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Die
Erfindung betrifft ein Gefäß zur Aufnahme
eines zweiten Gefäßes, insbesondere
eines Blumen- oder Kräutertopfes
oder dergleichen Gefäßes und
findet Anwendung als Dekoration für alle Wohnbereiche oder für Garten,
Terrasse und Balkon.
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Aus
der
DE 90 14 199 U1 ist
eine Blumenampel bekannt, die zur Aufnahme eines in einem Übertopf
aufgenommenen Blumentopfes dient. An dieser Blumenampel ist vorgesehen,
in dem Innenraum des kastenförmigen
Körpers
eine Lampe anzuordnen. Soweit die Stärke des Lichtscheines ausreicht,
wird der von der Blumenampel getragene Übertopf mehr oder weniger angestrahlt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gefäß zur Aufnahme eines zweiten
Gefäßes, insbesondere
eines Blumen- oder Kräutertopfes,
dahingehend weiterzubilden, dass bei einfachem Aufbau und geringen
Herstellungskosten eine Vielzahl dekorativer Varianten möglich ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Gefäß mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst; die nachgeordneten Ansprüche offenbaren Ausführungsvarianten
der Erfindung.
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Das
neue Gefäß zur Aufnahme
eines zweiten Gefäßes, insbesondere
eines Blumen- oder Kräutertopfes
oder dergleichen Gegenstandes, ist, unter Bildung eines Hohlraumes,
doppelwandig gestaltet. Beide Wände
des Gefäßes, also
die Innen- und die Außenwand
sind lösbar
miteinander verbunden, vorzugsweise im Bereich ihres gemeinsamen oberen
Randes.
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Bevorzugt
wird das neue Gefäß von einem einseitig
offenen äußeren Behälter und
einem einseitig offenen inneren Behälter gebildet, wobei wenigstens
ein Flächenabschnitt,
bevorzugt ein umlaufender, eines oberen Randes des inneren Behälters zumindest
an einer Innenwand des äußeren Behälters zumindest
lichtdicht anliegt, vorzugsweise an einem konischen Flächenabschnitt
der Innenwand.
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In
dem zwischen dem äußeren Behälter und dem
inneren Behälter
gebildeten Hohlraum ist ein leuchtendes Objekt angeordnet.
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Nach
einer Ausführung
besteht die Wand des äußeren Behälters des
neuen Gefäßes wenigstens
abschnittsweise, jedoch vorteilhaft vollständig, aus einem transparenten
Material.
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Nach
einer weiteren Ausführung
hat wenigstens ein Abschnitt/Bereich der Wand des äußeren Behälters des
Gefäßes eine
solche Wandstärke, dass
Licht durchscheinen kann.
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Vorzugsweise
ist der Durchmesser des Bodens des inneren Behälters in seiner Größe so gewählt, dass
das vom leuchtenden Objekt gesendete Licht bis hinauf zu dem von
dem Behälterrand
gebildeten Hohlraumabschluss gelangt.
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Eine
weitere Ausführung
sieht vor, dass die Innenwand des äußeren Behälters zumindest abschnittsweise
reflektierend ist oder diese Abschnitte reflektierend und zugleich
transluzent sind.
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Nach
einer anderen Ausführung
ist die äußere Fläche des
inneren Behälters
selbst reflektierend oder mit einem reflektierenden Material beschichtet, bevorzugt
ist diese Fläche
rauh, so dass eine größere Streuung
des reflektierten Lichtes erfolgt. Diese Rauheit ist vorzugsweise
derart ausgeführt,
dass eine Mischung aus diffuser und gerichtetet Reflexion bewirkt
ist.
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Bei
einer weiteren Ausführung
ist zumindest die nach innen gerichtete Fläche des Behälterrandes des inneren Behälters reflektierend
und Licht streuend ausgebildet.
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Nach
einer weiteren Ausführung
ist zumindest der Behälterrand
des inneren Behälters,
bevorzugt jedoch der gesamte innere Behälter, aus einem transparenten
Material.
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Eine
andere Ausführung
sieht vor, dass der Behälterrand
des inneren Behälters
nur abschnittsweise reflektierend oder transparent ausgebildet ist und
die dazwischen liegenden Abschnitte glasklar, also vollständig durchsichtig,
ausgebildet sind.
