DE202005019992U1 - Steuerungssystem einer Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage - Google Patents

Steuerungssystem einer Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage Download PDF

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Abstract

Steuerungssystem einer Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage mit mehreren Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtungen (1), wobei jeder Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtung (1) ein elektrischer Antriebsmotor (2) zugeordnet ist, wobei jeder Antriebsmotor (2) eine Motorsteuerung (3) aufweist, wobei eine gemeinsame Programmier- und/oder Steuereinheit (4) vorgesehen ist, mit der die Antriebsmotoren (2), insbesondere die Motorsteuerungen (3), separat programmierbar und/oder ansteuerbar sind, wobei im Rahmen der Inbetriebnahme separat für jeden Antriebsmotor (2) eine einmalige Anmelderoutine zwischen der Motorsteuerung (3) des anzumeldenden Antriebsmotors (2) und der Programmier- und/oder Steuereinheit (4) vorgesehen ist, in der der Motorsteuerung (3) des anzumeldenden Antriebsmotors (2) eine eindeutige Kommunikationsadresse zugeordnet wird, wobei jede Motorsteuerung (3) separat in einen Anmeldemodus bringbar ist und wobei die Anmelderoutine nur bei im Anmeldemodus befindlicher Motorsteuerung (3) durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motorsteuerung (3) ein Sensor (5) zugeordnet ist, der drahtlos aktivierbar ist und bei dessen Aktivierung die Motorsteuerung (3) in den Anmeldemodus fällt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuerungssystem einer Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 sowie ein Steuerungssystem einer Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 12.
  • Steuerungssysteme für Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlagen sind seit langem bekannt. Sie dienen beispielsweise der Betätigung von Markisen, Rolläden, Sicherungsgittern, Rolltoren etc. in Abhängigkeit einer vorgegebenen Programmierung oder von Umgebungsparametern wie der Außentemperatur oder der Sonneneinstrahlung.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Verdunkelungseinrichtung mit einem Antriebsmotor, der eine Motorsteuerung aufweist, bekannt (WO 03/044312 A1). Die Motorsteuerung ist mittels einer Fernbedienung programmierbar und betätigbar. Bei der Inbetriebnahme solcher motorischen Verdunkelungseinrichtungen ist zu beachten, daß vor dem normalen Betrieb eine Reihe von Systemparametern festzulegen sind. Bei der bekannten Verdunkelungseinrichtung werden bei der Inbetriebnahme die beiden Endlagen, also die geöffnete und die geschlossene Stellung, gespeichert. Hierfür wird die Verdunkelungseinrichtung durch eine Betätigung von Auf- und Ab-Tasten an einer Steuerung in die zu speichernde Endlage verstellt. Die jeweiligen Positionen werden anschließend elektronisch in der Steuerung gespeichert.
  • Die Ansteuerung und Inbetriebnahme einer Anordnung, die aus mehreren Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtungen besteht, gestaltet sich weitaus schwieriger. Die einzelnen Verdunkelungseinrichtungen, die jeweils mit einem Antriebsmotor mit Motorsteuerung ausgestattet sind, werden bei einem bekannten Steuerungssystem durch eine gemeinsame Programmier- und/oder Steuereinheit programmiert bzw. gesteuert. Dabei wird in einer einmaligen Anmelderoutine jeder Motorsteuerung eine eindeutige Kommunikationsadresse zugeordnet, so daß anschließend ein separates Ansteuern jeder einzelnen Motorsteuerung über die jeweilige Kommunikationsadresse möglich ist. Diese separate Ansteuerung ist sowohl bei der Inbetriebnahme, beispielsweise für die Einstellung der Endla gen, aber auch beim normalen Betrieb, beispielsweise für die Speicherung von Verfahrprogrammen o. dgl. in den einzelnen Motorsteuerungen, erforderlich.
  • Für die Durchführung der Anmelderoutine ist ein separates Ansteuern jeder Motorsteuerung notwendig, um dann eine separate Zuordnung der jeweiligen Kommunikationsadresse vornehmen zu können. Dies ist problematisch, da für die separate Ansteuerung eigentlich bereits die Kommunikationsadressen bekannt sein müssen.
