DE202005019777U1 - Gartenhäuser (Gerätehäuser) mit aufgesetzten und abnehmbaren Kinderspielhäusern und angelehnten Spielgeräten - Google Patents

Gartenhäuser (Gerätehäuser) mit aufgesetzten und abnehmbaren Kinderspielhäusern und angelehnten Spielgeräten Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/008Playhouses, play-tents, big enough for playing inside
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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Abstract

Gartenhäuser (Gerätehäuser) und andere Kleingebäude mit Flachdach, wie z.B. Carport mit aufgesetzten und abnehmbaren Kinderspielhäusern und angelehnten Kinderspielgeräten, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Erdgeschossdecke jede architektonische Form von Kinderspielhäusern aufgesetzt und wieder demontiert werden kann.

Description

  • Gartenhäuser, Gerätehäuser, Carports, Schuppen und andere Kleingebäude finden wir in sehr vielen privaten und öffentlichen Gärten und Räumen.
  • Daneben finden wir in diesen Räumen zahlreiche unterschiedliche Kinderspielhäuser, wie z.B. AT 410 285 B , die in der Art eines Baumhauses das Rutschen, Klettern und Spielen ermöglichen.
  • Diese Kinderspielhäuser haben den Nachteil, dass sie vergleichsweise viel Platz benötigen und vorzugsweise auf vier Pfosten aufgeständert sind.
  • Die Fläche unter dem Kinderspielhaus wird häufig wenig oder allenfalls mit einem Sandkasten genutzt. Wie in privaten Gärten fehlt es aber gerade in Kindergärten, Sondereinrichtungen und Schulen häufig an Raum Gartenhäuser und Spielgeräte aufzustellen. Darüber hinaus werden teils umfangreiche Gründungsmaßnahmen erforderlich um ein Spielhaus und ein Gartenhaus sicher aufzustellen.
  • Nicht nur in Kindergärten ist zudem der Gruppenraum für unterschiedliche Aktivitäten räumlich begrenzt. Hier fehlt es häufig an Ausweichräumen um mit Kleingruppen bestimmte Dinge zu tun.
  • Wird das Gartenhaus mit Wärmedämmung und Heizung ausgestattet, ermöglicht es den Aufenthalt auch bei kalter Witterung. In diesem Zusammenhang kommt der Einsatz und die Nutzung von Solarkollektoren auf dem unzugänglichen Dach des Kinderspielhauses in Frage.
  • Die bei Kinderspielhäusern (auch AT 410 285 B ) häufig verwendete Aufständerung auf 4 Pfosten ist aus statischen Gesichtspunkten geschlossenen feststehenden Wänden unterlegen. Außerdem sind diese tragenden Pfosten frei zugänglich, was die Gefahr von Vandalismus an diesen ganz wesentlichen Bauelementen erhöht.
  • Der mögliche Kontakt mit Erdreich bei frei zugänglichen Tragepfosten und der dauerhafte Kontakt mit feuchtem Sand, wie in AT 410 285 B dargestellt, können nachteilige Folgen für die Gesamtkonstruktion haben.
  • Hier ist eine geschlossene Wand deutlich überlegen. Außerdem erlaubt eine geschlossene Wand die Montage von unterschiedlichen Klettergriffen über eine vergleichsweise große Grundfläche auch ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen.
  • Von der Innenseite erlaubt eine geschlossene Wand im Gartenhaus alle Aktivitäten wie sie beispielsweise aus den Kindergartengruppen bekannt sind. Hier können Bilder ausgestellt werden, Maltafeln aufgehängt werden usw.
  • Gartenhäuser (Gerätehäuser) üblicher Bauart werden nur auf einer Ebene genutzt. Die Dachfläche von Gartenhäusern mit Satteldach wird häufig zur Lagerung von Gartengeräten und verschiedenen Kleinteilen genutzt.
  • Es gibt aber auch Gartenhäuser mit Flachdach, die mit einer Dachbegrünung versehen sind, oder ein Gewächshaus auf der Dachfläche tragen.
  • Da die zur Verfügung stehende Grundfläche im privaten wie im öffentlichen Bereich (Kindergärten, Schulen, Vereine, Hotels und anderen Sondereinrichtungen) immer kleiner wird, fehlt es in diesen Räumen häufig an Platz Gartenhäuser und Kinderspielhäuser getrennt aufzustellen. Weiterer Platz geht verloren, weil aus Sicherheitsgründen um bestimmte Spielgeräte eine so genannte Sicherheitszone eingeplant werden muß.
