DE202005018315U1 - Antriebsvorrichtung für eine verstellbare Gardine - Google Patents

Antriebsvorrichtung für eine verstellbare Gardine Download PDF

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Abstract

Antriebsvorrichtung für eine verstellbare Gardine oder einen Vorhang, insbesondere für eine Autogardine, mit
– einem länglichen, mit Eingriffsbereichen (13) versehenen Schub-Zug-Element (10) zur Verbindung mit der Gardine beziehungsweise dem Vorhang,
– einem Antriebsgehäuse (45) mit einem Antriebsmittel, insbesondere mit einem Antriebszahnrad (30), für das Schub-Zug-Element (10)
– wobei das Antriebsgehäuse (45) einen Durchgangskanal (8) aufweist, durch den das Schub-Zug-Element (10) hindurchläuft und in dem das Antriebsmittel in die Eingriffsbereiche (13) des Schub-Zug-Elements (10) eingreift, und
– einem Führungsrohr (20) für das Schub-Zug-Element (10),
dadurch gekennzeichnet,
– dass das Führungsrohr (20) den Durchgangskanal (8) des Antriebsgehäuses (45) durchläuft, und
– dass das Führungsrohr (20) im Durchgangskanal (8) eine Ausnehmung (23) aufweist, durch die das Antriebsmittel im Eingriff mit den Eingriffsbereichen (13) des Schub-Zug-Elements (10) durchsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine verstellbare Gardine oder einen Vorhang, insbesondere für eine Autogardine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Antriebsvorrichtung ist ausgebildet mit einem länglichen, mit Eingriffsbereichen versehenen Schub-Zug-Element zur Verbindung mit der Gardine beziehungsweise dem Vorhang, einem Antriebsgehäuse mit einem Antriebsmittel, insbesondere mit einem Antriebszahnrad, für das Schub-Zug-Element, wobei das Antriebsgehäuse einen Durchgangskanal aufweist, durch den das Schub-Zug-Element hindurchläuft und in dem das Antriebsmittel in die Eingriffsbereiche des Schub-Zug-Elements eingreift, und einem Führungsrohr für das Schub-Zug-Element.
  • Aus der DE 299 14 588 U1 ist eine Vorrichtung zum Bewegen einer Gardine bekannt, welche ein als Zahnstange ausgebildetes Schub-Zug-Element aufweist. Über einen Draht ist diese Zahnstange an einen in einer Schiene verlaufenden Mitnehmer gekoppelt, an dem die Gardine angeordnet ist. Zum Vorschieben und Zurückziehen des Schub-Zug-Elements, das heißt zum Schließen und Öffnen der Gardine, sind Elektromotoren vorgesehen, welche ein Zahnrad antreiben, das mit der Zahnstange kämmt.
  • Es ist auch bekannt, als Schub-Zug-Element ein flexibles Spiralelement zu verwenden, das in einem Führungsrohr vom Antriebsgehäuse zur Gardine hin geführt ist, wobei gegebenenfalls sowohl einlaufseitig als auch auslaufseitig des Schub-Zug-Elements am Antriebsgehäuse ein eigenes Führungsrohr vorgesehen sein kann. Ein solches Führungsrohr wird üblicherweise über eine metallische Hülse mit dem Antriebsgehäuse verbunden, welche in das Führungsrohr eingepresst ist.
