DE202006003779U1 - Hebe-Schiebe-Tür und Dichtungsvorrichtung dafür - Google Patents

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Abstract

Hebe-Schiebe-Tür mit einem Standflügel (1) und einem Gangflügel (2) und einer bodenseitigen Dichtungseinrichtung (7, 11) im Übergangsbereich von Standflügel (1) und Gangflügel (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung aus zwei Profilstreifen (7, 11) aus einem geschlossenporigen Schaum bestehen, die im Übergangsbereich von Standflügel (1) und Gangflügel (2) an deren Unterseiten angebracht sind, wobei wenigstens der am Gangflügel (2) befestigte Dichtungsprofilstreifen (11) elastisch nachgiebig ist und die beiden Profilstreifen (7, 11) jeweils eine ebene Unterseite (18, 20) zur Auflage auf einer gemeinsamen ebenen Unterlage (3) und an der Oberseite jeweils eine an das Profil der Unterseite von Standflügel (1) bzw. Gangflügel (2) angepasste und mit diesen fest verbundene Profilierung (8, 19) aufweisen, und dass beide Profilstreifen (7, 11) zueinander passende, gegen die Horizontale geneigte Dichtungsflächen (9, 12) an einer ihrer längs verlaufenden Seiten aufweisen und an dem Stand- bzw. Gangflügel (1, 2) so montiert sind, dass im Schließzustand der Hebe-Schiebe-Tür die...