  • Gleichzeitig wünschen sich viele Kinder ein Baumhaus in ihrem Garten. In vielen Fällen wird dieser Wunsch auf einem verfügbaren Baum im Garten realisiert. Dies beinhaltet fast zwangsläufig eine erhöhte Unfallgefahr.
  • Darüber hinaus ändern sich im Laufe der Jahre sowohl die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder, wie auch die der Besitzer eines Gartenhauses.
  • Die Erfindung ist so angelegt, dass auf der Basis eines stabilen Gartenhauses alle Elemente eines multifunktionalen Kinderspielhauses schrittweise angeordnet werden können. Umgekehrt ermöglicht dieser neuartige Gartenhaustyp eine Nutzungsänderung durch Demontage der angelehnten Spielelemente und der aufgesetzten Kinderspielhäuser. In wenigen Arbeitsschritten läßt sich so auf der stabilen Grundversion des Gartenhauses, beispielsweise eine Dachbegrünung vornehmen oder ein Satteldach aufschlagen.
  • Gerade im Kindergarten- oder Hortbereich mit einer vergleichsweise hohen Kinderzahl und einem erhöhten Platzbedarf gestattet die Erfindung eine direkte Verbindung von einem Gartenhaus zu einem zweiten. Durch die Entfernung eines Geländerteils kann an allen Seiten des Gartenhauses ein zweites Gartenhaus direkt angestellt werden.
  • In diesem Fall wird auf einen Treppenaufgang verzichtet.
  • Sehr leicht läßt sich aber auch über eine Hängebrücke oder Brücke ein zweites Gartenhaus erreichen.
  • Diese kann vorzugsweise an den seitlich verlaufenden Kanthölzern befestigt werden.
  • In sehr vielen Kindergärten und Sondereinrichtungen kommen Spielhäuser des weiter oben beschriebenen Typs zum Einsatz. Doch gerade für Kinder mit Bewegungseinschränkungen ist es oft nicht möglich die obere Ebene zu erreichen und zu bespielen. Für diese Kinder bleibt im Regelfall nur die Ebene mit dem häufig verwendeten Sandkasten.
  • Auch für diese Personengruppe bietet die Erfindung erhebliche Vorteile. In einem geschlossenen und geschützten Raum unterhalb des Kinderspielhauses sind nahezu alle Aktivitäten durchführbar, wie beispielsweise in einem Gruppenraum im Kindergarten. Außerdem können in diesem Raum kleine Feste gefeiert werden.
  • Alle hier aufgeführten Probleme werden mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass auf der Grundfläche eines Gartenhauses zum einen sämtliche uns bekannten Nutzungsformen eines Gartenhauses (Aufenthalt von Personen, Aufbewahrung von Geräten...) realisiert werden können, und zum anderen gefahrlos alle uns bekannten Elemente von Kinderspielhäusern an und auf dem Gartenhaus umgesetzt werden können.
  • Beispielhafte Beschreibung der Ausführungsform:
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird in den 1 bis 3 erläutert.
  • Es zeigen 1: Ein Gartenhaus mit aufgesetztem und abnehmbaren Kinderspielhaus. Hier ohne Geländer, Treppe und angelehnte Spielgeräte. 2 Eine Ansicht von oben mit der Position des Kinderspielhauses auf dem Dach des Gartenhauses. 3 Ansicht von der Seite mit Aufbau der Gartenhausdecke
  • Die vordere Wand (1) in 3 eines stabilen Gartenhauses mit Flachdach wird vorzugsweise mit einem Konstruktionsholz (2) so weit erhöht, bis das gewünschte Gefälle nach hinten erreicht ist. Über dieses Konstruktionsholz ragen Deckenbalken nach vorne und bilden einen Balkon. Diese Deckenbalken schließen seitlich und vorzugsweise auch hinten mit den Seitenwänden bündig ab.
  • Die Decke wird von oben geschlossen und bildet eine flache, leicht nach hinten geneigte Scheibe. Zwei Konstruktionshölzer werden nun in der Länge des Gartenhauses seitlich montiert. Diese Hölzer ragen in der Höhe ca. 4 cm über die Dachfläche hinaus. Zwei weitere Konstruktionshölzer (3) werden bündig zur Dachfläche an der Hinterwand und am Balkon des Gartenhauses befestigt. Um die Neigung der Dachfläche auszugleichen wird auf das hintere Holz gegebenenfalls ein entsprechender Keil gelegt, damit in diesem Bereich keine Mulde entsteht.