  • Die obige Problematik wird bei dem bekannten Stand der Technik durch einen am Antriebsmotor zu betätigenden Taster o. dgl. gelöst. Durch die Betätigung des Tasters wird die jeweilige Motorsteuerung in einen Anmeldemodus überführt, also gewissermaßen ausgewählt, so daß die Anmelderoutine separat zwischen der Motorsteuerung des anzumeldenden Antriebsmotors und der Programmier- und/oder Steuereinheit ablaufen kann. Für die Betätigung des Tasters muß der Antriebsmotor zugänglich sein, was nicht immer gewährleistet ist.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das bekannte Steuerungssystem einer Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage hinsichtlich der Inbetriebnahme zu optimieren.
  • Das obige Problem wird durch ein Steuerungssystem einer Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist zunächst die Überlegung, daß die separate Überführung der Motorsteuerung des jeweils anzumeldenden Antriebsmotors in den Anmeldemodus drahtlos erfolgen kann. Damit ist es grundsätzlich möglich, die Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage fertig zu montieren, und erst nach der Montage die steuerungstechnische Inbetriebnahme vorzunehmen. Hierfür ist jeder Motorsteuerung ein Sensor zugeordnet, der drahtlos aktivierbar ist und bei dessen Aktivierung die Motorsteuerung in den Anmeldemodus fällt. Die schlechte Zugänglichkeit des Antriebsmotors im eingebauten Zustand, beispielsweise im Falle der Ausgestaltung des Antriebsmotors als Rohrmotor, spielt bei der vorschlagsgemäßen Lösung keine Rolle mehr.
  • Der geeigneten Auslegung des Sensors kommt hier erhebliche Bedeutung zu. Es muß nämlich gewährleistet sein, daß die Motorsteuerungen separat, also einzeln, in den Anmeldemodus bringbar sind, ohne daß die Motorsteuerung des Antriebsmotors einer benachbarten Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtung mit angesprochen wird.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen des Sensors und eines ggf. vorhandenen Beeinflussungselements sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 9. Besonders vorteilhaft ist hier die Ausgestaltung des Sensors als Ultraschallempfänger und eines Beeinflussungselements als Ultraschallsender gemäß Anspruch 5. Diese Lösung ist robust und kostengünstig.
  • Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird das obige Problem bei einem Steuerungssystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 12 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 12 gelöst.
  • Wesentlich ist hier, daß in jeder Motorsteuerung für die Kommunikation mit der Programmier- und/oder Steuereinheit eine eigene Kommunikationsadresse unveränderbar gespeichert ist. Die Kommunikationsadresse wird hier herstellerseitig der Motorsteuerung zugeordnet. Dies kann beispielsweise durch das Brennen eines EPROMs erfolgen. Der Hersteller hat dabei Sorge dafür zu tragen, daß eine Kommunikationsadresse nicht in der gleichen Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage, oder eben überhaupt nicht, doppelt auftritt.
  • Vorteilhaft ist nach dieser weiteren Lehre die Tatsache, daß eine steuerungstechnisch aufwendige Zuordnung einer neuen Kommunikationsadresse mittels der Programmier- und/oder Steuereinheit für jede Motorsteuerung entfallen kann. Die Kommunikationsadresse ist ja schon fest zugeordnet.
  • Im Rahmen der Inbetriebnahme ist zwar immer noch eine einmalige Anmelderoutine separat für jeden Antriebsmotor erforderlich. Hier ist aber lediglich die feste Kommunikationsadresse der Motorsteuerung in der Programmier- und/oder Steuereinheit zu speichern. Dies läßt sich auf unterschiedliche Arten bewerkstelligen.
  • Bei der bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 14 ist es vorgesehen, daß die Kommunikationsadresse jeder Motorsteuerung manuell in die Programmier- und/oder Steuereinheit eingebbar ist. Dies führt zu einem besonders geringen technischen Aufwand.
