DE202006003740U1 - Inkontinenzwäsche - Google Patents

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Abstract

Inkontinenzwäsche mit einer flüssigkeitsdichten Außenhülle (2), welche wenigstens eine flüssigkeitsdurchlässige Tasche (3, 3') zur Aufnahme von jeweils wenigstens einer Saugeinlage (4, 4') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Saugeinlage (4, 4') innerhalb der Tasche (3, 3') derart verschieblich gelagert ist, dass sie aus einer Rücklageposition (5, 5') in eine Eingriffsposition (6) verbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Inkontinenzwäsche mit einer flüssigkeitsdichten Außenhülle, welche wenigstens eine flüssigkeitsdurchlässige Tasche zur Aufnahme von jeweils wenigstens einer Saugeinlage aufweist.
  • Derartige Inkontinenzwäsche ist bereits aus der DE 198 24 109 C1 vorbekannt. Dieses Schutzrecht beschreibt solche Wäsche in Form von Hosen oder Windelhosen, welche eine allgemein übliche Ausführungsform darstellen. Erfindungsgemäß weist die Innenfläche der Wäsche in diesem Fall eine Fixierungsschicht, etwa ein Klettband, auf, an dem die Saugeinlage befestigt werden kann. Dadurch ist diese bei Bedarf zwar herausnehmbar, jedoch in ihrer Lage gegen ein Verrutschen gesichert.
  • Inkontinenzwäsche, etwa in Form einer Windel, Einlage oder Inkontinenzhose, soll bei einer vorgegebenen Aufnahmekapazität auslaufsicher sein, keine Geruchsentwicklung zulassen, unter der Kleidung wenig auftragen, nicht rascheln und über einen hohen Tragekomfort verfügen. Für einen optimalen Tragekomfort soll sich die Wäsche für den Träger möglichst wie ein Slip anfühlen.
  • Bekannte Inkontinenzwäsche für Harninkontinenz gibt es mit verschiedenen Flüssigkeitsaufnahmekapazitäten. Typische Aufnahmekapazitäten liegen zwischen 50 ml für leichte Inkontinenz bis 2500 ml für schwere Inkontinenz.
  • Für eine hohe Aufnahmekapazität ist ein entsprechend großer Saugkern nötig. Je höher die Aufnahmekapazität der Inkontinenzwäsche, desto geringer ist jedoch im allgemeinen der Tragekomfort. Bei hoher Aufnahmekapazität ist die Inkontinenzwäsche folglich aufgrund der Saugkerngröße insbesondere im Schritt und im Gesäß zu spüren.
  • Eine Vereinbarung dieser gegensätzlichen Ziele, nämlich einer hohen Aufnahmekapazität bei gleichzeitig hohem Tragekomfort, wurde bisher durch eine Optimierung von Formen, Materialien und Befestigungssystemen angestrebt. Für eine hohe Aufnahmekapazität ist jedoch eine entsprechende Menge von saugfähigem Material im Schritt nötig, was sich negativ auf den Tragekomfort auswirkt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Inkontinenzwäsche zu schaffen, die einen erhöhten Tragekomfort bietet, aber gleichzeitig eine große Aufnahmekapazität aufweist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Inkontinenzwäsche gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs sowie durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 9. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Es wird eine neuartige Vorgehensweise zur Verbesserung des Tragekomforts von Inkontinenzwäsche, etwa Windeln oder Inkontinenzhosen für mittlere bis hohe Aufnahmekapazitäten vorgeschlagen. Dazu wird der Bereich des Schritts nur mit einem relativ kleinen Saugkern versehen. Um dennoch eine hohe Aufnahmekapazität zu erreichen, werden zusätzlich bewegliche Saugeinlagen in der Inkontinenzwäsche angebracht, die während des Tragens unauffällig zur Verstärkung des Saugkerns in den Schritt transportiert werden können. Diese zusätzlichen Saugeinlagen werden jeweils in einer Rücklageposition bevorratet, die den Tragekomfort wenig beeinträchtigt, beispielsweise im Bereich der Hüfte oder des Gürtels. Der Benutzer kann bei Bedarf diese zusätzlichen Saugelemente in den Schritt oder auch in andere Eingriffspositionen transportieren und damit die Aufnahmekapazität der Inkontinenzwäsche während des Tragens erhöhen. Bis zum Einsatz der zusätzlichen Saugeinlagen besteht ein erhöhter Tragekomfort. Die zusätzlichen Saugeinlagen sind dazu in länglich ausgeformten Taschen verschieblich aufgenommen, welche von der Rücklageposition bis zur Eingriffsposition reichen und eine Art Führungskanal für die beweglichen Einlagen darstellen.