Description

  • Der Gangflügel einer Hebe-Schiebe-Tür ist in seinem Fußbereich gewöhnlich mit schlauchförmigen Dichtungsprofilen versehen, die im Schließzustand des Gangflügels auf einem Bodenblechprofil aufsitzen, in dem auch die Laufschiene angeordnet ist, auf der der Gangflügel geführt ist. Die Abdichtung des Gangflügels am Standflügel im Übergangsbereich zwischen beiden erfolgt im Allgemeinen mittels in der Schließstellung dichtenden Profilleisten und Lippendichtungen. Problematisch ist der Boden- oder Fußbereich zwischen dem Standflügel und dem Gangflügel, weil dort ein ausreichenden Schutz gegen das Eindringen von Schlagregen verlangt wird. Bekannte Konstruktionen konnten diese Aufgabe bisher nicht in befriedigender Weise erfüllen. So wurde versucht, den Übergangsbereich am Boden mit Dichtkissen abzudichten, auf die sich der Gangflügel beim Absenken absetzt. Es zeigte sich aber, dass das Wasser an den Grenzflächen zwischen Gangflügel und Dichtkissen infolge Kapillarwirkung seinen Weg am Dichtkissen vorbei fand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebe-Schiebe-Tür, die im Übergangsbereich zwischen Standflügel und Gangflügel am Boden verbesserte Dichtungseigenschaften aufweist, und eine Dichtungsvorrichtung anzugeben, die speziell für den Bodenbereich am Übergang zwischen Standflügel und Gangflügel einer Hebe-Schiebe-Tür geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 7 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen davon sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung schafft eine Dichtungseinrichtung aus zwei zusammenwirkenden Dichtungsprofilstreifen, die an Standflügel und Gangflügel befestigt sind und durch die die Dichtungsfläche zwischen den Dichtungsprofilstreifen in einen Bereich verlegt ist, der von den beiden Flügeln beabstandet ist. Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, die Profilstreifen an Standflügel und Gangflügel wasserdicht anzukleben oder anzusiegeln, wodurch Kapillarwege für Schlagregen zwischen Dichtung und Flügel vermieden werden. Die Dichtungsprofilstreifen können aus Materialien gleicher Härte, besser gesagt gleicher Weichheit, bestehen, sie können aber auch aus Materialien unterschiedlicher Härten bestehen. Wesentlich ist, dass der am Gangflügel angebrachte Profilstreifen ausreichend weich ist, um sich in der abgesenkten Stellung des Gangflügels flächig dichtend an den Boden unter der Tür, beispiels weise ein Bodenblech, und an den anderen Profilstreifen anlegen zu können, ohne dass sich Kapillarwege für Wasser ergeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 im Querschnitt den unteren Bereich einer Hebe-Schiebe-Tür mit den Merkmalen der Erfindung im angehobenen Zustand des Gangflügels;
  • 2 eine der 1 vergleichbare Darstellung im abgesenkten Zustand des Gangflügels; und
  • 3 im perspektivischer Darstellung im Querschnitt die Profilstreifen einer erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung.
  • In 1 erkennt man im Querschnitt den Standflügel 1 und den Gangflügel 2 einer Hebe-Schiebe-Tür mit den Merkmalen der Erfindung. Beide Flügel sind oberhalb eines profilierten Bodenblechs 3 angeordnet, das am Boden 4 einer Türlaibung montiert ist und zur Außenseite hin leicht geneigt ist, hier im Beispiel unter einem Winkel von 2°. Montageeinrichtungen, mit denen der Standflügel 1 in der Türlaibung gehalten ist, sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Gangflügel 2 weist an seiner Unterseite eine Nut auf, in der ein mit Laufrollen 5 versehener Beschlag 6 untergebracht ist. Der Beschlag 6 hat eine Hubmechanik, mit der die Laufrollen 5 innerhalb der genannten Nut vertikal verstellbar sind, um den Gangflügel 2 gegenüber dem Bodenblech 3 und einer daran montierten Laufschiene 17 zu heben und zu senken.
  • Der Standflügel 1 ist an dem Bodenblech 3 im Übergangsbereich zwischen Gangflügel 2 und Standflügel 1 mittels eines Profilstreifens 7 aus einem geschlossenzelligen Schaumstoffmaterial abgedichtet. Der Profilstreifen 7 hat eine ebene Unterseite, die auf dem Bodenblech 3 aufliegt, und eine Oberseite, in der eine Profilierung 8 ausgebildet ist, die der Kontur desjenigen Abschnitts der Unterseite des Standflügels 1 entspricht, der mit dem Profilstreifen 7 abdichtend in Berührung ist. Der Profilstreifen 7 ist am Standflügel 1 und am Bodenblech 3 vorzugsweise angeklebt, um Kapillarkanäle zu vermeiden, durch die Wasser einen Weg von außen nach innen finden könnte. Der Profilstreifen 7 hat ferner einen Schenkel, der sich in Richtung auf den Gangflügel 2 zu auf dem Bodenblech 3 erstreckt.
  • Auf der dem Gangflügel 2 zugewandten Seite hat der Profilstreifen 7 eine Dichtungsfläche 9, die gegen die Horizontale im dargestellten Beispiel um etwa 45°, also gegen das Bodenblech 3 um 47° geneigt ist. Dieser Neigungswinkel kann auch anders gewählt sein, doch hat sich der angegebene Neigungswinkel als besonders günstig erwiesen.
