DE202005019032U1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs

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Abstract

Elektrischer Schalter, insbesondere Mikroschalter in oder an einem Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gehäuse (1) mit Basis (1a) und Deckel (1b), ferner mit zumindest zwei in der Basis (1a) angeordneten Kontaktelementen (2, 3), und mit einer an ihrem festen Ende an das eine Kontaktelement (2) angeschlossenen Kontaktfeder (4, 5), welche mit ihrem freien Ende im Zuge einer Schnappbewegung mit dem anderen Kontaktelement (3) in elektrischen Kontakt gebracht werden kann, wobei auf die Kontaktfeder (4, 5) zu diesem Zweck ein Betätigungselement (7, 8, 9) arbeitet, um sie von ihrer Ruheposition in ihre Schnappposition zu überführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (4, 5) in ihrer Ruheposition mit ihrem freien Ende an einem als Bestandteil der Basis (1a) und/oder des Deckels (1b) ausgebildeten Anschlag (10) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, insbesondere Mikroschalter in oder an einem Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gehäuse mit Basis und Deckel, ferner mit zumindest zwei in der Basis angeordneten Kontaktelementen, und mit einer an ihrem festen Ende an das eine Kontaktelement angeschlossenen Kontaktfeder, welche mit ihrem freien Ende im Zuge einer Schnappbewegung mit dem anderen Kontaktelement in elektrischen Kontakt gebracht werden kann, wobei auf die Kontaktfeder zu diesem Zweck ein Betätigungselement arbeitet, um sie von ihrer Ruheposition in ihre Schnappposition zu überführen.
  • Derartige elektrische Schalter sind bekannt, wozu auf die DE 35 30 221 A1 oder auch die DE 697 02 216 T2 verwiesen wird. Mit Hilfe der Kontaktfeder bzw. eines zugehörigen Schnappfedermechanismus wird erreicht, dass die Kontaktfeder zwei stabile Positionen einnehmen kann, nämlich die Ruheposition und die Schnappposition. Als Folge hiervon werden die beiden Kontaktelemente durch die Kontaktfeder miteinander elektrisch verbunden, so dass sich der Zustand einer zugehörigen elektrischen Schaltung ändert. Denn in der Ruheposition der Kontaktfeder sind die beiden Kontaktelemente elektrisch voneinander separiert.
  • Solche elektrischen Schalter bzw. Mikroschalter werden beispielhaft und nicht einschränkend in oder an Kraftfahrzeugtürverschlüssen eingesetzt. Mit ihrer Hilfe kann beispielsweise die Position einer Drehfalle ("zu" oder "offen") abgefragt werden. Ebenso beispielhaft und nicht einschränkend die Stellung eines Verriegelungshebels ("entriegelt" oder "verriegelt"). Aus diesem Grund sind derartige Schalter bzw. Mikroschalter besonders klein von ihren Abmessungen her. Tatsächlich ist das zumeist quaderförmige Gehäuse regelmäßig nur wenige Millimeter lang, wobei sich auch die anderen Abmessungen im Millimeterbereich bewegen.
  • Im Rahmen der DE 697 02 216 T2 wird ein Schalter beschrieben, in dessen Basisabschnitt drei Kontaktelemente eingekapselt sind. Das Gleiche gilt für die DE 35 30 221 A1 , die ebenfalls auf drei Kontaktelemente in einer Grundplatte zurückgreift. Dadurch können jeweils zwei der Kontaktelemente wechselweise elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Derartige elektrische Kontaktzustände werden heutzutage jedoch meistens nicht mehr benötigt. Denn beim Einsatz solcher Schalter in Kraftfahrzeugtürverschlüssen kommt es meistens darauf an, lediglich eine Stellung des Schalters abzufragen (beispielsweise Drehfalle "offen"). Aus diesem Grund ist man in der Praxis dazu übergegangen, bei den bekannten elektrischen Schaltern einen Kontakt nicht zu verwenden und als Blindkontakt auszulegen. Das ist jedoch vor dem Hintergrund des enormen Kostendruckes in der Automobilindustrie unbefriedigend.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen elektrischen Schalter der eingangs beschriebenen Ausgestaltung vom Aufwand und den damit verbundenen Herstellungskosten her zu optimieren.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen elektrischen Schalter vor, dass die Kontaktfeder in ihrer Ruheposition mit ihrem freien Ende an einem als Bestandteil der Basis und/oder des Deckels ausgebildeten Anschlag anliegt.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik greift die vorliegende Erfindung also üblicherweise auf die lediglich zwei in der Basis angeordneten Kontaktelemente zurück. Meistens wird nur und ausschließlich mit diesen beiden Kontaktele menten gearbeitet. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße elektrische Schalter nur zwischen zwei elektrischen Zuständen unterscheiden, nämlich "elektrische Verbindung hergestellt" und "elektrische Verbindung unterbrochen" zwischen den beiden Kontaktelementen. Das ist für nahezu alle heutigen Anwendungen in oder an einem Kraftfahrzeugtürverschluss völlig ausreichend.
