DE202005019714U1 - Mehrkammerpresse mit Auswerfern - Google Patents

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Abstract

Mehrkammerpresse (1), insbesondere für das Pressen von Reststoffen, wie Altpapier, Altkartonagen oder leeren Flaschen aus Kunststoff, zu Preßballen, mit einer verfahrbaren Preßvorrichtung (3), die über jeweils einer von zumindest zwei nebeneinander angeordneten Preßkammern (2) positionierbar ist, wobei jeder Preßkammer (2) ein Auswerfer (4) zugeordnet ist, der mittels eines der jeweiligen Preßkammer (2) zugeordneten Auswurfmechanismus (6) aus einer Ruheposition (7) in eine Auswurfposition (8) zum Auswerfen eines Preßballens überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkammerpresse (1) ein in deren Längsrichtung (X) verfahrbares Betätigungselement (9) aufweist, das wahlweise mit je einem der Auswurfmechanismen (6) in Betätigungseingriff bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrkammerpresse, insbesondere für das Pressen von Reststoffen, wie Altpapier, Altkartonagen oder leeren Flaschen aus Kunststoff, zu Preßballen, mit einer verfahrbaren Preßvorrichtung, die über jeweils einer von zumindest zwei nebeneinander angeordneten Preßkammern positionierbar ist, wobei jeder Preßkammer ein Auswerfer zugeordnet ist, der mittels eines der jeweiligen Preßkammer zugeordneten Auswurfmechanismus aus einer Ruheposition in eine Auswurfposition zum Auswerfen eines Preßballens überführbar ist.
  • Mehrkammerpressen, insbesondere Mehrkammer-Ballenpressen, dieser Art werden zum Beispiel dort eingesetzt, wo sperriges Verpackungsmaterial zur besseren Handhabung und zur besseren Ausnutzung von Transport- und Lagerraum zu kompakten, verdichteten Ballen verpreßt wird. Mehrkammerpressen bestehen aus zwei oder mehr reihenförmig aneinandergesetzten Preßkammern. Zum Verfahren der Preßvorrichtung sind die Preßkammern jeweils an einer Kopfseite durch Schienen oder dergleichen Führungen miteinander verbunden. Auf den Schienen ist eine verfahrbare Laufbrücke angeordnet, welche die Preßvorrichtung, üblicherweise bestehend aus einem Preßzylinder und einer daran angeordneten Preßplatte, trägt. Die Preßvorrichtung wird jeweils über die gefüllte Preßkammer verfahren, um das eingefüllte Material zu einem Preßballen zu verpressen.
  • Ein Großteil der Mehrkammerpressen wird nur von oben befüllt. Einige auf dem Markt bekannte Mehrkammerpressen können zusätzlich oder nur durch eine Tür im oberen Bereich einer Vorderseite befüllt werden.
  • Das auf den Anmelder zurückgehende Deutsche Gebrauchsmuster DE 201 08 195 U1 betrifft eine Mehrkammerballenpresse zum Verpressen von Wertstoffen, bestehend aus mindestens zwei nebeneinander reihenförmig angeordneten Preßkammern, denen eine Preßvorrichtung zugeordnet ist, die von einer auf Schienen verfahrbaren Laufbrücke getragen wird, wobei die Preßvorrichtung in Ruhestellung mit ihrer Preßplatte in eine Preßkammer eintaucht.
  • Die Mehrkammer-Ballenpresse der DE 201 08 195 U1 hat sich in der Praxis dahin gehend bewährt, daß störungsanfällige Verriegelungsvorrichtungen entfallen können, da die Preßvorrichtung in ihrer Ruhestellung mit ihrer Preßplatte in den oberen Bereich der Preßkammer abgesenkt wird.