  • Die Saugeinlage selbst besteht dabei aus saugfähigen und vorzugsweise auch geruchsbindenden Materialien und sind von einer flüssigkeitsdurchlässigen Hülle umschlossen. Dabei kann diese Hülle wahlweise aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material oder aus einem flüssigkeitsdichten Material mit Durchlassstellen für die Flüssigkeit hergestellt sein. Letztere Variante begünstigt eine systematische Verteilung der Flüssigkeit in das Material der Saugeinlage.
  • Für eine Verschiebung der Saugeinlagen während des Tragens weisen diese mit Vorteil Mittel zum Verschieben auf, etwa eine Zugschnur oder ein Band. Hierbei kann es sich sowohl um ein weiches Zugband, als auch um ein Schubband handeln, welches beispielsweise aus Weichplastik hergestellt ist und eine genügende Steifigkeit für den Transport der Saugeinlagen aufweist. Durch ein Ziehen oder Schieben mithilfe der genannten Mittel kann die Saugeinlage aus ihrer Rücklageposition in die Eingriffsposition verbracht werden.
  • Die genannten Bänder, Schnüre oder dergleichen sind dabei so verlegt, dass eine Betätigung von außerhalb der Inkontinenzwäsche ermöglicht ist. Hierzu können etwa Zugösen oder Führungslaschen vorgesehen sein, welche die Zugkraft in die gewünschte Bewegungsrichtung der Saugeinlagen umsetzen. Darüber hinaus können so beim Betätigen des Zug- oder Schubmechanismus vollgesaugte Saugpads an geeignete Stellen weiter- oder zurücktransportiert werden. Dadurch bleibt auch nach dem Betätigen des Mechanismus der erhöhte Tragekomfort bestehen.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Saugeinlagen aus den Taschen herausnehmbar. Es ist dadurch ermöglicht, dass vollgesaugte Saugeinlagen auch unterwegs ausgetauscht und entsorgt werden können, eine Verwendung von Einweg-Saugeinlagen ist somit überhaupt erst ermöglicht. Eine Verwendung gegebenenfalls auch getrennt waschbarer Saugeinlagen ist jedoch ebenfalls möglich.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung sind in den Taschen jeweils mehrere Saugeinlagen bevorratet, welche gleichzeitig oder nacheinander in ihre Eingriffspositionen verbracht werden können. Ein mehrfacher Austausch der Saugeinlagen ist somit ermöglicht, die Kapazität der Anordnung weiter erhöht.
  • Die Eingriffsposition ist vorteilhafterweise zusätzlich mit einem Saugkern ausgestattet, welcher Flüssigkeit auch dann aufnimmt, wenn keine der zusätzlichen Saugeinlagen in Eingriff gebracht worden ist. Dieser zusätzliche Saugkern ist jedoch dünn und behindert den Träger daher kaum.
  • In einer weiteren Variante ist die Inkontinenzwäsche, beispielsweise in Form einer Einlage, als ganzes in einer Rücklageposition, vorzugsweise im Hüftbereich, aufgehoben. Erst durch die Betätigung etwa einer Zugschnur wird sie am Körper aufgespannt. Diese Variante kommt beispielsweise für Personen mit einer Dranginkontinenz in Betracht, bei denen ein rechtzeitiges Aufspannen der Einlage möglich ist.
  • Die Inkontinenzwäsche ist ferner vorteilhafterweise als Einwegwäsche, insbesondere als Einwegwindel ausgeführt, welche nach dem Tragen vollständig entsorgt werden kann.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Inkontinenzwäsche in auseinandergefaltetem Zustand in einer Draufsicht,
  • 2 die Inkontinenzwäsche aus 1 in einer Schnittansicht durch die Eingriffsposition ohne eingefügte Saugeinlagen,
  • 3 die Inkontinenzwäsche aus 1 in einer Schnittansicht durch die Eingriffsposition mit dort befindlichen Saugeinlagen, und
  • 4 eine Saugeinlage in einer perspektivischen Ansicht.