  • An der Unterseite des Gangflügels 2 ist an dessen Außenseite mittels eines Adapterprofils 10 ein Profilstreifen 11 aus einem weichen, geschlossenzelligen Schaumstoffmaterial befestigt. Der Profilstreifen 11 hat eine ebene Unterseite 20 und einen sich in Richtung auf den Standflügel 1 erstreckenden Schenkel, an dessen dem Standflügel 1 zugewandten Seite der Profilstreifen 11 mit einer Dichtungsfläche 12 versehen ist, die gegen die Horizontale um den gleichen Winkel geneigt ist, wie die Dichtungsfläche 9 am erstgenannten Profilstreifen 7, d.h. um 45°, was einem Winkel von 133° gegen die Unterseite 20 entspricht, die gegen die Horizontale um 2° geneigt ist in Anpassung an die Neigung des Bodenblechs 3. Der Profilstreifen 11 hat ferner eine Klemmleiste 19, die in einer dazu passenden Nut des Adapterprofils 10 sitzt. Er ist vorzugsweise an seinen den Gangflügel 2 berührenden Flächen mit dem Gangflügel 2 wasserdicht verklebt oder versiegelt. Im übrigen Längenbereich der Adapterschiene 10, der nicht von dem Profilstreifen eingenommen wird, ist in der genannten Nut der Adapterschiene 10 eine Schlauchdichtung gehalten und stirnseitig mit dem Profilstreifen 11 verbunden, vorzugsweise verklebt, die einer an der Rauminnenseite angebrachten Schlauchdichtung vergleichbar ist, siehe die nachfolgende Erläuterung derselben.
  • An der Unterseite des Gangflügels 2 ist auf der Rauminnenseite mittels eines Adapterprofils 13 eine schlauchförmige Dichtung 14 angebracht, die dazu bestimmt ist, sich auf das Bodenblech 3 aufzulegen, wenn der Gangflügel 2 aus seiner in 1 gezeigten Stellung abgesenkt wird.
  • An der Unterseite des Gangflügels 2 sind beiderseits der den Beschlag 6 aufnehmenden Nut längs des Gangflügels 2 mit einer elastischen Dichtungsauflage versehene Magnetleisten 15 angebracht, denen in das Bodenblech 3 eingelassene ferromagnetische Leisten 16 gegenüberstehen, die innerhalb des Bodenblechs 3 in Kammern vertikal beweglich sind, um eine Schwellendichtung im abgesenkten Zustand des Gangflügels 2 hervorzurufen.
  • 2 zeigt die Anordnung von 1 im abgesenkten Zustand des Gangflügels 2. Der Beschlag 6 hat die Laufrollen 5 nach oben zurückgezogen. Die Laufrollen 5 sind hier noch auf ihrer Laufschiene 17 ruhend dargestellt, sie können gegebenenfalls aber auch einen gerin gen Höhenabstand davon haben. Die Dichtungsflächen 9 und 12 an den beiden Profilstreifen 7 und 11 sind aufeinander gedrückt, und die Unterseite 20 des am Gangflügel 2 befestigten Profilstreifens 11 ist auf das Bodenblech 3 gedrückt. Dabei ist der Profilstreifen 11 an seiner Unterseite im gezeigten Beispiel um etwa 1 mm zusammengedrückt und im Bereich ihrer aneinander liegenden Dichtflächen 9 und 12 sind beide Profilstreifen 7 und 11 im gezeigten Beispiel zusammen um etwa 1 mm zusammengedrückt, wie dieses in der Zeichnung durch eine Maßangabe hervorgehoben ist. Die das Zusammendrücken erlaubende Elastizität der Profilstreifen 7 und 11 kann auch anders gewählt sein, was dann bei ihrer Dimensionierung entsprechend zu berücksichtigen ist. Die Schlauchdichtungen 14 sitzen auf dem Bodenblech 3 auf und sind etwas breitgedrückt, und die Magnetleisten 15 haben die Dichtungsleisten 16 angehoben, um einen zusätzlichen bodenseitigen Dichtungseffekt zu erzeugen.
  • 3 zeigt die Dichtungsprofilstreifen im Detail. Gemäß 3(a) hat der zur Installation unter dem Standflügel bestimmte Profilstreifen 7 eine ebene Unterseite 18 und eine Oberseite, die mit einer Profilierung 8 versehen ist, die zur Aufnahme der komplementären Kontur des Standflügels 1 bestimmt ist. Weiterhin ist der Dichtungsprofilstreifen 7 auf seiner in 3(a) und 3(b) rechts gelegenen Seite mit einer Dichtungsfläche 9 versehen, die im gezeigten Beispiel gegen die Horizontale eine Neigung von 45° hat. Der zwischen der Unterseite 18 und der Dichtungsfläche 9 eingeschlossene Winkel ist tatsächlich 47°, weil der Dichtungsprofilstreifen 7 dazu bestimmt ist, auf einem Bodenblech 3 angebracht zu werden, das eine Neigung nach außen gegen die Horizontale von 2° hat. Der Dichtungsprofilstreifen 7 ist dazu bestimmt, im Übergangsbereich zwischen Standflügel und Gangflügel angebracht zu werden und hat daher eine Länge, die diesem Übergangsbereich entspricht, beispielsweise in der Größenordnung von etwa 65 mm.
  • In den 3(c) und 3(d) ist der andere Dichtungsprofilstreifen 11 dargestellt, der zur Anbringung an der Unterseite des Gangflügels 2 bestimmt ist. Der Dichtungsprofilstreifen 11 hat an der Oberseite eine Profilierung, die an diejenige der Unterseite des Gangflügels 2 angepasst ist. Im dargestellten Beispiel hat der Dichtungsprofilstreifen 11 eine Klemmleiste 19, die zur Anbringung in einer Nut des Adapterprofils 10 bestimmt ist, siehe diesbezüglich 1. Auf der in 3(c) links gelegenen Seite hat der Dichtungsprofilstreifen 11 eine Dichtungsfläche 12, die im Beispiel entsprechend der Dichtungsfläche 9 am standflügelseitigen Profilstreifen 7 gegen die Horizontale um 45° geneigt ist. Die Unterseite des Dichtungsprofilstreifens 11 hat gegenüber der Horizontalen eine Neigung von 2°, da sie im ge schlossenen Zustand der Hebe-Schiebe-Tür auf dem um 2° nach außen geneigten Bodenblech 3 satt aufsitzen soll, siehe 2. Die Länge des Dichtungsprofilstreifens 11 entspricht der des Dichtungsprofilstreifens 7.
  • Als Material für die Dichtungsprofilstreifen kommt ein geschlossenporiger Schaum in Betracht, beispielsweise Moosgummi oder Zellkautschuk. Die Härte der Schaummaterialien kann unterschiedlich gewählt sein. Wenigstens einer der beiden Profilstreifen 7 und 11 muss elastisch nachgiebig sein. Vorzugsweise sollte der am Gangflügel angebrachte Dichtungsprofilstreifen 11 elastisch nachgiebig sein, um am Bodenblech 3 flächig dichtend anzuliegen, wenn der Gangflügel 2 in seiner Schließstellung abgesenkt ist. Zur Verbesserung der Dichtungswirkung können die Dichtungsprofilstreifen 7 und 11 an ihren Dichtungsflächen eine quer verlaufende Oberflächenstruktur aufweisen.

