DE2740988A1 - Einbauschaltelement - Google Patents
EinbauschaltelementInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
- H01H11/04—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
- H01H11/06—Fixing of contacts to carrier ; Fixing of contacts to insulating carrier
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/24—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
- H01H1/26—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
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Description
PT 4370 EYER & LiNSER PATENTANWÄLTE 27AG98S
PATENTANWÄLTE: DIPL.-ING. E. EYER PHYSIKER H. LINSER
Postfodi 2210
Teltx. 4185385 Telegramm·· Corvuf
Anmelderin:
Petri AG Bahnweg 1
8750 Aschaffenburg
Einbauschaltelement
Die Erfindung betrifft ein Einbauschaltelenrnt, insbesondere für
Signalschalter von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Kontaktteil und einem Gegenkontaktteil.
Im Kraftfahrzeugbau -werden Signaleinrichtungen in verschiedenen
Bauarten eingesetzt, so insbesondere die in die Lenkradnabe eingebauten Mittenknopf schalter, die die Lenkradschüssel bzw. die
Lenkradspeichen überspannenden Signalringschalter sowie die in der Speichenebene zwischen den Speichen angeordneten Tastenschalter.
Hierbei werden jeweils auf die jeweilige Signaleinrichtung und die Lenkradkonstruktion elektrisch und konstruktiv
abgestimmte Kontakteinrichtungen verwendet, was im Betrieb einen entsprechend großen konstruktiven, produktionstechnischen und
montagetechnischen Aufwand sowie eine entsprechende Lagerhaltung erfordert.
909812/0290
Ziel dor vorliegenden h'rf indung ist die Schaffung eines Schaltelement
es als Kontaktteil, das universell in den verschiedenen
Kontakteinrichtungeri unabhängig von deren Bauart und Ausbildung
eingejoUit v/erden kann und da3 eine einfache Herstellung und
!■lon t:^e ermöglicht. ·
Die ^rfirrjung besteht darin, daß das iJlemc-nt von eineai Sockelteil·
■nit .j in ei1 beidseitig in ^v/ο i Ebenen hinterschnit tenen liutausnelilaunj
jabiidot lot, in dessen Hintercchneidun^en jeweils eine
Kontairt- bz\i. 'Jejenkontaictplatte geklemmt gehalten ist, von
denen die Kontaictpiatte in der* Längsachse gewölbt ausgebildet ist
und die i.'utausnehuun^ und da'uit die Gejenlcontaktplatte frei überspannt
.
Durch die Erfindung ist ein Schaltelement ^eschaxfen, das unverändert
in den verschiedenen Schaltern unabhänjiö' von ihrer Bauart
und von ihrer Größe ein^eset^t werden kann und das daher eine
weitgehende otandardisierunj der Schalter in Konstruktion und lierstellunj·,
eine Verminderung der Lagerhaltung und eine Rationalisierung
der Montage ermöglicht. Die Teile des Jchalteleraentes sind
durch einfache Stanz- und Präge- bzw. Spritzvorgänge herstellbar und erlauben eine Montage lediglich durch Einlclipsen der Kontaktteile
in das Gockelteil. Lot-, Schraub- oder IJietarbeiten sind
nicht erforderlich.
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Die Hinterschneidungen können durch, durchgehende Wandausfräsungen
gebildet sein. Vorteilhaft werden die Hinterschneidungen derart gebildet, daß die Y/ände gestuft ausgebildet und die Stufen an den
Hütenden von Anschlagnasen in Abstand übergriffen werden. Diese
Ausbildung erlaubt eine einfache Herstellung des Sockelteils. Es ergibt sich hieraus auch eine funktionell vorteilhafte Ausbildung
insofern, als das Strecken der breiteren Kontakte über die Horizontale bei der Kontaktgabe eine relativ geringere Aufbiegung
des Elementes bewirkt und damit ein Losen der in einer darunter liegenden Ebene angeordneten Gegenkontaktplatte nicht
zu befürchten ist.
