DE2927744A1 - Verfahren zur errichtung von industriell vorgefertigten, variablen und erweiterungsfaehigen bauwerken durch die verbindung von elementen, die ein rastermass aufweisen und dadurch erhaltene bauwerke - Google Patents
Verfahren zur errichtung von industriell vorgefertigten, variablen und erweiterungsfaehigen bauwerken durch die verbindung von elementen, die ein rastermass aufweisen und dadurch erhaltene bauwerkeInfo
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Description
(ί 2927
Anmelder: Pierre PREUD·HOMME
Rue Duysburgh, 32 Bte 7 B-1090 Brüssel Belgien
Verfahren zur Errichtung von industriell vorgefertigten, variablen und erweiterungsfähigen Bauwerken durch die
Verbindung von Elementen, die ein Rastermaß aufweisen und dadurch erhaltene Bauwerke
Vertreter:
Patentanwälte
Stefan Schulze Horn M.Sc.
Dr. Helmut Hoffmeister
Goldstraße 36
44 Münster
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Errichtung von industriell vorgefertigten, variablen und ausdehnungsfähigen Bauwerken durch Verbindung von
Elementen mit einem Rastermaß, die übereinandergesetzt werden und untereinander austauschbar sind, sowie auf
Bauwerke, die nach diesem Verfahren erhalten werden.
Es ist eine geläufige Praxis, Bauwerke mit tragenden
Fassaden zu bauen, die ein Raster aufweisen und die aus einem-tragenden Gerüst, aus Füllelementen und
Verkleidungselementen bestehen. Das Gerüst kann aus Holz, aus Metall oder aus armiertem Beton bestehen.
Wenn das Bauwerk aus Holz besteht, ist es ziemlich
empfindlich gegenüber klimatischen oder atmosphärischen
Einflüssen und altert schnell; ferner bietet es wenig Sicherheit im Falle eines Brandes und die Aufeinanderstellung
mehrerer Stockwerke oder die Bedeckung von großen Flächen ist schwierig. Wenn die Struktur aus
Stahl oder aus armierten Beton ist, erfolgt die Errichtung im allgemeinen mit einem großen Raster der Stützelemente,
wodurch eine Veränderbarkeit oder Anpassungsmöglichkeit verhindert oder beschränkt wird; außerdem
erlaubt es der notwendige Querschnitt der Stützelemente nicht, diese vollständig in die Wand einzubauen, was
die Bildung von thermischen Brücken hervorruft und
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Probleme des Schutzes gegen Witterungseinflüsse mit sich
bringt. Auch die architektonischen Möglichkeiten sind eingeschränkt.
Das tragende Gerüst wird durch die Verbindung der notwendigen Zahl von Rahmen aufgebaut, die die horizontalen
oberen und unteren Planken und die vertikalen Stützelemente tragen. Diese Verbindung kann durch verschiedene
an sich bekannte Mittel verwirklicht werden, z. B. durch Bolzen oder durch Keile. Nach der Errichtung des
tragenden Gerüsts werden undurchsichtige und durchsichtige, unbewegliche oder bewegliche Tafeln mit einem
die
Rastermaß hineingestellt, dieVinnere Abdeckung bilden und eine gute Abdichtung gegen die äußere Luft und gegen Feuchtigkeit sicherstellen, soweit das möglich ist. Diese Operationen sind kompliziert und erfordern den Gebrauch einer großen Zahl von Zusatzteilen oder zwischenzeitlich gebrauchten Teilen, wie z. B. von äußeren Rahmen für Öffnungen, von Fenster- oder Türsturzen, Schwellen, Platten, vorspringenden öffnungen. Fensterrahmen etc., was den Einsatz einer großen Zahl von Berufsgruppen erfordert und Koordinierungsprobleme verursacht.