  • Beim Betrieb bekannter Antriebsvorrichtungen für Autogardinen tritt unter Umständen eine Geräuschentwicklung auf, die gerade im Luxusfahrzeugsegment unerwünscht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders geräuscharme und zugleich zuverlässige Antriebsvorrichtung für eine verstellbare Gardine oder einen Vorhang zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr den Durchgangskanal des Antriebsgehäuses durchläuft, und dass das Führungsrohr im Durchgangskanal eine Ausnehmung aufweist, durch die das Antriebsmittel im Eingriff mit den Eingriffsbereichen des Schub-Zug-Elements durchsteht.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die unerwünschten Geräusche durch Reibung des Schub-Zug-Elements an Antriebsgehäuseteilen entstehen können, insbesondere an den Metallhülsen, die beim Stand der Technik zur Befestigung des Schub-Zug-Elements am Antriebsgehäuse vorgesehen sein können. Die Geräuschentwicklung kann insbesondere dann auftreten, wenn das Führungsrohr mit dem innen liegenden Schub-Zug-Element in der Umgebung des Antriebsgehäuses stärker gebogen ist, weil in diesem Fall das Schub-Zug-Element an die Durchgangskanalwandung gedrückt sein kann.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, das Schub-Zug-Element im Inneren des Führungsrohres durch die Antriebsvorrichtung durchzuführen, das heißt das Führungsrohr endet nicht vor dem Antriebsgehäuse sondern läuft mitsamt dem innen liegenden Schub-Zug-Element in das Antriebsgehäuse ein. Hierdurch können zum einen die Metallhülsen entfallen, die nach dem Stand der Technik zur Befestigung des zumindest einen Führungsrohres am Antriebsgehäuse erforderlich waren und die bei Reibung mit dem Schub-Zug-Element Geräusche erzeugen konnten. Damit wird gleichzeitig die Zuverlässigkeit der Antriebsvorrichtung erhöht, da selbst bei Hitzeentwicklung die Möglichkeit ausgeschlossen ist, dass das zumindest eine Führungsrohr aus der jeweiligen Metallhülse herausrutscht.
  • Zum anderen verhindert das durch den Durchgangskanal durchlaufende Führungsrohr auch einen unmittelbaren Kontakt des Schub-Zug-Elements mit dem Antriebsgehäuse, so dass die Geräuschentwicklung durch Reibung des Schub-Zug-Elements am Antriebsgehäuse ebenfalls reduziert wird. Das Führungsrohr kann hierzu ein Geräusch dämmendes, reibungsarmes Material aufweisen.
  • Um den Antrieb des Schub-Zug-Elements zu gewährleisten, ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung längsseitig im Führungsrohr eine Öffnung vorgesehen, durch welche das An triebsmittel in das Innere des Führungsrohres eindringt und mit dem dort angeordneten Schub-Zug-Element in Wirkverbindung steht, insbesondere kämmt.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß an Stelle von zwei Führungsrohren, die jeweils am Antriebsgehäuse enden, nur ein einziges, durchgängiges Führungsrohr verwendet wird, ist die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung besonders wirtschaftlich. Insbesondere wird die Montage durch das einstückige Führungsrohr vereinfacht.
  • Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist insbesondere zum Verstellen von Kraftfahrzeugteilen geeignet, da sie eine besonders kompakte Bauform aufweist. Insbesondere ist sie zum Verstellen einer Autogardine geeignet. Es können aber auch alle anderen Arten von Vorhängen mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung verstellt werden, wobei unter einem Vorhang grundsätzlich auch ein Rollo oder ein Verdeck verstanden werden kann. Ein solcher Vorhang kann auch als Lamellenvorhang ausgebildet sein.
  • Das Schub-Zug-Element kann an einem Ende oder an seinen beiden Enden mit der Gardine beziehungsweise mit dem Vorhang verbunden sein. Zur Verbindung kann endseitig am Schub-Zug-Element beispielsweise ein Draht vorgesehen sein, der auf seinem dem Schub-Zug-Element abgewandten Ende direkt mit der Gardine beziehungsweise dem Vorhang oder mit einem hieran angeordneten Mitnehmer gekoppelt ist.
  • Das Führungsrohr verläuft erfindungsgemäß außerhalb des Antriebsgehäuses zur Gardine beziehungsweise zum Vorhang. Ist das Schub-Zug-Element an beiden Enden mit der Gardine beziehungsweise dem Vorhang verbunden, so ist geeigneterweise das Führungsrohr beiderseits des Antriebsgehäuses zur Gardine geführt.
  • Die Eingriffsbereiche am Schub-Zug-Element sind erfindungsgemäß so ausgebildet, dass die Antriebsmittel über diese Bereiche das Schub-Zug-Element mit einer längs dieses Elements gerichteten Kraft beaufschlagen können. Insbesondere dienen die Eingriffsbereiche zum formschlüssigen Eingriff des Antriebszahnrads in das Schub-Zug-Element. Das Schub-Zug-Element ist vorteilhafterweise seilartig ausgebildet.
