DE202005020380U1 - Verbindung von Segmenten einer modularen Kabine, insbesondere Sanitärkabine / mobile Toilette - Google Patents

Verbindung von Segmenten einer modularen Kabine, insbesondere Sanitärkabine / mobile Toilette Download PDF

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    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1216Public W.C.s
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    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths

Abstract

Kabine, insbesondere mobile Sanitärkabine als Toilette, Dusche oder Umkleideraum oder dergleichen, die einen modularen Aufbau aus mehreren modular zusammenfügbaren Segmenten aufweist, die zu einer im Wesentlichen geschlossenen Kabine verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Segmente (S1, S2) einen Überlappungsbereich (10) bilden, der von mindestens einem jeweils seitlich des Überlappungsbereiches (10) an den mindestens zwei Segmenten (S1, S2) zur Anlage und/oder zum Eingriff kommenden Abdeckelement (12) verdeckt wird, wobei die mindestens zwei Segmente (S1, S2) und das Abdeckelement (12) durch mindestens ein Befestigungselement (14) vom Inneren (26) der Kabine aus verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine modulare Kabine, insbesondere eine mobile Sanitärkabine, als Toilette, Dusche oder Umkleideraum oder dergleichen, die einen modularen Aufbau aus mehreren modular zusammenfügbaren Segmenten aufweist, die zu einer im Wesentlichen geschlossenen Kabine verbindbar sind.
  • Aus mehreren Segmenten zusammensetzbare Kabinen, zum Beispiel ausgestaltet als transportable Toilettenkabinen, die je nach Bedarf kurzfristig aufstellbar sind, sind bekannt. Diese bestehen im Wesentlichen aus vier Wandplatten, einer Boden- und einer Deckenplatte, wobei diese Teile zumeist unter Bildung einer quaderförmigen Kabine miteinander vernietet werden.
  • Die Herstellung und auch der Zusammenbau derartiger Kabinen erfolgt mit speziellen Werkzeugen, beispielsweise Nietwerkzeugen. Die Segmente der bekannten Kabinen bestehen oft aus im Wesentlichen ebenen Kunststoffplatten und sind deshalb in ihren Eckverbindungen nicht sehr verwindungssteif und stabil.
  • Um insbesondere eine ausreichende Stabilität zu erreichen, werden die miteinander zu verbindenden Teile zudem mit Verbindungselementen versehen. Aus der DE 295 20 098 U1 ist bereits bekannt, bestimmte Bereiche einer Sanitärkabine mit Eckverbindern untereinander zu verschrauben.
  • Diese Lösung gewährleistet zwar eine bestimmte gewünschte Festigkeit, jedoch ist das äußere Erscheinungsbild durch die sichtbaren Schraubverbindungen eingeschränkt. Um ein ansprechendes Erscheinungsbild zu erreichen, sind weitere Lösungen bekannt. Aus den Druckschriften US 6,472,256 B1 und der US 2004/0093664 A1 gehen ebenfalls Sanitärkabinen hervor, deren Segmente über Eckverbindungen miteinander ver bindbar sind. In der US 6,472,256 B1 ist diese Eckverbindung jedoch relativ aufwendig gestaltet, während die US 2004/0093664 A1 eher eine einfachere Art in Form einer Klippverbindung zwischen den Segmenten offenbart. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass die gelehrten Verbindungen zwar die Eckbereiche bilden oder abdecken, aber die Montage relativ schwierig ist und die Kabinen etwas instabil bleiben.
  • Gerade beim Transport der Kabinen, was zumeist durch Gurten der Kabine an einen Kran oder dergleichen durchgeführt wird, ist die Eckleiste der US 6,472,256 B1 durch Abknicken gefährdet, während die Eckleiste der US 2004/0093664 A1 etwas instabil ist, da sich die Wandelemente beispielsweise durch ungleichen Lasteintrag der Gurte trotz der Eckleisten leicht abknicken können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sanitärkabine zu schaffen, die ein ästhetisch ansprechbares Erscheinungsbild aufweist und hinsichtlich des notwendigerweise gewünschten mobilen Einsatzes ausreichend stabil aufgebaut ist und zudem durch den Werker möglichst leicht montierbar ist.