  • Etwas komfortabler gestaltet sich die Anmelderoutine bei der bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 15. Hier ist jedem Antriebsmotor jeweils ein drahtlos auslesbarer Informationsträger zugeordnet, in dem die Kommunikationsadresse dieses Antriebsmotors gespeichert ist. Während der Anmelderoutine läßt sich die Kommunikationsadresse der Motorsteuerung dann über eine Leseeinrichtung aus dem Informationsträger auslesen. Der Informationsträger ist vorzugsweise im Rolladenkasten, beispielsweise an der Innenseite der Klappe des Rolladenkastens, angeordnet und läßt sich durch die Klappe des Rolladenkastens hindurch auslesen (Anspruch 16).
  • Für die Ausgestaltung des drahtlosen Informationsträgers sind verschiedene Varianten denkbar. Vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Informationsträgers als Transponder, insbesondere als RFID-Chip oder als Barcodeelement (Anspruch 18).
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Prinzipsskizze eines erfindungsgemäßen Steuerungssystems einer Verdunkelungs- und Sicherungsanlage,
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts aus 1,
  • 3 eine Prinzipskizze eines weiteren erfindungsgemäßen Steuerungssystems in einer Schnittansicht gemäß der in 1 dargestellten Schnittlinie III-III.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Steuerungssystem einer Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage, die hier aus mehreren Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtungen 1 besteht. Im folgenden ist ausschließlich von einer Verdunkelungseinrichtung 1 die Rede, die alternativ oder zusätzlich als Sicherungseinrichtung ausgestaltet sein kann. Dies ist nicht beschränkend zu verstehen.
  • Jeder Verdunkelungseinrichtung 1 ist ein elektrischer Antriebsmotor 2 zugeordnet, über den eine elektrische Betätigung der Verdunkelungseinrichtung 1 möglich ist. Jeder Antriebsmotor 2 ist mit einer Motorsteuerung 3 ausgestattet, die in der Regel als elektronische Steuerung ausgestaltet ist. Je nach Funktionsumfang kann die Motorsteuerung 3 eine komplette Ablaufsteuerung umfassen, die Programmdaten oder die Endlagen der Verdunkelungseinrichtung 1 speichert.
  • Es ist ferner eine gemeinsame Programmier- und/oder Steuereinheit 4 vorgesehen, mit der die Antriebsmotoren 2, insbesondere die Motorsteuerungen 3, separat programmier und/oder ansteuerbar sind. Mit "gemeinsame" Einheit 4 ist gemeint, daß diese mehreren Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtungen 1 zugeordnet ist. Hierbei kann es sich auch um eine "zentrale" Einheit 4 in dem Sinne handeln, daß eben nur eine einzige Einheit 4 für alle Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtungen 1 vorgesehen ist.
  • Im Falle der Einheit 4 als Programmiereinheit ist es so, daß Programmdaten in die einzelnen Motorsteuerungen 3 eingelesen werden. Die Abarbeitung dieser Programmdaten, also die Bewegung des Antriebsmotors 2, erfolgt dann dezentral in jeder einzelnen Motorsteuerung 3. Es kann aber auch sein, daß die Einheit 4 als Steuereinheit ausgestaltet ist, so daß für jede einzelne Bewegung des Antriebsmotors 2 ein Steuersignal von der Steuereinheit 4 an den Antriebsmotor 2 übermittelt wird. Die beiden obigen Betriebsweisen lassen sich grundsätzlich auch miteinander kombinieren.
  • Im Rahmen der Inbetriebnahme ist es nun vorgesehen, daß jeder Antriebsmotor 2 bei der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 angemeldet wird. Hierfür ist separat für jeden Antriebsmotor 2 eine einmalige Anmelderoutine zwischen der Motorsteuerung 3 des anzumeldenden Antriebsmotors 2 und der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 vorgesehen. Während der Anmelderoutine wird der Motorsteuerung 3 des anzumeldenden Antriebsmotors 2 eine eindeutige Kommunikationsadresse zugeordnet. Diese Zuordnung erfolgt vorzugsweise dadurch, daß die Kommunikationsadresse in der Motorsteuerung 3 des Antriebsmotors 2 gespeichert wird und daß der Antriebsmotor 2 anschließend über diese Kommunikationsadresse von der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 angesteuert werden kann.
