DE202005021539U1 - Bearbeitungskabine - Google Patents

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34305Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport telescopic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/40Construction elements specially adapted therefor, e.g. floors, walls or ceilings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/80Movable spray booths

Abstract

Bearbeitungskabine (B) zur Durchführung umweltbelastender Arbeiten wie z. B. Sandstrahlen, Farbspritzen, Einbrennlackieren usw. an schweren und großen Werkstücken (1), welche mehrere teleskopartig auseinander- und zusammenfahrbare Elemente (E1 ... E5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge der Kabine (B) durch schrittweises Auseinander- oder Zusammenfahren im Längsabstand der Elemente (E1 ... E5) variierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungskabine zur umweltverträglichen Bearbeitung großer Werkstücke. Bearbeitungskabinen für derartige Anwendungsfälle sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. So wird z. B. im deutschen Gebrauchsmuster G 94 18 619.7 eine „Arbeitskabine" beschrieben, die als Doppelkabine ausgebildet ist, und bei der zwei Gruppen von teleskopartig auseinander- und wieder zusammenfahrbaren Elementen im voll auseinander gefahrenen Zustand die Kabine bilden.
  • Diese bekannte Kabine ermöglicht es, vor allem Werkstücke großer Länge in Werkhallen unter Einsatz der dort vorhandenen Hebe- und Transportmittel (Kräne, Laufkatzen usw.) zunächst ohne Behinderungen zu ihrem Bearbeitungsplatz zu bewegen und erst nach der bearbeitungsgerechten Ablage mit der teleskopartig auseinander fahrbaren Kabine zu umhausen, um dann innerhalb der Kabine die umweltbelastenden Bearbeitungen wie Sandstrahlen, Farbspritzen, Einbrennlackieren usw. vornehmen zu können, ohne dass z. B. Stäube, Gase und andere umweltbelastende Medien aus der Kabine austreten können.
  • Die im vorgenannten Gebrauchsmuster beschriebene Kabine weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf: So müssen, gleichgültig wie groß die zu bearbeitenden Teile sind, die beiden Kabinenhälften immer vollständig auseinandergefahren werden, um die Kabine zu schließen und die Vermeidung des Austrittes der umweltschädlichen Medien tatsächlich zu gewährleisten. Dadurch wird bei der Bearbeitung kleinerer aber schwerer Werkstücke, für deren Transport ebenfalls die außerhalb der Kabine vorhandenen Hebezeuge erforderlich sind, unnötig viel Raum in Anspruch genommen sowie ein Übermaß an Energie für den Luftdurchsatz sowie für Beleuchtung, Heizung usw. verbraucht.
  • Außerdem ist die Belüftung der Kabine im Umluftbetrieb, bei welchem die Frischluft an einem Kabinenende eingeblasen und die Abluft am anderen Kabinenende abgesaugt wird, nicht nur für die in der Kabine Beschäftigten sehr belastend, sondern sie mindert z. B. auch die Qualität von Spritzlackierungen und wirkt sich auf die Effektivität des Luftstromes zur Entsorgung der umweltbelastenden Medien auf Grund des langen Weges durch die gesamte Kabine negativ aus.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Bearbeitungskabine zu schaffen, die der Größe der zu bearbeitenden Gegenstände besser anpassbar ist. Außerdem soll die Be- und Entlüftung der Kabine für die darin Beschäftigten weniger belastend und für die Entsorgung der in der Kabine auftretenden umweltschädlichen Medien wesentlich effektiver sein sowie für die Qualität der Spritzlackierung keine negativen Auswirkungen haben.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung bilden die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 12.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 näher erläutert werden.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bearbeitungskabine in einer schematischen Längsschnittdarstellung.
  • 2 zeigt die Bearbeitungskabine nach 1 in einer schematischen Querschnittdarstellung, wie sie sich entlang der Schnittlinie II-II in 1 ergibt.
  • 3 zeigt schematisch die Anwendung von Keilprofilschienen und Rädern mit Rillenprofil zum Verfahren der Kabinenelemente.
