DE202006004102U1 - System seitlicher Einfassungen des Förderbandes eines Förderers - Google Patents

System seitlicher Einfassungen des Förderbandes eines Förderers Download PDF

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Abstract

Ein System seitlicher Einfassungen zur Ausstattung des Förderbands eines Förderers, wobei es sich bei besagtem Band (1) um ein Endlosband handelt, das aus mehreren Querstreben (2) besteht, deren freie Enden an gegenüberliegenden, miteinander verbundenen modularen Elementen befestigt sind und ein Paar flexibler Längseinheiten bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte System seitlicher Einfassungen aus mehreren Einsätzen (4) aus selbstschmierendem Material besteht, ausgestattet mit Befestigungsvorrichtungen, welche dazu dienen, ein Paar der besagten aufeinander folgenden Querstreben (2) lösbar miteinander zu verbinden, und mit einem über den besagten Befestigungsvorrichtungen befindlichen senkrechten Abschnitt (11), der zum Rückhalt des Förderguts dient.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Förderband eines Förderers. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System seitlicher Einfassungen für ein Förderband, dessen Auflagefläche aus parallelen Querstreben besteht, deren freie Enden an seitlichen Ketten befestigt werden. Diese Ketten erfüllen die alleinige Funktion als Strukturelement, wie bei den Trommelbändern, das heißt, sie umfassen Vorrichtungen, die geeignet sind, das Schleppen des Bandes durch ein geeignetes Antriebsorgan wie bei den Kettenbandförderern zu gestatten.
  • In der Lebensmittelindustrie werden gemeinhin zahlreiche Förderer mit einem Endlosband verwendet, um die kontinuierliche Ausführung verschiedener Bearbeitungsphasen der Produkte zu gestatten. Diese werden vom Förderer in einen bestimmten Raum befördert, in dem zum Beispiel die Back- und die Aufgehphase oder die Abkühlphase stattfinden kann. Durch diesen Raum taufen die Produkte für eine vorgegebene Zeit, die von der Weglänge des Förderers, geteilt durch die Vorschubgeschwindigkeit des Förderbands bestimmt wird. Häufig kommt es vor, dass einige Produkte aufgrund ihrer lang gezogenen Form oder ihres besonders geringen Gewichts, oder aufgrund ihrer nicht perfekt ebenen Auflagefläche dazu tendieren, infolge der während der Bewegung vom Förderband übertragenen Vibrationen zu verrutschen. Diese Bewegungen der Produkte können das Herausfallen einiger Teile von der Bandfläche zur Folge haben, was im besten Fall zum Verlust eines wenn auch geringen Prozentanteils des Produkts, und im schlimmsten Fall zu einem Stillstand der Anlage führt, weil Teile zum Beispiel zwischen dem Zahnrad und der Kette des Förderbands hängen bleiben. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, dass das Band mit seitlichen Einfassungen ausgestattet ist, die eine geeignete Form haben, um die eventuellen Teile, die in die Nähe der Kanten kommen, auf der Bandfläche zu halten.
  • Die Anmelderin hat zu diesem Zweck ein Förderband eines Kettenförderers entwickelt, das in der italienischen Patentanmeldung Nr. MI2004A002154 beschrieben ist, bei dem die Kette aus einer Aufeinanderfolge von Modulen besteht, zu denen ein Paar von Gliedern gehört, die entsprechend geformt sind, um die Querstreben, die die Auflagefläche der Produkte bilden, anzuordnen, und um die mechanischen Schlepporgane zu binden, mit denen ein seitliches Element aus selbstschmierendem Material starr verbunden ist, das mit Vorrichtungen zum Tragen, Zentrieren und Lauf des Förderbands auf den Schienen des Förderers versehen ist. Diese seitlichen Elemente sind auf etwa halber Höhe mit einem Loch und einem Schlitz versehen, die den Durchgang von zwei aufeinander folgenden Streben der besagten Auflagefläche des Förderbands gestatten, und sie sind außerdem oberhalb des besagten Lochs und des besagten Schlitzes mit einem Abschnitt versehen, der als Einfassung für das Fördergut dient.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein System seitlicher Einfassungen, das eine Weiterentwicklung der oben genannten Vorrichtung darstellt und deren Installation an anderen Arten von Förderbändern gestattet. Der aktuelle Markt verlangt Qualitätsprodukte zu immer niedrigeren Preisen und ein strategischer Faktor für die Verringerung der Kosten ist eindeutig die Wahl der geeignetsten Materialien für jede Komponente. Was die Förderbänder betrifft, ist die Verwendung von rostfreiem Stahl, ein edles und ziemlich teures Material, gesetzlich vorgeschrieben, wenn die Auflagefläche in direkten Kontakt mit Nahrungsmitteln kommt; wenn die Nahrungsmittel hingegen durch eine Verpackung geschützt sind, ist aus Kostengründen die Verwendung von verzinktem Eisen vorzuziehen. Das Verzinkungsverfahren ist