  • Von besonderer Bedeutung ist zunächst die Realisierung der Anmelderoutine. Jede Motorsteuerung 3 ist separat in einen Anmeldemodus bringbar, wobei die Anmelderoutine nur bei im Anmeldemodus befindlicher Motorsteuerung 3 durchführbar ist. Um in den Anmeldemodus zu gelangen, ist jeder Motorsteuerung 3 ein Sensor 5 zugeordnet, der drahtlos aktivierbar ist und bei dessen Aktivierung die Motorsteuerung 3 in den Anmeldemodus fällt. Damit ist es grundsätzlich möglich, die Motorsteuerung 3 des anzumeldenden Antriebsmotors 2 in den Anmeldemodus zu überführen, ohne daß der Antriebsmotor 2 für die Betätigung eines Tasters o.dgl. zugänglich sein muß. Als Rückmeldung über die Aktivierung des Sensors 5 kann die Aussendung eines akustischen Signals vorteilhaft sein.
  • Grundsätzlich ist es wünschenswert, alle Motorsteuerungen 3 durch die Programmier- und/oder Steuereinheit 4 in identischer Weise ansprechen zu können. Dies läßt sich beispielsweise durch die Ausgestaltung der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 nach Art einer Funk-Fernsteuerung o. dgl. erreichen. Damit ist aber verbunden, daß die Programmier- und/oder Steuereinheit 4 auch bei der Durchführung der Anmelderoutine mehrere, oder alle Motorsteuerungen 3 gleichzeitig in identischer Weise anspricht. Dieses gleichzeitige Ansprechen der Motorsteuerungen 3 kann mit der vorschlagsgemäßen Lösung ohne weiteres in Kauf genommen werden, da die Motorsteuerungen 3 wie oben beschrieben separat in den Anmeldemodus bringbar sind. Es ist ja immer nur jeweils die im Anmeldemodus befindliche Motorsteuerung 3 an der aktuell durchgeführten Anmelderoutine beteiligt.
  • Es läßt sich also ohne weiteres eine drahtlose Kopplung, beispielsweise nach Art einer Funk-Fernsteuerung, realisieren, ohne die Durchführbarkeit der Anmelde routine zu gefährden. Eine Ausgestaltung der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 als tragbares Handgerät ist damit ebenfalls in vorteilhafter Weise möglich.
  • Es läßt sich 1 entnehmen, daß der Antriebsmotor 2 hier als Rohrmotor ausgestaltet ist, der im eingebauten Zustand nur schwer zugänglich ist. Der Antriebsmotor 2 befindet sich in der Regel in einem Rolladenkasten, der mit einer Klappe o.dgl. abgeschlossen ist. Besonders vorteilhaft ist es daher, wenn der Sensor 5 derart ausgestaltet ist, daß er durch die Wand eines Rolladenkastens o.dgl., vorzugsweise durch die Klappe eines Rolladenkastens o.dgl., hindurch aktivierbar ist. Entsprechende Möglichkeiten zur Ausgestaltung des Sensors 5 werden weiter unten angegeben.
  • Wesentlich ist nun wie schon angedeutet, daß die Anmelderoutine ausschließlich zwischen der im Anmeldemodus befindlichen Motorsteuerung 3 und der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 abläuft. Die übrigen Motorsteuerungen 3 befinden sich nicht im Anmeldemodus und sind entsprechend nicht an der Anmelderoutine beteiligt.
  • In Abhängigkeit von den konstruktiven Randbedingungen sind verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen für den Sensor 5 denkbar. Dabei kann der Sensor 5 nach Art eines Empfängers ausgestaltet sein, der durch die Signale eines Senders aktivierbar ist. Der Sensor 5 kann aber auch als einfache Meßeinrichtung ausgestaltet sein, beispielsweise zur Erfassung von Schallsignalen o.dgl.. Sensoren beider Gattungen werden im folgenden diskutiert.