  • 4 zeigt, ähnlich der 2, eine schematische Querschnittdarstellung einer Kabine, bei welcher die Luftführungskanäle für die Luftzu- und -abführung in den Wandbereichen angeordnet sind.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Bearbeitungskabine B in einer schematischen Längsschnittdarstellung erkennbar.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Bearbeitungskabine B umfasst fünf teleskopartig auseinander- und zusammenfahrbare Kabinenelemente E1 bis E5. Das Element E1 ist ortsfest angeordnet, und die verfahrbaren Elemente E2 bis E5 können bei Nichtbenutzung der Bearbeitungskabine B allesamt in das ortsfeste Element E1 eingeschoben werden. Auf diese Weise kann eine Werkhalle oder ein mit Hebezeugen überspanntes Industrie-Freigelände behinderungsfrei für nicht umweltbelastende Arbeiten, wie z. B. Montagearbeiten, genutzt werden.
  • Die Zahl von fünf Kabinenelementen ist lediglich beispielhaft gewählt. Selbstverständlich kann diese Zahl je nach Bedarf verringert oder vergrößert werden.
  • Wenn an großen und/oder schweren Werkstücken umweltbelastende Bearbeitungen wie z. B. Gussputz-, Schleif-, Sandstrahl-, Lackier-, Farbtrocknungs- und ähnliche Arbeiten erforderlich sind, wird das zu bearbeitende Werkstück 1 zunächst mittels in der Werkhalle oder auf dem Freigelände vorhandener Hebe- und Transportmittel in bearbeitungsgerechter Lage so angeordnet, dass es je nach Größe des Werkstückes, von einem oder mehreren der verfahrbaren Kabinenelemente E2 bis E5 überfahren und damit in eine gegenüber der Umgebung abgeschlossene Bearbeitungskabine B eingehaust werden kann.
  • In 1 ist ein langes rotationssymmetrischen Teil 1 erkennbar, das auf schematisch angedeuteten Böcken 3, 4, 5 aufgelegt ist.
  • Um dieses lange Werkstück gegenüber der Umgebung hermetisch abgeschlossen umhausen und für die Bearbeiter gut zugänglich bearbeiten zu können, müssen in diesem Falle alle vier verfahrbaren Kabinenelemente E2 bis E5 ausgefahren werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die verfahrbaren Kabinenelemente E2 bis E5 so gestaltet, dass das innerste Kabinenelement E5 mit einem Antrieb ausgestattet ist, und dieses angetriebene Kabinenelement E5 die übrigen verfahrbaren Kabinenelemente E4, E3 und E2 beim Herausfahren aus dem ortsfesten Kabinenelement E1 eines nach dem anderen zur Bildung einer für das lange Werkstück 1 geeigneten Bearbeitungskabine B nachzieht bzw. beim Hereinfahren die verfahrbaren Kabinenelemente E4, E3, E2 eines nach dem anderen erfasst und vor sich herschiebt. Die Vorderwand V am innersten Kabinenelement E5 ist jalousieartig oder als waagerecht oder senkrecht verschwenkbares ein- oder mehrflügeliges Tor ausgebildet, d. h. beim Herausfahren der Kabinenelemente überfährt das innerste Kabinenelement E5 mit manuell oder automatisch gesteuertem Eigenantrieb und offener Vorderwand V das Werkstück und zieht die übrigen verfahrbaren Kabinenelemente E4 bis E2 nach. An den Enden der Kabinenelemente E2 ... E5 sind peripher nach innen ragende Abkantungen vorgesehen, die mit peripher nach innen ragenden Abkantungen an der Vorderkante des jeweils vorhergehenden Elementes E1 ... E4 überlappen und dadurch das folgende Element nachziehen und eine dichte Verbindung zwischen jeweils benachbarten Elementen herstellen.
  • In der in den 1 und 2 dargestellten Bearbeitungskabine B ist im Deckenbereich D jedes der Kabinenelemente E1 bis E5 mindestens ein Luftführungskanal L1 bis L5 angeordnet.
  • Wie 1 zeigt, ist die Luftzuführung im Deckenbereich D besonders günstig, wenn gleichzeitig die Luftabführung über einen oder mehrere Luftführungskanäle 7, 8 im Bodenbereich erfolgt. Auf diese Weise wird jedem verfahrbaren Kabinenelement E2 bis E5 auf kurzem Wege Frischluft durch Luftzuführungsöffnungen 10, 11 im Deckenbereich zu- und im selben Kabinenelement über mindestens einen Bodenkanal sofort wieder abgeführt. Dadurch werden umweltbelastende Stäube, Dampfe, Gase oder ähnliches sofort am Entstehungsort abgeführt und nicht, wie in der bekannten „Arbeitskabine", unter hohem Energieaufwand, unter Belästigung der in der Kabine Beschäftigten und unter Beeinträchtigung der Qualität von Farbspritz- und -trocknungsarbeiten vom Kabinenanfang zum Kabinenende transportiert.
