DE3144883C2 - Elektrischer Schalter, insbesondere für eine zentrale Türverriegelungsanlage in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektrischer Schalter, insbesondere für eine zentrale Türverriegelungsanlage in Kraftfahrzeugen

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DE3144883C2 DE3144883A DE3144883A DE3144883C2 DE 3144883 C2 DE3144883 C2 DE 3144883C2 DE 3144883 A DE3144883 A DE 3144883A DE 3144883 A DE3144883 A DE 3144883A DE 3144883 C2 DE3144883 C2 DE 3144883C2
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Erich Mutschler
Adam 7120 Bietigheim-Bissingen Weber
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means

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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Bei der Erfindung wird von einem elektrischen Schalter, insbesondere für eine zentrale Türverriegelungsanlage in Kraftfahrzeugen, ausgegangen. Dieser Schalter weist einen Kontaktträger, auf dem mehrere Festkontakte sitzen, und ein Schaltglied auf, das gegenüber dem Kontaktträger bewegbar ist und von dem mindestens eine Kontaktbrücke steuerbar ist, mit der mindestens zwei der Festkontakte in eine bestimmte Richtung beaufschlagbar sind. Um mit möglichst vielen gleichen Einzelteilen eine Links- und eine Rechtsausführung eines derartigen Schalters herstellen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, sowohl den Kontaktträger als auch das Schaltglied jeweils symmetrisch bezüglich einer Mittelebene auszubilden, auf der die bestimmte Richtung senkrecht steht. Die unterschiedlichen Schalterausführungen können dann allein durch unterschiedliche Bestückung des Kontaktträgers und des Schaltglieds sowie durch eine spiegelbildliche Montage dieser Teile erhalten werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schaltender insbesondere für eine zentrale Türverriegelungsanlage in Kraftfahrzeugen vorgesehen ist und die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein Schalter mit derartigen Merkmalen ist aus der DE-C)S 29 29 967 bekannt. Er wird dort zum Ansteuern von Elektromotoren verwendet, die in den einzelnen Türen eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind und diese ver- bzw. entriegeln. Da es bei zentralen Türverriegelungsanlagen meist erwünscht ist. die Anlage sowohl von der Fahrer- als auch von der Beifahrertur eines Kraftfahrzeugs aus betätigen zu können, ist in beiden Türen ein elektrischer Schalter vorzusehen. Bei einem Schalter, wie er in der DIi-OS 29 29 9b7 dargestellt isl, sind der Kontaktträger uml das Schallglicd so gestaltet, daß diese Teile nur in der Fahrertür verwendet werden können. Für den Schalter in der Beifahrertür benötigt man einen zweiten, anders ausgebildeten Kontaktträger und ein zweites, anders ausgebildetes Schaitglied.
Aufgabe der Erfindung isl es. den bekannten Schalter unter Beibehaltung der Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs I so weitcr/ucntwickeln, daß für den Aufbau eines /weiten Schalters, der zum ersten Schalter bezüglich einer Ebene, auf der die Richtung des Kontaktdrucks senkrecht steht, spiegclsymmetrisch isl. Kontaktträger und Schaitglied des ersten Schalters verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sowohl der Kontaktträger als auch das Schallglicd jeweils symmetrisch bezüglich ihrer Mittclcbene ausgebildet sind, auf der die Richtung der Kontakikrafl senkrecht sieht. Der Schalter in seiner Gesamtheit muß nicht symmetrisch bezüglich einer zu den Mittclebcnen parallele Ebene sein. Es ist so die Herstellung zweier spiegelsvmmctnscher Schalter mil geringerem Aufwand möglich.
Die .Symmetrie des Kontaktträger«! und des Schaltglicdes erlaubt es. die Fcsikoiiiaktc am Kontaktträger
jnd die Kontaktbrücke am Schaltgiied einmal auf der :inen und ein andermal auf der anderen Seite der Symmetrieebene zu montieren. Ebenso kann das Schaltglied einmal auf der einen und ein andermal auf der anderen-Seite der Symmetricebene des Kontakt trägers an diesem angeordnet werden. Auf diese Weise ist es möglich, mit den gleichen Einzelteilen zwei Schalter zusammenzubauen, die zueinander Spiegelbilder darstellen. Bei einer zentralen Türverriegelungsanlage in Kraftfahrzeugen zum Beispiel kann dann der eine Schalter in der Fahrertür, sein Spiegelbild dagegen in der Beifahrertür befestigt werden. Damit ist eine äußerst kostengünstige Fertigung der benötigten spiegelbildlichen elektrischen Schalter möglich.