  • Als Folge hiervon kann das im Stand der Technik als gleichsam Anschlag für die Kontaktfeder fungierende dritte Kontaktelement bzw. der Blindkontakt entfallen. Dadurch werden nicht unerhebliche Kostenvorteile erreicht. Denn solche Kontaktelemente müssen üblicherweise aus Edelmetallen hergestellt werden, um die nötige Funktionssicherheit über Jahre respektive Jahrzehnte zu gewährleisten. Wenn nun auf ein solches Kontaktelement verzichtet werden kann und vielmehr der Anschlag von der (meistens aus Kunststoff gefertigten) Basis und/oder dem Deckel des Gehäuses zur Verfügung gestellt wird, so bedeutet dies eine nicht unbeträchtliche Kosteneinsparung für jeden elektrischen Schalter. Dies umso mehr als enorme Stückzahlen im Millionenbereich an solchen Schaltern pro Jahr verbaut werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend beschrieben. So hat es sich bewährt, wenn die Kontaktfeder als Federplättchen ausgebildet ist und die bereits angesprochenen zwei stabilen Positionen (Ruheposition und Schnappposition) einnehmen kann. Darüber hinaus verfügt das Federplättchen in der Regel über drei im Wesentlichen parallele Schenkel, von denen zumindest einer in Längsrichtung vorgespannt ist. Schließlich ist das Federplättchen meistens an seinem freien Ende mit wenigstens einem Kontaktplättchen ausgerüstet. Der Anschlag entspricht dabei im Wesentlichen dem Durchmesser des meistens kreisförmigen bzw. scheibenförmigen Kontaktplättchens. – Um die Kontaktfeder zu beaufschlagen, greift die Erfindung regelmäßig auf ein als federvorgespannter Betätigungsplunger ausgeführtes Betätigungselement zurück.
  • Da die Basis und/oder der Deckel zumeist aus einem elektrisch isolierenden (Kunststoff-)Material gefertigt sind, empfiehlt es sich, den Anschlag integral mit der Basis und/oder dem Deckel auszuführen. Meistens wird man den Anschlag und die Basis respektive den Anschlag und den Deckel gemeinsam im Zuge eines einzigen Herstellungsvorganges, beispielsweise durch Spritzgießen, herstellen.
  • Üblicherweise ist der Anschlag als an die Basis und/oder den Deckel angeformte Anschlagsäule ausgebildet. Durch diese Ausführung wird gewährleistet, dass die Kontaktfeder bzw. ihr freies Ende und die dort üblicherweise vorgesehenen Kontaktplättchen den nötigen Abstand von einerseits dem Deckel und andererseits der Basis aufweisen. In diesem Zusammenhang hat es sich weiter als günstig erwiesen, wenn der Anschlag an einen Ausleger angeschlossen ist. Meistens wird man mit einem solchen Ausleger arbeiten, wenn der Anschlag als Bestandteil der Basis ausgeführt ist. In jedem Fall wird das freie Ende der Kontaktfeder bzw. werden die dort üblicherweise vorgesehenen Kontaktplättchen durch den Anschlag in etwa mittig in einem zwischen Basis und Deckel eingeschlossenen Hohlraum gehalten.