  • Bei der Ausgestaltung des Sensors 5 nach Art eines Empfängers ist vorzugsweise ein tragbares Beeinflussungselement 6 für alle Motorsteuerungen 3 vorgesehen, durch das der Sensor 5 aktivierbar ist. Das Beeinflussungselement 6 übernimmt die Funktion des oben genannten Senders. Es wird in der Regel einen Taster o. dgl. aufweisen, der das Aussenden von Aktivierungssignalen an den Sensor 5 auslöst.
  • Um den Realisierungsaufwand gering zu halten, wird nur ein einziges Beeinflussungselement 6 vorgesehen sein, das der Benutzer kurzzeitig in der Nähe des jeweiligen Sensors 5 positioniert, um diesen einen Sensor 5 zu aktivieren. Bei ei ner besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Beeinflussungselement 6 Teil der Programmier- und/oder Steuereinheit 4. Sofern diese als tragbares Handgerät ausgestaltet ist, führt dies zu einer besonders kompakten Gesamtanordnung.
  • Eine besonders robuste und gleichzeitig kostengünstige Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der Sensor 5 als Ultraschallempfänger und das Beeinflussungselement 6 als Ultraschallsender ausgestaltet ist. Für die Realisierung des Ultraschallsenders 6 und des Ultraschallempfängers 5 sind zahlreiche Standardkomponenten verfügbar, so daß die Realisierung unproblematisch ist. Vorteilhaft ist ferner, daß Ultraschall in gewissen Grenzen auch Wandelemente, beispielsweise Teile des Rolladenkasten o.dgl. durchdringen kann. Zur Aktivierung des Sensors 5 positioniert der Benutzer den Ultraschallsender in unmittelbarer Nähe des vorzugsweise am Antriebsmotor 2 angeordneten Ultraschallempfängers, so daß die Ultraschallsignale den Ultraschallempfänger 5 durch den Rolladenkasten hindurch erreichen können.
  • Vorteilhaft bei der Verwendung eines Ultraschallsenders und eines Ultraschallempfängers ist die Tatsache, daß eine solche Anordnung ohne weiteres auf geringe Entfernungen ausgelegt sein kann und daß die Streuung der Ultraschallwellen dann vergleichsweise gering ist.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Ausgestaltung von Sensor 5 und Beeinflussungselement 6 besteht darin, daß der Sensor 5 als Infrarotempfänger und das Beeinflussungselement 6 als Infrarotsender ausgebildet ist. Hier ist der Sensor 5 so anzubringen, daß der Lichtstrahl des Infrarotsenders 6 den Sensor 5 erreichen kann.
  • Eine weiter bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß der Sensor 5 als Hallsensor und das Beeinflussungselement 6 als Magnet ausgestaltet ist. Besonders vorteilhaft ist hierbei die Tatsache, daß das Beeinflussungselement 6 hier nicht ein aktives Element im Sinne eines Senders ist und entsprechend keine Energieversorgung benötigt. Eine andere Variante sieht hier die Verwendung eines Reed-Schalters vor, der entsprechend mit dem als Magnet ausgestalteten Beeinflussungselement 6 zusammenwirkt.
  • Noch einfacher gestaltet sich die Anordnung, wenn der Sensor 5 als Schallsensor ausgebildet ist, wobei der Sensor 5 durch Klopf- oder Klatschgeräusche o.dgl. aktivierbar ist. Hier kann auf ein Beeinflussungselement 6 vollständig verzichtet werden.
  • Bei allen genannten Varianten für den Sensor 5 kommt der Auslegung des Sensors 5 besondere Bedeutung zu. Die Auslegung des Sensors 5 muß gewährleisten, daß der Benutzer gezielt eine bestimmte Motorsteuerung 3 auswählen kann. Hierfür ist es zunächst erforderlich, daß Streueffekte, beispielsweise hinsichtlich der Ausdehnung der Ultraschallwellen, in vorbestimmten Grenzen gehalten werden. Auf die zu erwartenden Streueffekte ist der Meßbereich des Sensors 5, also die maximale Entfernung, aus der der Sensor 5 aktiviert werden kann, abzustimmen. Dies betrifft selbstverständlich auch das ggf. vorhandene Beeinflussungselement 6, beispielsweise dessen Sendeleistung.