Durch die DE-AS 23 62 143 ist zwar schon ein. elektrischer Schalter mit einem zu seiner Mittelebene symmetrischen Kontaktträger und einem zu seiner Mittelebene symmetrischen Schaltglied bekannt. Der Kontaktträger ist jedoch als Rahmen für das Schaltglied ausgeführt und befindet sich zu gleichen Teilen auf beiden Seiten des Schaltglieds. Damit fallen die beiden Symmetrieebenen zusammen und es ergibt sich eine Symmetrie für den Schalter in seiner Gesamtheit.
Ist das Schaltglied gemäß Anspruch 2 drehbar gegenüber dem Kontaktträger gelagert, so steht die Drehachse senkrecht auf den Symmetrieebenen.
Die Ansprüche 3 bis 5 enthalten an sich zum Teil aus dem DE-GM 71 41 440 bekannte Weiterbildungen eines elektrischen Schalters im Hinblick darauf, wie der Kontaktträger und das Schaltglied in vorteilhafter Weise aneinander gehalten werden. Diese vorteilhafte Halterung wird in erster Linie dadurch erreicht, daß bei einem elektrischen Schalter, bei dem der Kontaktträger und das Schaitglied auf einem Lagerschaft sitzen und das eine Teil an einem Flansch des Lagerschafts anliegt, gemäß Anspruch 3 das andere Teil mit dem Lagerschaft in axialer Richtung verrastet ist. Dazu ist gemäß Anspruch 4 vorgesehen, daß der Lagerschaft als Hohlzylinder mit Längsschlitzen ausgebildet ist und die Abschnitte zwischen den Schlitzen als Rastfedern dienen.
Eine einfache Fertigung und Montage der Fesikontakte wird durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 6 ermöglicht. Die aus einem Metallblech ausgestanzten Kontaktbleche können nämlich nun zunächst noch an dünnen Stegen miteinander verbunden sein und auf den Kontaktträger gelegt und dann in einem Arbeitsgang durch das Durchtrennen der Stege voneinander elektrisch isoliert und durch das Verstemmen von durch sie hochragenden Vorsprüngen des Kontaktträgers befestigt werden.
Zwar ist durch die DE-AS 16 90 001 die nachträgliche Trennung von zunächst in elektrisch miteinander verbundener Weise hergestellten Festkontakten bekannt. Die Festkontakte sind dabei jedoch als gedruckte Schaltung auf einer Leiterplatte ausgeführt, so daß die nachträgliche Trennung nichts mit einer leichten Montage zu tun hat. Vielmehr wird durch die Trennung jeweils anderer Verbindungen eines von mehreren möglichen Schaltprogrammen ausgewählt.
Gemäß Anspruch 8 sind die Steckanschlüssc der Festkontakte als Flachslecker einstückig mit dem entsprechenden Kontaktblech hergestellt und bilden dessen Ende. Durch die Symmetrie bedingt, befinden sich Vorsprünge zum Befestigen der Kontaktblech'.' am Kontaktträger zu beiden Seiten der Symmetrieebene. Die unverstemmten vOrsprüngc auf der einen Seite können dabei dann leicht über den eigentlichen Körper des Kontaktträgers hinausragen, wenn sich gemäß Anspruch 7 im Flansch des Lagerschafts eine Aussparung befindet, in die die Vorsprünge der anderen Seite des Kontaktträgers eintauchen.
Zur formschlüssigen Befestigung, wie sie zum Beispiel
·-, auch in der DE-AS 11 47 291 verwirklicht ist. und zur Abdeckung einzelner Kontaktbleche auf dem Kontaktträger ist es günstig, wenn diese Kontaktbleche gemäß Anspruch 9 durch eine Platte auf dem Kontaktträger gehalten werden, die auf den Kontaktträger aufgerastet
ίο ist. Um die Platte verrasten zu können weist diese gemäß Anspruch 10 Arme auf, die als Rastfedern dienen.
