DE202005016848U1 - Kopfstückdämmelement für ein Kopfstück eines Rollladenkastens - Google Patents

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    • E06B2009/17069Insulation

Abstract

Kopfstückdämmelement (100) für ein Kopfstück (220) eines Rollladenkastens (200), mit einem Dämmstoffkörper, der aus einem wärmeisolierenden Werkstoff gebildet ist und von dessen Innenseite aus sich mehrere Trennschnitte (121,...,130) bis zu einer Außenseite erstrecken, wobei die Trennschnitte (121,...,130) den Dämmstoffkörper zumindest über einen Großteil seiner Höhe durchtrennen und wobei zwischen jeweils zwei Trennschnitten (121,...,130) und/oder einem Trennschnitt und einer Außenkante des Dämmstoffkörpers wenigstens ein Sektorbereich (101,...,111) gebildet ist, von denen wenigstens ein Sektorbereich (102, 105, 108, 110) aus dem Dämmelement (100) heraustrennbar und eine Gurtdurchführungsausnehmung (105a) auszubilden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kopfstückdämmelement für ein Kopfstück eines Rollladenkastens.
  • Es sind Rollladenkästen bekannt, die aus Kunststoff-Hohlprofilen gebildet sind und insbesondere direkt auf einen Rahmen eines Fensters oder einer Tür aufzusetzen sind. Der Rollladenkasten umfasst wenigstens vier Wandelemente, die zu einem quaderförmigen Körper verbunden sind, welcher endseitig jeweils mit einem Kopfstück abgeschlossen ist. Das Kopfstück ist derart profiliert, dass die Verbindung mit den Wandelementen leicht herzustellen ist. Darüber hinaus umfasst das Kopfstück beispielsweise einen Lagerzapfen als Aufnahme für die Rohrwelle des Rollladenpanzers. Bekannt ist weiterhin, in den Rollladenkasten wärmeisolierende Einsatzkörper einzubringen, die den verbleibenden Hohlraum zwischen dem aufgewickelten Rollladenpanzer und den Wänden des Rollladenkastens ausfüllen. Wird die Rollladenaufwicklung manuell über einen Gurt bewirkt, muss das Dämmelement allerdings einen Abstand zum Kopfstück wahren, damit ein ausreichend breiter Spalt entsteht, durch den der Rollladengurt bis aus dem Rollladenkasten herausgeführt werden kann. Damit ergibt sich ein Bereich am Rollladenkasten am Kopfstück, der ungedämmt bleibt. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass der Rollladengurt je nach den baulichen Gegebenheiten an verschiedenen Stellen am Rollladenkasten herausgeführt werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kopfstückdämmelement anzugeben, mit dem eine Wärmedämmung im Bereich der Gurtdurchführung hergestellt werden kann, wobei es möglich sein soll, verschiedene Positionen der Austrittsöffnung des Rollladengurts zu wählen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kopfstückdämmelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Dämmstoffkörpers am Kopfstückdämmelement erlaubt es, den Bereich um den von der Gurtscheibe nach außen geführten Rollladengurt Wärme isolierend auszufüllen und durch gezieltes Heraustrennen einzelner Sektorbereiche dabei nur den für die Bewegung des Rollladengurts unmittelbar notwendigen Bereich auszusparen. Der freibleibende Querschnitt für die Rollladengurtführung wird auf diese Weise soweit reduziert, dass die Luftströmung durch den Rollladenkasten am Gurt entlang bis in den Innenraum wesentlich gebremst wird. Außerdem werden hinsichtlich der Wärmeleitung Kältebrücken ganz wesentlich reduziert, nämlich auf den Bereich, der unmittelbaren um die Gurtdurchführung am Rollladenkasten herum gelegen ist.
  • Dadurch, dass mehrere Trennschnitte vorgefertigt sind,. ist gewährleistet, dass beim Einbau des Rollladenkastens nur ein eng begrenzter Sektorbereich aus dem Dämmstoffkörper herausgenommen wird. Grobe Anpassungen auf der Baustelle, die erfahrungsgemäß zu einer zu großen Materi alabtrennung führen würden, brauchen nicht vorgenommen zu werden.
  • Vorzugsweise ist das Kopfstückdämmelement an seiner Innenseite wenigstens teilweise bogenförmig ausgebildet und passt sich damit der Kontur des aufgewickelten Rollladenpanzers bzw. der Gurtscheibe an, so dass zwischen der aufgewickelten Rolle und der Innenseite des Kopfstückdämmelements nur noch ein sehr schmaler Luftspalt verbleibt.