  • Jetzt wird die gesamte Dachfläche mit spezieller Folie gegen Regenwasser geschützt. Diese Folie überlappt zunächst deutlich die 4 Konstruktionshölzer und wird erst am Ende der Baumaßnahme auf die endgültige Länge zurückgeschnitten.
  • Auf diese Weise entsteht eine nach vorne und hinten geöffnete flache Wanne.
  • Im nächsten Schritt wird in Fliessrichtung des Wassers eine Unterkonstruktion (4) verlegt. Diese ragt vorne am Balkon und hinten an der Rückwand des Hauses um einige Zentimeter über die Konstruktionshölzer hinaus.
  • Über die gesamte Breite aller Unterkonstruktionshölzer wird von unten eine stabile Leiste (5) geschraubt. Sie wird im nächsten Schritt an das vordere Konstruktionsholz herangeschoben. Dabei wird die Dachfolie, die sich über das Konstruktionsholz gelegt hatte, locker untergeklemmt. Erst jetzt wird die stabile Leiste von vorne mit dem Konstruktionsholz verschraubt. Dabei wird erstmalig die Folie leicht verletzt.
  • Es ist darauf zu achten, dass sämtliche Schrauben jeweils nur an den Stellen verschraubt werden, wo die Schraubstelle direkt von einem Unterkonstruktionsholz überlagert wird (konstruktiver Holzschutz).
  • Ebenso ist darauf zu achten, dass die Hölzer der Unterkonstruktion, die stabile Leiste um einige Zentimeter überragen.
  • Das Konstruktionsholz im vorderen und hinteren Bereich des Gartenhauses muß so dimensioniert sein, dass es neben der stabilen Leiste auch die Geländerpfosten- Halterungen aufnehmen kann.
  • An der Rückwand des Gartenhauses vollzieht sich der selbe Schritt ein zweites Mal.
  • Durch diese Vorgehensweise wird erreicht, dass die gesamte Dachfläche von oben nicht beschädigt wird. Außerdem entsteht im nächsten Schritt durch das Verlegen von Dielenbrettern (6) eine sofort begehbare Dachterrasse auf dem Dach eines Gartenhauses.
  • Sind diese Voraussetzungen geschaffen, kann auf dem Dach dieses Gartenhauses jede erdenkliche Form eines Kinderspialhauses sicher und variabel befestigt, bespielt und wieder zurückgebaut werden.
  • Ein zweiter Weg wäre, ein Kinderspielhaus mit vorzugsweise 4 Pfosten und Stützfüssen direkt mit dem Gartenhausdach zu verschrauben. Bei dieser Form kommt es zu leichten Durchdringungen der Dachfolie und zu punktuellen statischen Belastungen der Deckenbalken.
  • Gerade im Kindergartenbereich ist aber erfahrungsgemäß von einer großen Kinderzahl und einer relativ großen Gewichtsbelastung auszugehen. Möchte man unter das Kinderspielhaus zusätzlich einen Sandkasten stellen, wird eine Aufständerung des Kinderspielhauses unumgänglich.

Claims (20)

  1. Gartenhäuser (Gerätehäuser) und andere Kleingebäude mit Flachdach, wie z.B. Carport mit aufgesetzten und abnehmbaren Kinderspielhäusern und angelehnten Kinderspielgeräten, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Erdgeschossdecke jede architektonische Form von Kinderspielhäusern aufgesetzt und wieder demontiert werden kann.
  2. Gartenhaustyp (Gebäudetyp), dadurch gekennzeichnet, dass die Erdgeschossdecke entsprechend den statischen Erfordernissen ausgebildet wird und das die Deckenbalken in der Verlängerung über dem Eingangsbereich zur Vergrößerung der Nutzungsfläche einen Balkon bilden.
  3. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens 4 Stützfüsse des Kinderspielhauses vorzugsweise auf den beiden waagerecht verlaufenden Deckenbalken montiert werden, die im vorderen Bereich des Gartenhauses direkt über den senkrechten Türrahmen verlaufen. Weil diese beiden Deckenbalken das gesamte Gewicht des Kinderspielhauses tragen ist hier die Verwendung von besonders beanspruchbaren Hölzern, wie Leimholzbindern, vorzuziehen.