Zur Erzielung einer besseren Klemmwirkung sind die Kontakt- und
Gegenkontaktplatte vorteilhaft mit beidßeitigen Randaufwölbungen
versehen, die sich beim Eindrücken in ihre Halterungen spannen und sich in die Wutwandungen einkrallen.
Die Kontaktplatte und die Gegenkontakiplatte sind weiterhin zweckmäßig
jeweils einseitig mit einer Kontaktzunge versehen, die in der I-Iutverlängerung über das Sockelteil in eine nach unten abgewinkelte
Lage hinausragt und dem Aufklemmen der Steckklemmen
für die Strom- und Hasseanschlüsse dient. Es ist weiterhin zweckmäßig
die Kontaktplatte mit einer mittigen Einprägung versehen, in die nach der Montage in einem Schalter der Signalgeber, beispielsweise
ein Mittensignalknopf mit einem daran angeordneten
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Druckstift eingreift.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Zusatnmenbaudarstellung des
Einbauschaltelementes
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung der Kontaktplatte Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der G-egen-
lcont aktplatte
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Schalter mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltelement.
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Schalter mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltelement.
Das in Fig. 1 der Zeichnung wiedergegebene Einbauschaltelement
besteht aus dem Sockelteil 1 mit einer beidseitig in zwei Ebenen
hinterschnittenen Nutausnehmung 2, in dessen Hinterschneidungen
eine Kontaktplatte 3 und eine Gegenkontaktplatte 4 geklemmt gehalten
sind. Zur Bildung der Hinterschneidungen sind in den Nutwänden beidseitig zwei Stufen 5 bzw. 6 ausgebildet, die jeweils
an ihren Enden von Haltenasen 7 bzw. ö übergriffen werden. Es
sind 'weiterhin an den Enden seitliche Anschlüge 9 bzw. 10 vorgesehen. Die Kontaktplatte ist in der Längsachse gewölbt ausgebildet
und überspannt die IJutausnehmung und die Gegenkontaktplatte frei.
Die Gegenkontaktplatte i3t in einer solchen Ebene an den Nutwänden angeordnet, daß sie die Hut ebenfalls frei überspannt.
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Die Kontakt- und ^egenkontaktplatten 3 und 4 sind zur Verbesserung
der Klemmwirkung in den Hinterschneidungen sowie zu ihrer Stabilisierung mit beidseitig aufgebogenen Rändern 11
bzw. 12 versehen, so daß sie sich nach der Kontage in die Nutwände einkrallen. Die Kontaktplatte ist weiterhin mit einer
Einprägung oder Durchbrechung 13 versehen, die sich gegenüber einer Ausprägung oder einem Kontaktniet 14 auf der Gegenkontaktplatte
befindet und gleichzeitig als Angriffspunkt für einen am
Druckgeber des Schalters angeordneten Druckstift dient. Die Kontaktplatte und die Gegenkontaktplatte sind weiterhin jeweils einseitig
mit einer abgewinkelten Kontaktzunge 15 und 16 versehen, die in
der Nutverlängerung über den Sockelteil hinausragen und dem Aufklemmen der Steckklemmen für die Strom- und Masseanschlüsse dienen.
Zur Montage des Einbauschaltelementes wird zunächst die Gegenkontaktplatte
4 in das Sockelteil 1 eingelegt und unter federnder Aufbiegung des Sockelteils unter die Klemmzungen ü gedrückt, wobei
ihre aufgebogenen Ränder in die Hinterschneidungen einschneiden. Die Gegenkontaktplatte ist damit unverrückbar befestigt. Entsprechend
erfolgt die Montage der Kontaktplatte durch Eindrücken in das Sockelteil unter der Rastzunge 7 zweckmäßig in der dargestellten
',/eise derart, daß die beiden Kontaktzungen auf den beiden
einander gegenüberliegenden Seiten über den Sockelteil hinausragen.