  • Das Material des Führungsrohres wird geeigneterweise so gewählt, dass die Geräuschentwicklung beim Durchlaufen des Schub-Zug-Elements gering ist. Da das Führungsrohr keine Antriebseinrichtung tragen muss, besteht in dieser Hinsicht eine vergleichsweise große Konstruktionsfreiheit. Geeigneterweise weist das Führungsrohr ein Kunststoffmaterial, insbesondere einen Weichkunststoff auf. Bei dem Kunststoffmaterial kann es sich insbesondere um Polyamid handeln. Das Führungsrohr ist bevorzugt einstückig aus demselben Material gefertigt.
  • Eine besonders zuverlässige Kraftübertragung vom Antriebsmittel an den Vorhang kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, dass das Schub-Zug-Element ein Metallmaterial aufweist. Vorzugsweise ist das Schub-Zug-Element biegsam, es kann aber auch grundsätzlich starr ausgebildet sein.
  • Eine besonders gute und zuverlässige Kopplung zwischen Schub-Zug-Element und Antriebsmittel wird erfindungsgemäß dadurch erhalten, dass die Ausnehmung als Längsschlitz ausgebildet ist. Unter einem Längsschlitz kann insbesondere eine solche Ausnehmung verstanden werden, deren Abmessung längs des Führungsrohres größer als die quer zum Führungsrohr ist. Vorzugsweise weist die Ausnehmung einen rechteckigen Umfang auf.
  • Eine besonders geräuscharme Antriebsvorrichtung ist dadurch gegeben, dass die Höhe der Ausnehmung zumindest annähernd der Höhe des Antriebszahrades entspricht. Hierdurch kann die Größe der Ausnehmung und somit die potentielle Kontaktfläche zwischen dem Schub-Zug-Element und dem Antriebsgehäuse zur Geräuschminderung auf das Nötigste minimiert werden. Vorzugsweise ist die Höhe der Ausnehmung geringfügig größer als die Höhe des Antriebszahnrades, um Bauteiltoleranzen und Verwindungen beim Betrieb Rechnung zu tragen. Unter der Höhe kann insbesondere die Abmessung in Richtung der Drehachse des Antriebszahnrades verstanden werden.
  • Vorzugsweise weist das Antriebsgehäuse, insbesondere an seiner Durchgangskanalwandung, ein Metallmaterial auf, wodurch ein besonders zuverlässiger und sicherer Betrieb der Antriebsvorrichtung ermöglicht wird.
  • Insbesondere dann, wenn die Ausnehmung so klein bemessen wird, dass ein Durchgriff des Antriebsmittels in die Eingriffsbereiche des Schub-Zug-Elements eben gewährleistet ist, kann es erforderlich sein, das Führungsrohr gegenüber dem Antriebsgehäuse zu fixieren. Um eine zuverlässige Ausrichtung der Lage und/oder eine Fixierung des des Führungsrohres im Durchgangskanal zu erreichen, ist es vorteilhaft, dass an der Außenoberfläche des Führungsrohres, insbesondere einstückig mit dem Führungsrohr, zumindest ein Wulst zur Zug- und/oder Drehsicherung des Führungsrohres am Antriebsgehäuse vorgesehen ist. Zum Herstellen eines Formschlusses kann am Antriebsgehäuse, insbesondere im Durchgangskanal, zumindest eine mit dem zumindest einen Wulst korrespondierende Vertiefung vorgesehen sein. Eine solche Vertiefung ist aber nicht zwingend erforderlich, und kann insbesondere dann entfallen, wenn mittels des Wulstes eine kraftschlüssige Festlegung des Führungsrohres bewirkt wer den soll. Unter einem Wulst kann grundsätzlich jede Art von Vorsprung vertstanden werden.
  • Der Wulst wird geeigneterweise schon beim Herstellungsprozess des Führungsrohres vorgesehen. Er kann aber auch nachträglich, beispielsweise durch thermoplastisches Verformen, daran angeordnet werden. Zusätzlich oder alternativ zum Wulst am Führungsrohr können auch am Antriebsgehäuse, insbesondere an der Durchgangskanalinnenwand, Vorsprünge vorgesehen sein, wobei dann das Führungsrohr korrespondierende Vertiefungen aufweisen kann.