  • Die DE 692 08 466 T2 offenbart eine Abfallpresse, umfassend einen Abfallbehälter, der eine erste Öffnung zum Einbringen von Abfall und eine zweite Öffnung, die durch eine zu öffnende Tür geschlossen und zum Austragen von Abfall vorgesehen ist, aufweist. Weiter weist die Abfallpresse eine Preßeinheit mit einer Preßplatte auf, die durch die erste Öffnung in den Behälter hineinfahrbar ist und dafür vorgesehen ist, Abfall im Behälter zu verdichten. Eine Austragvorrichtung ist im Behälter angeordnet, um den verdichteten Abfall durch die zweite Öffnung auszutragen. Mit der Austragvorrichtung ist ein Federsatz verbunden, der nach einem Auslösen den verdichteten Ab fall austrägt. In den Behälter ragt eine Spannvorrichtung hinein, die mit der Preßplatte zusammenwirkt, damit der Federsatz beim Hineinfahren der Platte in den Behälter gespannt wird. Weiter weist die Abfallpresse eine Auslösevorrichtung auf, welche den Federsatz auslöst, wenn die Tür offen ist.
  • Als ein Hauptnachteil der in der DE 692 08 466 T2 offenbarten Abfallpresse ist anzusehen, daß diese in ihrer Anschaffung bzw. Herstellung sehr teuer ist. Außerdem läßt bei dieser Abfallpresse durch lebensdauerbedingten Verschleiß die Austragvorrichtung im Laufe der Zeit in ihrer Wirksamkeit sehr stark nach, was den Einbau von Ersatzteilen, insbesondere neuer Federn, erfordert.
  • Nachteilig ist weiter, daß jeder Preßkammer jeweils ein Zylinder zugeordnet ist, um die Austragvorrichtung zu betätigen. Dies ist nicht nur sehr kostenintensiv, sondern erfordert zudem einen hohen Aufwand durch das Verlegen vieler hydraulischer Leitungen und durch die Anbringung einer Vielzahl von Ventilen, wobei hydraulisch komplizierte Schaltungen benötigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrkammerpresse der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln dahin gehend zu verbessern, daß der Aufwand zur Herstellung der Mehrkammerpresse erheblich vermindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Mehrkammerpresse ein in deren Längsrichtung verfahrbares Betätigungselement aufweist, das wahlweise mit je einem der Auswurfmechanismen in Betätigungseingriff bringbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorteilhaft lediglich ein einziges Betätigungselement notwendig, um den jeweils gewünschten Auswerfer mittels des Auswurfmechanismus aus seiner Ruheposition in seine Auswurfposition zu überführen. Gemäß Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß das Betätigungselement von einer Kammer zur nächsten Kammer verfahrbar ist, wobei das Betätigungselement in Längsrichtung der Mehrkammerpresse, also parallel zur Preßvorrichtung, verfahrbar ist. Dadurch, daß nur ein Betätigungselement erforderlich ist, ist auch der Aufwand zum Verlegen von Versorgungsleitungen und sonstigen benötigten Elementen, z.B. hydraulische Leitungen und Ventile, reduziert, wobei gleichzeitig keine komplizierten Schaltungen mehr benötigt werden.
  • Die Mehrkammerpresse weist günstigerweise eine Öffnungsseite und eine dazu gegenüber liegende Rückwand auf, wobei günstig im Sinne der Erfindung ist, wenn der Auswurfmechanismus jeweils an einer zu einer Öffnungsseite der Preßkammer gegenüber liegenden Rückwand angeordnet ist.
  • Vorteilhaft im Sinne der Erfindung ist, wenn jeder Auswurfmechanismus ein Bewegungselement aufweist, das an der jeweiligen Preßkammer mit einem Fixende fixiert ist und mit einem dazu gegenüber liegenden Verbindungsende mit dem Auswerfer verbunden ist, wobei das Bewegungselement in der Ruheposition des Auswerfers einen zu der Längsrichtung der Mehrkammerpresse parallel verlaufenden Betätigungsabschnitt aufweist, wobei der Betätigungsabschnitt über eine Umlenkvorrichtung in einen senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden Verbindungsabschnitt übergeht, an dem das Verbindungsende angeordnet ist, und wobei der Betätigungsabschnitt mittels des Betätigungselementes so auslenkbar ist, daß das Verbindungsende des Verbindungsabschnitts in Richtung zum Betätigungselement überführt wird und so der Auswerfer in seine Auswurfposition überführbar ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist das Betätigungselement als Antriebskette ausgeführt, wobei das Fixende an einem feststehenden Zahnrad fixiert ist, wobei die Umlenkvorrichtung ein drehbar gelagertes Zahnrad ist, und wobei dem Betätigungselement an seinem freien Ende ein zur Teilung der Kette korrespondierendes, drehbar gelagertes Zahnrad zugeordnet ist.