Rastermaß hineingestellt, dieVinnere Abdeckung bilden und eine gute Abdichtung gegen die äußere Luft und gegen Feuchtigkeit sicherstellen, soweit das möglich ist. Diese Operationen sind kompliziert und erfordern den Gebrauch einer großen Zahl von Zusatzteilen oder zwischenzeitlich gebrauchten Teilen, wie z. B. von äußeren Rahmen für Öffnungen, von Fenster- oder Türsturzen, Schwellen, Platten, vorspringenden öffnungen. Fensterrahmen etc., was den Einsatz einer großen Zahl von Berufsgruppen erfordert und Koordinierungsprobleme verursacht.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, standardisierte
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RasteieLemente zu schaffen, die miteinander kombiniert
eine sehr große Breite verschiedener Möglichkeiten bieten, um den Bau einer großen Anzahl von einem Raster
entsprechenden Bauwerken mit tragendem Metallgerüst, das in die Fassaden,eingebaut ist, zu ermöglichen. Dadurch
werden die verschiedenen genannten Nachteile vermieden
und ein preiswertes Bauwerk geschaffen, dessen Größe und Aussehen veränderbar sind und das eine absolute
Garantie für Solidität, Dichtheit und Haltbarkeit bietet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren zur Errichtung von industriell vorgefertigten,
variablen und ausdehnungsfähigen Bauwerken mit einem
tragenden Gerüst aus Metallprofilen, auf dem austauschbare
Tafeln, undurchsichtige und durchsichtige, feste und bewegliche, mit einem Rastermaß, befestigt sind.
Das genannte Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das tragende Gerüst in den äußeren Wänden des
Bauwerks unsichtbar eingebaut ist, wobei das Bauwerk unter Benutzung folgender Teile errichtet wird:
a) impermeable und undurchsichtige Außenwandelemente, die direkt mit dem tragenden Gerüst verbunden sind,
wobei eine flexible und wasserdichte Verbindung zwischen den Tafeln und den Trägern des Gerüstes
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mittels verstellbarer Verbindungselemente hergestellt wird,
b) innere isolierende, undurchsichtige Tafeln, die gegenüber den äußeren undurchsichtigen Tafeln angeordnet
sind und auch mit dem Gerüst verbunden sind,
c) äußere durchsichtige, unbewegliche Tafeln, die ohne Rahmen mittels einstellbarer Verbindungselemente
angebracht werden,
d) äußere durchsichtige, bewegliche Tafeln, die aus getempertem Glas bestehen und direkt auf das tragende
Gerüst montiert sind, und
e) innere Abdeckrahmen für die verglasten Öffnungen, die das tragende Gerüst überdecken und es thermisch
isolieren, wobei diese Rahmen an dem Gerüst befestigt sind und einen konstanten Druck auf die innere Seite
der durchsichtigen Tafeln über eine dazwischen liegende und über den gesamten Umfang laufende Abdichtung
sicherstellen.
Dieses Verfahren zum Bau von variablen und ausdehnungsfähigen Häusern mit einer oder mehreren Ebenen benutzt
also die Verbindung von gerasterten Elementen, die die Fassade tragen und die im Werk gefertigt sind. Diese
Häuser bestehen also aus tragenden Elementen aus Metallprofilen mit standardisierten Abmessungen und aus un-
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durchsichtigen gläsernen, unbeweglichen oder beweglichen, voneinander abhängigen und austauschbaren, direkt auf
den Profilen, die aus nebeneinander und/oder überein-,
ander gestellten Rahmen aufgebaut sind, befestigten, getragenen und ebenso standardisierten Elementen, aus
denen die äußere und innere Abdeckung besteht. Das gesamte Bauwerk bietet also den Anblick einer Nebeneinanderstellung
und/oder Übereinanderstellung von Rahmen identischer Größe, die den oder die Böden und den Dachstuhl tragen und zu denen die Abdeckungselemente direkt
festgelegt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Errichtung von
Bauwerken kann die Beweglichkeit der äußeren durchsichtigen beweglichen Tafeln auf eine bekannte Weise realisiert
werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird diese Beweglichkeit durch eine mittige Führung auf den oberen und unteren, mit dem Gerüst verbundenen
Metallprofilen erreicht. Diese Profile können
Schienen aus Aluminium sein z. B..
Obwohl die metallischen Profile, aus denen das Gerüst besteht, massiv sein können, werden Hohlprofile aus
Stahl mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt bevorzugt.
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Um die Risiken von Kondensationsphänomenen in den Wänden zu vermeiden, die mit der Außenluft in Kontakt
sind, ist es vorteilhaft, daß die äußeren Wandelemente,
d- h. die undurchsichtigen Tafeln, ventiliert sind.
Die Dichtungen, die eine flexible und dichte Verbindung zwischen den Tafeln und der Unterstützung bewirken,
sind aus synthetischen Elastomeren, die so behandelt sind, daß sie eine gute Widerstandsfähigkeit gegen
Witterungseinflüsse und Alterung bieten. Man kann vorteilhaft Streifen aus Elastomer benutzen, die eine
passende Breite haben und die eine Reihe von einzelnen Dichtlippen aufweisen, die beim Schrauben der Tafeln
gegen die Stütze flach werden. Diese Reihe von Dichtlippen befindet sich auf der den Stützen gegenüberliegenden
Seite.