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In Fig. 4 der Zeichnung ist ein Schalter mit darin befestigtem Einbauschaltelement wiedergegeben, Er besteht aus dem Schalterboden
17 und dem Schalterdruckdeckel 18 mit einem daran angeordneten
Druckstift 19, der in die Einprägung 13 der Kontaktplatte eingreift. Der Schalterdruckdeckel 1o ist gegen die Wirkung des
Kontaktbleches 3 mittels Rastnocken 20 im Schalterboden 17 Weiterhin weist der Schalterboden seitliche Schlitzausnehmungen
auf, durch die die Kontaktzungen 15 und 16 der beiden Kontaktbleche hindurchragen. Infolge der durch den Eingriff des Druckstiftes
19 in die Einprägung oder Durchbrechung 13 einerseits sowie
die abgewinkelten, durch die Schlitzausnehmungen 21 andererseits bev;irkten Führungswirkung kann das Uinbauelement ohne sonstige
Befestigung in das Schaltergehäuse eingesetzt sein. Es kann jedoch
auch zusätzlich mittels einer Schraube von außen befestigt oder an den Boden 17 mit eingespritzt werden.
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Claims (8)
1.)Einbauschaltelement, insbesondere für Signalschalter von Kraftfahrzeugen,
bestehend aus einem Kontaktteil und einem Gegenkontakt teil, dadurch gekennzeichnet, daß das Element von einem Sockelteil
(1) mit einer beidseitig in zwei Ebenen hinterschnittenen rlutausnehmung gebildet ist, in dessen Hinterschneidungen eine
Kontaktplatte (3) und eine Gegenkontaktplatte (4) übereinander
geklemmt gehalten sind.
2. Einbauschaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung der Hinterschneidungen in den Nutwänden beidseitig zwei Stufen (5, 6) ausgebildet sind, die jeweils an ihren Enden
von Haltenasen (7, c5) übergriffen werden.
3. Einbauschaltelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Nutenden seitliche Anschläge (9, 10) angeordnet sind.
4. Einbauschaltelernent nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (3) in der Längsachse
gewölbt ausgebildet ist.
5· Einbau3chaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontakt- und Gegenkontaktplatten (3, 4)
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zur Verbe3serung der Klemmwirkung in den Hinterschneidungen mit
beidseitig aufgebogenen Rändern (11, 12) versehen sind.
6. ^inbauschalteleaent nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (3) mit einer Einprägunr:
oder Durchbrechung (13) versehen ist, die sich gegenüber einer Ausprägung oder einem Kontaktniet (14) auf der Gegenkontaktplatte
(4) befindet und gleichzeitig als Angriffspunkt für einen
am Druckgeber (1β) des Schalters angeordneten Druckstift (13) dient.
7. .iinbauschalteleraent nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (3) und die Gegenkontaktplatte (4) jeweils einseitig mit einer abgewinkelten Kontaktzunge
(15, 16) versehen sind, die in der Kutverlängerung über
den Sockelteil (1) hinausragen und dem Aufklemmen der Steckklecmen
für die Strom- und Masseanschlüsse dienen.
8. Einbauschaltelement nach einem der Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet,
daß das Sockelteil (1) und der Schalterboden (17) aus einem Stück besteht.
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Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19772740988 DE2740988A1 (de) | 1977-09-12 | 1977-09-12 | Einbauschaltelement |
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BR7804017A BR7804017A (pt) | 1977-09-12 | 1978-06-26 | Elemento de contato embutido |
FR7825616A FR2402939A1 (fr) | 1977-09-12 | 1978-09-06 | Element de commutation a encastrer, notamment pour commande de signalisation |
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ID=6018728
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- 1977-09-12 DE DE19777728170 patent/DE7728170U1/de not_active Expired
-
1978
- 1978-06-26 BR BR7804017A patent/BR7804017A/pt unknown
- 1978-09-06 FR FR7825616A patent/FR2402939A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-09-11 GB GB7836377A patent/GB2004126B/en not_active Expired
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Also Published As
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