  • Weiter ist hierbei vorgesehen, daß das Betätigungselement eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit ist. Natürlich kann alternativ auch eine pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit oder ein elektromechanischer oder dergleichen Kraftantrieb eingesetzt werden. Da jedoch die Preßvorrichtung üblicherweise einen hydraulischen Preßzylinder mit daran angeordneter Preßplatte aufweist, ist es vorteilhaft im Sinne der Erfindung, wenn das Betätigungselement als Hydraulikzylinder ausgeführt ist, so daß eine gemeinsame Hydraulikversorgung sowohl den Preßzylinder als auch das hydraulische Betätigungselement für die Auswerfer versorgen kann.
  • Vorteilhaft ist weiter vorgesehen, daß das Betätigungselement an der Preßvorrichtung befestigt und zusammen mit der Preßvorrichtung verfahrbar ist. Damit ist sichergestellt, daß das Betätigungselement stets über derselben Preßkammer positioniert ist, über welcher auch die Preßvorrichtung positioniert ist. Eine eigene Führung für das Betätigungselement ist hier vorteilhaft nicht erforderlich. Ist die betreffende Preßkammer gefüllt und ein Ballen erzeugt, muß lediglich das Betätigungselement derart betätigt werden, daß sein freies Ende mit dem daran angeordneten Zahnrad in Richtung zum Bewegungselement bzw. zur Antriebskette verschoben wird, so daß der Betätigungsabschnitt ausgelenkt wird. Durch die drehbare Umlenkvorrichtung bzw. durch das drehbar gelagerte Zahnrad wird das Verbindungsende des Verbindungsabschnitts entsprechend hochgezogen, wobei mittels der Umlenkvorrichtung zur Auslenkung bzw. zum Überführen des Verbindungsendes in Richtung zum Betätigungselement ein sehr kurzer Zylinderweg benötigt wird, um einen langen Auswerferweg zu erreichen. Natürlich ist der Auswerfer in geeigneter Weise mit dem Verbindungsende verbunden. Hierzu kann beispielsweise ein Kuppelelement zwischen dem Verbindungsende und dem Auswerfer vorgesehen sein.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Auswerfer zwei Koppelelemente aufweist, zwischen denen ein Auswerffuß angeordnet ist. Eines der Koppelelemente ist hierbei zum einen mit dem Kuppelelement und zum anderen mit dem Auswerffuß verbunden. Das andere Koppelelement ist günstigerweise zum einen mit dem Auswerffuß und zum anderen im Bereich der Öffnungsseite mit einer unteren Wand der Preßkammer verbunden. Wird nun das Verbindungsende des Verbindungsabschnitts wie zuvor beschrieben ausgelenkt, bewirkt dies, daß das mit dem Kuppelelement verbundene Koppelelement beispielsweise in Hochrichtung der Preßkammer gesehen hochgezogen wird, wodurch gleichzeitig der Auswerffuß mit hochgezogen und durch das Einwirken des zweiten Koppelelementes in Richtung zu einem Mittelpunkt der Preßkammer überführt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Auswerffuß in einer Seitenansicht gesehen im wesentlichen schuhartig ausgeführt ist, so daß der entstandene Preßballen durch die geometrische Ausgestaltung des Auswerffußes durch die geöffnete Öffnungsseite nach außen kippbar ist.
  • Insgesamt wird somit eine verbesserte Mehrkammerpresse zur Verfügung gestellt, wobei infolge des lediglich einen benötigten verfahrbaren Betätigungselementes der Aufwand zur Herstellung erheblich vermindert ist und wobei die kostengünstigen Komponenten eine lebensdauerbedingte Verminderung der Wirksamkeit ausschließen. Das einzige Betätigungselement ist sehr einfach an der Mehrkammerpresse, vorzugsweise an der Preßvorrichtung montierbar, so daß auch hier Einsparungen erreicht werden. Mit dem seitlichen Verfahren der Preßvorrichtung wird bevorzugt gleichzeitig das Betätigungselement verfahren und in die erforderliche Position gebracht.