Claims (11)

  1. Hebe-Schiebe-Tür mit einem Standflügel (1) und einem Gangflügel (2) und einer bodenseitigen Dichtungseinrichtung (7, 11) im Übergangsbereich von Standflügel (1) und Gangflügel (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung aus zwei Profilstreifen (7, 11) aus einem geschlossenporigen Schaum bestehen, die im Übergangsbereich von Standflügel (1) und Gangflügel (2) an deren Unterseiten angebracht sind, wobei wenigstens der am Gangflügel (2) befestigte Dichtungsprofilstreifen (11) elastisch nachgiebig ist und die beiden Profilstreifen (7, 11) jeweils eine ebene Unterseite (18, 20) zur Auflage auf einer gemeinsamen ebenen Unterlage (3) und an der Oberseite jeweils eine an das Profil der Unterseite von Standflügel (1) bzw. Gangflügel (2) angepasste und mit diesen fest verbundene Profilierung (8, 19) aufweisen, und dass beide Profilstreifen (7, 11) zueinander passende, gegen die Horizontale geneigte Dichtungsflächen (9, 12) an einer ihrer längs verlaufenden Seiten aufweisen und an dem Stand- bzw. Gangflügel (1, 2) so montiert sind, dass im Schließzustand der Hebe-Schiebe-Tür die Profilstreifen (7, 11) an ihren Dichtungsflächen (9, 12) mit Druck aufeinander liegen.
  2. Hebe-Schiebe-Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Gangflügel (2) angebrachte Profilstreifen (11) an seiner Oberseite eine Profilleiste (19) aufweist, die in einem an der Unterseite des Gangflügels (1) befestigten Adapterprofil (10) sitzt.
  3. Hebe-Schiebe-Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstreifen (7, 11) im Bereich ihrer Dichtungsflächen (9, 12) zusammen und der am Gangflügel (1) angebrachte Profilstreifen (11) an seiner Unterseite im Schließzustand der Hebe-Schiebe-Tür um etwa 1 mm zusammengedrückt sind.
  4. Hebe-Schiebe-Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstreifen (7, 11) aus Zellkautschuk bestehen.
  5. Hebe-Schiebe-Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Profilstreifen (7, 11) an ihren aneinander dichtenden Flächen (9, 12) mit einer quer laufenden Oberflächenstruktur versehen sind.
  6. Hebe-Schiebe-Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsflächen unter einem Winkel von etwa 45° gegen die Horizontale verlaufen.
  7. Hebe-Schiebe-Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsprofilstreifen (7, 11) mit den Türflügeln (1, 2), an denen sie befestigt sind, wasserdicht verklebt sind.
  8. Dichtungsvorrichtung für eine Hebe-Schiebe-Tür zur bodenseitigen Abdichtung im Standflügel/Gangflügel-Übergangsbereich, gekennzeichnet durch zwei Profilstreifen (7, 11) aus einem geschlossenporigen Schaum, die jeweils eine ebene Unterseite (18, 20) zur Auflage auf einer ebenen Unterlage und an der Oberseite jeweils eine Profilierung (8, 19) zur Anlage und Befestigung an der Unterseite von Standflügel bzw. Gangflügel aufweisen, wobei der eine Profilstreifen (7) eine zur Unterseite schräg verlaufende Dichtungsfläche (9) an einem seiner längs laufenden Ränder und der andere Profilstreifen (11) eine dazu komplementäre, schräg zur Unterseite verlaufende Dichtungsfläche (12) an einer seiner längs laufenden Ränder aufweist, und wenigstens einer der beiden Profilstreifen (7, 11) elastisch nachgiebig ist.
  9. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsflächen (9, 12) unter einem Winkel von etwa 47° bzw. 133° zur Unterseite der Profilstreifen (7, 11) verlaufen.
  10. Dichtungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Profilstreifen (11) eine Profilleiste (19) zum Einbringen in ein Adapterprofil (10) ausgebildet ist.
  11. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsflächen (9, 12) mit einer quer verlaufenden Oberflächenstruktur versehen sind.
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DE202009011741U1 (de) 2009-08-31 2011-01-13 Rehau Ag + Co. Laufwagengehäuse für eine Hebe-Schiebe-Tür oder ein Hebe-Schiebe-Fenster sowie Hebe-Schiebe-Tür oder Hebe-Schiebe-Fenster, die/das ein derartiges Laufwagengehäuse umfasst

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DE202009011741U1 (de) 2009-08-31 2011-01-13 Rehau Ag + Co. Laufwagengehäuse für eine Hebe-Schiebe-Tür oder ein Hebe-Schiebe-Fenster sowie Hebe-Schiebe-Tür oder Hebe-Schiebe-Fenster, die/das ein derartiges Laufwagengehäuse umfasst
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