DE202006003971U1 - Estrichschemel - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/24Implements for finishing work on buildings for laying flooring of masses made in situ, e.g. smoothing tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/005Mortar boards

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Abstract

Estrichschemel mit drei oder vier Füßen, dessen Sitzfläche ein Rechteck bildet und der entsprechend vier Seitenflächen hat, wobei Schemelfüße nur an zwei der vier Seitenflächen angeordnet sind, wobei die Seitenflächen so gewählt sind, dass die Seitenflächen mit Schemelfuß oder -füßen sich gegenüberliegenden Seiten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schemel oder Hocker zur Bearbeitung oder Nachbearbeitung von frischen Estrichflächen (im Folgenden kurz „Estrichschemel" genannt).
  • Bekannt sind Estrichhocker beispielsweise aus der WO 01/33012. Der Estrichschemel ist zweistückig ausgebildet, er hat ein Unterteil, das rechteckig, insbesondere quadratisch aus vier Seitenteilen geformt ist, wobei die Seitenteile vertikal so angeordnet sind, dass sie als Unterteil einen nach oben offenen Sockel bilden. Seine vier vertikal angeordneten Seitenteile haben an ihren auf der Bodenfläche aufliegenden Kante Aussparungen, so dass sich vier Sockelfüße ergeben, die sich über jeweils zwei vertikal angeordnete Seitenteile erstrecken, also Ecken bilden. Auf den nach oben hin offenen Sockel wird dann die Sitzfläche aufgesteckt, so dass der aus dieser Schrift bekannte Estrichschemel gut stapelbar ist und der Sockel von der Sitzfläche getrennt aufbewahrt werden kann.
  • Andere Estrichschemel sind beispielsweise aus der FR 2 426 783 und der FR 1 351 512 bekannt. Die Estrichschemel haben entweder, wie der aus der eingangs erwähnten WO 01/33012, Eckfüße oder Ecken und durchgehende Kanten, die auf dem Boden aufgesetzt werden.
  • Nachteilig an allen bekannten Estrichschemel ist, dass der frisch gemachte Estrich in allen Fällen durch die Unterseite der Schemel und/oder die Schemelfüße stark beschädigt wird. Dies geschieht insbesondere durch die Gewichtsbelastung auf den Estrichschemelfüßen, so dass in der Regel die Füße durch den frisch aufgetragenen Estrich durch auch noch auf die Dämmlage (meistens 2 Lagen Wärme- und Trittschalldämmung) unter dem Estrich aufsetzen und diese durchstoßen. Die Löcher werden dann nach dem Umsetzen der Schemel mit dem Estrichschwert zugedrückt und mit dem Reibbrett verrieben. Durch Estrich, der in die Schemellöcher hineinfällt, können Schallbrücken entstehen, die vor allem in Wohnanlagen zu nicht unerheblichen Schäden führen können und ein bekanntes Problem darstellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Estrichschemel zu schaffen, der die Bildung von unerwünschten Schallbrücken, insbesondere durch eine spezielle Geometrie der Schemelfüße unterdrückt und ein Durchstoßen der Schemelfüße durch die unter dem Estrich angeordnete Abdecklage der Dämmung (z.B. eine PE-Folie mit 0,2mm) verhindert.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen und abhängigen Ansprüche in Verbindung mit der Beschreibung und den Figuren gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Estrichschemel mit drei oder vier Füßen, dessen Sitzfläche ein Rechteck bildet und der entsprechend vier Seitenflächen hat, wobei Schemelfüße nur an zwei der vier Seitenflächen angeordnet sind, wobei die Seitenflächen so gewählt sind, dass die Seitenflächen mit Schemelfuß oder -füßen sich gegenüberliegenden Seiten sind.
  • Überraschend hat sich gezeigt, dass bei geeigneter Materialwahl extrem dünne Schemelfüße mit ganz geringer Auflagefläche auf dem – zu bearbeitenden – Estrichboden ausreichen, um einem Estricharbeiter bei der Nacharbeitung beispielsweise eines herkömmlichen Zement- oder Anhydritestrichs in dem Estrich zu halten, ohne dass die Schemelfüße durch die Estrichlage hindurch auf die Dämmlage stoßen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung haben die Schemelfüße eine Breite von ca. 2 bis 17, insbesondere von 3 bis 12 und besonders bevorzugt von 5 bis 10 mm, bei spielsweise bei einer Seitenlänge von 5 bis 15 cm, insbesondere von 6 bis 12 cm und besonders bevorzugt von 7 bis 10 cm.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Schemel aus einer leichten Metalllegierung, beispielsweise einer Aluminiumlegierung wie einem 3 bis 7 mm, bevorzugt 3,5 bis 6 mm und insbesondere bevorzugt einem 4 bis 5mm dicken Alublech.
  • Darüber hinaus kann der Schemel auch aus einem Kunststoff und beispielsweise auch aus Keramik geschaffen sein, je nach Ausführungsform. Die Erfindung ist hinsichtlich des Materials in keiner Weise eingeschränkt.
  • Die übrigen Maße sind beliebig zu wählen, so dass die jeweilige Funktionalität durch die Wahl der Maße in geeigneter Form unterstützt ist. Beispielsweise werden als Seitenlänge der Sitzfläche des Schemels Maße wie 40 bis 80cm, insbesondere 50 bis 70 cm angegeben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat die Sitzfläche des Schemels einen integrierten Griff, der beispielsweise als einfaches schmales ellipsoides Loch ausgebildet ist, hat, damit der Schemel praktisch und einfach mit beispielsweise einer Hand hochgehoben und transportiert werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist der gesamte Schemel einstückig ausgebildet, so dass der Schemel im Ganzen aus beispielsweise einem Stück Blech herstellbar ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung noch anhand von Figuren, die zwei Ausführungsformen von verschiedenen Blickwinkeln zeigen, näher erläutert:
  • 1 bis 3 zeigen den Schemel nach der Erfindung mit vier Schemelfüßen und die 4 bis 7 die Ausführungsform mit drei Schemelfüßen.
  • In 1 sieht man den vierfüßigen Schemel in der Ansicht auf eine Seitenfläche, die ohne Schemelfüße ist. Zu erkennen ist oben die Sicht auf die Sitzfläche 1 mit einer kurzen, also beispielsweise weniger als ein Fünftel der senkrechten Seitenlänge reichenden Kante 2 entlang der beiden Seitenflächen, die sich gegenüberliegend jeweils identisch sind. Die Aufsicht auf die Schemelfüße 3 zeigt, dass die Seiten, auf die man sieht, keinen Schemelfußansatz haben.
  • Bei der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform sind die beiden Seitenflächen, an denen sich die Schemelfüße befinden, die kürzeren Seiten des vierseitigen Rechtecks, das die Schemelgrundfläche bildet.
  • In 2 sieht man auf die Seitenfläche des Schemels, an der die Schemelfüße 3 angebracht sind. Die Form der Schemelfüße kann selbstverständlich variieren, hier ist lediglich eine einfache und optisch klare Version der Schemelfüße 3 gezeigt. Die Schemelfüße befinden sich an den äußeren Enden zweier sich gegenüberliegender Seitenflächen.
  • 3 schließlich zeigt den vierfüßigen Schemel in perspektivischer Ansicht, wobei die gestrichelten Linien die Teile des Schemels zeigen, die bei einer nicht transparenten Ausführung des Schemels aus der Perspektive nicht sichtbar wären.
  • In 3 ist die Sitzfläche 1 mit ellipsoidem Loch 4 zum Tragen des Schemels zu erkennen. Zudem sind die beiden Seitenteile 2 zu sehen und schließlich die Anordnung und Gestalt der Schemelfüße 3 auf zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen des Schemels.
  • 4 schließlich zeigt eine Ansicht wie 2 nur für die Ausführungsform des Schemels mit drei Schemelfüßen. Nachdem bei der dreifüßigen Ausführungsform nicht jeweils zwei Seitenflächen identisch sind, ergibt es sich, dass bei dieser Anordnung der drei Schemelfüße 3 in der Ansicht alle drei Schemelfüße 3 sichtbar sind. In 4 ist die Seitenfläche, auf der nur ein Schemelfuß angeordnet ist, vorne zu sehen und die gegenüberliegende Seitenfläche, an der zwei Schemelfüße angeordnet sind, liegt hinten. Das Pendant dazu ist in 6 zu sehen, wo die gleiche Ansicht wie in 4 gezeigt wird, mit dem Unterschied, dass hier die Seite mit den zwei Schemelfüßen in Vordergrund zu sehen ist.
  • Die Darstellung der 5 entspricht genau der Darstellung der 1, weil hier die Seitenfläche zu sehen ist, an der keine Schemelfüße angebracht sind und die daher mit der Ansicht des vierbeinigen Schemels, wie in 1 gezeigt, identisch ist.
  • 7 zeigt schließlich die perspektivische Ansicht des dreifüßigen Schemels, wieder mit einer Sitzfläche 1 mit Handgriff 4 in der Mitte.
  • Durch die Erfindung wird ein Estrichschemel geschaffen, der die Probleme der Beschädigung, insbesondere der Dämmlage unterhalb des Estrichs, durch geschickte Geometrie der Schemelfüße verhindert.