  • Die Beschickung der Preßkammern erfolgt bevorzugt von oben. Wenn die Preßkammer voll ist, wird das Preßgut gepreßt. Dieser Vorgang wird nach Nachfüllen von weiterem Preßgut solange wiederholt, bis der Preßballen seine vorgesehene Größe erreicht hat. Bei fertigem Preßballen in der Kammer wird ein "Voll"-Signal erzeugt, wonach die Bedienperson die Tür an der Öffnungsseite öffnen kann. Die Preßvorrichtung verbleibt mit ihrer Preßplatte dabei noch in der Preßstellung. Die Bedienperson bindet den Preßballen ab. Natürlich kann das Abbinden des Preßballens nicht nur manuell sondern auch halbautomatisch oder automatisch erfolgen. Die Bedienperson betätigt dann das zusammen mit der Preßvorrichtung über derselben Preßkammer positionierte Betätigungselement, während die Preßplatte zeitgleich oder vorher zurückgefahren wird. Durch die Einwirkung des Betätigungselementes wird der Betätigungsabschnitt ausgelenkt und das Verbindungsende hochgezogen. Gleichzeitig wird dadurch der Auswerffuß hochgezogen und befördert den Preßballen durch die offene Tür der Preßkammer nach außen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigen:
  • 1 eine Mehrkammerpresse mit zwei nebeneinander angeordneten Preßkammern in einer Rückansicht,
  • 2 die Mehrkammerpresse aus 1 in einer Frontansicht,
  • 3 die Mehrkammerpresse aus 1 in einer Seitenansicht mit einem in Ruheposition befindlichen Auswerfer, und
  • 4 die Mehrkammerpresse in gleicher Darstellung wie in 3, nun mit einem in einer Auswurfposition befindlichen Auswerfer.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine Mehrkammerpresse 1 mit zwei nebeneinander angeordneten Preßkammern 2. Die Mehrkammerpresse 1 weist eine verfahrbare Preßvorrichtung 3 auf, wobei die Preßvorrichtung 3 über jeweils einer der beiden nebeneinander angeordneten Preßkammern 2 positioniert ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Preßvorrichtung 3 über der auf der rechten Zeichnungsseite dargestellten Preßkammer 2 positioniert.
  • Jeder Preßkammer 2 ist ein Auswerfer 4 (3 und 4) zugeordnet, der mittels je eines der jeweiligen Preßkammer 2 zugeordneten Auswurfmechanismus 6 aus einer Ruheposition 7 (3) in eine Auswurfposition 8 (4 überführbar ist. Dem Auswurfmechanismus 6 ist ein in Längsrichtung X der Mehrkammerpresse 1 verfahrbares Betätigungselement 9 zugeordnet.
  • Das Betätigungselement 9 ist hier an der Preßvorrichtung 3 befestigt, so daß das Betätigungselement 9 in dieser bevorzugten Ausgestaltung zusammen mit der Preßvorrichtung 3 verfahrbar ist. Zum Verfahren der Preßvorrichtung 3 sind die nebeneinander angeordneten Preßkammern 2 beispielsweise über eine an einer Oberseite angeordnete Schienenanordnung miteinander verbunden. Die Preßvorrichtung 3 weist in bekannter Weise einen hydraulischen Preßzylinder mit daran angeordneter Preßplatte auf.
  • Das Betätigungselement 9 ist als hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit mit einer Kolbenstange 12 ausgeführt. Die Kolbenstange 12 weist an ihrem freien Ende ein drehbar gelagertes Zahnrad 10 auf, worauf weiter unten näher eingegangen wird.
  • Der Auswurfmechanismus 6 ist jeweils an einer zu einer Öffnungsseite 13 (2) gegenüberliegenden Rückwand 14 (1) angeordnet.
  • Der Öffnungsseite 13 ist je Preßkammer 2 eine Tür 16 zugeordnet, so daß die jeweilige Preßkammer 2 geöffnet werden kann, um einen erzeugten Preßballen auswerfen zu können.