  • Es hat sich gezeigt, daß der Sensor 5, vorzugsweise der Sensor 5 und das Beeinflussungselement 6, auf einen Meßbereich von weniger als etwa 3 m, vorzugsweise von weniger als etwa 1,5 m, weiter vorzugsweise von weniger etwa 1 m und ganz bevorzugt von weniger als etwa 0,4 m ausgelegt ist bzw. sind. Grundsätzlich kann es auch vorteilhaft sein, einen Meßbereich von nur wenigen cm zu wählen. Dies hängt im wesentlichen von der Auswahl des Sensors 5 bzw. des Beeinflussungselements 6 ab.
  • Sobald jedem Antriebsmotor 2 bzw. jeder Motorsteuerung 3 eine eigene Kommunikationsadresse zugeordnet ist, können die Motorsteuerungen 3 einzeln entsprechend ihrer Kommunikationsadresse mittels der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 programmiert und/oder gesteuert werden. Hier ist es auch denkbar, daß mehrere Motorsteuerungen 3 als Gruppe zusammengefaßt werden und mittels der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 gemeinsam programmier- und/oder steuerbar sind.
  • Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Steuerungssystem beansprucht, das eine besonders einfache Möglichkeit für die separate Programmierung und/oder Ansteuerung der Antriebsmotoren 2, insbesondere der Motorsteuerungen 3, bereitstellt. Hier ist es vorgesehen, daß in jeder Motorsteuerung 3 für die Kommunikation mit der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 eine eigene Kommunikationsadresse unveränderbar gespeichert ist. Dies bedeutet, daß der Motorsteuerung 3 herstellerseitig eine feste Kommunikationsadresse zugeordnet wird, die in der Motorsteuerung 3 gespeichert ist.
  • Um die separate Programmierung und/oder Ansteuerung jedes Antriebsmotors 2 durch die Programmier- und/oder Steuereinheit 4 gewährleisten zu können, ist es auch hier vorgesehen, daß jeder Antriebsmotor 2 zunächst bei der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 angemeldet wird, um seine Kommunikationsadresse an die Programmier- und/oder Steuereinheit 4 zu übertragen. Hierfür ist im Rahmen der Inbetriebnahme separat für jeden Antriebsmotor 2 eine einmalige Anmelderoutine vorgesehen. Während der Anmelderoutine ist dann die Kommunikationsadresse dieser Motorsteuerung 3 in der Programmier- und/oder Steuereinheit 4 speicherbar.
  • Eine einfache Möglichkeit für die Durchführung der Anmelderoutine besteht darin, daß die Kommunikationsadresse der Motorsteuerung 3 des anzumeldenden Antriebsmotors 2 manuell in die Programmier- und/oder Steuereinheit 4 eingebbar und dort speicherbar ist.
  • Eine weitere, komfortablere Variante besteht darin, daß jedem Antriebsmotor 2 jeweils ein drahtlos auslesbarer Informationsträger 7 zugeordnet ist, in dem die Kommunikationsadresse dieses Antriebsmotors 2 gespeichert ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist während der Anmelderoutine die Kommunikationsadresse der Motorsteuerung 3 des anzumeldenden Antriebsmotors 2 über eine Leseeinrichtung 8 in die Programmier- und/oder Steuereinheit 4 lesbar und dort speicherbar.
  • Um wie bei der oben angesprochenen drahtlosen Aktivierung des Sensors 5 auch hier ggf. vorhandene Probleme der Zugänglichkeit zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn der drahtlos auslesbare Informationsträger so ausgestaltet ist, daß er durch die Wand eines Rolladenkastens o.dgl., vorzugsweise durch die Klappe eines Rolladenkastens o.dgl., hindurch, auslesbar ist.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung des Informationsträger 7 ist dieser vorzugsweise an der Innenseite der Klappe des Rolladenkastens angeordnet und läßt sich entsprechend über eine Leseeinrichtung 8 auslesen. Dies ist in 3 dargestellt. Die Leseeinrichtung 8 ist hier und vorzugsweise Teil der Programmier- und/oder Steuereinheit 4. Dies führt zu einer insgesamt kompakten Anordnung.