  • Obwohl der Anschlag üblicherweise aus Kunststoff hergestellt ist, kann dieser dennoch elektrisch leitend ausgebildet sein und somit ein drittes Kontaktelement darstellen. Beispielsweise lässt sich eine elektrisch leitende Schicht in den Kunststoff bei dem Herstellungsvorgang von Basis und/oder Deckel einbetten. Auch ein metallisierender Überzug ist denkbar.
  • Im Ergebnis wird ein elektrischer Schalter zur Verfügung gestellt, der sich durch besondere Kostenvorteile auszeichnet. Denn es sind in der Regel lediglich zwei Kontaktelemente vorgesehen, die mit Hilfe der Kontaktfeder entweder miteinander elektrisch verbunden oder nicht elektrisch kontaktiert werden. Dabei wird die Kontaktfeder in ihrer Ruheposition am freien Ende an einem Anschlag gehalten, der an die Basis und/oder den Deckel des Gehäuses angeformt ist. Das hält den Aufwand und folglich die Herstellungskosten niedrig. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 und 2 den erfindungsgemäßen elektrischen Schalter in zwei verschiedenen Ausführungsformen, jeweils mit der Kontaktfeder in Ruheposition und
  • 3 die Ausgestaltung nach 2 mit der Kontaktfeder in Schnappposition.
  • In den Figuren ist ein elektrischer Schalter dargestellt, bei dem es sich vorliegend und nicht einschränkend um einen Mikroschalter handelt, der in einem nicht gezeigten Kraftfahrzeugtürverschluss zum Einsatz kommt. Beispielsweise mag der Mikroschalter im Einflussbereich einer Drehfalle angeordnet sein und deren Stellungen "zu" und "offen" an eine ebenfalls nicht dargestellte Steueranlage übermitteln. Die Abmessungen des größtenteils quaderförmigen Mikroschalters liegen im Millimeterbereich oder darunter.
  • Im Einzelnen setzt sich der elektrische Schalter aus einem Gehäuse 1 mit Basis 1a und Deckel 1b zusammen. Darüber hinaus sind wenigstens zwei in der Basis 1a angeordnete Kontaktelemente 2, 3 vorgesehen. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels finden sich lediglich diese beiden Kontaktelemente 2, 3, welche an die Steueranlage angeschlossen sind. Dabei überprüft die Steueranlage, ob zwischen den beiden Kontaktelementen 2, 3 eine elektrische Verbindung besteht oder nicht.
  • Neben diesen beiden Kontaktelementen 2, 3 ist eine Kontaktfeder 4, 5 im Innern des Gehäuses 1 angeordnet. Die Kontaktfeder 4, 5 ist als Federplättchen 4, 5 ausgebildet und setzt sich aus drei im Wesentlichen parallelen Schenkeln 4, 5 zusammen. Von diesen parallelen Schenkeln 4, 5 ist der eine Schenkel 5 in Längsrichtung vorgespannt, wie man beim Vergleich der 1 und 3 erkennt.
  • Die Kontaktfeder 4, 5 ist an ihrem festen Ende an das eine Kontaktelement 2 angeschlossen. Dagegen liegt das freie Ende der Kontaktfeder 4, 5 einem Kontaktanschluss 6 des Kontaktelementes 3 gegenüber. Bei dem Kontaktanschluss 6 handelt es sich nicht einschränkend um ein separates Bauteil aus beispielsweise einem Edelmetall, welches mit dem Kontaktelement 3 verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Im Gegensatz zu dem Kontaktanschluss 6 ist das Kontaktelement 3 und auch das Kontaktelement 2 als simples Metallstanzteil aus beispielsweise Stahlblech gefertigt.