  • Es ist jedoch auch möglich, Luftführungskanäle für die Frischluftzuführung im Decken- oder (bei geringer Raumhöhe) in den oberen Wandbereichen WO vorzusehen und die Kanäle für die Abluft in den unteren Wandbereichen WU anzuordnen, wenn das Einbringen von Bodenkanälen schwierig oder nicht möglich ist.
  • Die Verbindung des ersten Luftzuführungskanals L1 mit dem jeweils folgenden Luftzuführungskanal L5, L4, L3, L2 erfolgt durch eine nicht dargestellte Klappensteuerung nach dem jeweils vollständigen Ausfahren jedes Kabinenelementes L5, L4, L3, L2 automatisch.
  • In 2 sind zwei in der Längsachse der Bearbeitungskabine B verlaufende Bodenkanäle 7, 8 im Querschnitt dargestellt. Wie durch Pfeile angedeutet, strömt die von dem Luftführungskanal L5 über die Lufteintrittsöffnungen 10, 11 eintretende Frischluft nach unten zum in Bearbeitung befindlichen Werkstück 1 und von diesem weg, zusammen mit den umweltbelastenden Abprodukten (z. B. den Stäuben vom Gussput zen, den Partikeln vom Sandstrahlen, den Gasen vom Farbtrocknen usw.), weiter nach unten in die Bodenkanäle 7, 8 und wird über diese ausgetragen.
  • Wenn, wie im Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2, Bodenkanäle 7, 8 vorgesehen sind, werden diese zweckmäßigerweise durch mit dem Boden bündige Gitterroste abgedeckt. Für höhere Belastungen können die Bodenkanäle auch durch U-Profilelemente mit nach unten weisenden Schenkeln abgedeckt werden, welche durch Distanzelemente zwischen den Außenseiten der Schenkel und den Kanallängswänden schlitzartige Freiräume zum Abzug der Abluft bilden (nicht dargestellt).
  • Zur Vermeidung der Ablagerung von Farbrückständen können die U-Profilelemente mit U-profilförmigen Abdeckungen versehen werden, die bei starken Farbablagerungen einfach gegen neue Abdeckungen ausgetauscht werden können.
  • Wenn die Kabine B vorwiegend für Sandstrahlarbeiten verwendet wird, kann es zweckmäßig sein, im Bodenkanal zusätzliche mechanische Vorrichtungen, z. B. ein Transportband, zur Abführung der Materialmassen vorzusehen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbeitungskabine B, die schematisch in 3 dargestellt ist, erfolgt das Verfahren der verfahrbaren Kabinenelemente E2 bis E5 auf Schienen mit Keilprofil 15 und unter Verwendung von Rillenprofilrädern 16. Die Keilprofilschienen 15 sind dabei besonders zweckmäßig in flachen Bodenkanälen verlegt, in welche die durch Sandstrahlen, Gussputzen, Farbspritzen usw. herrührenden groben Verschmutzungen von den Schrägen der Keilprofilschienen rutschen oder von den Rillenprofilrädern hinabgedrückt werden und von dort abgesaugt oder anderweitig entfernt werden können. Die Tiefe der Bodenkanäle wird zweckmäßig so gewählt, dass die Profilspitzen 17 der Keilprofilschienen zur Bodenfläche etwa bündig verlaufen.
  • Durch die Anwendung dieser Keilprofilschienen und Rillenprofilräder kann der Antrieb des innersten Kabinenelementes E5 durch zwei Elektromotoren erfolgen, die ge trennt und ohne Synchronisation die beiden vorderen Rillenprofilräder antreiben. Durch die Zwangsführung der Rillen auf den Keilprofilschienen ist auch ohne Synchronisation der Motoren ein sicherer Lauf des Kabinenelementes E5 möglich.