  • Es sind verschiedene Varianten für die Realisierung des Informationsträgers 7 denkbar. In bevorzugter Ausgestaltung ist der Informationsträger 7 als Transponder, insbesondere als RFID-Chip, ausgestaltet. Vorteilhaft sind hier die geringen Abmessungen, der geringe Preis sowie die Tatsache, daß eine Energieversorgung für den Informationsträger 7 nicht erforderlich ist.
  • Eine besonders kostengünstige Variante ist die Ausgestaltung des Informationsträgers 7 als Barcodeelement. Dieses Barcodeelement ist selbstverständlich so anzubringen, daß er von der als Barcodeleser ausgestalteten Leseeinrichtung 8 entsprechend zugänglich ist. Beispielsweise könnte der Barcode außen am Rollladenkasten angebracht sein.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung des Steuerungssystems mit Informationsträgern 7 wird ein Antriebsmotor 2 zusammen mit einem Informationsträger 7, in dem die jeweilige Kommunikationsadresse gespeichert ist, an den Kunden ausgeliefert. Bei der Installation ist der Informationsträger 7 dann so anzubringen, daß er vom Lesegerät 8 auslesbar ist. Für diese Anbringung ist der Informationsträger 7 vorzugsweise mit einer Klebefläche ausgestattet, über die der Informationsträger 7 an der Klappe eines Rolladenkastens o.dgl. anbringbar ist. Dies ist kostengünstig und vereinfacht die Installation insgesamt.

Claims (19)

  1. Steuerungssystem einer Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage mit mehreren Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtungen (1), wobei jeder Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtung (1) ein elektrischer Antriebsmotor (2) zugeordnet ist, wobei jeder Antriebsmotor (2) eine Motorsteuerung (3) aufweist, wobei eine gemeinsame Programmier- und/oder Steuereinheit (4) vorgesehen ist, mit der die Antriebsmotoren (2), insbesondere die Motorsteuerungen (3), separat programmierbar und/oder ansteuerbar sind, wobei im Rahmen der Inbetriebnahme separat für jeden Antriebsmotor (2) eine einmalige Anmelderoutine zwischen der Motorsteuerung (3) des anzumeldenden Antriebsmotors (2) und der Programmier- und/oder Steuereinheit (4) vorgesehen ist, in der der Motorsteuerung (3) des anzumeldenden Antriebsmotors (2) eine eindeutige Kommunikationsadresse zugeordnet wird, wobei jede Motorsteuerung (3) separat in einen Anmeldemodus bringbar ist und wobei die Anmelderoutine nur bei im Anmeldemodus befindlicher Motorsteuerung (3) durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motorsteuerung (3) ein Sensor (5) zugeordnet ist, der drahtlos aktivierbar ist und bei dessen Aktivierung die Motorsteuerung (3) in den Anmeldemodus fällt.
  2. Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmier- und/oder Steuereinheit (4) bei der Durchführung der Anmelderoutine mehrere, vorzugsweise alle Motorsteuerungen (3), gleichzeitig in identischer Weise anspricht, vorzugsweise, daß die Kopplung zwischen der Programmier- und/oder Steuereinheit (4) und den Motorsteuerungen (3) als drahtlose Kopplung, vorzugsweise nach Art einer Funk-Fernsteuerung, ausgestaltet ist, weiter vorzugsweise, daß die Programmier- und/oder Steuereinheit (4) als tragbares Handgerät ausgestaltet ist.
  3. Steuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) so ausgestaltet ist, daß er durch die Wand eines Rolladenkastens o.dgl., vorzugsweise durch die Klappe eines Rolladenkastens o.dgl., hindurch aktivierbar ist.