  • In der in den 1 und 2 dargestellten Ruheposition der Kontaktfeder 4, 5 sind im Bereich des freien Endes der Kontaktfeder 4, 5 vorgesehene Kontaktplättchen 13 von dem Kontaktanschluss 6 des Kontaktelementes 3 beabstandet. Wie der Kontaktanschluss 6 können die Kontaktplättchen 13 ebenfalls aus Edelmetall gefertigt sein. Üblicherweise wird man nur das dem Kontaktanschluss 6 gegenüberliegende Kontaktplättchen 13 entsprechend ausgestalten. Dadurch, dass die Kontaktplättchen 13 von dem Kontaktanschluss 6 beabstandet sind, findet kein elektrischer Stromfluss durch das Kontaktelement 2 über die Kontaktfeder 4, 5 hin zum Kontaktelement 3 statt.
  • Nimmt dagegen die Kontaktfeder 4, 5 ihre in 3 gezeigte Schnappposition ein, so ist ein solcher elektrischer Stromfluss vom Kontaktelement 2 über die Kontaktfeder 4, 5 zum Kontaktelement 3 hin möglich. Damit die Kontaktfeder 4, 5 von ihrer Ruheposition nach den 1 und 2 zur Schnappposition in der 3 überführt werden kann, ist ein Betätigungselement 7, 8, 9 vorgesehen. Das Betätigungselement 7, 8, 9 arbeitet auf die Kontaktfeder 4, 5, und zwar auf die beiden parallelen Schenkel 4, welche zwischen sich den in Längsrichtung vorgespannten Schenkel 5 aufnehmen.
  • Zu diesem Zweck ist das Betätigungselement 7, 8, 9 im Detail als federvorgespannter Plunger bzw. Betätigungsplunger 7, 8, 9 ausgebildet, also als Maschinenteil bzw. Kolben mit zumeist regelmäßigen Taktbewegungen. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels folgt das Betätigungselement 7, 8, 9 bzw. der Plunger 7, 8, 9 den mehr oder minder regelmäßigen Bewegungen der Drehfalle und meldet deren Position ("zu" oder "auf") an die über die Kontaktelemente 2, 3 angeschlossene Steueranlage.
  • Man erkennt, dass das Betätigungselement 7, 8, 9 einen Betätigungskopf 7 aufweist, welcher unmittelbar auf die beiden über den in Längsrichtung eingespannten Schenkel 5 hinauslaufenden Schenkel 4 arbeitet bzw. an diesen angeschlossen ist. Eine sich an der Basis 1a abstützende Feder 9 sorgt dafür, dass der Betätigungskopf 7 in Richtung der Ruheposition der Betätigungsfeder 4, 5 vorgespannt ist.
  • Damit das Betätigungselement 7, 8, 9 das Gehäuse 1 dicht abschließt, ist eine flexible Verschlusskappe 8 vorgesehen, welche sich entsprechend verformt und den Bewegungen des Betätigungskopfes 7 folgt, wenn beispielsweise die Stellung der Drehfalle abgefragt wird und als Folge hiervon der Betätigungskopf 7 von der Position nach den 1 und 2 in die Stellung entsprechend 3 überführt wird.
  • Wenn nun der Betätigungskopf 7 die in 3 dargestellte Position einnimmt, so schnappt die Kontaktfeder 4, 5 um und nimmt ihre in 3 dargestellte Schnappposition ein. Als Folge hiervon legen sich die Kontaktplättchen 13 des freien Endes der Kontaktfeder 4, 5 an den Kontaktanschluss 6 des Kontaktelementes 3 an, so dass nun eine durchgängige elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontaktelementen 2, 3 vorliegt.
  • Erfindungsgemäß wird die als Federplättchen 4, 5 ausgebildete Kontaktfeder 4, 5 in ihrer Ruheposition entsprechend den 1 und 2 mit ihrem freien Ende an einem Anschlag 10 in Anlage gehalten. Dieser Anschlag 10 ist in der Variante nach der 1 Bestandteil des Deckels 1b. Dagegen zeigt die abgewandelte Ausführungsform nach der 2 den Anschlag 10 als Bestandteil der Basis 1b.