jedoch schneller und weniger kostspielig, wenn es nach dem Zusammenbau des Förderbands durchgeführt wird. Es ist offensichtlich, dass ein Einsatz aus Kunststoff, wie der in der italienischen Patentanmeldung Nr. MI2004A002154 beschriebene nicht nach dem Zusammenbau des Bandes montiert werden kann. Die Schlitze, mit denen er versehen ist, und die zum Durchgang der Querstreben dienen, haben nämlich ein geschlossenes Profil. Sollte ein Einsatz zu Bruch gehen, müssten außerdem die Streben, die ihn durchqueren, gelöst werden, um einen Ersatz vorzunehmen, und dieser Vorgang nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, ein System seitlicher Einfassungen für das Förderband eines Förderers bereitzustellen, bei dem diese Einfassungen nach Zusammenbau des Förderbands an der Auflagefläche angebracht werden können.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein System seitlicher Einfassungen bereitzustellen, das so ausgelegt ist, dass jede Einfassung vom Förderband entfernt werden kann, um ersetzt zu werden.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein System seitlicher Einfassungen bereitzustellen, bei dem jede einzelne Einfassung außerdem die Funktion der Stütze, der Zentrierung und des Laufens des Förderbands ausüben kann.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus, ein System wirtschaftlicher und universeller seitlicher Einfassungen für ein Förderband bereitzustellen, das den Kosten- und Zeitaufwand im Zusammenhang mit der Herstellung des Förderbands reduziert und die Verwendung sowohl von rostfreiem Stahl als auch von verzinktem Eisen gestattet.
  • Nicht zuletzt besteht ein weiterer Zweck darin, ein System seitlicher Einfassungen für ein Förderband aus verzinktem Metall oder sonstigem Material bereitzustellen, dessen Einfassungen nach der Verzinkung eingesetzt werden können.
  • All diese Zwecke werden von dem erfindungsgemäßen System seitlicher Einfassungen erfüllt, die zur Ausstattung des Förderbands eines Förderers geeignet sind, wobei es sich beim besagten Band um ein Endlosband handelt, das aus mehreren Querstreben besteht, deren freie Enden an gegenüberliegenden, miteinander verbundenen Elementen befestigt sind und ein Paar flexibler Längseinheiten bilden, wobei das besagte System seitlicher Einfassungen aus mehreren Einsätzen aus selbstschmierendem Material besteht, ausgestattet mit Befestigungsvorrichtungen, welche dazu dienen, ein Paar der besagten aufeinander folgenden Querstreben lösbar miteinander zu verbinden, und mit einem über den besagten Vorrichtungen befindlichen senkrechten Abschnitt, der zum Rückhalt des Förderguts dient.
  • Vorzugsweise sind die besagten Befestigungsvorrichtungen der Einsätze eine erste und eine zweite Nut, beide durchgehend.
  • Die besagten Einsätze sind außerdem mit Vorrichtungen versehen, an denen die besagten modularen Elemente lösbar befestigt werden können.
  • Es ist von Vorteil, dass der besagte senkrechte Abschnitt oberhalb der genannten Befestigungsvorrichtungen mit einer Öffnung versehen ist, die eine effizientere Belüftung der Produkte während des Transports gestattet.
  • Diese und andere Charakteristiken werden besser verständlich bei Lektüre der verschiedenen bevorzugten Ausführungsweisen der Erfindung, zu lesen als beispielsweise und nicht einschränkende Erläuterung der hauptsächlichen Prinzipien des Patentanspruchs.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, und zwar:
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der versetzten Ebenen des Kettenförderbands und des erfindungsgemäßen Systems der Einfassungen;
  • die 2a, 2b zeigen eine perspektivische Ansicht auf die Innen- und auf die Außenseite einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Einsatzes;
  • die 3 zeigt eine seitliche Ansicht des Förderbands, das mit einem System seitlicher Einfassungen ausgestattet ist, das aus mehreren Einsätzen besteht wie auf den 2a, 2b dargestellt;
  • die 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Förderbands von 3.
  • Auf der 1 ist ein Förderband 1 vom Typ mit Kette dargestellt, bei dem die Auflagefläche aus einer Reihe von parallelen Querstreben 2 besteht, deren freie Enden mit gegenüberliegenden Gliedern 3 befestigt sind, die miteinander verbunden sind und ein seitliches Kettenpaar bilden. Im Beispiel bestehen diese Glieder 3 aus entsprechend gebogenen und geformten Metallplättchen. Des Weiteren sind auf einer nach oben versetzten Fläche mehrere Einsätze 4 sichtbar, die das erfindungsgemäße System seitlicher Einfassungen bilden, wobei sich jeder der besagten Einsätze 4 lösbar an einer der zwei gegenüberliegenden Seiten des Bandes 1 zwischen die zwei aufeinander folgenden Streben 2 in einer Position neben dem entsprechenden Glied 3 einfügt.