  • Zum Sichern des Führungsrohres gegen eine Drehung ist am Führungsrohr vorzugsweise, insbesondere jeweils beiderseits der Ausnehmung, zumindest ein Längswulst vorgesehen. Unter einem Längswulst kann insbesondere ein Wulst verstanden werden, der sich in Längsrichtung des Führungsrohres erstreckt. Zur Sicherung gegenüber einer Drehung ist aber grundsätzlich jede Art von Erhöhung geeignet, deren Profil sich beim Umlauf um das Führungsrohr beziehungsweise die Durchgangskanalwand ändert. Eine besonders zuverlässige Sicherung gegenüber einer Drehung wird dadurch erreicht, dass in Längsrichtung des Führungsrohres gesehen beiderseits der Ausnehmung je ein Längswulst vorgesehen ist.
  • Zur Zugsicherung des Führungsrohres ist geeigneterweise, insbesondere jeweils beiderseits der Ausnehmung, zumindest ein Radialwulst, insbesondere ein Ringwulst, vorgesehen. Unter einem Radialwulst wird insbesondere ein solcher Vorsprung verstanden, der sich quer zur Längsachse des Führungsrohres erstreckt.
  • Vorzugsweise ist beiderseits der Ausnehmung je ein Radialwulst und je ein Längswulst vorgesehen. Das Führungsrohr ist im Bereich des Antriebsgehäuses bevorzugt spiegel symmetrisch ausgebildet, wobei die Spiegelebene senkrecht zur Längsachse des Führungsrohres verläuft.
  • Geeigneterweise werden die Eingriffsbereiche zum Eingriff des Antriebsmittels durch Rippen gebildet, die winklig zur Längsachse des Schub-Zug-Elements verlaufen. Eine konstruktiv besonders einfache und zugleich zuverlässige Antriebsvorrichtung ist dadurch gegeben, dass das Schub-Zug-Element eine Spiralwicklung aufweist, welche die Eingriffsbereiche bildet. Es können auch mehrere Spiralwicklungen vorgesehen sein, die dann ein mehrgängiges Gewinde bilden. Vorzugsweise ist die Spiralwicklung auf einem oder mehreren Seelendrähten angeordnet. Die Spiralwicklung ist vorteilhafterweise mit einem Metalldraht ausgeführt. Die Spiralwicklung ist erfindungsgemäß schraubenartig angeordnet.
  • Insbesondere bei einem flexiblen Schub-Zug-Element ist es vorteilhaft, dass das Schub-Zug-Element und das Führungsrohr einen Bowdenzug zum Verstellen der Gardine beziehungsweise des Vorhangs bilden.
  • Die Zuverlässigkeit der Antriebsvorrichtung wird weiter dadurch erhöht, dass das Antriebsgehäuse den Durchgangskanal bevorzugt vollständig umschließt. Es können aber auch Durchbrechungen in der Durchgangskanalwandung vorgesehen sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Führungsrohr am Antriebsgehäuse von mehreren ringartigen, beabstandeten Halteelementen gehalten wird, durch die der Durchgangskanal verläuft. Für einen besonders zuverlässigen Betrieb des Schub-Zug-Elements ist es vorteilhaft, dass das Führungsrohr auf seiner der Ausnehmung abgewandten Umfangsseite an der Durchgangskanalwandung des Antriebsgehäuses anliegt. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Antriebsmittel sicher am Schub-Zug-Element eingreift. Es kann auch ein Hakenelement vorgesehen sein, welches das Führungsrohr mitsamt dem Schub-Zug-Element oder unmittelbar das Schub-Zug-Element am Antriebsmittel hält und ein Durchdrehen des Antriebsmittels verhindert.
  • Eine besonders einfach zu montierende Antriebsvorrichtung ist dadurch gegeben, dass das Antriebsgehäuse mehrteilig mit einer Grundplatte und einem Deckel ausgebildet ist, wobei sowohl die Grundplatte als auch der Deckel eine Rinne aufweisen, die zusammen den Durchgangskanal umschließen. Bei einer Montage kann in diesem Fall das Führungsrohr, insbesondere mitsamt dem Schub-Zug-Element, in die Grundplatte eingelegt werden und dann der Deckel aufgesetzt werden, wodurch das Führungsrohr umgriffen wird. Vorzugsweise sind beide Rinnen zumindest annähernd halbzylindrisch ausgebildet. Vorteilhafterweise deckt der Deckel auch das Antriebsmittel ab.