Claims (7)

  1. Estrichschemel mit drei oder vier Füßen, dessen Sitzfläche ein Rechteck bildet und der entsprechend vier Seitenflächen hat, wobei Schemelfüße nur an zwei der vier Seitenflächen angeordnet sind, wobei die Seitenflächen so gewählt sind, dass die Seitenflächen mit Schemelfuß oder -füßen sich gegenüberliegenden Seiten sind.
  2. Estrichschemel nach Anspruch 1, wobei die Schemelfüße eine Breite von ca. 2 bis 17 haben.
  3. Estrichschemel nach Anspruch 3, wobei der Schemel oder die Schemelfüße aus einer leichten Metalllegierung sind.
  4. Estrichschemel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Schemel oder die Schemelfüße aus einer Aluminiumlegierung oder aus Aluminium sind.
  5. Estrichschemel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Material eine Dicke von 3 bis 7 mm hat.
  6. Estrichschemel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der gesamte Schemel einstückig ausgebildet ist, so dass der Schemel im Ganzen aus beispielsweise einem Stück Blech herstellbar ist.
  7. Estrichschemel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Schemel einen integrierten Griff zum Transport mit einer Hand hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106401180A (zh) * 2016-11-28 2017-02-15 中建海峡建设发展有限公司 一种挂模止水马凳

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