  • Die 2a und 2b zeigen die Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführung des lösbaren Einsatzes, aus dem das erfindungsgemäße System seitlicher Einfassungen besteht. Im Einzelnen zeigt die 2a den zur Innenseite der Förderbandfläche gerichteten Teil des Einsatzes 4, die 2b zeigt den nach außen gerichteten Teil des Einsatzes 4. Der Einsatz 4 ist im Wesentlichen plattenartig geformt und wird bevorzugt mittels Spritzguss selbstschmierender Kunstharze ausgeführt. Etwa auf halber Höhe des Einsatzes 4 befinden sich auf derselben horizontalen Achse eine erste durchgehende Nut 5 und eine zweite durchgehende Nut 6. Die besagte erste durchgehende Nut 5 ist mit einem Profil versehen, dessen Höhe im Wesentlichen dem Durchmesser der Streben 2 entspricht, und dessen Tiefe größer als die Höhe ist; sie ist an einer ersten senkrechten Fläche 7 offen und weist eine Achse mit horizontaler Symmetrie auf. Die zweite durchgehende Nut 6 hat ein rundes Profil mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen derselbe wie jener der Streben 2 ist. Sie ist mit einer Öffnung an einer zweiten senkrechten Fläche 8 versehen, die kleiner ist als der Durchmesser des Profils der besagten zweiten durchgehenden Nut 6; die besagte Öffnung wird von einem spiegelgleichen Paar von Schnäbeln 9 begrenzt, die krampenähnlich geformt sind. Auf die Funktion der durchgehenden Nuten 5 und 6 wird später näher eingegangen. Der Einsatz 4 weist unterhalb der besagten ersten und zweiten durchgehenden Nut 5, 6 eine Gleitführung 10 mit U-förmigem Profil auf, die entlang der gesamten Breite des Einsatzes 4 verläuft, sodass sie eine große Kontaktfläche bietet, die nützlich ist, um den spezifischen Druck zu verringern, der vom Band 1 auf die nicht abgebildeten Schienen des Förderers ausgeübt wird. Der Einsatz 4 weist oberhalb der besagten ersten und zweiten durchgehenden Nut 5 und 6 einen senkrechten Abschnitt 11 auf, der als Einfassung für das Fördergut dient, das durch eine besondere Stückgröße gekennzeichnet ist. Dieser senkrechte Abschnitt 11 weist in der Mitte eine durchgehende Bohrung 12 auf, deren Größe nach Belieben veränderbar ist, und die den Wärmeaustausch durch Konvektion während der Garphase der Nahrungsmittel, oder ganz einfach die Belüftung in anderen Phasen erleichtert. Unter Bezugnahme insbesondere auf die 2b, weist der Einsatz 4 einen waagerechten, krampenähnlich geformten Vorsprung auf, der unterhalb der zweiten durchgehenden Nut 6 angebracht ist, und dessen Zweck nachstehend detailliert beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ist das Förderband 1 mit einem erfindungsgemäßen System seitlicher Einfassungen ausgestattet, die aus mehreren Einsätzen 4 bestehen, die an beiden Seiten des Förderbands angebracht sind. Unter Bezugnahme auf die 2a und 4 wird jeder Einsatz 4 folgendermaßen am Band 1 angebracht: Eine Strebe 2 wird in die erste durchgehende Nut 5 gesteckt und die darauf folgende Strebe 2' wird mit der zweiten durchgehenden Nut 6 befestigt, deren Schnäbel 9 sich durch einen leichten Druck ausdehnen und die Strebe 2' im entsprechenden Profil der besagten zweiten durchgehenden Nut 6 einrasten lassen, um sich dann wieder zu schließen und den Einsatz 4 in Position zu halten. Wie auf der 3 zu sehen ist, blockiert der Vorsprung 13 außerdem die unter dem entsprechenden Glied 3 der Kette befindliche waagerechte Wand an der Außenseite, sodass der Einsatz 4, der innerhalb des Glieds 3 bleibt, keine seitlichen Bewegungen parallel zur Strebe 2 ausführen kann. Auf der 4 sind die Stütze, die Zentrierung und das Laufen des Förderbands 1 durch den Kontakt zwischen den Gleitführungen 10 an den Einsätzen 4 und dem nicht abgebildeten Schienenpaar des Bands 1 ausgeführt. Auf diese Weise erfüllt jeder Einsatz 4 gemäß der ersten bevorzugten Ausführung der 2a und 2b gleichzeitig die Funktionen als seitlicher Rückhalt und als Stütze, Zentrierung und Lauf des Förderbands 1.