Die Ansprüche 11 und 12 enthalten Merkmale, die sich darauf beziehen, wie ein Festkontakt auf vorteilhafte Weise auch ohne Verstemmen von Vcrsprüngen und
is ohne eine zusätzliche Platte am Kontaktträger befestigt werden kann. Dazu ist gemäß Anspruch 11 vorgesehen, daß der Festkontakt U-förmig gebogen ist, daß der eine Schenkel des LJ in einer Aufnahme des Kontaktträgers steckt und daß der andere Schenkel eine Aussparung aufweist, in di^ ein Nocken des Kontaktträger eingerastet ist. Die Befestigung kann noch da·.' ;rch verbessert werden, daß gemäß Anspruch 12 der Schenkel mil der Aussparung von seinen seillichen Rändern her eine gewisse Strecke in Nuten des Kontaktträgers steckt und sich die Aussparung etwa in seiner Mitte befindet. Durch die Nuten wird verhindert, daß sich der Schenkel in seiner Gesamtheit vom Kontakiträger wegbewegt. Andererseits kann er in seiner Mitte so weit ausfedern, daß der Nocken am Kontaktträger in die Aussparung
jo gelangen kann.
Eine in ähnlicher Weise aus der DE-OS 19 21 801 bekannte Ausbildung gemäß Anspruch 13 trägt zur richtigen Montage des Schaltglieds gegenüber dem Kontaktträger bei und erleichtert diese. Gemäß Anspruch 15 weist das Schaitglied oder der Kontaktträger zwei verschiedene Zeichen zur Kennzeichnung des Schalters auf, von denen je nach Montage nur eines sichtbar ist. Die nicht gewünschte Bezeichnung wird durch die Anordnung des Schaltglieds auf der einen oder der andren Seite des Kontaktträgers und/oder die entsprechende Montage der Festkontakte oder der Kontaktbrücke verdeckt. Somit kann ein derartiger elektrischer Schalter nicht verwechselt werden und eine falsche Montage im Kraftfahrzeug ist nahezu ausgeschlossen.
Zwei Ausführungen eines elektrischer» Schalters sind in der Zeichnung dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnung soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen elektrischen Schalter,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den mit den Festkontakten bestückten Kontaktträger des Schalters aus Fig. 1 bei abgenommenem Schaltglied.
Fig.J einen Schnitt entlang der Linie lll-III aus F i g. 1,
Fig.4 eine Ansicht des Schalters aus Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A und
Fig.5 eine Ansicht eines zu dem Schalter aus den Fig. 1 bis 4 spiegelb-'dlich aufgebauten Schalters.
ho Der Schalter aus den F i g. 1 bis 4 setzt sich im wesentlichen aus dem Kontaktträger 10, auf dem die Festkon· takte angeordnet sind, dem Schaltglied 11, an dem eine Kontaktbrücke gehalten wird, und der Platte 12 zusammen, die auf den Kontaktträger 10 aufgerastet ist. Der
br) Aufbau des Kontaktträger* 10 und die Anordnung der Festkontakte auf ihm sind näher aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich. Der Kontaktträger 10 weist einen ringförmigen Abschnitt 13 auf, an den tangential ein Abschnitt 14