  • Die Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass mindestens zwei Segmente der mobilen Sanitärkabine einen Überlappungsbereich bilden, der von mindestens einem, jeweils seitlich des Überlappungsbereiches an den mindestens zwei Segmenten zur Anlage und/oder zum Eingriff kommenden Abdeckelement verdeckt wird, wobei die mindestens zwei Segmente und das Abdeckelement durch mindestens ein Befestigungselement vom Inneren der Kabine aus verbindbar sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Überlappungsbereich orthogonal zu einer Diagonalen der Sanitärkabine ausgerichtet.
  • Um eine Anlage des Abdeckelementes jeweils seitlich des Überlappungsbereiches zu gewährleisten, weisen die Segmente innerhalb ihrer Konturen Erhebungen auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weisen die Segmente innerhalb ihrer Konturen nicht nur Erhebungen auf, sondern bilden auch Vertiefungen aus, so dass das Abdeckelement nicht nur mit dem jeweiligen seitlichen Segment zur Anlage, sondern entsprechend zum Eingriff kommt.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung sind die Segmente so ausbildbar, dass auf die Erhebungen verzichtet wird und nur Vertiefungen ausgebildet werden, so dass ein Abdeckelement in entsprechenden Vertiefungen der jeweiligen seitlichen Segmente zum Eingriff kommt.
  • Die innere Kontur des Abdeckelementes ist dabei jeweils entsprechend der Ausführung der seitlichen Segmente so ausgebildet, dass zumindest eine Aufnahme des Überlappungsbereiches und eine Anlage an den Erhebungen durch Formteile des Abdeckelementes herstellbar ist.
  • Sind neben den Erhebungen auch Vertiefungen ausgebildet, so ist die innere Kontur des Abdeckelementes derart ausgebildet, dass zumindest eine Aufnahme des Überlappungsbereiches und ein Eingriff in die Erhebungen und/oder Vertiefungen durch korrespondierende Formteile des Abdeckelementes herstellbar sind.
  • Sind nur Vertiefungen in den Segmenten ausgebildet, so ist die innere Kontur des Abdeckelementes derart ausgebildet, dass zumindest eine Aufnahme des Überlappungsbereiches und ein Eingriff in die Vertiefungen durch korrespondierende Formteile des Abdeckelementes herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist die äußere Kontur des Abdeckelementes so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen in die Erhebungen und/oder Vertiefungen der Segmente unter Ausbildung einer einheitlichen Sichtfläche übergeht.
  • Durch den orthogonal zu einer Diagonalen der Kabine ausgerichteten Überlappungsbereich der mindestens zwei Segmente bietet sich erfindungsgemäß die Anordnung des Befestigungselementes in axialer Richtung der Diagonalen an, so dass durch das Befestigungselement die mindestens zwei Segmente und das Abdeckelement von innen miteinander verbunden werden können. Als Befestigungselement dient in bevorzugter Ausgestaltung eine Spreizniete, insbesondere eine Explosionsniete.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Verbindung von Segmenten einer Sanitärkabine, insbesondere einen Schnitt durch eine Eckverbindung von zwei Wandsegmenten nach dem Stand der Technik;
  • 2 einen Schnitt der erfindungsgemäßen Verbindung von zwei Wandsegmenten einer Sanitärkabine in einer ersten Ausführungsvariante und
  • 3 einen Schnitt der erfindungsgemäßen Verbindung von zwei Wandsegmenten einer Sanitärkabine in einer zweiten Ausführungsvariante.