  4. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein tragbares Beeinflussungselement (6) vorgesehen ist, durch das der Sensor (5) aktivierbar ist, vorzugsweise, daß das Beeinflussungselement (6) Teil der Programmier- und/oder Steuereinheit (4) ist.
  5. Steuerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) als Ultraschallempfänger und das Beeinflussungselement (6) als Ultraschallsender ausgestaltet ist.
  6. Steuerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) als Infrarotempfänger und das Beeinflussungselement (6) als Infrarotsender ausgebildet ist.
  7. Steuerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) als Funkempfänger und das Beeinflussungselement (6) als Funksender ausgebildet ist.
  8. Steuerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) als Hallsensor und das Beeinflussungselement (6) als Magnet ausgebildet ist.
  9. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) als Schallsensor ausgebildet ist und daß der Sensor (5) durch Klopf- oder Klatschgeräusche o. dgl. aktivierbar ist.
  10. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5), vorzugsweise der Sensor (5) und das Beeinflussungselement (6), auf einen Meßbereich von weniger als etwa 3 m, vorzugsweise von weniger als etwa 1,5 m, weiter vorzugsweise von weniger als etwa 1 m und ganz bevorzugt von weniger als etwa 0,4 m ausgelegt ist bzw. sind.
  11. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Anmelderoutine jede Motorsteuerung (3) einzeln entsprechend ihrer Kommunikationsadresse oder mehrere Motorsteuerungen (3) als Gruppe gemeinsam mittels der Programmier- und/oder Steuereinheit (4) programmierbar und/oder steuerbar sind.
  12. Steuerungssystem einer Verdunkelungs- und/oder Sicherungsanlage mit mehreren Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtungen (1), wobei jeder Verdunkelungs- und/oder Sicherungseinrichtung (1) ein elektrischer Antriebsmotor (2) zugeordnet ist, wobei jeder Antriebsmotor (2) eine Motorsteuerung (3) aufweist, wobei eine gemeinsame Programmier- und/oder Steuereinheit (4) vorgesehen ist, mit der die Antriebsmotoren (2), insbesondere die Motorsteuerungen (3), separat programmierbar und/oder ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Motorsteuerung (3) für die Kommunikation mit der Programmier- und/oder Steuereinheit (4) eine eigene Kommunikationsadresse unveränderbar gespeichert ist.
  13. Steuerungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen der Inbetriebnahme separat für jeden Antriebsmotor (2) eine einmalige Anmelderoutine vorgesehen ist, in der die Kommunikationsadresse der Motorsteuerung (3) des anzumeldenden Antriebsmotors (2) in der Programmier- und/oder Steuereinheit (4) speicherbar ist.
  14. Steuerungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß während der Anmelderoutine die Kommunikationsadresse der Motorsteuerung (3) des anzumeldenden Antriebsmotors (2) manuell in die Programmier- und/oder Steuereinheit (4) eingebbar und dort speicherbar ist.
  15. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Antriebsmotor (2) jeweils ein drahtlos auslesbarer Informationsträger (7) zugeordnet ist, in dem die Kommunikationsadresse dieses Antriebsmotors (2) gespeichert ist, vorzugsweise, daß während der Anmelderoutine die Kommunikationsadresse der Motorsteuerung (3) des anzumeldenden Antriebsmotors (2) über eine Leseeinrichtung (8) aus dem Informationsträger (7) in die Programmier- und/oder Steuereinheit (4) lesbar und dort speicherbar ist.
  16. Steuerungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der drahtlos auslesbare Informationsträger (7) so ausgestaltet ist, daß er durch die Wand eines Rolladenkastens o. dgl., vorzugsweise durch die Klappe eines Rolladenkastens o. dgl., hindurch auslesbar ist.
  17. Steuerungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (8) Teil der Programmier- und/oder Steuereinheit (4) ist.
  18. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der drahtlos auslesbare Informationsträger (8) als Transponder, insbesondere als RFID-Chip, oder als Barcodeelement ausgebildet ist.
  19. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (8) mit einer Klebefläche ausgestattet ist, über die der Informationsträger (8) an der Klappe eines Rolladenkastens o. dgl. anbringbar ist.
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