und radial ein Befestigungsabschnitt 15 angeformt sind. Mehrere Kontaktbleche 16, 17 und 18 sind auf dem Kontaktträger 10 befestigt. Die Kontaktbleche 16 und 17 treten als Flachsteeker 19 bzw. 20 seitlich aus dem Abschnitt 14 heraus. Innerhalb des Abschnitts 14 knikken sie jeweils um 90 Grad ab und verlaufen parallel zueinander auf den ringförmigen Abschnitt 13 zu, um sich dann in diesem nach entgegengesetzten Richtungen zu erstrecken, bevor sie in einem bestimmten Winkelabstand voneinander enden. In dem freien Bereich ist ein in ringsegmentförmiger Abschnitt des Kontaktblechs 18 angeordnet. Die Kontaktbleche 16, 17 und 18 werden aus einem gemeinsamen Metallblech ausgestanzt. Um sie leicht montieren zu können, sind sie zunächst noch an dem gestrichelt eingezeichneten Stegen 25 miteinan· ι > der verbunden, unterhalb derer sich im Kontaktträger 10 Aussparungen 26 befinden. Durch Durchbrüche in den Kontaktblechen 16 und 17 ragen Zapfen 27 des Kuiaiuki!fuiTers 10 hindurch, die, wenn die Koni^k*^*!**· ehe auf den Träger aufgesetzt sind, verstemmt werden, so daß die Kontaktbleche 16 und 17 innerhalb ihrer ringförmigen Bereiche befestigt sind. Beim Verstemmen der Zapfen 27 werden auch die Stege 25 durchtrennt, so daß die Kontaktbleche nun elektrisch voneinander isoliert sind. Im Bereich des Kontaktträgerabschnitts 14 dient zur Befestigung der Kontaktbleche 16 und 17 eine Platte 12, die wie insbesondere aus den Fig.4 und 5 ersichtlich ist, federnde Arme 28 besitzt, mit denen sie auf den Kontaktträger 10 aufgerastet werden kann.
Das Kontaktblcch 18 besitzt außer dem ringsegment- jm förmigen Abschnitt einen Ansatz 30, der rechtwinklig abgebogen ist und in einem unvcrbogcnen Zustand radial nach innen weisen würde. Ihm gegenüber liegt ein in radialer Richtung nach außen zeigender Ansatz 31 des Kontaktblechs 18. der zunächst um 90 Grad in dieselbe r> Richtung wie der Ansatz 30 abgebogen ist. In dem Schnitt nach F i g. 3 zeigt das Kontaktblcch 18 demnach eine U-förmige Gestalt mit den beiden seitlichen Schenkeln 30 und 32. An den Schenkel 32 schließt sich der Abschnitt 33 an, der wiederum um 90 Grad vom Sehenkel 32 abgebogen ist und parallel zum ringförmigen Abschnitt des Kontaktblechs 18 radial nach außen verläuft. In der Mitte des Schenkels 32 ist eine Aussparung 34 vorgesehen, in die ein Nocken 35 des Kontaktträgers 10 ragt. Seitlich ist der Schenkel 32 in zwei Nuten 36 des Abschnitts 15 des Kontaktträgers 10 gehalten. Der Ansatz 30 ist in eine Aussparung 37 des Kontaktlrägers 10 eingetaucht. Der Ansatz 30 in der Aussparung 37 sowie der Schenkel 32. der in den Nuten 36 und an der Außenfläche, an der sich der Nocken 35 befindet, gehalten ist. verhindern eine bewegung des Kontaktblechs 18 in der Ebene des Kontaktträgers 10. Der Nocken 35 sichert das Kontaktblech 18 in der Ebene des Kontaktträgers 10. Damit ist eine einfache und sichere Befestigung des Kontaktblechs 18 am Kontaktträger 10 gegeben.
Der Kontaktträger 10 ist bezüglich einer Mittelebene, die parallel zur Zeichenebene der F i g. 2 liegt, völlig symmetrisch ausgebildet. Diese Symmetrie ist besonders deutlich in F i g. 3 erkennbar. Genauso wie auf der nach F i g. 2 vorderen Seite des Kontaktträgers 10 kön- bo nen deshalb entsprechende Kontaktbleche auch auf der hinteren Seite des Kontaktträger 10 montiert werden. Dabei sind lediglich Änderungen am Kontaktblech 18 notwendig.