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Eine
weitere Ausführung
sieht vor, dass die glasklaren Abschnitte selbst die Funktion einer
Sammellinse besitzen oder in diesen Bereichen Sammellinsen angeordnet
sind, wobei das aus diesen Flächen
heraustretende Licht aufwärts
und zur gedanklich verlängerten
Körpermitte
des neuen Gefäßes, also
zu dessen Median-Ebene hin gelenkt ist, so dass z. B. eine in einem
zweiten Gefäß vorgesehene Blume,
die mit dem zweiten Gefäß im inneren
Behälter
des erfindungsgemäßen Gefäßes aufgenommen ist,
durch dieses umgelenkte Licht angestrahlt ist.
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Zudem
kann die Außenfläche der
Wand des äußeren Behälters dekorative
Elemente umfassen, die aufgeklebt oder eingearbeitet sind.
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Bevorzugt
besteht das leuchtende Objekt aus einer künstlichen Lichtquelle, welche
vorzugsweise ein oder mehrere LED-Lichtelemente enthält. Die
Stromquelle für
die Lichtquelle ist eine Batterie oder ein Netzanschluss.
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Sofern
die Stromquelle eine Batterie ist, ist nach einer Ausführung im
Bereich des von der Lichtquelle abgedeckten Abschnittes des Bodens
des äußeren Behälters eine
durch einen Deckel schließbare Ausnehmung
vorgesehen, durch die hindurch die Batterie also, bezüglich dem
Gefäß von außen her,
in das Gehäuse
der Lichtquelle eingelegt bzw. entnommen werden kann.
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Nach
einer zweiten Ausführung
ist vorgesehen, dass nach Herausnahme des inneren Behälters aus
dem äußeren Behälter die
Lichtquelle vom Boden des äußeren Behälters abnehmbar
ist, um die Batterie im Gehäuse
der Lichtquelle einzulegen bzw. herauszunehmen.
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Sofern
die Stromquelle ein Netzanschluss ist, wird die Verbindung durch
ein Kabel hergestellt. Dabei wird zwischen der Lichtquelle und dem
einen Ende des Kabels ein Ein-/Ausschalter vorgesehen. Dieser Ein-/Ausschalter
ist in die Wand des äußeren Behälters integriert
oder in dem Kabel selbst. Nach einer weiteren Variante ist für den Netzanschluss
ein AC-Adapter vorgesehen. Das Ende der Stromleitung dieses AC-Adapters
ist mit der Lichtquelle fest verbunden oder in der Wand des äußeren Behälters ist eine
Steckverbindung vorgesehen, mit welcher der Netzanschluss wahlweise
trennbar ist. Diese Steckverbindung ist mit der Lichtquelle verbunden.
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Nach
einer weiteren Ausführung
ist vorgesehen, dass das leuchtende Objekt/die Lichtquelle mehrteilig,
wenigstens zweiteilig ausgeführt
ist. Die Lichtquelle besteht aus einem Gehäuse und aus einer auf dem Gehäuse angeordneten
Wechselplatte. Bei dieser Ausführung
sind die LED-Lichtelemente auf bzw. in der Wechselplatte angeordnet.
Die Wechselplatte und das Gehäuse
sind mit einer elektrisch leitenden Steckverbindung miteinander
verbunden. Diese Steckverbindung kann jedoch auch so ausgeführt sein,
dass zugleich eine lösbare
mechanische Verbindung zwischen dem Gehäuse und der aufgesetzten Wechselplatte
hergestellt ist. Vorzugsweise ist die Steckverbindung eine Stecker-/Buchsen-Verbindung.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung gehören zu einem neuen Gefäß mehrere
Wechselplatten, wobei jede Wechselplatte eine andere Flächengröße oder
Flächenform
hat.
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Nach
einer Ausführung
haben die von den vorgesehenen LED-Lichtelementen ausgesendeten Lichtstrahlen,
zur Senkrechten gesehen, jeweils einen anderen Neigungswinkel. Vorzugsweise
besitzen die LED-Lichtelemente eine Linse zur Lichtstreuung.
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Bei
der Verwendung von mehreren LED-Lichtelementen sind diese bevorzugt
mit gleichmäßigem Abstand
zueinander auf einer Kreislinie angeordnet. Vorteilhaft werden LED-Lichtelemente
verschiedener Farben eingesetzt, die zudem alternierend angeordnet
sind. Die alternierende Anordnung kann in Gruppenbildung vorgenommen
sein oder in Einzelstellung; also z. B. nacheinander folgend drei rote
LED-Lichtelemente (senden rote Lichtstrahlen aus), dann drei grüne LED-Lichtelemente,
dann drei gelbe LED-Lichtelemente usw., je nach gewählter Ausführungsvariante,
die entweder vom Produzenten des Gefäßes vorgegeben ist oder vom
Auftraggeber/Käufer
des Gefäßes.
