DE20311094U1

DE20311094U1 - Skateboard mit Lichtverzierung

Info

Publication number: DE20311094U1
Application number: DE20311094U
Authority: DE
Original assignee: LIAO CHENG-CHOU
Current assignee: LIAO CHENG-CHOU
Priority date: 2003-07-18
Filing date: 2003-07-18
Publication date: 2004-01-08
Anticipated expiration: 2013-07-19
Also published as: GB2404435A; GB0317648D0; GB2404435B

Abstract

Skateboard mit Lichtverzierung, wobei an den beiden Seite des Skateboards jeweils ein Leuchtstreifen (22) vorgesehen ist, die jeweils über eine Leitung mit einer Steuerdose (23) auf der Unterseite des Skateboards verbunden ist, die die Leuchtstreifen (22) steuern kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstreifen (22) jeweils aus einem durchsichtigen Schlauch (221) besteht, der einen Leuchtkörper (222) und ein Lichtfaserbündel (223) mit mehreren Leuchtpunkten aufnimmt, und am vorderen und hinteren Ende verschlossen sind, wodurch die Lichtverzierung eine gleichmäßige Lichtstärke aufweist, einen Eintritt von Feuchtigkeit und Staub vermeiden kann und eine hohe Stoßfestigkeit besitzt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Skateboard mit Lichtverzierung, die eine gleichmäßige Lichtstärke aufweist, einen Eintritt von Feuchtigkeit und Staub vermeiden kann und eine hohe Stoßfestigkeit besitzt.
Stand der Technik
Das Skateboard ist ein beliebtes Sportgerät der jungen Leute. Damit die Auswahl des Skateborads vergrößert wird, wird das Skateboard in Form und Muster unterschiedlich ausgestaltet. Manche Skateboards werden mit Lichtverzierung ausgestattet, die nicht nur eine Verzierung sondern auch eine Beleuchtung bewirken kann. Dies ist inbesondere günstig, wenn das Skateboard in der Nacht verwendet wird.
In 1 ist ein herkömmliches Skateboard gezeigt, das umfangsseitig eine umlaufende Nut aufweist, in der ein Leuchtstreifen 11 aufgenommen ist, der mit gleichbeabstandeten Löchern 12 versehen ist, durch die jeweils ein Nagel 121 hindurchgeht, die den Leuchtstreifen 11 in der umlaufenden Nut befestigen. In dem Leuchtstreifen 11 sind mehrere Birnen 13 aufgenommen, die jeweils von einem Blech 121 abgedeckt werden. Auf der Unterseite des Skateboards 1 ist eine Steuerdose 14 angeordnet, die die Birnen 13 steuern kann.
Wenn die Birnen 13 unter Steuerung der Steuerdose 14 leuchten, kann das Licht der Birnen 13 an den Stellen der Löchern 12 eine Reflexions- und Refraktionswirkung erzeugen, wodurch Lichtpunkte entstehen, so daß der Umfang des Skateboards 1 ausgeleuchtet wird. Dabei ist die Lichtstärke der Löcher 12, die von den Birnen 13 einen kleineren Abstand haben, höher als die Lichtstärke der Löcher 12, die von den Birnen 13 einen größeren Abstand haben, so daß die Lichtstärke in den Löchern ungleichmäßig ist. Weiterhin kann durch die Interferenz bei Reflexion und Refraktion ein Lichtnebel verursacht werden, weil die Löcher 12 nahe aneinanderliegen. Die Lichtstärke verändert sich auch mit Veränderung des Betrachtungswinkels. Beim bestimmten Betrachtungswinkel kann das Licht sogar nicht gesehen werden. Ferner kann die Feuchtigkeit und der Staub in der Luft durch die Löcher 12 in den Leuchtstreifen 11 eintreten, was zu einer Beschädigung des Leuchtstreifens 11 führen kann.
Nachfolgend werden die Nachteile der herkömmlichen Lösungen zusammengestellt:

1. Die Lichtstärke der Löcher 12, die von den Lampen 13 einen kleineren Abstand haben, ist höher als die Lichtstärke der Löcher 12, die von den Lampen 13 einen größeren Abstand haben, so daß die Lichtstärke in den Löchern ungleichmäßig ist.
2. Die Lichtstärke verändert sich mit Veränderung des Betrachtungswinkels. Beim bestimmten Betrachtungswinkel kann das Licht sogar nicht gesehen werden.
3. Die Feuchtigkeit und der Staub in der Luft kann durch die Löcher 12 in den Leuchtstreifen 11 eintreten, was zu einer Beschädigung des Leuchtstreifens 11 führen kann.

Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Skateboard mit Lichtverzierung zu schaffen, wobei die Lichtverzierung eine gleichmäßige Lichtstärke aufweist, einen Eintritt von Feuchtigkeit und Staub vermeiden kann und eine hohe Stoßfestigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst: An den beiden Seite des Skateboards ist jeweils ein Leuchtstreifen vorgesehen, die jeweils über eine Leitung mit einer Steuerdose auf der Unterseite des Skateboards verbunden sind, die die Leuchtstreifen steuern kann, wobei die Leuchtstreifen jeweils aus einem durchsichtigen Schlauch besteht, der einen Leuchtkörper und ein Lichtfaserbündel aufnimmt, und am vorderen und hinteren Ende verschlossen sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung.
2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung.
3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung.
3A zeigt eine vergrößerte Teildarstellung der Lichtverzierung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Bezugnehmend auf 2 und 3 weist das Skateboard 2 beiderseitig jeweils eine Nut 21 auf, in der ein Leuchtstreifen 22 mittels eines Klebstoffs befestigt ist. Die Leuchtstreifen 22 bestehen jeweils aus einem flexiblen durchsichtigen Schlauch 221, in dem ein Leuchtkörper 222 und ein Lichtfaserbündel 223 aufgenommen sind, wobei das Lichtfaserbündel mehrere Leuchtpunkte besitzt (3A). Das vordere Ende des Lichtfaserbündels 223 ist mit dem Leuchtkörper 222 verbunden, durch den die Leuchtpunkte des Lichtfaserbündels 223 leuchten können. Der Leuchtkörper 222 ist über eine Leitung mit der Steuerdose 23 auf der Unterseite des Skateboards 2 verbunden. Durch Betätigung eines Druckknopfs 231 der Steuerdose 23 der Leuchtkörper ein- und ausgeschaltet werden kann und die Beleuchtung des Leuchtstreifens verstellt werden kann. An der vorderen und hinteren Seite des Skateboards sind eine vordere und hintere Abdeckung 24 vorgesehen, die die Leuchtstreifen 22 an den beiden Seiten des Skateboards verschließen. Die Abdeckungen 24 sind bogenförmig und hohl ausgebildet und besitzen an den beiden Enden jeweils einen Stopfen 241, der in ein Ende des Leuchtstreifen 22 eingesteckt werden kann. Die Leitungen der Leuchtstreifen 22 erstrecken sich jeweils durch eine Nut in der Unterseite des Skateboards und verbinden sich mit der Steuerdose 23. Diese Nuten werden jeweils von einer Abdeckung verschlossen.
Da der Leuchtkörper 222 und das Lichtfaserbündel 223 in dem durchsichtigen Schlauch 221 verschlossen sind, kann ein Eintritt von Feuchtigkeit und Staub vermieden werden, wodurch die Lebensdauer der Leuchtstreifen 22 verlängert wird. Die Lichtstärke der Leuchtpunkte der Leuchtstreifen 22 ist gleich und verändert sich nicht bei unterschiedlichem Betrachtungswinkel. Zudem weisen die flexiblen Leuchtstreifen 22 eine höhere Verformbarkeit und Stoßfestigkeit auf.
Nachfolgend werden die Vorteile der Erfindung zusammengestellt:

1. Die Lichtstärke der Leuchtpunkte der Leuchtstreifen 22 ist gleich und verändert sich nicht bei unterschiedlichem Betrachtungswinkel.
2. Das vordere Ende und das hintere Ende der Leuchtstreifen 22 sind verschlossen, wodurch ein Eintritt von Feuchtigkeit und Staub vermieden werden kann, so daß die Lebensdauer der Leuchtstreifen 22 verlängert wird.
3. Die flexiblen Leuchtstreifen 22 weisen eine höhere Verformbarkeit und Stoßfestigkeit auf.

Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims

Skateboard mit Lichtverzierung, wobei an den beiden Seite des Skateboards jeweils ein Leuchtstreifen (22) vorgesehen ist, die jeweils über eine Leitung mit einer Steuerdose (23) auf der Unterseite des Skateboards verbunden ist, die die Leuchtstreifen (22) steuern kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstreifen (22) jeweils aus einem durchsichtigen Schlauch (221) besteht, der einen Leuchtkörper (222) und ein Lichtfaserbündel (223) mit mehreren Leuchtpunkten aufnimmt, und am vorderen und hinteren Ende verschlossen sind, wodurch die Lichtverzierung eine gleichmäßige Lichtstärke aufweist, einen Eintritt von Feuchtigkeit und Staub vermeiden kann und eine hohe Stoßfestigkeit besitzt.
Skateboard mit Lichtverzierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen und hinteren Seite des Skateboards jeweils eine Abdeckung (24) vorgesehen ist, die die Leuchtstreifen (22) verschließen.
Skateboard mit Lichtverzierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Schlauch (222) eine Flexibilität aufweist.