  • 1 zeigt zunächst anhand von zwei Wandsegmenten S1, S2 die Verbindung von Segmenten einer Sanitärkabine. Dabei ist in 1 ein Schnitt einer Eckverbindung einer Sanitärkabine dargestellt. Das erste Wandsegment S1 und das zweite Wandsegment S2 bilden nach dem Stand der Technik einen Anlagebereich 28 entlang einer Diagonalen 16 der Sanitärkabine aus.
  • 1 zeigt an, wo der innere Bereich 26 der Kabine ausgebildet ist, wodurch deutlich wird, dass der Anlagebereich 28 außerhalb der Kabine ausgebildet ist, wobei die Wandsegmente S1, S2 durch eine nicht dargestellte Nietverbindung orthogonal zur Diagonalen 16 miteinander verbunden werden. Schließlich wird zur Abdichtung des Anlagebereiches 28 der Wandsegmente S1, S2 eine Dichtleiste 30 angebracht.
  • Nachteilig hierbei ist, dass zwar eine relativ stabile Konstruktion durch die Nietverbindungen, die in einer entsprechenden Anzahl vertikal im Anlagebereich 28 angeordnet werden, erreicht wird, jedoch ist die Ästhetik durch die von beiden Seiten sichtbaren Nietverbindungen eingeschränkt.
  • Um die Ästhetik zu verbessern und trotzdem eine stabile Verbindung der Wandsegmente S1, S2 zur gewährleisten, lehrt die Erfindung eine in 2 und 3 dargestellte Lösung.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsvariante, bei der ein Abdeckelement 12 mit sich überlappenden Wandsegmenten S1, S2 zur Anlage kommt, während 3 in einer zweiten Ausführungsvariante ein Abdeckelement 12 beschreibt, welches in den Wandsegmenten S1, S2 zum Eingriff und zur Anlage kommt.
  • 2 zeigt wiederum die Wandsegmente S1, S2 in einer Schnittdarstellung, die ähnlich wie in 1 Erhebungen 18 und Vertiefungen 20 aufweisen, während die Wandsegmente S1, S2 im Unterschied zu 1 einen Überlappungsbereich 10 ausbilden, die durch orthogonal zur Diagonalen 16 ausgebildete Falze des jeweiligen Wandsegmentes S1, S2 gebildet werden.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass die Wandsegmente S1, S2 selbstständig gegeneinander dichten und die Wandsegmente S1 und S2 bei der Montage einen Anschlag bildend, ohne weitere Hilfsmittel, zueinander passgenau angeordnet werden können.
  • Um jetzt eine stabile und ästhetische Verbindung herzustellen, wird ein Abdeckelement 12 vorgesehen, welches über ein Befestigungselement 14 vom Inneren 26 der Kabine mit den Wandsegmenten S1, S2 im Überlappungsbereich 10 verbunden wird. In 2 ist das Abdeckelement 12 derart ausgebildet, dass die innere Kontur des Abdeckelementes 12 den Überlappungsbereich 10 vollständig aufnimmt, wobei die ausgebildeten Formteile 22 des Abdeckelementes 12, die an den Erhebungen 18 zur Anlage kommen, zunächst keine mit dem Überlappungsbereich 10 korrespondierende innere Kontur ausbilden.
  • Das Abdeckelement 12 ist zunächst so ausgebildet, dass die Formteile 22 an den Erhebungen 18 zur Anlage kommen und somit die ästhetischen Anforderungen insoweit erfüllen, dass die Nietverbindung oder die Nietverbindungen von außen durch den Betrachter nicht mehr sichtbar ist/sind.
  • Das Abdeckelement 12 erfüllt bereits hier die Aufgabe, dass ein notwendiger Transport mittels Gurten/Angurten der Sanitärkabine, die im Wesentlichen runde Eckverbindung gut erfassen kann, so dass auf die Erhebungen 18 und im Weiteren auf die Wandsegmente S1, S2 ein gleichmäßiger nach innen wirkender Druck ausgeübt wird, der durch die Nietverbindungen im Überlappungsbereich 10 mit ausreichender Stabilität kompensierbar ist.
