DE202005016175U1 - Karusselltür - Google Patents

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Abstract

Karusselltür mit feststehenden, gebogenen Trommelwänden (2) die durch einen Ein- und Ausgang unterbrochen sind, sowie um eine Drehachse (13) innerhalb der Trommelwände (2) gemeinsam drehender Türflügel (4), die im Normalbetrieb relativ zueinander feststehen und durch einen Arretierungsmechanismus (5) in dieser Position gehalten werden – Gebrauchsstellung -, der bei elektrischer Freischaltung die einzelnen Türflügel (4) freigibt, so dass die Türflügel (4) aus ihrer Gebrauchsstellung bewegbar sind und einen permanenten Durchgang durch die Trommelwände (2) unabhängig von der gemeinsamen Drehstellung der Türflügel (4) freigibt – Notstellung -, wobei der Arretierungsmechanismus (5) ein Druckprofil (25) aufweist, dass einen Kraftschluss auf vertikale Kanten (12) der einzelnen Türflügel (4) ausübt, um die Gebrauchsstellung zu erzielen, und dass der Arretierungsmechanismus (5) neben dem Kraftschluss auch einen Formschluss aufweist, der durch eine Verzahnung oder Vertiefung (26) oder einen Durchbruch (27) erreicht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karusselltür mit feststehenden, gebogenen Trommelwänden, die durch einen Ein- und Ausgang unterbrochen sind, sowie um eine Drehachse innerhalb der Trommelwände gemeinsam drehender Türflügel, die im Normalbetrieb relativ zu einander feststehen und durch einen Arretierungsmechanismus in dieser Position gehalten werden. Dieses entspricht der Gebrauchsstellung. Der Arretierungsmechanismus gibt bei einer elektrischen Freischaltung die einzelnen Türflügel frei, so dass die Türflügel aus ihrer Gebrauchsstellung bewegbar sind und einen permanenten Durchgang durch die Trommelwände, unabhängig von der gemeinsamen Drehstellung der Türflügel, freigeben. Der Arretierungsmechanismus wird durch ein Druckprofil, das einen Kraftschluss auf vertikale Kanten der einzelnen Türflügel ausübt, aktiviert.
  • Eine Karusselltür der vorgenannten Art ist aus der DE 199 45 738 A1 bekannt geworden. Nach dieser Erfindung weist ein Arretierungsmechanismus ein Druckmittel auf, das bei Anlegung elektrischer Spannung Druck auf den Türflügel aufbringt, sowie diesen dadurch in der Gebrauchsstellung hält, wobei bei Abschaltung der elektrischen Spannung der Druck abfällt, so dass der Türflügel aus der Gebrauchsstellung in eine Notstellung bewegbar ist. Dabei wirkt das Druckmittel senkrecht zur Bewegungsrichtung des Türflügels aus der Gebrauchsstellung in die Notstellung auf den Türflügel ein. Hierdurch wird ein sehr günstiger Kraftschluss zwischen Druckmittel und Türflügel sowie ein sicheres Halten in der Gebrauchsstellung gewährleistet. Um den Türflügel über seine gesamte Höhe sicher zu fixieren ist der zugeordnete Bereich, an dem das Mittel anliegt, an einer Stirnseite des Türflügels angeordnet. Hierbei erstrecken sich der zugeordnete Bereich und das Druckmittel im Wesentlichen über die gesamte Stirnseite der Türflügel. Ein Bewegen aus der Gebrauchsstellung kann nur nach Ablassen des Druckmittels in beide Schwenkrichtungen ermöglicht werden.
  • Eine Fugendichtung, insbesondere für Fenster und Türen, kann der DE 36 28 271 A1 entnommen werden. Diese Fugendichtung besteht aus wenigstens einem im Fugenbereich zwischen feststehendem Rahmen und beweglichem Flügel umlaufend angeordneten elastischen Dichtungsprofil. Dieses Dichtungsprofil ist mit dem Rahmen oder dem Flügel verbunden, bei dem das Dichtungsprofil selbst oder das Dichtungsprofil mit Rahmen oder Flügel zusammen ein geschlossenes Druckprofil bildet. Durch die Bestückung mit einem Druckmedium wird die Fuge abdichtend geschlossen.