  • Die Außenseite umfasst dabei vorzugsweise eine horizontale Unterseite und eine rechtwinklig dazu angeordnete Rückseite, bildet also einen Winkel aus, mit dem das Kopfstückdämmelement sich direkt an die Wandelemente des Rollladenkastens anlehnen kann.
  • Wenigstens ein heraustrennbarer Sektorbereich an der Unterseite sowie auch an der Rückseite ermöglicht die wahlweise Anordnung der Gurtdurchführungsausnehmung, je nach den baulichen Gegebenheiten für die Führung des Rollladengurtes.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Trennschnitte mit einer Tiefe ausgebildet sind, welche geringer ist als die Höhe des Dämmstoffkörpers. Damit wird der Dämmstoffkörper nicht vollständig durchtrennt. Die durch die Trennschnitte voneinander getrennten Sektorbereiche werden durch den verbleibenden Restbereich, der nicht durchtrennt ist, zusammengehalten.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, den Dämmstoffkörper auf eine Trägerplatte aufzubringen, beispielsweise durch Verkleben. Wird ein Sektorbereich herausgelöst, wird der Zu sammenhalt des Dämmstoffkörpers über die seitlich angebrachte Trägerplatte bewirkt. Die Trägerplatte ist dabei vorzugsweise an der von dem Kopfstück abgewandten Seite des Dämmstoffkörpers angeordnet.
  • Besonders vorteilhaft ist die formschlüssige Kopplung des Kopfstücks mit dem erfindungsgemäßen Kopfstückdämmelement. Hierzu weist das Kopfstück vorzugsweise wenigstens einen hervorstehenden Verstärkungssteg auf. Das Kopfstückdämmelement weist einen dazu kompatiblen Trennschnitt auf, so dass das Kopfstück mit seinem Verstärkungssteg in einen der Trennschnitte eingeschoben werden kann. Der Verstärkungssteg kann auch als geschlossene Kontur ausgebildet sein und umgreift dann einen der Sektorbereiche am Dämmstoffkörper des Kopfstückdämmelements.
  • Werden auf diese Weise mehrere Sektorbereiche direkt am Kopfstück formschlüssig gehalten, kann auf eine zusätzliche Trägerplatte am Dämmstoffkörper verzichtet werden, das heißt, nach Entfernen des entsprechenden Sektorbereiches kann das Dämmelement auch aus mindestens 2 Einzelteilen bestehen, welche durch entsprechende Innenstege in Position – ohne zu verrutschen – gehalten werden. Das Kopfstückdämmelement weist dann lediglich dünne Restbereiche unterhalb der Trennschnitte auf, die den Zusammenhalt der einzelnen Sektorbereiche vor dem Zusammenbau mit dem Kopfstück ermöglichen. Ist das Kopfstückdämmelement erst einmal in die entsprechenden Verstärkungsstege des Kopfstücks hinein geschoben, so kann der für die Gurtdurchführung benötigte Sektorbereich vollständig herausgetrennt werden, ohne dass ein plattenförmiger Restbereich als Abstützung verbleiben muss.
  • In einem vollständigen Rollladenkasten mit wenigstens vier Wandelementen, die einen quaderförmigen Hohlkörper ausbilden, welche endseitig jeweils mit einem Kopfstück abgeschlossen ist, wird durch ein erfindungsgemäßes Kopfstückdämmelement der verbleibende Luftspalt ausgefüllt. Das Kopfstückdämmelement kann entweder einfach zwischen das in einem Rollladenkasten aus Kunststoff-Hohlprofilen meist vorhandene, stangenförmige Dämmelement und das Kopfstück gelegt werden. Darüber hinaus ist durch das vorstehend beschriebene Zusammenspiel von Verstärkungsrippen am Kopfstück und den kompatiblen Trennschnitten am Kopfstückdämmelement auch eine Verzahnung des Kopfstücks mit dem Dämmelement möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen jeweils in perspektivischer Ansicht:
  • 1 bis 3 den Kopfbereich eines Rollladenkastens von der Innenseite her, in verschiedenen Stadien der Montage,
  • 4 den Kopfbereich von der Außenseite her mit entferntem Kopfstück,
  • 5 das Kopfstückdämmelement im Ausgangszustand und
  • 6 das Kopfstückdämmelement mit einem heraus getrennten Sektor-Bereich.
  • 1 zeigt einen Aufsatzrollladenkasten 200, der aus einem vorderen Wandelement 211, einem oberen Wandelement 212 und einem unteren Wandelement 214 sowie einem hier zur besseren Darstellung nicht gezeigten hinteren Wand element besteht. Der Rollladenkasten 200 ist direkt auf das Rahmenprofil 240 eines Fensters aufgesetzt.