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Nach
einer weiteren Ausführung
ist vorgesehen, dass LED-Lichtelemente gleicher Bauart eingesetzt
sind, wobei die Farbgebung der ausgesendeten Lichtstrahlen/Lichtbündel durch
Steuerung/Änderung der
physikalischen Parameter z. B. der Spannung oder der Stromstärke des
angelegten oder fließenden
Stromes oder von mechanischem Druck oder der Frequenz und/oder weiteren
Parametern, erfolgt. Hierzu ist bevorzugt vorgesehen, dass im Gehäuse der
Lichtquelle oder an oder in der Wechselplatte eine entsprechende
Schaltungsanordnung angeordnet ist. In voreingestellten oder frei
wählbaren
Zeitintervallen wird die Farbgebung aller, einzelner oder mehrerer
schaltungstechnisch in Gruppen zusammengefasster LED-Lichtelemente geändert.
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Nach
einer Ausführung
ist vorgesehen, dass der Behälterrand
des inneren Behälters,
im Querschnitt gesehen, ein gebogener Behälterrand ist, wobei die Biegung
bogenförmig
nach außen
und unten gerichtet ist. Das freie Ende dieses Behälterrandes liegt
an wenigstens drei Rippen auf, wobei die Rippen innen im äußeren Behälter nach
innen ragend angeordnet sind. Diese Rippen sind an der Innenfläche des
Behälterrandes
des äußeren Behälters so
angeordnet, dass der Boden des inneren Behälters ausreichend Abstand zum
Boden des äußeren Behälters bzw.
zum auf dem Boden des äußeren Behälters angeordneten
leuchtenden Objekts/Lichtquelle hat.
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Die
Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass quasi besagtes
neues Gefäß aus einem
Bausatz besteht, sodass wahlweise, je nach Wunsch des Anwenders,
der äußere Behälter oder der
innere Behälter
gegen einen anderen getauscht werden kann, sodass eine hohe Variabilität in der
Gestaltung des äußeren Erscheinungsbildes
möglich ist.
Durch den ausreichenden Abstand zwischen der Wand des inneren Behälters und
des äußeren Behälters wird
ein äußerer Behälter vom
Boden bis in den Kopfbereich gleichmäßig von Licht durchflutet,
besonders vorteilhaft ist dieses, wenn die Wand von letzterem aus
transparentem Material besteht.
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Der
innere Behälter
kann nicht nur einen Blumentopf oder dergleichen Gefäß aufnehmen,
sondern selbst mit z. B. Seramis und Wasser und/oder Nährlösung gefüllt werden,
ohne dass das im Gefäß angeordnete
leuchtende Objekt beschädigt
wird oder zu Schaden kommt.
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Das
neue Gefäß wird folgend
anhand eines in Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Dabei
zeigen
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1 bis 1b das
neue Gefäß in perspektivischer
Darstellung;
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2 einen
senkrechten Querschnitt durch das neue Gefäß;
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3 eine
spezielle Ausführung
im oberen Randbereich;
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4 im
Querschnitt eine Ausführungsvariante
des Behälterrandes
des inneren Behälters
des neuen Gefäßes und
dessen Aufhängung
im äußeren Behälter;
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4a eine
Detailansicht zur Darstellung nach 4;
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4b im
Querschnitt eine Ausführungsvariante
zum Innenbereich des Behälterrandes
des äußeren Behälters des
neuen Gefäßes; und
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5 u. 5a im
teilweisen Querschnitt Details zu dem innen am Boden des äußeren Behälters des
neuen Gefäßes angeordneten
leuchtenden Objekt/Lichtquelle.
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In
den 1 bis 1b ist das neue, aus dem äußeren Behälter 2 und
dem inneren Behälter 3 gebildete
Gefäß 1 in
perspektivischer Ansicht gezeigt. Der äußere einseitig offene Behälter 2 hat
hier eine zylindrische Form, wobei dessen Wand 21 zum Boden 24 hin
sich konisch verjüngt.
Die Innenfläche 23 des
Behälterrandes 22 ist
gegenüber
der Innenwand 27 im Durchmesser größer gehalten. In den Innenraum 26 des äußeren Behälters 2 wird
der innere Behälter 3 eingesetzt,
welcher mit seinem Behälterrand 32 an
der Innenwand 27 lichtdicht anliegt.
