AT518630B1 - Dichtungsvorrichtung - Google Patents

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AT518630B1
AT518630B1 ATA387/2016A AT3872016A AT518630B1 AT 518630 B1 AT518630 B1 AT 518630B1 AT 3872016 A AT3872016 A AT 3872016A AT 518630 B1 AT518630 B1 AT 518630B1
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Ing Degelsegger Walter
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Ing Degelsegger Walter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills
    • E06B7/215Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills with sealing strip being moved to a retracted position by elastic means, e.g. springs

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung (1) für das Abdichten eines Spalt zwischen dem Randbereich eines Flügels (7) einer Tür- oder eines Fensters und einer Gebäudefläche (4). Die Dichtungsvorrichtung (1) weist ein starr mit dem Flügel (7) verbundenes Randprofil ( 8) mit zur Gebäudefläche ( 4) hin offener Profilnut (9), eine an dem Randprofil (8) zur Gebäudefläche (4) hin bewegbar geführt gehaltene Dichtleiste (2) und eine dem Antrieb von Relativbewegung der Dichtleiste (2) gegenüber dem Randprofil (8) dienende Bewegungsvorrichtung (10) auf. Die Dichtleiste (2) weist ein Trageprofil (5) aus einem starren Material und ein daran befestigtes Dichtungsprofil (3) aus einem Weichelastischen Material auf. Das Trageprofil (5) ist aus mehreren Profilstücken (12) zusammengesetzt, welche in ihrer Längsrichtung aneinandergereiht und gelenkig miteinander verbunden sind. Ein auf Zug vorgespanntes elastisches Band (14) ist in einer Führungsnut (15) der Profilstücke (12) geführt und übt auf benachbarte Profilstücke (12) eine diese aneinander drückende Kraft aus.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine am Randbereich eines Flügels einer Tür oder eines Fensters anzubringende Dichtungsvorrichtung mit einer gegenüber dem Flügel bewegbaren Dichtleiste.
[0002] Häufig sind vor allem Türflügel mit einer entlang eines Randes verlaufenden Dichtungsvorrichtung ausgestattet, welche eine Dichtleiste aufweist, die gegenüber dem Türflügel in einer Richtung geführt bewegbar ist, welche eine zur Ebene des Türflügels parallel ausgerichtete Bewegungskomponente aufweist. In den allermeisten und allgemein bekannten Fällen ist die Dichtungsvorrichtung dabei am unteren Rand des Türflügels angebracht, und bestimmungsgemäß liegt die Dichtleiste bei geschlossenem Türflügel am Boden unterhalb des Türflügels an, sodass sie den Spalt zwischen Türflügel und Boden abdichtet; bei geöffnetem Türflügel ist die Dichtleiste üblicherweise vom Boden weg angehoben um Bewegbarkeit des Türflügels nicht zu behindern.
[0003] Die bewegliche Dichtleiste umfasst dabei zwei zueinander parallel ausgerichtete und entlang ihrer Länge miteinander verbundene Profile, nämlich ein Trageprofil und ein Dichtungsprofil. Dabei besteht das Trageprofil aus einem üblichen Konstruktionswerkstoff starre Teile, typischerweise aus Aluminium oder Stahl; geeignet wären aber beispielsweise auch feste Kunststoffe, Stahl oder Holz. Das Dichtungsprofil hingegen besteht zumindest im Wesentlichen aus einem weichelastisch verformbaren Material, typischerweise aus einem gummielastischen Material.
[0004] Beispiele dafür zeigen die Schriften DE69823305 T2, EP424708 B1, EP915226 A2, WO2015019089 A2, US 6125584 A, US 2009077895 A1 und WO 9500735 A1.
[0005] Gemäß der letztgenannten Schrift, der WO 9500735 A1, weist das Trageprofil der Dichtleiste mehrere in Längsrichtung hintereinanderliegende Profilabschnitte auf, welche untereinander durch monolithisch mit ihnen ausgeführte dünne, und damit leicht biegbare, Materialstege miteinander verbunden sind. Dadurch kann sich das Trageprofil bei dichtender Stellung nach Art eines Polygons an Unebenheiten jener Gebäudeflächen anpassen, zu welcher hin ein Spalt abzudichten ist.
[0006] Das Dichtungsprofil ist deswegen sehr weich verformbar ausgebildet, weil es im Dichtungsfall den Spalt zwischen umgebenden Gebäude und bewegbarem Flügel bestmöglich abdichten soll, auch wenn die Berührungsfläche zu dem umgebenden Gebäude (Boden, Unterboden, sonstige Anschlusskonstruktion) starke Unebenheiten aufweist. Das Trageprofil hingegen stellt die mechanische Verbindung des Dichtungsprofils zu jenen Aktuatoren her, welche die gesamte Dichtleiste je nach Stellung des Flügels aus- oder einfahren und dementsprechend in Dichtstellung oder davon weg bewegen.
