DE202005019923U1 - Behälter, insbesondere für Rollentücher - Google Patents

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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
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    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46072Handles integral with the container
    • B65D5/4608Handgrip holes

Abstract

Behälter, insbesondere für Rollentücher, der im Wesentlichen quaderförmig ausgeführt ist, mit vier Seitenwänden und zwei Deckwänden, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei aneinander grenzenden Wänden (2, 3) eindrückbare Laschen (4) ausgebildet sind, die an Stegen (5) schwenkbar angeordnet sind, und die in eingedrückter Position zusammen mit den Stegen (5) einen Griffkörper bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für Rollentücher, der im Wesentlichen quaderförmig ausgeführt ist, mit vier Seitenwänden und zwei Deckwänden.
  • Unter dem Begriff „Rollentücher" werden nachfolgend Wisch-, Pflege-, Reinigungs- und Hygienetücher in perforierter oder unperforierter Rollenform verstanden.
  • Zur Bereitstellung von Einwegtüchern werden diese häufig stapelweise oder als Rolle in Behältern bereitgestellt. Bei den bekannten Behältern handelt es sich entweder um stationär an der jeweiligen Ausgabestelle angebrachte Behälter, welche mit Stapeltüchern befüllt bzw. nachgefüllt werden oder um Einwegbe hälter, die bereits mit Rollentüchern befüllt sind und temporär an den Ausgabestellen aufgestellt bzw. aufgehängt werden. Einwegbehälter weisen den Vorteil auf, dass sie eine schnelle und unkomplizierte Bereitstellung der Tücher ermöglichen, wobei ein zusätzlicher Befüll- bzw. Nachfüllvorgang entfällt. Derartige Behälter sind meist quaderförmig ausgebildet und so gut zu lagern. Nachteilig bei den vorbekannten Einwegbehältern ist jedoch, dass diese mit nur einer Hand schwer zu handhaben sind. Insbesondere bei Tankstellen oder Werkstattbetrieben, wo die Hände oftmals verschmutzt oder verölt sind, ist die Handhabung dieser Behälter erschwert.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter insbesondere für Rollentücher zu schaffen, der auch mit nur einer Hand gut zu handhaben ist. Gemäß dieser Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an zwei aneinandergrenzenden Wänden eindrückbare Laschen ausgebildet sind, die an Stegen schwenkbar angeordnet sind und die in eingedrückter Position zusammen mit den Stegen einen Griffkörper bilden.
  • Mit der Erfindung ist ein Behälter, insbesondere für Rollentücher geschaffen, der auch mit nur einer Hand gut zu handhaben ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die eindrückbaren Laschen durch Perforationen in den Wänden vorgesehen. Hierdurch ist einem unbeabsichtigten Eingriff bei Produktion, Transport und Lagerung durch hervorstehende Gegenstände entgegengewirkt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Breite der eindrückbaren Laschen im Wesentlichen der Breite der Stege, an denen sie schwenkbar angeordnet sind. Hierdurch ist die Bildung eines ergonomischen, symmetrischen Griffkörpers ermöglicht.
  • Vorteilhaft weisen die Laschen im Wesentlichen die Kontur eines Rechtecks mit an dessen schmalen Seiten angesetzten Halbkreisen auf. Hierdurch ist ein ungewolltes Einreißen des Behälters beim Eindrücken der Laschen verhindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in wenigstens einer Deckwand des Behälters ein Aufreißfenster zur Tuchentnahme vorgesehen. Hierdurch ist eine einfache Bereitstellung der Tücher ohne vorherige Öffnung des Behälters ermöglicht.
  • Vorteilhaft weist das Aufreißfenster im Wesentlichen die Form eines Kreises auf, an dem drei nach außen gerichtete Flügel jeweils um 120 Grad versetzt angeordnet sind. Hierdurch ist eine zuverlässige Vereinzelung der Tücher bei ihrer Entnahme bewirkt.
  • In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist in wenigstens einer Seitenwand des Behälters ein Aufreißfenster zur Tuchentnahme vorgesehen. Hierdurch ist eine einfache Bereitstellung der Tücher zur seitlichen Entnahme geschaffen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Behälter aus einem faltbaren Kartonagenschnitt gebildet. Hierdurch ist eine kostengünstige Massenfertigung der Behälter, verbunden mit einer Platz sparenden Lagerung vor dem Zusammenbau ermöglicht.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 die dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters und
  • 2 die Darstellung des Behälters aus 1 im Schnitt entlang der Linie II-II.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Behälter 1 ist in Form eines Pappkartons mit vier Seitenwänden 2 und zwei Deckwänden 3 ausgebildet. In zwei angrenzenden Seitenwänden 2 ist jeweils eine – nicht dargestellte – Perforation vorgesehen, durch die Laschen 4 gebildet sind. Bei dem Behälter gemäß 1 sind die Laschen 4 bereits eingedrückt, so dass zwei Stege 5 gebildet sind, welche über Eck aneinander grenzen. Die Breite der Laschen 4 entspricht etwa der Breite der Stege 5, mit denen sie schwenkbar verbunden sind. In eingedrücktem Zustand stoßen die Laschen aneinander, so dass durch die Laschen 4 und die Stege 5 ein Griffkörper mit etwa quadratischem Querschnitt gebildet ist.
  • In einer Seitenwand 2 ist weiterhin ein Aufreißfenster 6 vorgesehen. Das Aufreißfenster 6 ist im Ausführungsbeispiel durch eine – nicht dargestellte – Perforation in dem Kartonagenzuschnitt begrenzt. 1 zeigt das Aufreißfenster 6 nach Heraustrennen der durch die Perforation begrenzten Aufreißfläche. Sowohl die Laschen 4 als auch das Aufreißfenster 7 sind im Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildet. Zur Verhinderung von Materialeinrissen ist das Vorsehen von abgerundeten Laschenecken zu empfehlen.
  • In der oberen Deckwand 3 ist ein weiteres Aufreißfenster 7 vorgesehen. Das Aufreißfenster 7 ist weitgehend kreisförmig ausgebildet und durch eine – nicht dargestellte – Perforation begrenzt. Zur Unterstützung der Vereinzelung der Tücher 8 bei deren Entnahme ist das Vorsehen von flügelartigen Ausnehmungen an dem Aufreißfenster 7 zweckmäßig.
  • Der erfindungsgemäße Behälter 1 wird mit vorzugsweise aus einem Kartonagenzuschnitt zusammengefaltet und mit einem Rollentuch befüllt. Die Tücher sind zu diesem Zeitpunkt vollständig von der Kartonage umschlossen. Am Einsatzort werden zur besseren Handhabung der Behälter 1 die Laschen 4 einge drückt und die Behälter werden an dem durch die Lasche 4 mit dem Steg 5 gebildeten Griffkörper getragen. Vor der ersten Tuchentnahme wird eines der Aufreißfenster 6, 7 geöffnet und das erste Tuch der innen liegenden Rolle herausgezogen.