  • Ein Kopfstück 220 weist einen Lagerzapfen 221 auf, der mit einer drehbar gelagerten Gurtscheibe 227 verbunden ist. Das Kopfstück 220 besitzt im Bereich der hinteren Wand drei Ausnehmungen 222, 223 und 224, die die Herausführung des Rollladengurtes an der Rück- bzw. Unterseite des Rollladenkastens erlauben, sowie eine Ausnehmung 225, durch welche der Rollladengurt nach unten herausgeführt werden kann.
  • In 1 ist ein Kopfstückdämmelement 100 bereits im Rollladenkasten positioniert. Es ist in seiner Außenkontur und Profilierung der Wandelemente 211, 212 und 214 angepasst und besitzt eine kreisbogenförmige Innenseite, die an den Umfang des aufgewickelten Rollladenpanzers bzw. der Gurtscheibe 227 am Kopfstück 220 angepasst ist.
  • In 2 ist das Kopfstückdämmelement 100 auf das Kopfstück 220 aufgeschoben, wobei eine Verzahnung zwischen den am Kopfstück ausgebildeten Verstärkungsstegen 221.1, 221.2 und 221.3 mit dazu kompatiblen Trennschnitten am Kopfstückdämmelement 100 erfolgt.
  • Nachdem das erfindungsgemäß ausgebildete Kopfstückdämmelement mit dem Kopfstück verbunden ist, wird der zwischen den beiden Kopfstücken 220 am Rollladenkasten 200 bestehende Luftraum zur Gebäudeinnenseite hin mit sich ergänzenden Dämmelementen 231, 232 ausgefüllt, die sich lückenlos an das Kopfstückdämmelement 100 anschließen, wie insbesondere auch die Ansicht von der anderen Seite her, die in 4 abgebildet ist, zeigt.
  • In 4 ist das Kopfstückdämmelement 100 von einer Kopfseite des Rollladenkastens 200 her abgebildet, wobei das eigentliche Kopfstück 220 zur besseren Darstellung entfernt ist. Deutlich sichtbar ist hier die Unterteilung des Kopfstückdämmelements 100 in verschiedene Sektoren 121,..., 130, die sich dadurch ergeben, dass das Kopfstückdämmelement durch Trennschnitte unterteilt ist.
  • Die Darstellung in 4 zeigt auch, dass die Trennschnitte 121,..., 130 einen Abstand zur hinteren Seite des Kopfstückdämmelements wahren, so dass der Zusammenhalt der durch die Trennschnitte 121,..., ausgebildeten Sektorbereiche gesichert ist.
  • 5 zeigt das Kopfstückdämmelement im Lieferzustand. Es ist im Wesentlichen an seiner Außenkontur winkelförmig und an seiner Innenkontur bogenförmig ausgebildet, um sich an den Außendurchmesser der Gurtscheibe bzw. des aufgewickelten Rollladenpanzers anzupassen. Profilierungen der Außenkanten dienen dazu, die Kompatibilität mit entsprechenden Verstärkungsrippen an den Wandelementen 211, 212 und 214 des Rollladenkastens herzustellen.
  • Über einen Großteil der Höhe des Kopfstückdämmelements 100 erstrecken sich erfindungsgemäß Trennschnitte 121 bis 130, wobei dann jeweils zwischen zwei Trennschnitten bzw. zwischen dem Außenrand und einem nächstfolgenden Trennschnitt Sektorbereiche 101,..., 111 ausgebildet sind.
  • Im vorliegend dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sektorbereiche 102, 105, 108 und 110 dazu bestimmt, heraus gebrochen zu werden, wenn in diesem Bereich die Gurtdurchführung erfolgen soll. Die benachbarten Sektorberei che 101, 103, 104, 106, 107, 109 und 111 hingegen verbleiben in jedem Fall an dem Dämmstoffkörper des Kopfstückdämmelements 100.
  • Einzelne Trennschnitte dienen auch nicht oder nicht nur dazu, Sektorbereiche für die Gurtdurchführung abtrennbar zu machen, sondern dazu, eine Verzahnung mit den entsprechenden Verstärkungsrippen am Kopfstück 220 herzustellen. Beispielsweise ist die in 1 erkennbare dreieckige Verstärkungsrippe 221.2 dafür vorgesehen, in die Trennschnitte 123 und 124 eingeschoben zu werden und den Sektorbereich 104 zu umfassen. Gleiches gilt für die Verstärkungsrippe 221.3 an der unteren Außenecke, die in den Trennschnitt 126 eingeschoben wird und so den Sektorbereich 107 umfasst.