  • Das Führungsrohr hat vorteilhafterweise einen kreisrunden Außenquerschnitt. Grundsätzlich sind aber auch andere runde und/oder eckige Außenquerschnitte denkbar.
  • Insbesondere für einen automatischen Betrieb ist es vorteilhaft, dass ein Antriebsmotor, insbesondere ein Elektromotor, zum Antreiben des Antriebsmittels vorgesehen ist. Der Antriebsmotor ist vorzugsweise am Antriebsgehäuse angeordnet und dient insbesondere zum drehenden Antreiben des Antriebsmittels. Das Antriebsmittel ist geeigneterweise als Zahnrad ausgebildet. Es kann aber beispielsweise auch als Schneckenrad ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung;
  • 2 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung aus 1;
  • 3 eine Frontansicht des Führungsrohres der Vorrichtung aus 1 mit innen liegendem Schub-Zug-Element;
  • 4 eine Draufsicht der Antriebsvorrichtung aus 1 bei abgenommenem Deckel;
  • 5 eine an der Ebene A-A der 4 geschnittene Rückansicht der Antriebsvorrichtung aus 1;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Führungsrohres nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 7 ein Hakenelement zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung;
  • 8 Gardinenmitnehmer zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung; und
  • 9 und 10 einen Gardinenmitnehmer gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Gleichwirkende Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für eine verstellbare Gardine oder einen verstellbaren Vorhang ist in den 1 bis 5 dargestellt. Die Vorrichtung weist ein zylindermantelartiges, flexibles Führungsrohr 20 aus einem Kunststoffmaterial auf, in dessen Inneren ein flexibles Schub-Zug-Element 10 aus einem Metallmaterial angeordnet ist. Das Schub-Zug-Element 10 weist einen Seelendraht 81 auf, um den eine Spiralwicklung 80 aus einem Drahtmaterial unter Ausbildung eines Schraubgewindes vorgesehen ist. Zwischen dem Draht der Spiralwicklung 80 sind Eingriffsbereiche 13 ausgebildet, in die ein noch zu erläuterndes Antriebszahnrad 30 zum Verschieben des Schub-Zug-Elements 10 bezüglich dem Führungsrohr 20 formschlüssig eingreifen kann. Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Spiralwicklung 80 durch einen einzigen Draht gebildet ist, stehen alle Eingriffsbereiche 13 miteinander in Verbindung.
  • Die Antriebsvorrichtung weist ferner ein Antriebsgehäuse 45 mit einer Grundplatte 4 und einem Deckel 5 auf, der oberseitig an der Grundplatte 4 anschraubbar ist. In der Grundplatte 4 ist, wie insbesondere in den 2, 4 und 5 erkennbar, eine erste Rinne 54 mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet. Eine zweite Rinne 55 mit U-förmigem Profil ist am Deckel 5 vorgesehen. Zusammen umschließen die beiden Rinnen 54, 55 einen Durchgangskanal 8 mit etwa kreisförmigem Innenquerschnitt, der das Antriebsgehäuse 45 durchläuft. Durch diesen Durchgangskanal 8 ist das Führungsrohr 20 mitsamt dem darin verlaufenden Schub-Zug-Element 10 durchgeführt.
  • Zum Antrieb des Schub-Zug-Elements 10 ist, wie in den 2, 4 und 5 erkennbar, an der Grundplatte 4 ein als das Antriebszahnrad 30 ausgebildetes Antriebsmittel vorgesehen. Das Antriebszahnrad 30 wird von einem an der Grundplatte 4 vorgesehenen, nicht dargestellten Elektromotor um eine Drehachse angetrieben, die senkrecht zur Längsachse des Schub-Zug-Elements 10 im Bereich des Antriebsgehäuses 45 verläuft.
  • Die Grundplatte 4 und der Deckel 5 bilden eine Rohrschelle, die das Führungsrohr 20 hält. Der Deckel 5 deckt dabei auch das an der Grundplatte 4 angeordnete Antriebszahnrad 30 ab.