  • Jeder Auswurfmechanismus 6 weist ein Bewegungselement 17 auf, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Antriebskette ausgeführt ist. Das Bewegungselement 17 ist an der jeweiligen Preßkammer 2 mit einem Fixende 18 fixiert und mit einem dazu gegenüber liegenden Verbindungsende 19 mit dem Auswerfer 4 verbunden. Hierzu ist ein entsprechendes Kuppelelement 21 vorgesehen, welches die Rückwand 14 durchgreift, so daß eine Verbindung des außen liegenden Bewegungselementes 17 zum innen liegenden Auswerfer 4 hergestellt ist. Das Kuppelelement 21 ist hierzu in einem vertikal verlaufenden Führungsspalt 22 aufgenommen.
  • Auf der linken Zeichnungsseite der 1 ist das Bewegungselement 17 in der Ruheposition 7 des Auswerfers 4 dargestellt, während auf der rechten Zeichnungsseite das Bewegungselement 17 in der Auswurfposition 8 des Auswerfers 4 dargestellt ist.
  • In der Ruheposition 7 des Auswerfers 4 weist das Bewegungselement 17 einen zu der Längsrichtung X der Mehrkammerpresse 1 parallel verlaufenden Betätigungsabschnitt 23 auf, der über ein Umlenkzahnrad 24 in einen senkrecht zur Längsrichtung X verlaufenden Verbindungsabschnitt 26 übergeht, der das Verbindungsende 19 aufweist.
  • Das Kuppelelement 21 ist mit dem Verbindungsende 19 des Verbindungsabschnitts 26 verbunden. Auf der rechten Zeichnungsseite der 1 ist erkennbar, daß der Betätigungsabschnitt 23 mittels des Betätigungselementes 9 ausgelenkt wird, so daß das Verbindungsende 19 des Verbindungsabschnitts 26 in Richtung zum Betätigungselement 9 gezogen wird und so der Auswerfer 4 aus seiner Ruheposition 7 (3) in seine Auswurfposition 8 (4) überführt wird.
  • Die 3 zeigt somit eine Seitenansicht auf die auf der linken Zeichnungsseite angeordnete Preßkammer 2 aus 1, während 4 eine Seitenansicht auf die auf der rechten Zeichnungsseite angeordnete Preßkammer 2 aus 1 darstellt.
  • Das Fixende 18 des Bewegungselementes 17 ist an einem fest stehenden Zahnrad fixiert, während die Umlenkvorrichtung 24 ein drehbar gelagertes Zahnrad ist. An dem freien Ende der Kolbenstange 12 ist ein zur Teilung des Bewegungselementes 17 bzw. der Antriebskette korrespondierendes, drehbar gelagertes Zahnrad 10 befestigt.
  • Der Auswerfer 4 weist zwei Koppelelemente 27, 28 auf, zwischen denen ein Auswerffuß 29 angeordnet ist (3 und 4).
  • Die Koppelelemente 27 und 28 sind bevorzugt als Koppelstangen ausgeführt, wobei das Koppelelement 27 zum einen mit dem Kuppelelement 21 und zum anderen mit dem Auswerffuß 29 verbunden ist. Das andere Koppelelement 28 ist zum einen mit dem Auswerffuß 29 gelenkig verbunden und zum anderen im Bereich der Öffnungsseite 13 der jeweiligen Preßkammer 2 gelenkig befestigt.
  • Der Auswerffuß 29 ist am besten in 4 erkennbar. Der Auswerffuß 29 ist in Seitenansicht gesehen im wesentlichen schuhartig mit einem zur Öffnungsseite 13 orientierten Wirkabschnitt 31 und einem daran angeordneten Anlageabschnitt 32 ausgeführt. Der Wirkabschnitt 31 weist eine im wesentlichen ebene Unterseite 33 und eine dazu gegenüber liegend angeordnete, leicht geneigte Oberseite 34 auf. Der Anlageabschnitt 32 weist eine im wesentlichen eben ausgeführte Hinterseite 36 und eine leicht geneigte Vorderseite 37 auf. Die geneigte Oberseite 34 des Wirkabschnitts 31 geht in die leicht geneigte Vorderseite 37 des Anlageabschnitts 32 über.