  • In 4 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bearbeitungskabine B im Querschnitt dargestellt, bei welcher die Luftzuführungskanäle in den oberen Wandbereichen WO und die Luftableitungskanäle in den unteren Wandbereichen WU vorgesehen sind. Durch eine solche Anordnung kann die Luftzu- und -ableitung ebenfalls besser erfolgen als beim bereits erwähnten Durchluftbetrieb, wie er bei der bekannten „Arbeitskabine" angewendet wird.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Bearbeitungskabine B bestehen vor allem in der problemlosen Anpassbarkeit der Kabinengröße an die Größe des zu bearbeitenden Werkstückes 1 und in der außerordentlich verbesserten Frischluftzu- und Abluftabführung. Sowohl die optimierte Kabinengröße als auch die völlig neuartige Luftführung haben enorme Energieeinsparungen zur Folge. Bei Bearbeitung von kleineren Werkstücken, was häufig vorkommt, ist bei wesentlich geringerem Raumvolumen der nicht voll ausgefahrenen Bearbeitungskabine ein wesentlich geringerer Luftdurchsatz und ein wesentlich geringerer Energieaufwand für die Klimatisierung und Beleuchtung der Kabine erforderlich.
  • Außerdem werden im Gegensatz zu der bekannten „Arbeitskabine" bei der erfindungsgemäßen Bearbeitungskabine entstehende Umweltbelastungen bereits am Entstehungsort nach unten abgeführt und nicht durch die gesamte Kabine transportiert. Auf diese Weise ergeben sich auch keine Qualitätsminderungen bei Farbspritz- und Trocknungsarbeiten. Vor allem ergeben sich aber für die in der Kabine Beschäftigten erhebliche Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9418619 U [0001]

Claims (12)

  1. Bearbeitungskabine (B) zur Durchführung umweltbelastender Arbeiten wie z. B. Sandstrahlen, Farbspritzen, Einbrennlackieren usw. an schweren und großen Werkstücken (1), welche mehrere teleskopartig auseinander- und zusammenfahrbare Elemente (E1 ... E5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge der Kabine (B) durch schrittweises Auseinander- oder Zusammenfahren im Längsabstand der Elemente (E1 ... E5) variierbar ist.
  2. Bearbeitungskabine (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decken- und/oder Wandbereiche (D, W) der Elemente (E1 ... E5) mindestens einen Luftführungskanal (L) umfassen.
  3. Bearbeitungskabine (B) nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Luftführungskanäle (L1 ... L5) in den Decken- und/oder Wandbereichen (D, W) der Elemente (E1 ... E5) miteinander verbindbar sind.
  4. Bearbeitungskabine (B) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass automatisch gesteuerte Klappen zur Verbindung der Luftführungskanäle (L1 ... L5) bei vollem Auseinander fahren benachbarter Elemente (E1 ... E5) vorgesehen sind.
  5. Bearbeitungskabine (B) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Luftführungskanal (7, 8) im Bodenbereich vorgesehen ist.
  6. Bearbeitungskabine (B) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Luftführungskanal (7, 8) durch mit dem Boden bündige Gitterroste abgedeckt ist.
  7. Bearbeitungskabine (B) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Luftführungskanal (7, 8) durch mit dem Boden bündige U-Profilelemente, deren Schenkel nach unten weisen und mittels Distanzelementen schlitzartige Freiräume zwischen den Außenflächen der Schenkel und den Kanallängswänden bilden, abgedeckt ist.
  8. Bearbeitungskabine (B) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Profilelemente durch austauschbare Abdeckungen gegen Farbverunreinigungen geschützt sind.
  9. Bearbeitungskabine (B) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verfahrbaren Elemente (E2 ... E5) Rillenprofilräder (16) aufweisen, die auf Keilprofilschienen (15) verfahrbar sind.
  10. Bearbeitungskabine (B) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, die Keilprofilschienen (15) in flachen Bodenkanälen angeordnet sind, deren Tiefe vorzugsweise so gewählt ist, dass die Profilspitzen (17) der Schienen mit der Bodenfläche etwa bündig sind.
  11. Bearbeitungskabine (B) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Kabinenelemente (E2 ... E5) peripher nach innen ragende Abkantungen vorgesehen sind, die mit peripher nach innen ragenden Abkantungen an der Vorderkante des jeweils vorhergehenden Elementes (E1 ... E4) überlappen.
  12. Bearbeitungskabine (B) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand- und Deckenbereiche aus selbstaussteifendem profiliertem Material zusammengefügt sind.
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