Wenn die äußeren Tafeln insgesamt mit Vorderflächenelementen
ausgerüstet sind, sind diese vorteilhaft gegen ein Profil aus Elastomer geschraubt, wodurch
eine flexible und dichte Verbindung bewirkt wird.
Die inneren undurchsichtigen Tafeln können aus jedem isolierenden, passenden, an sich bekannten Material
bestehen: aus Holz, aus Schaumstoff mit nichtporösen Zellen oder ungeschäumtem
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Kunststoffmaterial, Gipsplatten etc. Um ausgezeichnete
isolierende Eigenschaften zu erreichen, kann man auf
bekannte Weise Tafeln aus Polyurethanschaum von mindestens 4 cm Stärke benutzen.
Es ist klar, daß das Verfahren der vorliegenden Erfindung
gleicherweise für den Fall anwendbar ist, daß das eine oder andere der verschiedenen Elemente, die die
Tafeln bilden, nicht benutzt wird. So z. B. bleibt die Erfindung für den Fäll anwendbar, daß die festen undurchsichtigen
Tafeln oder die beweglichen durchsichtigen Tafeln ausgelassen werden.
Die vorliegende Erfindung deckt auch die Bauwerke mit
metallischen Gerüsten ab, die nach dem oben beschriebenen Verfahren in der einen oder anderen Ausführung
konstruiert sind. Das Gerüst ist in den äußeren Wänden unsichtbar eingebaut und diese werden unter Benutzung
folgender Teile aufgebaut: äußere undurchsichtige oder
durchsichtige Tafeln, die mit dem Gerüst über elastische Dichtungen mittels verstellbarer Verbindungselemente
verbunden sind; innere undurchsichtige Tafeln, die mit dem Gerüst verbunden sind; äußere durchsichtige
bewegliche Tafeln, die auf das Gerüst montiert sind und innere Abdeckrahmen der verglasten Öffnungen, die über
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eine flexible Dichtung, die auf die innere Seite des Glaswerkes einwirkt, auf das Gerüst gepreßt sind.
Da die Erfindung auf eine allgemeine Weise beschrieben worden ist, wird jetzt anhand der Zeichnung eine mehr
detaillierte Beschreibung gegeben, die als Beispiel dient, aber nicht beschränkend ist.
Ausführungsbeispiel:
Zuerst wird ein tragendes Gerüst aus untereinader verschweißten Hohlprofilen aus Stahl gebaut, um ein Gitter
zu schaffen, das das Gewicht eines Daches oder das Gewicht mehrerer Etagen und eines Daches trägt. Dieses
Gerüst besteht aus einer unteren und einer oberen Planke 1 und 2, aus Rohren mit quadratischem Quer-
schnitt von 80 χ 80 mm oder evtl. rechteckigem Querschnitt von 80 χ 40 mm , mit denen die Tragelemente 3
aus rechteckigen Rohren von 100 χ 50 mm Querschnitt nach einem Raster (1200 mm) verschweißt sind. Die
Blechstärke variiert je nach der Belastung (Zahl der Stockwerke) von 3-8 mm. Die untere Planke 1 ist mit
Verankerungslaschen 4 in das Betonfundament eingemauert oder ist auf metallische Stützen geschweißt, die auf
dem Fundament ruhen.
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Die Enden der Hohlprofile sind mit einer angeschweißten
Eisenplatte verschlossen, um den_Eintritt von Luft
vollständig zu verhindern und den Schutz gegen Korrosion sicherzustellen. Diese Eisenplatte steht um 2 - 3 mm
über die vordere Seite jedes Tragelementes vor, um als Anschlag für die spezielle Dichtung 5 auf EPT (Terpolymer
Ethylen-Propylen) zu dienen, die die schmale äußere Seite
durch Klebung auf der ganzen Höhe des Rohres bedeckt. Diese Dichtung soll großen Temperaturschwankungen
widerstehen können und die Anschraubung der undurchsichtigen oder durchsichtigen Elemente gegen die
tragenden Hohlprofile ermöglichen, die die Fässaden abschließen; diese Dichtung bewirkt durch ihre besondere Gestaltung (vorspringende Dichtlippen, die sich
bei der Verschraubung anlegen) eine gute Abdichtung gegen Wasser und Luft auf der ganzen Höhe der Tafeln
und ermöglicht die freie Erweiterung aller Elemente,
die den Bau bilden.