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Die
Konizität
der äußeren Fläche des
Behälterrandes 32 und
die Konizität
der Innenwand 27 sind in diesem Bereich so aufeinander
abgestimmt, dass hier Formschluss gegeben ist und bei Belastung
des inneren Behälters 3,
z. B. durch einen in dessen Innenraum 33 hinein gestellten
Blumentopf, zudem Kraftschluss gegeben ist.
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Die
Dimensionierung des inneren Behälters 3 ist
so gewählt,
dass dessen Wand 31 gegenüber der äußeren Fläche des Behälterrandes 32 im Durchmesser
kleiner und die Wand 31 zum Boden 34 hin ebenfalls
konisch ausgebildet ist, wobei die Konizität des inneren Behälters 3 größer gewählt ist
als die des äußeren Behälters 2.
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Zwischen
der Wand 31 und der Wand 21 ist ein Innenraum 26 gebildet,
der gemeinsam mit dem unteren Freiraum den Hohlraum 28 bildet,
siehe hierzu auch in 2.
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1 zeigt
auch, dass auf dem Boden 24 des äußeren Behälters 2, also unterhalb
des Bodens 34 des inneren Behälters 3 ein leuchtendes
Objekt 4 angeordnet ist. Dieses leuchtende Objekt 4 ist
hier eine mit LED-Elementen ausgestattete Lichtquelle, die über ein
Kabel 4a mit dem Stromnetz oder einer extern aufgestellten
Batterie verbindbar ist. Zur Durchführung des Kabels 4a ist
im Bodenbereich 24 der Wand 21 ein Durchbruch 25 vorgesehen,
der mit einem Dichtelement 4b geschlossen wird.
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In
der 3 ist eine weitere Ausführungsvariante bezüglich der
Verbindung des inneren Behälters 3 mit
dem äußeren Behälter 2 in
deren oberen Randbereich gezeigt. Der Behälterrand 32 des inneren
Behälters 3 besitzt
einen oben liegenden Flansch 35 und einen daran anschließenden Absatz 36,
der in seinem Durchmesser kleiner ist und zudem gegenüber der
Wand 31 noch eine Abstufung aufweist. Eine lösbare Verbindung
des inneren Behälters 3 mit
dem äußeren Behälter 2 kann
z. B. durch ein im Bereich der Höhe
L2 vorgesehenes, hier nicht dargestelltes, Gewinde hergestellt sein.
Eine weitere Möglichkeit besteht
zudem noch darin, im Bereich der Höhen L1 und L2 eine Rasteinrichtung
anzuordnen. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Wände 31 und/oder 21 an
sich sehr dünnwandig
gehalten sind und der Innenraum 33 des inneren Behälters 3 einen relativ
schweren Gegenstand aufnehmen soll. Bei einer Steckverbindung an
konischen Flächenabschnitten
würde eine
größere Flächenreibhaftung
entstehen, die ein Lösen
der beiden Behälter
voneinander erschweren könnte.
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In
der 4 ist eine weitere Ausführungsvariante der Gestaltung
des oberen Randes des Gefäßes 1,
im Speziellen des Behälterrandes 22 des äußeren Behälters 2 und
des Behälterrandes
des inneren Behälters 3 aufgezeigt.
Der innere Behälter 3 hat einen
Behälterrand 37,
der, im Querschnitt gesehen, bogenförmig nach außen und
unten gerichtet ist und mit einem freien Ende 37a abschließt. Der
gebogene Außenrand 37c dieses
gebogenen Behälterrandes 37 liegt
oben. Das freie Ende 37a liegt auf Rippen 29 auf.
Es sind mindestens drei Rippen 29 vorgesehen, die an der
Innenfläche 23 des
oberen Behälterrandes 22 des äußeren Behälters 2 angeordnet
sind. Die Rippen 29 sind am Umfang der Innenfläche 23 des Behälterrandes 22 gleichmäßig verteilt
angeordnet. Die Einzelheit "oberer
Rand" aus der 4 ist
in der 4a gezeigt. Der innere gebogene
Rand 37b des gebogenen Behälterrandes 37 des
inneren Behälters 3 ist
im Wesentlichen nach unten zum Innenraum 26/Hohlraum 28 hin
gerichtet. Der umlaufende am freien Ende 37a endende Flächenabschnitt
des gebogenen äußeren Randes 37c des
gebogenen Behälterrandes 37 ist
derart gestaltet, dass spätestens bei
Belastung des inneren Behälters 3 dieser
Flächenabschnitt
des gebogenen Außenrandes 37c formschlüssig, und
somit lichtdicht, an der betreffenden Umfangsfläche der Innenfläche 23 des
Behälterrandes 22 anliegt.