[0007] Wenn das Dichtungsprofil mit sehr großen Querschnittsabmessungen und sehr weit und sehr weich verformbar ausgebildet ist, kann es große Unebenheiten an der Gebäudefläche zu welcher hin es abdichten soll, ausgleichen. Nachteilig ist allerdings, dass es dann selbst nicht sehr robust ist, und dass zudem ein so großer Bewegungshub zwischen den Stellungen "dichtend" und "nicht dichtend" erforderlich ist, dass dies zu Platzproblemen bei der Auslegung und Unterbringung des erforderlichen Antriebs führen kann. Wenn der Bewegungshub zu klein ausgelegt wird, kommt es zu Schleifspuren durch das Dichtungsprofil am Gebäude und zu vorschnellem Verschleiß des Dichtungsprofils.
[0008] Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabenstellung besteht daher darin, eine Dichtungsvorrichtung der besprochenen Art dahingehend zu verbessern, dass gegenüber den bestehenden Dichtungsvorrichtungen bei gleich guter Dichtungswirkung mit Dichtungsprofilen mit kleinerer Querschnittsfläche das Auslangen gefunden werden kann.
[0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem das Trageprofil der beweglichen Dichtleiste bezüglich Biegung um Achsen die normal zur Ebene des Flügels liegen, weich biegsam ausgeführt ist. Indem es weich biegsam ausgeführt ist, kann es an Krümmungen jener Gebäudefläche an welche es herangeführt wird entlang verlaufen und das am Trageprofil befestigte
Dichtungsprofil braucht seine Querschnittsfläche nicht so sehr zu verformen um überall an besagter Gebäudefläche anliegen zu können.
[0010] In einer besonders bevorzugten Ausführung ist das Trageprofil aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt, welche in ihrer Längsrichtung aneinandergereiht und gelenkig miteinander verbunden sind. Indem die Teilstücke gelenkig miteinander verbunden sind, kann sich das Trageprofil wie ein Polygonzug entlang der Gebäudefläche entlang erstrecken, entlang derer es abzudichten gilt. Dadurch braucht sich das Dichtungsprofil nicht so sehr zu verformen als wenn das Trageprofil durchwegs entlang einer einzigen Geraden verlaufen würde.
[0011] Die Erfindung wird an Hand von stilisierten Zeichnungen zu einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht: [0012] Fig. 1: zeigt die für das Verständnis der Erfindung wesentliche Teile einer beispielhaf ten erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung in Einbausituation in Schnittansicht mit zur Profilrichtung paralleler Blickrichtung. Die bestimmungsgemäße Bewegungsrichtung der Dichtleiste ist dabei vertikal.
[0013] Fig. 2: zeigt die Dichtungsvorrichtung von Fig. 1 in der Fig. 1 angedeuteten Schnittan sicht mit zur Ebene des Flügels normaler Blickrichtung.
[0014] Gemäß Fig. 1 liegt die Dichtungsvorrichtung 1 mit dem zur Dichtleiste 2 gehörenden, weichelastischen Dichtungsprofil 3 auf der Gebäudefläche 4 an. Das Dichtungsprofil 3 wird durch das Trageprofil 5 gehalten, indem Randwulste 6 des Dichtungsprofils 3 in nach innen hin verbreiternden Nuten an den beiden seitlichen Außenflächen des Trageprofils 5 eingeklemmt sind.
[0015] Am von der Gebäudefläche 4 abgewandten Bereich ist das Dichtungsprofil 3 beidseits durch Flanken eines zum Flügel 7 gehörenden Randprofils 8 eingefasst, welches zur Dichtleiste 2 parallel ausgerichtet ist und eine zur Gebäudefläche 4 hin offene Profilnut 9 aufweist.