  • Es versteht sich, dass die Befestigungsvorrichtungen, mit denen der Einsatz 4 lösbar am Förderband angebracht wird, von den beschriebenen abweichen können, oder das Profil der durchgehenden Nuten 5, 6 eine andere Geometrie haben kann, ohne jedoch den Schutzbereich des nachfolgenden Anspruchs zu verlassen. Es ist außerdem selbstverständlich, dass die Beschaffenheit der Materialien der beschriebenen Einsätze von den Funktionen, welche die besagten Einsätze erfüllen sollen, abhängt. Es ist selbstverständlich, dass die Materialien daher frei unter jenen gewählt werden können, die jene bestimmten Eigenschaften besitzen, die eng an besagte Funktionen gebunden sind, ohne dass dadurch der nachstehend beanspruchte Erfindungsgedanke in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.

Claims (11)

  1. Ein System seitlicher Einfassungen zur Ausstattung des Förderbands eines Förderers, wobei es sich bei besagtem Band (1) um ein Endlosband handelt, das aus mehreren Querstreben (2) besteht, deren freie Enden an gegenüberliegenden, miteinander verbundenen modularen Elementen befestigt sind und ein Paar flexibler Längseinheiten bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte System seitlicher Einfassungen aus mehreren Einsätzen (4) aus selbstschmierendem Material besteht, ausgestattet mit Befestigungsvorrichtungen, welche dazu dienen, ein Paar der besagten aufeinander folgenden Querstreben (2) lösbar miteinander zu verbinden, und mit einem über den besagten Befestigungsvorrichtungen befindlichen senkrechten Abschnitt (11), der zum Rückhalt des Förderguts dient.
  2. Ein System seitlicher Einfassungen gemäß Anspruch 1, bei dem die besagten Befestigungsvorrichtungen der Einsätze (4) eine erste durchgehende Nut (5) und eine zweite durchgehende Nut (6) sind.
  3. Ein System seitlicher Einfassungen gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, bei dem die besagte erste durchgehende Nut (5) mit einem Profil versehen ist, dessen Höhe im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Streben (2) ist und dessen Tiefe größer als die Höhe ist, und die an einer ersten senkrechten Fläche (7) offen ist und eine Achse mit horizontaler Symmetrie hat.
  4. Ein System seitlicher Einfassungen gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, bei dem die besagte zweite durchgehende Nut (6) ein rundes Profil aufweist, dessen Durchmesser im Wesentlichen jenem der Streben (2) entspricht, und die mit einer Öffnung an einer zweiten senkrechten Fläche (8) versehen ist, die kleiner ist als der Durchmesser des Profils der besagten zweiten durchgehenden Nut (6).
  5. Ein System seitlicher Einfassungen gemäß dem Anspruch 4, bei dem die besagte Öffnung von einem spiegelgleichen Paar von Schnäbeln (9) begrenzt wird, die krampenähnlich geformt sind.
  6. Ein System seitlicher Einfassungen gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, bei dem der Einsatz (4) oberhalb der besagten ersten durchgehenden Nut (5) und der zweiten durchgehenden Nut (6) einen senkrechten Abschnitt (11) aufweist, der als Einfassung für das Fördergut dient.
  7. Ein System seitlicher Einfassungen gemäß dem Anspruch 6, bei dem der besagte Abschnitt (11) in der Mitte eine durchgehende Bohrung (12) aufweist.
  8. Ein System seitlicher Einfassungen gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, bei dem die besagten Einsätze (4) mit Vorrichtungen zur Stütze, zur Zentrierung und zum Lauf des Förderbands (1) ausgestattet werden können.
  9. Ein System seitlicher Einfassungen gemäß dem Anspruch 8, bei dem diese Vorrichtungen zur Stütze, zur Zentrierung und zum Lauf des Förderbands (1) aus einer Gleitführung (10) mit U-förmigem Profil unterhalb der besagten ersten durchgehenden Nut (5) und der zweiten durchgehenden Nut (6) besteht, die entlang der gesamten Breite des Einsatzes (4) verläuft.
  10. Ein System seitlicher Einfassungen gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, bei dem der Einsatz (4) mit Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung des entsprechenden modularen Elements ausgestattet ist.
  11. Ein System seitlicher Einfassungen gemäß dem Anspruch 10, bei dem der Einsatz (4) einen waagerechten, krampenähnlich geformten Vorsprung (13) aufweist, der unterhalb der zweiten durchgehenden Nut (6) angebracht ist und dazu dient, das entsprechende Glied (3) der seitlichen Kette zu blockieren.
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