  • 1 zeigt Inkontinenzwäsche 1, welche in auseinandergefaltetem Zustand dargestellt ist. Die Inkontinenzwäsche 1 ist dabei als Windel ausgeführt, welche im Bereich von Beinausschnitten eine Eingriffsposition 6 mit einem Saugkern 9 aufweist. Bestimmungsgemäß wird die Inkontinenzwäsche 1 von einem Träger so angelegt, dass die Eingriffsposition 6 sich in dessen Schritt befindet. Ebenfalls sind der Inkontinenzwäsche 1 zwei Taschen 3, 3' zugeordnet, welche jeweils in der Form eines Führungstunnels von einer Rücklageposition 5, 5' bis zur Eingriffsposition 6 führen. In den Taschen 3, 3' ist jeweils eine Saugeinlage 4, 4' beweglich aufgenommen. Die Saugeinlagen sind mittels einer Zugschnur 8, welche durch eine Zugöse 12 geführt ist, verschiebbar.
  • Nachfolgend wird die Funktion der Erfindung beschrieben. Der Träger der Inkontinenzwäsche 1 kann sich mit dieser durch die dünne Ausgestaltung des Saugkerns 9 frei bewegen. Der Saugkern 9 behindert ihn nicht, wenngleich er lediglich eine geringe Aufnahmekapazität für gegebenenfalls anfallende Flüssigkeit hat. Spürt der Träger hingegen, dass die Aufnahmekapazität des vorhandenen Saugkerns 9 nicht mehr ausreichend ist, kann er in diesem Moment zusätzliche Kapazität in Form weiterer Saugeinlagen 4, 4' herbeiführen. Diese Saugeinlagen 4, 4' sind in der Rücklageposition 5, 5' bevorratet und werden durch einen Zug des Trägers an den Zugschnüren 8 aus dieser Rücklageposition 5, 5' in die Eingriffsposition 6 gezogen. Dabei wird eine Führung der Saugeinlagen 4, 4' durch eine angepasste Formgebung der Taschen 3, 3' gewährleistet. Aufgrund der Führung der Saugeinlagen 4, 4' sowie der vorgesehenen Zugschnüre 8 kann der Träger die Saugeinlagen 4, 4' in die Eingriffsposition 6 verbringen, während er die Inkontinenzwäsche 1 trägt. Ein Öffnen oder Ablegen derselben kann entfallen, was für die Möglichkeit einer schnellen Reaktion des Trägers sorgt. Somit wird auch der Komfort des Trägers gewahrt, der lediglich im Bedarfsfall die voluminösen, aufnahmefähigen Saugeinlagen 4, 4' in die Eingriffsposition 6 transportiert.
  • 2 und 3 illustrieren den Vorteil der beschriebenen Lösung bezüglich des Tragekomforts. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Inkontinenzwäsche 1 im Bereich der Eingriffsposition 6. Dort verlaufen die Taschen 3, 3' unter dem Saugkern 9. Die Außenhülle 2 der Inkontinenzwäsche 1 umgreift diese flüssigkeitsdicht und sorgt damit für eine Abschirmung der Flüssigkeit nach außen. Die Gesamtanordnung ist in diesem Zustand dünn, was den Tragekomfort für den Träger verbessert. In diesem Zustand kann der Träger die meiste Zeit verbringen. Lediglich bei akutem Bedarf kann durch Betätigung der Zugschnüre 8 die zusätzliche Aufnahmekapazität der Saugeinlagen 4, 4' in Eingriff gebracht werden, wie in 3 gezeigt.
  • 3 zeigt den Querschnitt aus 2 mit den eingezogenen Saugeinlagen 4, 4'. Sie füllen die in 2 zuvor als leer dargestellten Taschen 3, 3' und stellen dadurch eine im Gegensatz zum bloßen Einsatz des dünnen Saugkerns 9 erhöhte Aufnahmekapazität in der Eingriffsposition 6 dar. Zwar ist diese Anordnung nunmehr im Schritt des Trägers weniger bequem als zuvor, jedoch kann der Träger nach einmal erfolgter Aufnahme der Flüssigkeit die Saugeinlagen 4, 4' mithilfe entsprechend umgekehrt wirkender Zugschnüre wieder außer Eingriff bringen und dadurch die Inkontinenzwäsche an ihrer Eingriffsposition 6 wieder ausdünnen, mithin den Tragekomfort wiederherstellen. Die Saugeinlagen 4, 4' können wieder in ihre Rücklageposition 5, 5' gebracht werden, welche sich im Hüftbereich befindet und wo das zusätzliche Volumen der Saugeinlagen 4, 4' als weniger störend empfunden wird. Später können die Saugeinlagen aus den Taschen 3, 3' entnommen und gewaschen und/oder ausgetauscht werden.