[0016] In der Profilnut 9 befindet sich auch ein wesentlicher Teil des Trageprofils 5 sowie eine Bewegungsvorrichtung 10, welche bestimmungsgemäß die Dichtleiste 2 relativ zum Flügel 7 auf die Gebäudefläche 4 zu oder davon weg bewegt. Die Bewegungsvorrichtung 10 ist einerseits mit dem Trageprofil 5 verbunden, andererseits mit dem Randprofil 8. Ausgelöst durch ein äußeres Ereignis, beispielsweise das Drücken eines Auslösebolzens zufolge Schließens des Flügels 7, oder durch das Drücken eines Fluidzylinders, verschiebt die Bewegungsvorrichtung 10 das Trageprofil 5 aus der Profilnut 9 des Randprofils 8 heraus oder in diese hinein. Für den vorliegenden Fall ist wichtig, dass die Bewegungsvorrichtung 10 eine elastisch nachgiebige Verbindung zwischen dem Trageprofil 5 und dem Randprofil 8 bildet, sodass im Fall der ausgefahrenen Dichtleiste 2 in Abhängigkeit von Kräften die von der Gebäudefläche 4 her an das Dichtungsprofil 3 und damit mittelbar an das Trageprofil 5 andrücken, die Dichtleiste 2 tatsächlich mehr oder weniger weit aus der Profilnut 9 herausgerückt ist.
[0017] Für derartige elastische Bewegungsvorrichtungen 10 sind aus dem Stand der Technik eine Vielzahl von Bauweisen bekannt, welche auch für den vorliegenden Fall angewendet werden können. Es braucht also hier nicht vertieft darauf eingegangen zu werden.
[0018] Im in Fig. 1 und Fig. 2 bespielhaft skizzierten Fall ist für die Bewegungsvorrichtung 10 eine häufig angewendete Bauweise skizziert, bei welcher wesentlicher Teil der Bewegungsvorrichtung 10 eine leicht nach unten durchgebogene, elastische Biegefeder 11 ist, welche mit ihrem leicht nach unten vorgewölbten Bauch mit dem Trageprofil 5 der Dichtleiste 2 verbunden ist. Für das Absenken der Dichtleiste 2 werden die am Randprofil 8 geführt bewegbar gehaltenen Enden der Biegefeder parallel zum Randprofil 8 etwas aufeinander zu verschoben. Auf Grund der nur leicht geneigten Anordnung der Biegefeder 11 verschiebt sich dabei der Befestigungspunkt der Biegefeder 11 am Trageprofil 5 stark nach unten. Wenn die Enden der Biegefeder 11 wieder parallel zum Randprofil 8 voneinander weg bewegt werden, verschiebt sich der besagte Befestigungspunkt wieder stark nach oben. Vor allem auf Grund der Elastizität der Biegefeder 11 bleibt dabei eine Elastizität der Position der Dichtleiste 2 gegenüber dem Randprofil 8.
[0019] Idealerweise greift die Bewegungsvorrichtung 10 an jedem der Profilstücke 12 des Trageprofils 5 direkt an. Es ist aber auch möglich sie an einzelnen Profilstücken 12 nicht direkt angreifen zu lassen. Man kann gut das Auslangen finden, wenn, die Bewegungsvorrichtung 10 zumindest am ersten und am letzten der Profilstücke 12, sowie dazwischen an jedem zweiten Profilstück 12 direkt angreift.
[0020] Wie in Fig. 2 bildlich erkennbar, ist das Trageprofil 5 nicht ein einziges monolithisch ununterbrochen durchlaufendes Profil, sondern es ist aus mehreren in ihrer Profilrichtung nacheinander gereiht angeordneten Profilstücken 12 gebildet, wobei benachbarte Profilstücke 12 idealerweise wie skizziert nur an jeweils einer Berührungslinie 13 aneinander anliegen, welche idealerweise normal zur Ebene des Flügels 7 ausgerichtet ist. Auf diese Weise ist durch die einzelnen Profilstücke 12 gut ein ebenes Polygon bildbar, dessen Ebene parallel zur Ebene der Flügels 7 liegt und das sich im Übrigen an die Kontur der Gebäudefläche 4 anlegen kann.
[0021] Gegen Bewegung voneinander weg werden die einzelnen Profilstücke 12 des Trageprofils 5 vor allem durch ein Band 14 gehalten, welches am ersten und letzten Profilstück 12 der Reihe von Profilstücken 12 befestigt ist und in einer Führungsnut 15 des Trageprofils 5 durch alle Profilstücke 12 durch verläuft. Das Band 14 kann beispielsweise aus einem gummielastischen Kunststoff oder Federband bestehen und es ist idealerweise etwas auf Zug vorgespannt.
[0022] Das Band 14 kann an jenen Längsbereichen, an denen es den Übergang zwischen benachbarten Profilstücken 12 passiert, eine Taillierung 16 aufweisen, welche so stark ist, dass es dort nicht in der sich von der Öffnungsfläche nach innen hin erweiterten Führungsnut 15 am Trageprofil 5 geführt ist. Dadurch wird zusätzliche Beweglichkeit der Profilstücke 12 gegeneinander gewonnen.
