

ID=36591190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200620004822 Expired - Lifetime DE202006004822U1 (de) 2006-03-21 2006-03-21 Verstellmechanismus für eine Leuchte mit einem plissierten Lampenschirm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006004822U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107166227A (zh) * 2017-07-13 2017-09-15 苏州昆仑工业设计有限公司 一种便于调节照射的台灯
WO2017177464A1 (zh) * 2016-04-15 2017-10-19 深圳市柔宇科技有限公司 照明装置
CN112023073A (zh) * 2020-06-30 2020-12-04 广州市莱帝亚照明股份有限公司 一种变角度杀菌灯及其控制方法

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017177464A1 (zh) * 2016-04-15 2017-10-19 深圳市柔宇科技有限公司 照明装置
CN107438739A (zh) * 2016-04-15 2017-12-05 深圳市柔宇科技有限公司 照明装置
CN107166227A (zh) * 2017-07-13 2017-09-15 苏州昆仑工业设计有限公司 一种便于调节照射的台灯
CN112023073A (zh) * 2020-06-30 2020-12-04 广州市莱帝亚照明股份有限公司 一种变角度杀菌灯及其控制方法
CN112023073B (zh) * 2020-06-30 2024-03-26 广州市莱帝亚照明股份有限公司 一种变角度杀菌灯及其控制方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69731668T2 (de) Bedienungsstab für bedeckungen von gebäudeöffnungen
DE102012112558B4 (de) Armlehnenanordnung für einen Sitz, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, und Fahrzeugsitz
DE102016100113B4 (de) Schiebevorhang mit magnetischen Vorhanglamellen
DE3000761A1 (de) Vertikale blende
DE60129048T2 (de) Beleuchtungskörper
DE102006019194A1 (de) Mehrseitige Beleuchtungsanordnung mit Entblendung
DE202006004822U1 (de) Verstellmechanismus für eine Leuchte mit einem plissierten Lampenschirm
DE4437470C1 (de) Beschlagteil, insbesondere Scharnierteil, mit Befestigungsvorrichtung
WO2007107555A1 (de) Verstellmechanismus für eine leuchte mit einem plissierten lampenschirm
DE60015415T2 (de) Luftdämpfer mit Einschnappmechanismus
DE102006013926B4 (de) Verstellmechanismus für eine Leuchte mit einem plissierten Lampenschirm
EP1174563A2 (de) Gelenkarm-Markise
EP1257769A1 (de) Leuchte
EP1967095A2 (de) Stuhl mit neigbarem Sitz
DE202014101643U1 (de) Teleskoparmmarkise
DE202006000857U1 (de) Fensterrolloanordnung
WO2001018346A1 (de) Lamellenstore
EP0353220A2 (de) Elektrische Lampe
DE10321282B4 (de) Wandleuchte
DE102005000963B4 (de) Aufwickelanordnung
DE2535607A1 (de) Leuchte in schwenk- und verstellbarer form
DE102006019197A1 (de) Verstelleinrichtung für eine Leuchte
DE102014200998B4 (de) Verstelleinrichtung für einen Strahler einer Leuchte sowie Leuchte mit selbiger
DE19928409A1 (de) Steuerungs- und Aufhängungssystem für eine Abdeckung für bauliche Öffnungen
DE202008001437U1 (de) Multifunktionales Lichtschutzrollo mit zweifacher Lichtschutzwirkung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060706

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20091001