  • In beiden Fällen ist der Anschlag 10 integral mit der Basis 1a respektive dem Deckel 1b ausgeführt. Tatsächlich werden Anschlag 10 und Basis 1a respektive Deckel 1b in einem Zug gefertigt. Man erkennt, dass der Anschlag 10 als an die Basis 1a respektive den Deckel 1b angeformte Anschlagsäule ausgebildet ist, folglich dafür sorgt, dass das freie Ende der Kontaktfeder 4, 5 bzw. die dort vorgesehenen Kontaktplättchen 13 nahezu mittig im Vergleich zu einem Hohlraum 11 zwischen Basis 1a und Deckel 1b platziert werden.
  • Das erreicht die Ausführungsform nach 2 dadurch, dass der Anschlag 10 zusätzlich an einen umgekehrt L-förmigen Ausleger 12 angeschlossen ist, welcher seinerseits mit der Basis 1a verbunden ist. In jedem Fall ist der Anschlag 10 von seinem Durchmesser bzw. Querschnitt her an den Durchmesser des Kontaktplättchens 13 angepasst bzw. entspricht diesem.
  • Der Anschlag 10 kann elektrisch leitend ausgebildet sein und auf diese Weise ein drittes Kontaktelement darstellen. Das ist jedoch nicht gezeigt. Denkbar ist es in diesem Fall, dass ein elektrischer Leiter in den – wie das Gehäuse 1 im Ganzen aus Kunststoff gefertigten – Anschlag 10 eingebettet wird. Auch eine metallisierte Beschichtung des Anschlages 10 ist denkbar. In der Regel sind jedoch die Basis 1a und der Deckel 1b aus einem elektrisch isolierenden Mate rial gefertigt, vorliegend als Kunststoffspritzgussteil ausgeführt. Das gilt in gleicher Weise für den Anschlag 10. Bei dem Werkstoff für die Verschlusskappe 9 handelt es sich ebenfalls um einen Kunststoff, vorliegend einen elastomeren Kunststoff, welcher an den Deckel 1b respektive die Basis 1a angespritzt ist. Dadurch wird die Fertigung vereinfacht.

Claims (10)

  1. Elektrischer Schalter, insbesondere Mikroschalter in oder an einem Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gehäuse (1) mit Basis (1a) und Deckel (1b), ferner mit zumindest zwei in der Basis (1a) angeordneten Kontaktelementen (2, 3), und mit einer an ihrem festen Ende an das eine Kontaktelement (2) angeschlossenen Kontaktfeder (4, 5), welche mit ihrem freien Ende im Zuge einer Schnappbewegung mit dem anderen Kontaktelement (3) in elektrischen Kontakt gebracht werden kann, wobei auf die Kontaktfeder (4, 5) zu diesem Zweck ein Betätigungselement (7, 8, 9) arbeitet, um sie von ihrer Ruheposition in ihre Schnappposition zu überführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (4, 5) in ihrer Ruheposition mit ihrem freien Ende an einem als Bestandteil der Basis (1a) und/oder des Deckels (1b) ausgebildeten Anschlag (10) anliegt.
  2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (10) integral mit der Basis (1a) und/oder dem Deckel (1b) ausgeführt ist.
  3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (4, 5) an ihrem freien Ende wenigstens ein Kontaktplättchen (13) aufweist, wobei der Anschlag (10) im Querschnitt im Wesentlichen dem Durchmesser des Kontaktplättchens (13) entspricht.
  4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (10) als an die Basis (1a) und/oder den Deckel (1b) angeformte Anschlagsäule ausgebildet ist.
  5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (10) an einen Ausleger (12) angeschlossen ist.
  6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (10) elektrisch leitend ausgebildet ist.
  7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (7, 8, 9) als federvorgespannter Betätigungsplunger (7, 8, 9) ausgebildet ist.
  8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (4, 5) als Federplättchen ausgebildet ist.
  9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (4, 5) im Wesentlichen parallele Schenkel (4, 5) aufweist, von denen zumindest ein Schenkel (5) in Längsrichtung vorgespannt ist.
  10. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (1a) und der Deckel (1b) aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012003854A1 (de) * 2012-02-29 2013-08-29 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürverschluss und Verfahren zur elektrischen Betätigung eines Gesperres

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