[0023] Auch die Randwulste 6 des Dichtungsprofils 3, welche in Nuten des Trageprofils 5 eingeklemmt sind, bewirken, dass die einzelnen Profilstücke 12 des Trageprofils 5 - gelenkig -aneinander gehalten sind.
[0024] Wie schon eingangs erwähnt, braucht das Trageprofil (5) nicht zwangsweise aus mehreren "starren" Profilstücken (12) zusammengesetzt zu sein, welche gelenkig miteinander verbunden sind, es kann auch in sich bezüglich Biegung um zur Ebene des Flügels 7 normal liegende Achsen so weich sein, dass es sich dadurch an Unebenheiten der Gebäudefläche 4 anpassen kann. Um diese Weichheit zu erreichen, kann das Trageprofil beispielsweise aus einem relativ weichen Kunststoff gebildet sein, oder es kann als Streifen aus einem Blech gebildet sein, welches an der Dichtungsvorrichtung so gehalten ist, dass seine Fläche normal zur Ebene des Flügels ausgerichtet ist.
[0025] Als gute Dimensionierungsregel für die Auslegung der Biegesteifigkeit des Trageprofils einschließlich des daran befestigten Dichtungsprofils um zur Ebene des Flügels normal liegende Biegeachsen kann gelten: Das Trageprofil einschließlich dem daran befestigten Dichtungsprofil soll sich zufolge des Eigengewichtes dieser beiden Profile um mindestens einen Zentimeter durchbiegen, wenn das Trageprofil nur an zwei gleich hoch liegenden Punkten an seinen Längsenden gehalten ist. Mit dieser Regel ist es im Rahmen des fachmännischen Handelns einfach das Trageprofil passend auszulegen (Biegefall: Mit Streckenlast belasteter Biegeträgers, welcher an seinen Trägerenden aufliegt).

Claims (4)

Patentansprüche
1. Dichtungsvorrichtung (1), welche dazu bestimmt ist, einen Spalt zwischen dem Randbereich eines Flügels (7) einer Tür oder eines Fensters und einer Gebäudefläche (4) abzudichten, wobei die Dichtungsvorrichtung (1) ein starr mit dem Flügel (7) verbundenes Randprofil (8) mit zur Gebäudefläche (4) hin offener Profilnut (9), eine an dem Randprofil (8) zur Gebäudefläche (4) hin bewegbar geführt gehaltene Dichtleiste (2) und eine dem Antrieb von Relativbewegung der Dichtleiste (2) gegenüber dem Randprofil (8) dienende Bewegungsvorrichtung (10) aufweist, wobei die Dichtleiste (2) ein Trageprofil (5) aus einem starreren Material und ein daran befestigtes Dichtungsprofil (3) aus einem weicheren Material aufweist, und wobei das Trageprofil (5) an mehreren voneinander beabstandeten Verbindungspunkten mit der Bewegungsvorrichtung (10) verbunden ist, wobei das Trageprofil (5) aus mehreren Profilstücken (12) zusammengesetzt ist, welche in ihrer Längsrichtung aneinandergereiht und gelenkig miteinander verbunden sind und wobei die Bewegungsvorrichtung (10) an mehreren der Profilstücke (12) direkt angreift, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf Zug vorgespanntes elastisches Band (14) in einer Führungsnut (15) der Profilstücke (12) geführt ist, und eine benachbarte Profilstücke (12) aneinander drückende Kraft auf die Profilstücke (12) ausübt.
2. Dichtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Breite der Führungsnut (15) von der Öffnungsfläche nach innen hin erweitert und dass das Band (14) am Übergangsbereich benachbarter Profilstücke (12) tailliert ist, sodass es dort schmäler ist als die Öffnungsbreite der Führungsnut (15).
3. Dichtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Profilstücke (12) nur an einer Berührungslinie (13) aneinander anliegen, welche normal zur Ebene des Flügels (7) ausgerichtet ist.
4. Dichtungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Durchhang des Trageprofils (5) zufolge seines Eigengewichtes und des Eigengewichtes des an ihm befestigten Dichtungsprofils (3) mindestens einen Zentimeter beträgt, wenn nur das Trageprofil (5) nur an zwei gleich hoch liegenden Punkten an seinen Längsenden gehalten ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995000735A1 (en) * 1993-06-25 1995-01-05 Adler Richard S Automatic door sweep
US6125584A (en) * 1994-12-29 2000-10-03 Pemko Manufacturing Co. Automatic door bottom
US20090077895A1 (en) * 2007-09-26 2009-03-26 Adi Tshai Automatic door bottom with release mechanism

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