  • Ferner ist die äußere Kontur des Abdeckelementes 12 so ausgebildet, dass die Kontur in die Erhebungen 18 im Wesentlichen übergeht, so dass sich für den Betrachter von Außen eine einheitliche Sichtfläche ergibt. Im Inneren 26 sind lediglich die Nietköpfe des Befestigungselementes 14 sichtbar.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsvariante, bei der das Abdeckelement 12 so ausgebildet ist, dass die Formteile 24 des Abdeckelementes 12 mit dem Überlappungsbereich 10 und den Erhebungen 18 beziehungsweise den Vertiefungen 20 korrespondieren. Die korrespondierenden Formteile 24 greifen in die Vertiefungen 20 ein und kommen hier seitlich des Überlappungsbereiches 10 in den Vertiefungen 20 mit den Wandsegmenten S1, S2 zum Eingriff und zur Anlage. Durch die Ausbildung der korrespondierenden Formteile 24 am Abdeckelement 12 entsteht somit eine clipartige, vertikal verlaufende Eckleiste an den Wandsegmenten S1, S2, die einerseits dazu dient, die Montage zu erleichtern, andererseits die gewünschte Stabilität erreicht und die ferner ein besonders ästhetisches Äußeres bewirkt.
  • Bei der Montage der Wandsegmente S1, S2 mit einem Abdeckelement 12 der zweiten Ausführungsvariante gemäß 3 können nämlich die Wandsegmente S1, S2 im Überlappungsbereich problemlos zueinander geführt werden, wonach das leicht flexible, vorzugsweise aus Kunststoff gestaltete Abdeckelement 12 beidseitig in die Vertiefungen 20 geclipt werden kann. Dadurch ist bereits eine relativ stabile Verbindung der Wandsegmente S1, S2 hergestellt, die bereits ohne Befestigungselement und je nach vorgebbarer Klemmwirkung des Abdeckelementes 12 mit entsprechender Stabilität ausgeführt werden kann.
  • Um jedoch eine noch größere Stabilität zu erreichen, wird, gemäß 3, mindestens eine Nietverbindung axial auf der Diagonalen 16 der Sanitärkabine als Befestigungselement 14 eingebracht, wobei hier gegenüber der 2 der Vorteil besteht, dass der Werker die Nietverbindung einbringen kann, ohne das Abdeckelement 12 von außen gegen die Kraft der eindringenden Nietverbindung sichern zu müssen. Hier bietet sich die Verarbeitung von Explosionsspreiznieten an, die in der entsprechenden Länge die Teile S1, S2 und 12 wirksam miteinander verbinden, wobei lediglich der Nietkopf der jeweiligen Explosionsspreizniete im Inneren 26 sichtbar bleibt. Durch diese Lösung ist die besonders einfache Montage einer Sanitärkabine möglich.
  • Wie bereits zu 2 beschrieben, erreicht auch dieses Abdeckelement 12 in vorteilhafter Weise, dass die erforderliche Mobilität durch einfaches Gurten/Angurten der Sanitärkabine gegeben ist, wobei die gegebene Form der runden Eckverbindungen, nämlich der herausgearbeiteten Erhebungen 18 mit den in die Abdeckelemente 12 übergehende runde äußere Kontur ein sehr gutes Handling der Sanitärkabine ermöglicht. Durch die innere Kontur des Abdeckelementes 12, welche mit dem Überlappungsbereich 10 und den Erhebungen und Vertiefungen 18, 20 korrespondiert, werden die Kräfte gleichmäßig in die Wandsegmente S1, S2 übertragen, wobei der Überlappungsbereich 10 selber und das beziehungsweise die Befestigungselemente 14 die Aufnahme der Kräfte sichern, wodurch eine Eckverbindung mit extremer Festigkeit ausgebildet ist.