  • In der Wandung des Führungsrohrs 20 ist im Bereich des Antriebszahnrads 30 eine schlitzartige Ausnehmung 23 vorgese hen. Durch diese Ausnehmung 23 greift das in den Durchgangskanal 8 hineinragende Antriebszahnrad 30 in das Innere des Führungsrohres 20 ein und kämmt mit den Eingriffsbereichen 13, die durch den Seelendraht 81 des Schub-Zug-Elements 10 gebildet werden. Durch diesen Formschluss wird eine Drehbewegung des Antriebszahnrads 30 in eine Axialbewegung des Schub-Zug-Elements 10 umgewandelt.
  • Zur Sicherung des Führungsrohres 20 gegen eine axiale Verschiebung gegenüber dem Antriebsgehäuse 45 weist das Führungsrohr 20 zu beiden Seiten der Ausnehmung 23 je einen Ringwulst 60, 60' auf. Dieser Ringwulst wird bei zusammengefügtem Antriebsgehäuse 45 von entsprechenden Ringnuten 70, 70', die in der Grundplatte 4 und dem Deckel 5 ausgebildet sind, aufgenommen. Um eine Drehung des Führungsrohres 20 bezüglich dem Antriebsgehäuse 45 zu verhindern, ist darüber hinaus am Führungsrohr 20 in Längsrichtung zu beiden Seiten der Ausnehmung 23 je ein Längswulst 61, 61' vorgesehen. Auch die Längswulste 61, 61' greifen bei zusammengefügtem Antriebsgehäuse 45 formschlüssig in entsprechende Längsnuten 71, 71' an der Grundplatte 4 und/oder am Deckel 5 ein. Im Gegensatz zu den Ringwulsten 60, 60' erstrecken sich die Längswulste 61, 61' nicht um das gesamte Führungsrohr 20 herum.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Führungsrohres 20 für eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist in 6 dargestellt. Das Führungsrohr 20 der 6 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Führungsrohr lediglich geringfügig durch die Anordnung der einzelnen Wulste 60, 60', 61, 61' zueinander und bezüglich der Ausnehmung 23.
  • In beiden Ausführungsbeispielen sind die Längswulste 61, 61' am Außenumfang des Führungsrohres 20 bezogen auf die Führungsrohrlängsachse winklig versetzt gegenüber der Aus nehmung angeordnet. In beiden Fällen sind auch, in Längsrichtung des Führungsrohres 20 betrachtet, die Ringwulste 60, 60' näher an der Ausnehmung 23 angeordnet als die Längswulste 61, 61'. Die Anordnung der Wulste 60, 60', 61, 61' an der Außenoberfläche des Führungsrohres 20 kann grundsätzlich variiert werden, wobei dann die Positionen der entsprechenden Nuten 70, 70', 71, 71' angepasst werden müssen.
  • 7 zeigt ein Hakenelement für eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung. Das metallische Hakenelement weist eine Grundplatte 43 auf, an der randseitig ein Schenkel 44 winklig, insbesondere rechtwinklig, hochsteht. Durch die Grundplatte 43 und den Schenkel 44 wird eine Lagerrinne mit V-förmigem Querschnitt gebildet, in die das Führungsrohr 20 und/oder das Schub-Zug-Element einlegbar ist. Das Hakenelement kann so in das Antriebsgegehäuse 45 eingebaut werden, dass der Schenkel 44 das Führungsrohr 20 auf seiner der Ausnehmung 23 und somit dem Antriebszahnrad 30 abgewandten Seite abstützt. Hierdurch kann die Relativposition des im Führungsrohr 20 verlaufenden Schub-Zug-Elements 10 bezüglich dem Antriebszahnrad 30 noch besser festgelegt werden und insbesondere ein Durchdrehen des Antriebszahnrades 30 verhindert werden. Die Grundplatte 43 des Hakenelements weist ein Loch 46 auf, das zur Befestigung am Antriebsgehäuse 45 und/oder zum Durchgang des Antriebszahnrads 30 dienen kann.