Claims (8)

  1. Behälter, insbesondere für Rollentücher, der im Wesentlichen quaderförmig ausgeführt ist, mit vier Seitenwänden und zwei Deckwänden, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei aneinander grenzenden Wänden (2, 3) eindrückbare Laschen (4) ausgebildet sind, die an Stegen (5) schwenkbar angeordnet sind, und die in eingedrückter Position zusammen mit den Stegen (5) einen Griffkörper bilden.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eindrückbaren Laschen (4) durch Perforationen in den Wänden vorgesehen sind.
  3. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der eindrückbaren Laschen (4) im Wesentlichen der Breite der Stege (5) entspricht, an denen sie schwenkbar angeordnet sind.
  4. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (4) im Wesentlichen die Kontur eines Rechtecks mit an dessen schmalen Seiten angesetzten Halbkreisen aufweisen.
  5. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Deckwand (3) des Behälters (1) ein Aufreißfenster (6, 7) zur Tuchentnahme vorgesehen ist.
  6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufreißfenster (7) im Wesentlichen die Form eines Kreises aufweist, an den drei nach außen gerichteten Flügel jeweils um 120 Grad versetzt angeordnet sind.
  7. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Seitenwand (2) des Behälters (1) ein Aufreißfenster (6) zur Tuchentnahme vorgesehen ist.
  8. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) aus einem faltbaren Kartonagenschnitt gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2010136067A1 (en) * 2009-05-28 2010-12-02 Sca Hygiene Products Ab Tissue dispenser and method for manufacturing the dispenser

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