Auch das Schallbild 11 ist bezüglich einer zur Symmctrieebene des Kontaktträgers 10 parallelen Ebene symmetrisch aufgebaut. Es sezt sich aus einem Kreisring 45 und zwei Hebelarmen 46 und 47 zusammen, die in einem Winkclabstand von 90Grad radial vom Kreisring 45 abgehen. Der Kreisring 45 entspricht in seinem Innen- und Außendurchmesscr den entsprechenden Werten des ringförmigen Abschnitts 13 des Kontaktträgers 10 und ist konzentrisch zu diesem Anschnitt Π des Trägers
10 angeordnet. Am Ring ist eine ringscgmentförmigc Kontaktbrücke 48 befestigt, mit der je nach Stellung des Schaltglicds 11 die Kontaktbleche 16 und 18 oder die Kontaktbleche 17 und 18 miteinander verbunden wcrden. Zur guten Führung der Kontaktbrücke 48 dienen zwei seitliche Aussparungen 49 und der Führungsbol· /en 44. die wiederum zu beiden Seiten des Schallglieds
11 /u finden sind.
Auf der in der Ansicht nach F i g. 1 sichtbaren Seite des .Schaltglieds 11 ist zur Kennzeichnung des Schalters das Zeichen S 950 angebracht. Ihm gegenüberliegend befindet sich auf der anderen Seite des Schaltglieds Il das Zeichen S 949. Dieses /weile Zeichen ist jedoch bei der Ausführung nus den F i a. 1 bis 4 nicht sichtbar, da die entsprechende Seite des .Schaltglieds 11 vom Kontaktträger 10 verdeckt wird.
Der Kontaktträger 10 und das Schaltglied 11 sind auf dem Lagerschaft 50 befestigt, der sich durch die kreisrunden öffnungen im Kreisring 45 des Schaltglieds 11 und im ringförmigen Abschnitt 13 des Kontaktbleches
10 hindurch erstreckt. Etwa auf halber Höhe ist an den Lagerschaft 50 ein radialer Flansch 51 angeformt, an dem der Kontaktträger 10 anliegt. Nach dem Kontaktträger 10 wird das Schaltglicd 11 auf den Lagerschaft 50 aufgeschoben. Dabei hintergreifen zwei Rastfedern 52. die durch LängsschMtzc 53 an de-ti hohlen Lagerschaft 50 entstanden sind, entsprechende Rastnasen 54 am Schaliglicd II. so daß dieses und der Kontaktträger 10 unverlierbar am Lagerschaft 50 gehalten sind. Der Bcreich, in dem das Schaltglied 11 gegenüber dem Kontaktträger 10 gedreht werden kann, wird durch einen Bolzen 55 begrenzt, der in eine Aussparung 56 am Schallglied 11 eintaucht. Am Flansch 51 ist eine Aussparung 57 für den zweiten Bolzen 55 am Kontaktträger 10 vorgesehen.
Bei der Montage des Schalters im Kraftfahrzeug wird die Lage des Kontaktträger 10 festgelegt. Der Schalter kann dann dadurch betätigt werden, daß das Schaltglied
11 auf dem Lagcrschaft 50 gegenüber dem Kontaktträgcr 10 gedreht wird.
Die F i g. 4 und 5 zeigen zwei spiegelbildliche Schalter, von denen der aus Fig.4 in der Fahrertür und der aus F i g. 5 in der Beifahrertür eines Kraftfahrzeugs benötigt wird. Dabei sind bis auf die Kontaktbleche völlig gleiche Teile für beide Schalter verwendet. Die Unterschiede werden allein durch eine unterschiedlicht Montage erhalten. Die Kontaklblcche und die Kontaktbrükke sind bei den beiden Ausführungen auf verschiedenen Seiten des Kontaktträgers 10 bzw. des Schaltglieds 11 angeordnet. Auch die Platte 12 wird einmal von der einen und das andere Mal von der anderen Seite auf den Kontaktträger 10 aufgesteckt. Bei der Ausführung nach F i g. 4 ist dann zunächst der Kontaktträger 10 und dann das Schaltglied 11 von unten auf den Lagerschaft 50 aufgeschoben. Bei der Montage der Ausführung aus Fig. 5 wird der Lagerschaft zuerst um 180 Grad gedreht und dann zunächst der Kontaktträger 10 und dann das Schaltglied 11 an ihm montiert. Kontaktträger 10 und Schaltglicd 11 nehmen dabei dieselbe Lage wie bei der Montage der Ausführung aus Fig.4 ein. Die Symmetrie des Kontaktträgers 10 und des Schaltglicds 11 erlaubt es also, die gleichen Kunststoffteile ohne Änderung für die Links- und die Rechtsausführung eines er-
findurigsgemäßcn elektrischen Schalters zu verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
II)
2r>
JO
bO
h5