  • 6 zeigt das Kopfstückdämmelement mit einem heraus getrennten Sektorbereich 105, so dass eine Gurtdurchführungsausnehmung 105a in diesem Bereich gebildet ist. Da die Trennschnitte 121,..., 130 sämtlich nicht vollständig den Dämmstoffkörper durchtrennen, verbleibt nach dem Heraustrennen des Sektorbereichs 105 ein plattenförmiger Bereich 140, um den Zusammenhalt der oben liegenden Sektorbereiche 101,..., 104 und der unteren Sektorbereiche 106,..., 111 zu gewährleisten.
  • Nachdem das Kopfstückdämmelement 100 in das kompatible Kopfstück 220 eingeschoben ist, wie die in 2 dargestellte Einbausituation zeigt, kann der verbleibende Plattenbereich 140 entfernt werden, da durch die Verzahnung mit dem Kopfstück eine Abstützung gewährleistet ist.
  • Um die Sektorbereiche derart heraustrennen zu können, dass ein plattenförmiger Bereich 140 verbleibt, sind ne ben den von innen nach außen verlaufenden und mit Bezugszahlen 121,..., 130 versehenen Trennschnitten weitere Trennschnitte vorgesehen, die parallel zur Rückseite verlaufen. Weiterhin können zusätzliche Perforationen vorgesehen sein, um auch den verbleibenden plattenförmigen Bereich 140 leichter heraustrennen zu können.

Claims (7)

  1. Kopfstückdämmelement (100) für ein Kopfstück (220) eines Rollladenkastens (200), mit einem Dämmstoffkörper, der aus einem wärmeisolierenden Werkstoff gebildet ist und von dessen Innenseite aus sich mehrere Trennschnitte (121,...,130) bis zu einer Außenseite erstrecken, wobei die Trennschnitte (121,...,130) den Dämmstoffkörper zumindest über einen Großteil seiner Höhe durchtrennen und wobei zwischen jeweils zwei Trennschnitten (121,...,130) und/oder einem Trennschnitt und einer Außenkante des Dämmstoffkörpers wenigstens ein Sektorbereich (101,...,111) gebildet ist, von denen wenigstens ein Sektorbereich (102, 105, 108, 110) aus dem Dämmelement (100) heraustrennbar und eine Gurtdurchführungsausnehmung (105a) auszubilden ist.
  2. Kopfstückdämmelement (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite wenigstens teilweise bogenförmig ausgebildet ist und die Außenseite eine horizontale Unterseite und eine rechtwinklig dazu angeordnete Rückseite umfasst, wobei an der Unterseite und an der Rückseite jeweils eine Gurtdurchführungsausnehmung (105a) durch Heraustrennung eines Sektorbereich (102, 105, 108, 110) heraustrennbar ist.
  3. Kopfstückdämmelement (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennschnitte (121, ...,130) mit einer Tiefe ausgebildet sind, die geringer ist als die Höhe des Dämmstoffkörpers und dass bei einem heraus getrennten Sektorbereich (101,..., 111) am Dämmstoffkörper bei der Gurtdurchführungsausnehmung (105a) ein plattenförmiger Bereich (140) verbleibt.
  4. Kopfstückdämmelement (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstoffkörper mit einer in den Außenkonturen im Wesentlichen übereinstimmenden Trägerplatte verbunden ist.
  5. Kopfstück (220) für einen Rollladenkasten (200), mit wenigstens einem hervor ragenden Verstärkungssteg, gekennzeichnet durch ein aufsetzbares Kopfstückdämmelement (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verstärkungssteg wenigstens teilweise in einem der Trennschnitte (121,...,130) des Kopfstückdämmelements (100) aufgenommen ist.
  6. Rollladenkasten (200) mit wenigstens vier Wandelementen (211,...,214), die einen länglichen Hohlkörper ausbilden, welcher endseitig jeweils mit einem Kopfstück (220) abgeschlossen ist und wobei zwischen den Kopfstücken (220) wenigstens ein Dämmelement (230) angeordnet ist, das unter Ausbildung eines Luftspalts gegenüber wenigstens einem der Kopfstücke (220) einen Abstand wahrt, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftspalt durch ein Kopfstückdämmelement (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgefüllt ist, welches an das Kopfstück (220) anzulegen oder damit zu verzahnen ist.
  7. Rollladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kopfstück (220) wenigstens einen hervor ragenden Verstärkungssteg aufweist, der wenigstens teilweise in einem der Trennschnitte (121,...,130) des Kopfstückdämmelements (100) aufgenommen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006013252A1 (de) * 2006-03-21 2007-09-27 Elket-Rolladensysteme Besler Gmbh Rolladenkasten
DE202012101962U1 (de) 2012-05-10 2012-07-04 Veka Ag Rollladenkasten
EP2369118A3 (de) * 2010-03-15 2014-01-22 Exte-Extrudertechnik GmbH Rollladenkasten sowie Isolationsteil für einen Rollladenkasten

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