Die Tafeln der Fassade, undurchsichtig 6 oder aus Glas 7,
hängen über verstellbare Verbindungselemente 8 aus Stahl oder aus galvanisiertem Stahl, die durch Bolzen mit der
oberen und der unteren Planke verbunden sind und gegen die Dichtungen aus EPT geschraubt sind, an dem Gerüst.
Die Regulierung erlaubt das Einstellen der richtigen
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Höhe jeder Tafel.
Die undurchsichtigen Teile sind auf der inneren Seite mit einer Gipsplatte 9, die mit einer Wärmeisolation
aus Polyurethan kaschiert ist, versehen.
Für die Teile aus Glas ist ein Rahmen 10 aus Holz, aus in der Masse gefärbtem PVC oder aus eloxiertem
Aluminium zwischen die Ständer des Gerüstes geschoben, an denen er befestigt ist. Er ist verschraubt und übt
über eine flexible, ebenfalls aus EPT bestehende Dichtung Druck auf das Glaswerk aus. Dieser Rahmen
bedeckt die Türöffnung, er bewirkt eine doppelte Abdichtung,
schützt das Gerüst und isoliert es thermisch, wodurch alle Möglichkeiten von Wärmebrücken unterbunden
werden.
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Claims (9)
- Patentansprüche:( 1.JVerfahren zur Errichtung von industriell vorgefertigten, variablen und erweiterungsfähigen Bauwerken, bestehend aus einem tragenden Gerüst aus Metallprofilen, auf denen^austauschbare, unbewegliche und bewegliche Tafeln, einschließlich Fensterelementen, die ein Rastermaß aufweisen, befestigt sind, dadurch^ - gekennzeichnet, daß das tragende Gerüst in den äußeren Wänden des Bauwerks unsichtbar eingebaut ist, wobei das Bauwerk unter Benutzung folgender Teile errichtet wird:a) impermeable und undurchsichtige Außenwandelemente (6), die direkt mit dem tragenden Gerüst verbunden sind, wobei eine flexible und wasserdichte Verbindung zwischen den Tafeln und den Trägern des Gerüstes mittels verstellbarer Verbindungselemente (8) hergestellt wird,b) innere isolierende, undurchsichtige Tafeln (9), die gegenüber den äußeren undurchsichtigen Tafeln(6) angeordnet sind und auch mit dem Gerüst verbunden sind,c) äußere durchsichtige, unbewegliche Tafeln (7), die ohne Rahmen mittels einstellbarer Verbindungs-90988 4/0313elemente (8) angebracht werden,d) äußere durchsichtige, bewegliche Tafeln (7), die aus getempertem Glas bestehen und direkt auf das tragende Gerüst montiert sind, unde) innere Abdeckrahmen (10) für die verglasten Öffnungen, die das tragende Gerüst überdecken und es termisch isolieren, wobei diese Rahmen (10) an dem Gerüst befestigt sind und einen konstanten Druck auf die innere Seite der durchsichtigen Tafeln (7) über eine dazwischen liegende und über den gesamten Umfang laufende Abdichtung sicherstellen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit der äußeren beweglichen Tafeln durch eine mittige Führung auf den oberen und unteren mit dem Gerüst verbundenen Metallprofilen erreicht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus Stahlhohlprofilen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt besteht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn-9 01- e ε 4 / 0 8 1 3-Ji 3 -zeichnet, daß die äußeren Wandelemente, d. h. die undurchsichtigen Tafeln, ventiliert sind.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen-, die eine flexible und wasserdichte Verbindung zwischen den Tafeln und den Trägern herstellen, aus synthetischen Elastomeren besteht, die so behandelt sind, daß sie eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und Alterung bieten. _ . .
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Eigenschaften der inneren undurchsichtigen Tafeln durch den Gebrauch von Tafeln aus Polyurethanschaum von mindestens 4 cm Stärke erreicht werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die möglichen Vorderflächenelemente der gesamten Wände gegen ein Profil aus einem Elastomer geschraubt sind, das eine flexible und wasserdichte Verbindung herstellt.
- 8. Bauwerk mit einem Metallgerüst, errichtet nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
- Öfr. .·-■' H/081-3
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