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter, insbesondere für eine zentrale Türverriegelungsanlage in Kraftfahrzeugen, mit einem auf einer Seite Festkontaktc (16, 17, 18) tragenden Kontaktträger (10) und einem auf der die Fesikontakte (16, 17, 18) aufweisenden· Seite des Kontaktträgers (KO) angeordneten und gegenüber diesem bewegbaren Schallglied (11). mit dem eine zur Überbrückung der Festkontakte (16,17,18) vorgesehene und diese in Richtung einer Kontaktkraft beaufschlagende Kontaktbrücke (10) bewegbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kontaktträger (10) als auch das Schaltglied (11) jeweils symmetrisch bezüglich ihrer Mittclcbene ausgebildet sind, auf der die Richtung der Kontaktkraft senkrecht steht.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (11) drehbar gegenüber der» Kontaktträger (10) gelagert ist und daß die Drehachse senkrecht auf den Symmetrieebenen steht.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (10) und das Schaltglied (11) auf einem Lagerschaft (50) sitzen und daß das eine Teil (10) an einem Flansch (51) des Lagerschafts (50) anliegt und das andere Teil (H) mit dem Lagerschaft (50) in axialer Richtung vcrrastct isi. jn
4. F.lektrischrr Schaller nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschaft (50) als Hohlzylinder mit LängsschUlzen (S-.) ausgebildet ist und die Abschnitte zwischen den Schlitzen (53) als Rastfedern (52) dienen. r>
5. Elektrischer Schaller nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das .Schaltglied (11) mit dem Lagerschaft (50) verrastet ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Festkontakte (16, .17, 18) als Kontaktblcche mit Durchbrüchen ausgebildet sind und von durch die Durchbrüche hochragenden und die Kontaktblechc übergreifenden Vorsprüngen (27) des Kontaktträgers (10) an diesem gehalten werden. v,
7. Elektrischer Schaller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Flansch (51) des Lagerschafts (50) eine Aussparung (57) befindet, in die die Vorsprünge (27) der anderen Seite des Kontaktträgers (10) eintauchen.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß der zu einem Festkontakt (16, 17) gehörende Flachsteckcr(19,20) das Ende des entsprechenden Kontaktblechs bildet.
9. Elektrischer Schalter nach einem der vorhcrgc- y, henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Kontaktbleche (16, 17) durch eine Platte (12) auf dem Kontaktträger (10) gehalten werden, die auf den Kontaktträger (10) aufgerastet ist.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9. da- ho durch gekennzeichnet, daß die Platte (12) Arme (28) aufweist, die als Raslfedern dienen.
11. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festkontakt (18) U-förmig gebogen ist, daß der hr. eine Schenkel (30) des U in einer Aufnahme (37) des Kontaktträgers (10) steckt und daß der andere Schenkel (32) eine Aussparung (34) aufweist, in die ein Nocken (35) des Kontaktträgers (10) eingerastet ist.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (32) mit der Aussparung (34) von seinen seitlichen Rändern her eine gewisse Strecke in Nuten (36) des Kontaktträger (10) steckt und sich die Aussparung (34) etwa in seiner Mitte befindet.
13. Elektrischer Schalter nach einem der -orhergehendcn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Konlaktblech (17) des Kontaktträgers (10) ein Zapfen (55) hindurch und in eine längliche Ausnehmung (56) des Schaltgiieds (11) ragt, so daß dessen Bewegungsfreiheit gegenüber dem Kontaktträger (10) begrenzt ist.
14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Flansch (51) des Lagerschafts (50) eine Aussparung (57) befindet, in die der zweite Zapfen (55) des Kontaktträgers (10) eingetaucht ist.
15. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaitglied (11) oder der Kontaktträger (10) zwei verschiedene Zeichen zur Kennzeichnung des Schalters aufweisen, die auf den dem einen Teil (10) /uwcndbarcn Seitenflächen des anderen Teils (II) vorgesehen sind.
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