  4. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass die Dachfläche vollflächig wasserdicht ist und bei Nutzung des Erdgeschosses zu Aufenthaltszwecken die wärmegedämmte Erdgeschossdecke von oben mit einer diffusionsoffenen Abdichtung versehen wird.
  5. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass das anfallende Regenwasser mit dem entsprechenden Gefälle vorzugsweise nach hinten abgeleitet und gegebenfalls in einem Behälter gesammelt wird.
  6. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise etwa auf der Mitte des Gartenhausdaches ein Kinderspielhaus gestellt wird, welches auf mindestens 4 in der Höhe verstellbaren Stützfüssen gestellt wird.
  7. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass diese Stützen vorzugsweise auf den, den statischen Erfordernissen entsprechenden Deckenbalken sitzen und diese Stützen gegen eindringendes Regenwasser fachgerecht abgedichtet werden.
  8. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass das Kinderspielhaus zu einem beliebigen Zeitpunkt entfernt werden kann und nur die 4 kleinen Verletzungen der Dachhaut geschlossen werden müssen.
  9. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Entfernen des Spielhauses auf der leicht geneigten Dachfläche des Gartenhauses unterschiedliche Mutzungsformen möglich werden. Etwa eine Dachbegrünung, das Aufstellen einer Solaranlage, das Aufstellen eines großen Sandkastens, die Gewinnung einer Dachterrasse oder etwa das Aufschlagen eines Satteldaches.
  10. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Dachfläche von einem Geländer umgeben ist.
  11. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass die Dachfläche ringförmig von einem massiven Kantholz umschlossen wird. Diese Kanthölzer dienen später zur Befestigung von Spielgeräten (Schaukel, Rutsche, Kletternetz), zur Befestigung einer Regenrinne vorzugsweise im hinteren Bereich, zur Befestigung der Aussentreppe und zur Montage des Geländers.
  12. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass die Aussentreppe vorzugsweise durch ein Podest verlängert wird, und in der Gegenrichtung von diesem Podest eine Rutschbahn montiert werden kann. Durch diese Massnahme steht die gegenüberliegende Aussenwand für andere Zwecke zur freien Verfügung und wird nicht von der Rutsche eingenommen.
  13. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass dieses Podest von zwei senkrechten Pfosten gestützt wird.
  14. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass diese Konstruktionshölzer seitlich vorzugsweise in der Stärke üblicher Unterkonstruktionen (4,5 cm) über den höchsten Punkt der Dachfläche ragen und die Abdichtung über diese Konstruktionshölzer geführt wird. Auf diese Weise entsteht auf dem Dach eine nach hinten offene flache Wanne, welche das Regenwasser sammelt und nach hinten abführt. Die mit Folie abgedichteten Konstruktionshölzer werden zusätzlich mit speziellen Profilen mit Tropfkante geschützt. Im direkten Anschluss der seitlichen Kanthölzer an das Gartenhausdach werden Dreiecksleisten eingearbeitet, damit die Folie in diesem Bereich nicht geknickt wird.
  15. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Dachfläche zum Schutz gegen Verletzungen der Dachhaut mit Holzfliesen oder speziellen Schutzmatten belegt wird, sofern das Kinderspielhaus auf Stützfüssen steht.
  16. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass quer zum Verlauf einer Unterkonstruktion von vorne nach hinten Holzdielen geschraubt werden, welche auch die seitlichen Kanthölzer überlagern.
  17. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, das die Unterkonstruktion im vorderen Balkonbereich und an seinem Ende einige Zentimeter über die Konstruktionshölzer hinausragt, so dass die Konstruktionshölzer von vorne und nicht von oben verschraubt werden können.
  18. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass durch die Montage des Kinderspielhauses auf eine Holzterrasse dieses beliebig auf dem Dach des Gartenhauses plaziert werden kann, ohne die Dachhaut zu verletzen und das Dach ohne Kinderspielhaus direkt als zusätzliche Terrasse genutzt werden kann.
  19. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass dieser Gebäudetyp vorzugsweise aus Holz gefertigt wird, aber auch aus anderen Baustoffen, wie etwa Porenbeton, gebaut werden kann.
  20. Gartenhaustyp dadurch gekennzeichnet, dass bei einem wärmegedämmten Gartenhaus der Einsatz von Solarzellen auf dem Dach des Kinderspielhauses möglich ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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