DE202006001536U1 - Verstellbare Wasserstrahldüse - Google Patents
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- B05B1/3033—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
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- B05B1/3046—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice
- B05B1/3066—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice the valve element being at least partially hollow and liquid passing through it when the valve is opened
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Abstract
Verstellbare
Wasserstrahldüse
mit einem Gehäuse
(10) und einem darin bewegbaren Schieber (19), dessen Position die
Größe eines
Düsenquerschnitts bestimmt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) eine schräg zu einer
Längsachse
des Gehäuses
verlaufende Diagonalführung
(30) für
einen Nockenfolger des Schiebers (19) aufweist, und dass der Nockenfolger
(32) mit einem außerhalb
des Gehäuses
(10) angeordneten Funktionsschieber (31) versehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine verstellbare Wasserstrahldüse mit einem Gehäuse und einem darin bewegbaren Schieber, dessen Position die Größe eines Düsenquerschnitts bestimmt, und insbesondere eine Wasserstrahldüse für steckbare Gartenbewässerungssysteme.
- Wasserstrahldüsen für die Gartenbewässerung ermöglichen unterschiedliche Strahlformungen und unterschiedliche Düsenquerschnitte für den Wasseraustrag. Bekannt sind Wasserstrahldüsen mit einem feststehenden Gehäuse und einem in dem Gehäuse verstellbaren Schieber. Durch Änderung der Position des Schiebers kann die Form des Wasserstrahles und der Wasserdurchsatz verändert werden. Um den Schieber zu verstellen, kann man an dem aus dem Gehäuse herausragenden Schieber mit der Hand angreifen und diesen verdrehen, wobei er seine axiale Position in Bezug auf das Gehäuse durch ein Schraubgewinde verändert. Eine andere Möglichkeit sieht vor, an der Wasserstrahldüse einen drehbaren Hahn vorzusehen, mit dem zur Dosierung der Wassermenge der Düsenquerschnitt verändert werden kann. In allen Fällen ist die Bedienung der Wasserstrahldüse umständlich. Zur Verstellung der Düse benötigt man beide Hände und in einigen Fällen oft zusätzlich ein besonderes Geschick.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Wasserstrahldüse zu schaffen, die einfach zu bedienen und von einfachem Aufbau ist.
- Die erfindungsgemäße Wasserstrahldüse weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Hiernach weist das Gehäuse eine schräg zu einer Längsachse des Gehäuses verlaufende Diagonalführung für einen Nockenfolger des Schiebers auf, wobei der Nockenfolger mit einem außerhalb des Gehäuses angeordneten Funktionsschieber versehen ist.
- Dadurch, dass der Nockenfolger längs einer Diagonalführung des Gehäuses geführt ist, kann der Schieber leicht verstellt werden, indem der Nockenfolger mit der Hand relativ zum Gehäuse bewegt wird. Der aus dem Gehäuse herausragende Funktionsschieber ist vorzugsweise ein Daumenfunktionsschieber, der mit dem Daumen einer Hand verstellt werden kann, wenn das Gehäuse in der Handmulde festgehalten wird. Damit ist eine einfache Einhandbedienung möglich und sogar eine Einfingerbedienung, nämlich mit dem Daumen.
- Die verstellbare Wasserstrahldüse kann so ausgebildet sein, dass durch Betätigung des Funktionsschiebers nicht nur der Wasserdurchsatz verändert wird, sondern auch die Strahlform bzw. die Reichweite des Wasserstrahls.
- Die Wasserstrahldüse eignet sich besonders für Stecksysteme für die Gartenbewässerung. Sie kann als leichtgewichtiges und preisgünstiges Kunststoffteil hergestellt werden, jedoch auch in einer schwereren und stabileren Ausführung, beispielsweise aus Metall. Ein bedeutender Vorteil besteht darin, dass die Wasserstrahldüse kleinformatig ist und mit einer geringen Baulänge auskommt.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse unverdrehbar mit einem Steckzapfen verbunden ist. Der Steckzapfen ist Bestandteil eines üblichen Steckverbindersystems. Er ist für den Anschluss an die Wasserstrahldüse an einen Schlauch bestimmt, der eine zu dem Steckzapfen passende Schlauchkupplung aufweist.
- Die Diagonalführung des Gehäuses der Wasserstrahldüse kann aus einem Schlitz in der Gehäusewand bestehen, durch den der Funktionsschieber hindurchragt. Auf diese Weise wird eine Kulissenführung zur Verstellung des Schiebers mittels einer Drehbewegung geschaffen.
- Die Wasserstrahldüse kann mit kurzer Bauform realisiert werden. Das Gehäuse, zusammen mit dem Steckzapfen, kann sich über die gesamte Länge der Wasserstrahldüse erstrecken, wobei nur der Funktionsschieber aus dem Gehäuse vorsteht. Dies bedeutet, dass keine Düsenteile wesentlich aus dem Gehäuse herausragen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat das Gehäuse eine solche Größe, dass es nach Art eines Knaufs eine Hand ausfüllt. Der Funktionsschieber ist ein Daumenfunktionsschieber, der allein mit dem Daumen dieser Hand bewegbar ist.
- Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer Wasserstrahldüse nach der Erfindung und -
2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II von1 . - Die verstellbare Wasserstrahldüse weist ein Gehäuse
10 auf, das generell kegelstumpfförmig ist, wobei die Umfangsfläche leicht konvex gestaltet ist. Die größere Stirnseite wird von der Rückseite11 der Wasserstrahldüse gebildet und die kleinere Stirnseite von der Vorderseite12 . An eine Rückwand13 , welche die Rückseite des Gehäuses verschließt, schließt sich ein Steckzapfen14 an, der einstückig mit der Rückwand ausgebildet ist. Der Steckzapfen14 enthält in einer umlaufenden Nut einen O-Ring15 . Darüber hinaus weist er eine Arretiernut16 zum Festhalten in einer (nicht dargestellten) Kupplung auf. Durch den Steckzapfen14 erstreckt sich eine axiale Bohrung17 in das Gehäuse10 . Die Rückwand13 ist mit dem Gehäuse10 fest verbunden und schließt das Gehäuse nach hinten ab. Die Rückwand13 ist mit einem in das Gehäuseinnere ragenden Rohransatz18 versehen, in dem das hintere Ende eines Schiebers19 abdichtend geführt ist. Das vordere Ende des Schiebers19 ist in einem Rohransatz20 abdichtend geführt, welcher von einer Vorderwand21 in das Gehäuseinnere hineinragt. Der Schieber19 ist ein langgestreckter rotationssymmetrischer hohler Schieber. Der Schieber19 trägt in einer Ringnut eine Dichtung22 zur Abdichtung gegen den Rohransatz20 . Vor der Dichtung22 weist der Schieber19 einen spitzen Teil25 auf, in dem sich eine Öffnung26 befindet. Durch diese Öffnung strömt Wasser, das von dem Steckzapfen14 in den hohlen Schieber19 gelangt, in den ringförmigen Düsenspalt27 hinein. Der Düsenspalt27 ist insgesamt kegelstumpfförmig und er hat seinen kleinsten Durchmesser in der Nähe der Düsenöffnung28 , die um einen Düsenkopf29 des Schiebers19 gebildet ist. - Durch Vorschieben des Schiebers
19 wird der Düsenspalt27 verengt und somit der Wasserdurchsatz verringert. Gleichzeitig wird der Düsenkopf29 nach vorne geschoben und der Düsenstrahl verbreitert. - Das Innere des Gehäuses
10 , das nicht von dem Schieber19 eingenommen wird, ist hohl und in ihm befindet sich Umgebungsluft. An der Wand des Gehäuses10 befindet sich eine Diagonalführung30 in Form eines durch die Wandstärke hindurchgehenden Schlitzes, der schräg zur Längsrichtung des Gehäuses10 verläuft. Durch den Schlitz ragt ein Funktionsschieber31 hindurch, der mit einem radialen Nockenfolger32 des Schiebers19 verbunden ist. Der Funktionsschieber31 kann mit dem Daumen einer Hand in der Diagonalführung30 bewegt werden, wobei der Schieber19 sich um seine Längsachse dreht und gleichzeitig in Längsrichtung verschoben wird. - Das Gehäuse
10 erstreckt sich über die gesamte Länge der Wasserstrahldüse, ohne dass irgendein Teil des Schiebers aus dem Gehäuse herausragt. Lediglich der Düsenkopf29 kann bei vorgeschobenem Schieber geringfügig vorstehen. Das Gehäuse hat eine solche Größe, dass es nach Art eines Knaufs eine Hand ausfüllt. Mit dem Daumen der das Gehäuse10 umfassenden Hand kann der Funktionsschieber31 in der Diagonalführung30 bewegt werden. Somit ist eine Einhandbedienung, und sogar eine Einfingerbedienung, der Wasserstrahldüse möglich. - Im rückwärtigen Bereich sind an dem Gehäuse
10 vorstehende Noppen35 zur Erhöhung der Griffigkeit vorgesehen.
Claims (5)
- Verstellbare Wasserstrahldüse mit einem Gehäuse (
10 ) und einem darin bewegbaren Schieber (19 ), dessen Position die Größe eines Düsenquerschnitts bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10 ) eine schräg zu einer Längsachse des Gehäuses verlaufende Diagonalführung (30 ) für einen Nockenfolger des Schiebers (19 ) aufweist, und dass der Nockenfolger (32 ) mit einem außerhalb des Gehäuses (10 ) angeordneten Funktionsschieber (31 ) versehen ist. - Wasserstrahldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
10 ) unverdrehbar mit einem Steckzapfen (14 ) verbunden ist. - Wasserstrahldüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalführung (
30 ) aus einem Schlitz in der Wand des Gehäuses (10 ) besteht. - Wasserstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
10 ) zusammen mit einem damit verbundenen Steckzapfen (14 ) sich über die gesamte Länge der Wasserstrahldüse erstreckt, wobei nur der Funktionsschieber (31 ) aus dem Gehäuse (10 ) vorsteht. - Wasserstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
10 ) eine solche Größe hat, dass es nach Art eines Knaufs eine Hand ausfüllt, und dass der Funktionsschieber (31 ) ein Daumenfunktionsschieber ist, der allein mit dem Daumen dieser Hand bewegbar ist.
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE202006001536U Expired - Lifetime DE202006001536U1 (de) | 2006-02-01 | 2006-02-01 | Verstellbare Wasserstrahldüse |
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2006
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2007
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