  • 4 zeigt eine aus den Taschen 3, 3' entnommene Saugeinlage 4 in einer perspektivischen Darstellung. Die Saugeinlage 4 besteht aus einem saugfähigen, geruchsbindenden Material, welches von einer flüssigkeitsdurchlässigen Hülle 7 umschlossen ist. Die Durchlässigkeit für Flüssigkeit kann auch dadurch erreicht werden, dass eine flüssigkeitsdichte Hülle 10 eingesetzt wird, welche Durchlassstellen 11 für die Flüssigkeit aufweist, durch welche die Flüssigkeit in die Saugeinlage 4 eindringen und sich dort optimal verteilen kann. Die Saugeinlage 4 weist eine Zugschnur 8 auf, mithilfe derer sie durch Ziehen aus einer Rücklageposition in eine Eingriffsposition transportiert werden kann.
  • Vorstehend ist somit Inkontinenzwäsche beschrieben, welche den Tragekomfort für den Träger dadurch erhöht, dass aufnahmefähige Saugeinlagen erst bei Bedarf, etwa mittels einer Zugschnur, aus einer bequemen Rücklageposition in eine Eingriffsposition gebracht werden können. Auf eine große Aufnahmefähigkeit muss somit mit Rücksicht auf den Tragekomfort nicht verzichtet werden.
  • 1
    Inkontinenzwäsche
    2
    Außenhülle
    3, 3'
    Tasche
    4, 4'
    Saugeinlage
    5, 5'
    Rücklageposition
    6
    Eingriffsposition
    7
    Flüssigkeitsdurchlässige Hülle
    8
    Zugschnur
    9
    Saugkern
    10
    Flüssigkeitsdichte Hülle
    11
    Durchlassstellen
    12
    Zugöse

Claims (12)

  1. Inkontinenzwäsche mit einer flüssigkeitsdichten Außenhülle (2), welche wenigstens eine flüssigkeitsdurchlässige Tasche (3, 3') zur Aufnahme von jeweils wenigstens einer Saugeinlage (4, 4') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Saugeinlage (4, 4') innerhalb der Tasche (3, 3') derart verschieblich gelagert ist, dass sie aus einer Rücklageposition (5, 5') in eine Eingriffsposition (6) verbringbar ist.
  2. Inkontinenzwäsche gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Saugeinlage (4, 4') aus saugfähigen, vorzugsweise geruchsbindenden, Materialien besteht und von einer flüssigkeitsdurchlässigen Hülle (7) umschlossen ist.
  3. Inkontinenzwäsche gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Saugeinlage (4, 4') Mittel (8) zur Verschiebung der wenigstens einen Saugeinlage (4, 4') aus einer Rücklageposition (5, 5') in eine Eingriffsposition (6), etwa ein Band oder eine Schnur, zugeordnet sind.
  4. Inkontinenzwäsche gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8) zum Verschieben der wenigstens einen Saugeinlage (4, 4') von außerhalb der Inkontinenzwäsche (1) betätigbar sind.
  5. Inkontinenzwäsche gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklageposition (5, 5') im Hüftbereich vorgesehen ist.
  6. Inkontinenzwäsche gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Saugeinlage (4, 4') aus der Tasche (3, 3') herausnehmbar und vorzugsweise waschbar ist.
  7. Inkontinenzwäsche gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Tasche (3, 3') mehrere Saugeinlagen (4, 4') enthält, welche gleichzeitig oder nacheinander in eine Eingriffsposition (6) verbringbar sind.
  8. Inkontinenzwäsche gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Eingriffsposition (6) ein zusätzlicher Saugkern (9) vorgesehen ist.
  9. Inkontinenzwäsche mit einer flüssigkeitsdichten Außenhülle (2), welche wenigstens eine Saugeinlage (4, 4') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Inkontinenzwäsche (1) derart verschieblich gelagert ist, dass sie aus einer Rücklageposition in eine Eingriffsposition verbringbar ist.
  10. Inkontinenzwäsche gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Inkontinenzwäsche Mittel zur Verschiebung der Inkontinenzwäsche aus einer Rücklageposition in eine Eingriffsposition, etwa ein Band oder eine Schnur, zugeordnet sind.
  11. Inkontinenzwäsche gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Inkontinenzwäsche aus saugfähigen, vorzugsweise geruchsbindenden, Materialien hergestellt ist.
  12. Inkontinenzwäsche gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Inkontinenzwäsche als Einwegwäsche ausgebildet ist.
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