  • 8 zeigt Gardinenmitnehmer 101, 101' zur Verwendung mit der vorliegenden Antriebsvorrichtung. Die Gardinenmitnehmer 101, 101' weisen jeweils einen Fußbereich 109, 109' auf, der in einer Führungsschiene aufnehmbar ist. Diese Fußbereiche werden jeweils mit einem Schub-Zug-Element der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung, beispielsweise über einen Draht, verbunden. An den Fußbereichen 109, 109' sind Kopfbereiche 110, 110' zur Verbindung mit der Gardine vor gesehen. Die Kopfbereiche 110, 110' weisen Durchgangsöffnungen 112, 112' auf, durch die Befestigungselemente der Gardine durchführbar sind.
  • Der erste Gardinenmitnehmer 101 dient zur Mitnahme eines ersten Gardinenteils, der zweite Gardinenmitnehmer 101' zur gegenläufigen Mitnahme eines zweiten Gardinenteils. Die Antriebseinrichtungen für die beiden Gardinenteile werden bevorzugt gegenläufig betrieben, das heißt zum Öffnen der Gardine werden beide Gardinenmitnehmer 101, 101' gleichzeitig voneinander wegbewegt, zum Schließen der Gardine aufeinander zu.
  • Die Fußbereiche 109, 109' der beiden Gardinenmitnehmer 101, 101' sind, insbesondere im Querschnitt quer zur Verschiebeachse 120, im Wesentlichen identisch ausgebildet. Die Kopfbereiche 110, 110' sind hingegen quer zur Verschiebeachse 120 gegeneinander versetzt. Hierdurch können die beiden Gardinenmitnehmer 101, 101' bei Führung in derselben Schiene in ihren Kopfbereichen 110, 110', insbesondere im Bereich der Durchgangsöffnungen 112, 112', zur seitlichen Überlappung gebracht werden. Entsprechend überdecken sich die beiden Gardinenteile bei vollständig geschlossenem Vorhang, so dass eine bestmögliche Blickdichtheit gewährleistet ist.
  • 9 zeigt in perspektivischer Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gardinenmitnehmers 101 zur Verwendung mit der vorliegenden Antriebsvorrichtung. Der Gardinenmitnehmer 101 der 9 ist in 10 in Seitenansicht dargestellt.
  • Auch der Gardinenmitnehmer 101 der 9 und 10 weist einen Fußbereich 109 zur Führung in einer Gardinenschiene sowie einen Kopfbereich 110 zur Verbindung mit einer Gardine auf. Am Fußbereich 109 ist seitlich eine Hülse 124 angeordnet, in der das Schub-Zug-Element der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung und/oder ein hieran angeordnetes Seil aufnehmbar ist.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der 8 ist beim Ausführungsbeispiel der 9 und 10 im Kopfbereich 110 keine lateral zur Verschiebeachse gerichtete Öffnung vorgesehen. Zur Verbindung mit der Gardine ist im Kopfbereich 110 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 9 und 10 eine Verbindungshülse 137 angeordnet, die sich längs der Verschiebeachse 120 erstreckt. In dieser Verbindungshülse 137 ist ein Drahtbügel 138 mit rechtecksegmentartigem Umfang angeordnet, an dem wiederum die Gardine befestigt ist. Um eine Überlappung zweier Gardinenteile bei vollständig geschlossenem Vorhang zu erlauben, ist die Verbindungshülse 137 bezogen auf die Mitnehmermitte quer zur Verschiebeachse 120 versetzt. Zwischen seinem Fußbereich 109 und dem Kopfbereich 110 weist der Gardinenmitnehmer 101 einen längs der Verschiebeachse 120 verlaufenden, mittig am Fußbereich 109 angeordneten Steg 111 auf, der in seinem oberen Bereich, an dem die Verbindungshülse 137 angeordnet ist, quer zur Verschiebeachse 120, von der Hülse 124 hinweg, abknickt.