  • Das Koppelelement 27 ist starr mit dem Anlageabschnitt 32 verbunden. Mit dem dazu gegenüber liegenden Ende ist das Koppelelement 27 dreh- bzw. schwenkbar mit dem Kuppelelement 21 verbunden ist. Hierzu kann das Kuppelelement 21 beispielsweise als Lasche mit einer im Inneren der Preßkammer 2 angeordneten Bohrung versehen sein, in die ein entsprechendes Verbindungselement, beispielsweise eine Bolzenschraube, eingreifen kann, so daß das Koppelelement 27 an diesem Ende dreh- bzw. schwenkbar mit dem Kuppelelement 21 verbunden ist.
  • Das andere Koppelelement 28 ist drehbar im Bereich der Öffnungsseite 13 der jeweiligen Preßkammer 2 gelagert und zum anderen drehbar an dem Anlageabschnitt 32 angeschlagen. Hierzu ist dem Anlageabschnitt 32 eine Lasche 38 zugeordnet, die drehbar mit dem Anlageabschnitt 32, aber fix bzw. undrehbar mit dem entsprechend zugeordneten Ende des Koppelelementes 28 verbunden ist.
  • Der 1 ist zu entnehmen, daß der Führungsspalt 22 etwa in der Mitte der jeweiligen Preßkammer 2 angeordnet ist. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Auswerffuß 29 mit seiner Mittelachse ebenfalls in der Mitte der jeweiligen Preßkammer 2 angeordnet und überragt die Mittellinie seitlich hinreichend.
  • Das Koppelelement 28 ist in dem in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel in der Nähe einer Seitenwand der jeweiligen Preßkammer 2 angeordnet, so daß das Koppelelement 28 über ein im wesentlichen parallel zur Rückwand 14 verlaufendes Koppelglied 39 mit dem Anlageabschnitt 32 verbunden ist. Das Koppelglied 39 ist bevorzugt als Vierkantrohr ausgeführt, welches mit der Lasche 38 verbunden ist.
  • In der Ruheposition 7 verläuft das Koppelelement 27 parallel zu einer Bodenwand der Preßkammer 2, während das Koppelelement 28 parallel zur Hochrichtung der Preßkammer 2 verläuft (3). In der Auswurfposition 8 des Auswerfers 4 verläuft das Koppelelement 27 von der Öffnungsseite 13 in einem spitzen Winkel von ca. 45° nach oben in Richtung zur Rückwand 14. Das Koppelelement 27 wird durch die Zwangsführung des Koppelelementes 28 entsprechend ausgelenkt, so daß durch Anheben des Auswerffußes 29 der fertig gepreßte Ballen durch das Zusammenwirken des Wirkabschnitts 31 mit dem Anlageabschnitt 32 bzw. dessen Oberseite 31 und Vorderseite 37 durch die geöffnete Tür 16 aus der Preßkammer 2 ausgeworfen bzw. gekickt wird.
  • Das Überführen aus der Ruheposition 7 in die Auswurfposition 8 wird wie bereits beschrieben durch das Betätigungselement 9 erreicht. Wie der 1 zu entnehmen ist, bewirkt das Betätigungselement 9 durch Ausfahren seiner Kolbenstange 12 in Richtung zur Bodenwand der Preßkammer 2 ein Auslenken des in der Ruheposition 7 parallel zur Längsrichtung verlaufenden Betätigungsabschnitts 23 des Bewegungselementes 17 bzw. der Antriebskette. Hierdurch wird das Verbindungsende 19 des Bewegungselements 17 in Richtung zum Betätigungselement 9, also nach oben, gezogen, wodurch das Koppelelement 27 entsprechend mitbewegt wird.
  • Durch die Umlenkvorrichtung 24 wird vorteilhaft erreicht, daß ein relativ kleiner Kolbenhub des Betätigungselementes 9 ausreicht, um den relativ langen Weg des Auswerfers 4 aus seiner Ruheposition 7 in die Auswurfposition 8 zu erreichen.