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In
der 4b ist dann noch eine weitere Ausführungsvariante
der Gestaltung des oberen Randbereiches des Gefäßes 1 gezeigt. Der
Behälterrand 22 des äußeren Behälters 2 ist
im Übergangsbereich
zwischen der Wand 21 und dem Behälterrand 22 nicht
nach außen
abgekröpft.
Der Behälterrand
des inneren Behälters 3 ist
als gebogener Behälterrand 37 ausgeführt.
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In
der 5 ist in vergrößerter Ansicht
und in Schnittdarstellung die Anordnung des leuchtenden Objektes 4 im
Hohlraum 28 des Gefäßes 1 gezeigt. Das
leuchtende Objekt, hier eine künstliche
Lichtquelle 4, ist etwa zentrisch auf dem Boden 24 des äußeren Behälters 2 angeordnet.
In der Oberfläche
des Gehäuses
des leuchtenden Objektes/Lichtquelle 4, die in dieser Schnittdarstellung
nicht geschnitten ist, ist eine Hälfte des leuchtenden Objektes 4 in
Seitenansicht zu sehen. Dieses leuchtende Objekt 4 besitzt also
6 LED-Lichtelemente 5, die auf einer Kreislinie angeordnet
sind. Die Stromversorgung erfolgt hier, wie voranstehend schon genannt, über ein
Kabel 4a, welches an einer nicht dargestellten Stromquelle, Netz
oder Batterie angeschlossen ist.
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In
der 5a ist dann noch eine weitere Ausführungsvariante
der Lichtquelle 4 gezeigt. Die Lichtquelle 4 besteht
aus einem Gehäuse 41 und
einer auf das Gehäuse 41 aufgesetzten
Wechselplatte 42, welche durch eine Steckverbindung 43 mit
dem Gehäuse 41 lösbar befestigt
ist. Diese Steckverbindung 43 ist hier eine mechanische
und elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse 41 und der Wechselplatte 42.
Die Wechselplatte 42 ist hier vorzugsweise ein Rundteil,
welches im Durchmesser größer gehalten
ist als das Gehäuse 41.
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Auch
hier ist, wie in der 5, die Lichtquelle nicht geschnitten
dargestellt, sodass von der Seite eine Hälfte der Lichtquelle 4 zu
sehen ist. Die LED-Lichtelemente dieser Lichtquelle 4 sind
hier in bzw. auf der Wechselplatte 42 angeordnet. Es sind insgesamt
16 LED-Lichtelemente 5a bis 5n. Mit den Bezugszeichen 5 bis 5n wird
angegeben, dass die verwendeten LED-Lichtelemente jeweils ein Licht
anderer Farbe aussenden.
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Die
Stromversorgung erfolgt hier durch nicht dargestellte Batterien.
Diese Batterien werden durch eine im Boden 24 des äußeren Behälters 2 vorgesehene,
mit einem Deckel 24a verschließbare Ausnehmung hindurch in
das Gehäuse 41 der
Lichtquelle 4 eingelegt bzw. herausgenommen.
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Eine
Schaltungsanordnung für
die Ansteuerung der LED-Lichtelemente 5a bis 5n ist
auch hier vorgesehen, an sich bekannt und daher in den Figuren nicht
weiter dargestellt.
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Alle
in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die allein
aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale sind weitere Bestandteile der
Erfindung auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und in den
Ansprüchen
erwähnt
sind. Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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- 1
- Gefäß
- 2
- äußerer Behälter
- 21
- Wand
- 22
- Behälterrand
- 23
- Innenfläche
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- (von
Pos. 22)
- 24
- Boden
- 24a
- Deckel
- 25
- Durchbruch
- 26
- Innenraum
- 27
- Innenwand
- 28
- Hohlraum
- 29
- Rippen
- 3
- innerer
Behälter
- 31
- Wand
- 32
- Behälterrand
- 33
- Innenraum
- 34
- Boden
- 35
- Flansch
- 36
- Absatz
- 37
- gebogener
Behälterrand
- 37a
- freies
Ende
- 37b
- gebogener
Innenrand
- 37c
- gebogener
Außenrand
- 4
- Leuchtobjekt/Lichtquelle
- 41
- Gehäuse
- 42
- Wechselplatte
- 43
- Steckverbindung
- 4a
- Kabel
- 4b
- Dichtelement
- 5
- LED-Lichtelemente
- 5a...
- LED-Lichtelemente,
- 5n
- jeweils
eine andere Farbe
- L1
- Höhe von Pos. 35
- L2
- Höhe von Pos. 36