  • An den quer zur Verschiebeachse 120 verlaufenden Stirnflächen der Gardinenmitnehmer 101 der 9 und 10 sind Dämpfungsvorsprünge 130 vorgesehen, die in Richtung der Verschiebeachse 120 vorstehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dämpfungsvorsprünge 130 bezogen auf die Verschiebeachse 120 beiderseits der Gardinenmitnehmer 101 am Fußbereich 109 angeornet. Die Dämpfungsvorsprünge 130 dienen damit sowohl dazu, einen möglichen Zusammenstoß zweier benachbarter Gardinenmitnehmer 101 zu dämpfen, als auch dazu, ein Anstoßen des Gardienenmitnehmers 101 an Anschlägen, die in Außenbereichen der Gardinenschiene vorgesehen sind, zu dämpfen. Pro Stirnseite sind in der dargestellten Ausführungsform jeweils zwei Dämpfungsvorsprünge 130 vorgesehen. Die Dämpfungsvorsprünge 130 können auch als Schutzblöcke ausgebildet sein.

Claims (12)

  1. Antriebsvorrichtung für eine verstellbare Gardine oder einen Vorhang, insbesondere für eine Autogardine, mit – einem länglichen, mit Eingriffsbereichen (13) versehenen Schub-Zug-Element (10) zur Verbindung mit der Gardine beziehungsweise dem Vorhang, – einem Antriebsgehäuse (45) mit einem Antriebsmittel, insbesondere mit einem Antriebszahnrad (30), für das Schub-Zug-Element (10) – wobei das Antriebsgehäuse (45) einen Durchgangskanal (8) aufweist, durch den das Schub-Zug-Element (10) hindurchläuft und in dem das Antriebsmittel in die Eingriffsbereiche (13) des Schub-Zug-Elements (10) eingreift, und – einem Führungsrohr (20) für das Schub-Zug-Element (10), dadurch gekennzeichnet, – dass das Führungsrohr (20) den Durchgangskanal (8) des Antriebsgehäuses (45) durchläuft, und – dass das Führungsrohr (20) im Durchgangskanal (8) eine Ausnehmung (23) aufweist, durch die das Antriebsmittel im Eingriff mit den Eingriffsbereichen (13) des Schub-Zug-Elements (10) durchsteht.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (20) ein Kunststoffmaterial, insbesondere einen Weichkunststoff, aufweist und/oder dass das Schub-Zug-Element (10) ein Metallmaterial aufweist.
  3. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (23) ein Längsschlitz ist und/oder dass die Höhe der Ausnehmung (23) zumindest annähernd der Höhe des Antriebszahnrades (30) entspricht.
  4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenoberfläche des Führungsrohres (20), insbesondere einstückig mit dem Führungsrohr (20), zumindest ein Wulst (60, 61) zur Zug- und/oder Drehsicherung des Führungsrohres (20) am Antriebsgehäuse (45) vorgesehen ist.
  5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungsrohr (20), insbesondere jeweils beiderseits der Ausnehmung (23), zumindest ein Längswulst (61), vorgesehen ist.
  6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungsrohr (20), insbesondere jeweils beiderseits der Ausnehmung (23), zumindest ein Radialwulst, insbesondere ein Ringwulst (60), vorgesehen ist.
  7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schub-Zug-Element (10) eine Spiralwicklung (80) aufweist, welche die Eingriffsbereiche (13) bildet.
  8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schub-Zug-Element (10) und das Führungsrohr (20) einen Bowdenzug zum Verstellen der Gardine beziehungsweise des Vorhangs bilden.
  9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (45) den Durchgangskanal (8) umschließt.
  10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (45) mehrteilig mit einer Grundplatte (4) und einem Deckel (5) ausgebildet ist, wobei sowohl die Grundplatte (4) als auch der Deckel (5) eine Rinne (54, 55) aufweisen, die zusammen den Durchgangskanal (8) umschließen.
  11. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmotor, insbesondere ein Elektromotor, zum Antreiben des Antriebsmittels vorgesehen ist.
  12. Gardinenmitnehmer, insbesondere für eine Antriebsvorrichtung für eine verstellbare Gardine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit – einem Fußbereich (109, 109') zur Aufnahme in einer Gardinenschiene und – einem Kopfbereich (110, 110') zur Verbindung mit der Gardine, dadurch gekennzeichnet, – dass am Kopfbereich (110, 110') eine Verbindungshülse (137, 137') zur Aufnahme eines Drahtbügels (138, 138') vorgesehen ist, und/oder – dass stirnseitig am Fußbereich (109, 109') zumindest ein Dämpfungsvorsprung (130) angeordnet ist, der in Richtung der Verschiebeachse (120) vorsteht.
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