  • Schließlich sei erwähnt, dass eine Verbindung von Segmenten, insbesondere Wandsegmenten S1, S2, in der zweiten Ausführungsvariante auch mit einem Abdeckelement 12 ausführbar ist, wenn in den Wandsegmenten S1, S2 nur Vertiefungen 20 angeordnet sind. In diesem Fall entfällt zwar die Anlagefläche der korrespondierenden Formteile 24 des Abdeckelementes 12 hin zu den Erhebungen 18, jedoch ist gleichermaßen eine clipartige Verbindung ausführbar, die bis auf den visuellen Übergang der Außenkontur des Abdeckelementes 12 zu den Erhebungen 18 die anderen Vorteile wie beschrieben aufweist.
  • Die Erfindung ist nicht nur zur Verbindung von Wandsegmenten S1, S2 einsetzbar. Denkbar ist auch eine Verbindung zwischen Dachsegmenten und/oder Bodensegmenten und Wandsegmenten.
  • 10
    Überlappungsbereich
    12
    Abdeckelement
    14
    Befestigungselement [Explosionsspreizniete]
    16
    Diagonale der Kabine
    18
    Erhebungen
    20
    Vertiefungen
    22
    Formteile
    24
    korrespondierende Formteile
    26
    Inneres der Kabine
    28
    Anlagebereich 28
    30
    Dichtleiste
    S1
    erstes Segment [Wandsegment]
    S2
    zweites Segment [Wandsegment]

Claims (8)

  1. Kabine, insbesondere mobile Sanitärkabine als Toilette, Dusche oder Umkleideraum oder dergleichen, die einen modularen Aufbau aus mehreren modular zusammenfügbaren Segmenten aufweist, die zu einer im Wesentlichen geschlossenen Kabine verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Segmente (S1, S2) einen Überlappungsbereich (10) bilden, der von mindestens einem jeweils seitlich des Überlappungsbereiches (10) an den mindestens zwei Segmenten (S1, S2) zur Anlage und/oder zum Eingriff kommenden Abdeckelement (12) verdeckt wird, wobei die mindestens zwei Segmente (S1, S2) und das Abdeckelement (12) durch mindestens ein Befestigungselement (14) vom Inneren (26) der Kabine aus verbindbar sind.
  2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich (10) orthogonal zu einer Diagonalen (16) der Kabine ausgerichtet ist.
  3. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Segmente (S1, S2) zur Anlage und/oder zum Eingriff des Abdeckelementes (12) jeweils seitlich des Überlappungsbereiches (10) Erhebungen (18) und/oder Vertiefungen (20) aufweist.
  4. Kabine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kontur des Abdeckelementes (12) derart ausgebildet ist, dass eine Aufnahme des Überlappungsbereiches (10) und eine Anlage an den Erhebungen (18) durch Formteile (22) des Abdeckelementes (12) herstellbar ist.
  5. Kabine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kontur des Abdeckelementes (12) derart ausgebildet ist, dass eine Aufnahme des Überlappungsbereiches (10) und ein Eingriff in die Erhebungen (18) und/oder Vertiefungen (20) durch mit dem Überlappungsbereich (10) korrespondierende Formteile (24) des Abdeckelementes (12) herstellbar ist.
  6. Kabine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kontur des Abdeckelementes (12) so ausgebildet ist, das sie im Wesentlichen in die Erhebungen (18) und/oder Vertiefungen (20) der Segmente (S1, S2) unter Ausbildung einer einheitlichen Sichtfläche übergeht.
  7. Kabine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (14) in axialer Richtung der Diagonalen (16) der Kabine in die mindestens zwei Segmente (S1, S2) und das Abdeckelement (12) eingebracht wird.
  8. Kabine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (14) eine Spreizniete, insbesondere eine Explosionsniete ist.
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