  • 1
    Mehrkammerpresse
    2
    Preßkammer
    3
    Preßvorrichtung
    4
    Auswerfer
    5
    6
    Auswurfmechanismus
    7
    Ruheposition
    8
    Auswurfposition
    9
    Betätigungselement
    10
    Zahnrad an 12
    11
    12
    Kolbenstange
    13
    Öffnungsseite
    14
    Rückwand
    15
    16
    Tür
    17
    Bewegungselement
    18
    Fixende
    19
    Verbindungsende
    20
    21
    Kuppelelement
    22
    Führungsspalt
    23
    Betätigungsabschnitt
    24
    Umlenkvorrichtung
    25
    26
    Verbindungsabschnitt
    27
    Koppelelement
    28
    Koppelelement
    29
    Auswerffuß
    30
    31
    Wirkabschnitt
    32
    Anlageabschnitt
    33
    Unterseite
    34
    Oberseite
    35
    36
    Hinterseite
    37
    Vorderseite
    38
    Lasche
    39
    Koppelglied

Claims (7)

  1. Mehrkammerpresse (1), insbesondere für das Pressen von Reststoffen, wie Altpapier, Altkartonagen oder leeren Flaschen aus Kunststoff, zu Preßballen, mit einer verfahrbaren Preßvorrichtung (3), die über jeweils einer von zumindest zwei nebeneinander angeordneten Preßkammern (2) positionierbar ist, wobei jeder Preßkammer (2) ein Auswerfer (4) zugeordnet ist, der mittels eines der jeweiligen Preßkammer (2) zugeordneten Auswurfmechanismus (6) aus einer Ruheposition (7) in eine Auswurfposition (8) zum Auswerfen eines Preßballens überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkammerpresse (1) ein in deren Längsrichtung (X) verfahrbares Betätigungselement (9) aufweist, das wahlweise mit je einem der Auswurfmechanismen (6) in Betätigungseingriff bringbar ist.
  2. Mehrkammerpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfmechanismus (6) jeweils an einer zu einer Öffnungsseite (13) der Preßkammer (2) gegenüber liegenden Rückwand (14) angeordnet ist.
  3. Mehrkammerpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswurfmechanismus (6) ein Bewegungselement (17) aufweist, das an der jeweiligen Preßkammer (2) mit einem Fixende (18) fixiert ist und mit einem dazu gegenüber liegenden Verbindungsende (19) mit dem Auswerfer (4) verbunden ist, wobei das Bewegungselement (17) in der Ruheposition (7) des Auswerfers (4) einen zu der Längsrichtung (X) der Mehrkammerpresse (1) parallel verlaufenden Betätigungsabschnitt (23) aufweist, wobei der Betätigungsabschnitt (23) über eine Umlenkvorrichtung (24) in einen senkrecht zur Längsrichtung (X) verlaufenden Verbindungsabschnitt (26) übergeht, an dem das Verbindungsende (19) angeordnet ist, und wobei der Betätigungsabschnitt (23) mittels des Betätigungselementes (9) so auslenkbar ist, daß das Verbindungsende (19) des Verbindungsabschnitts (23) in Richtung zum Betätigungselement (9) überführt wird und so der Auswerfer (4) in seine Auswurfposition (8) überführbar ist.
  4. Mehrkammerpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (17) als Antriebskette ausgeführt ist, wobei das Fixende (18) an einem fest stehenden Zahnrad fixiert ist, wobei die Umlenkvorrichtung (24) ein drehbar gelagertes Zahnrad ist und wobei dem Betätigungselement (9) an seinem freien Ende ein zur Teilung der Antriebskette korrespondierendes, drehbar gelagertes Zahnrad (10) zugeordnet ist.
  5. Mehrkammerpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9) eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit ist.
  6. Mehrkammerpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9) an der Preßvorrichtung (3) befestigt und zusammen mit der Preßvorrichtung (3) verfahrbar ist.
  7. Mehrkammerpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (4) zwei gelenkig miteinander verbundene Koppelelemente (27, 28) aufweist, zwischen denen ein Auswerffuß (29) angeordnet ist.
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