  • Ein weiteres Abdichtungsmittel in Form einer aufblasbaren Dichtung kann der DE 136 28 747 A1 entnommen werden.
  • Gattungsmäßig geht die Erfindung von der DE 199 45 738 A1 aus. Die in dieser Schrift beschriebene Arretierung von Türflügeln einer Karusselltür hat den Nachteil, dass insbesondere bei großen Türflügeln, wie sie bei Karusselltüren mit über sechs Meter Durchmesser anfallen, nicht die notwendige Haltekraft über das dort beschriebene Druckmedium erreicht werden kann. Bei starken Windkräften kann es somit passieren, dass derartig große Flügel aus ihrer Gebrauchsstellung herausgeschwenkt werden, obwohl der Arretierungsmechanismus in Betrieb ist.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Windbremse in Form eines Arretierungsmechanismusses für eine Karusselltür sicherzustellen, der auch bei großen Türflügelbreiten eine sichere Haltung der einzelnen Türflügel in der Gebrauchsstellung gewährleistet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Neben einem Kraftschluss, wie er der DE 199 45 738 A1 zu entnehmen ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auch einen Formschluss zwischen den beweglichen Flügeln und dem Drehteil herzustellen. Dieser Formschluss kann dabei eine Verzahnung oder eine Vertiefung oder ein Durchbruch sein.
  • In bereits bekannter Weise befindet sich an der vertikalen Kante des verschwenkbaren Flügels der Karusselltür ein starres Halteprofil, das mit der vorgenannten Verzahnung oder einem Durchbruch oder einer Vertriefung versehen ist. Mit dem starren Halteprofil wirkt ein verformbares Druckprofil zusammen. Das Druckprofil ist vorzugsweise innerhalb eines weiteren Profiles teilweise eingelassen. Dadurch wird der bewegliche Teil des Druckprofiles direkt auf das starre Halteprofil gezielt aufgebracht.
  • In einer ersten Ausführungsform weist das Halteprofil eine Verzahnung auf, die aus Vertiefungen und Vorsprüngen besteht. Das mit dem Halteprofil zusammenwirkende Druckprofil weist ebenfalls an seiner dem Halteprofil zugewandten Seite eine komplementäre Verzahnung auf. Wird nun beispielsweise innerhalb eines Druckraumes innerhalb des Druckprofiles ein Druck aufgebaut, so presst sich das Profil mit seiner Kontur der Verzahnung in die komplementäre Verzahnung des Halteprofiles ein. Dadurch wird deutlich, dass hier die Kontaktflächen wesentlich gegenüber dem Stand der Technik vergrößert werden und somit eine ausgezeichnete Arretierung des Türflügels auch bei größeren Durchgangsweiten gegeben ist.
  • Um den Türflügel zu verschwenken, braucht nur der Druck abgelassen zu werden, was, aufgrund der Nachgiebigkeit des Druckprofiles, ein Auslenken des Türflügels bei entsprechender Kraft bewirken kann.
  • In einer zweiten Ausführungsform weist das Halteprofil keine Verzahnung sondern eine nach innen konkave Vertiefung auf, die entgegen den Verschwenkrichtungen ausgerichtet ist. In diese relativ tiefe Vertiefung wird ebenfalls bei einer Druckbeaufschlagung das Druckprofil, wie bekannter weise vorher beschrieben worden ist, eingedrückt und somit ein sichererer Halt gegenüber dem Stand der Technik erreicht. Bei dieser Ausführungsart ist die wirksame Fläche und damit auch die Haltekraft wesentlich größer als beim Stand der Technik.
  • In einer dritten weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Halteprofil einen Durchbruch auf, in den ein verschiebbares Teil hineingedrückt werden kann. Dieses verschiebbare Teil kann keilförmig ausgebildet sein und innerhalb eines Profiles, das sich innerhalb des Drehteiles befindet, verschiebbar gelagert sein. Im Anschluss an das keilförmige Teil ist ein aufblasbares Druckprofil vorhanden, was eine Verschiebung des keilförmigen Teiles in Richtung auf den Türflügel bewirkt. Aufgrund der keilförmigen Flächen tauchen diese in die Vertiefung des Halteprofiles ein und gewährleisten somit einen sicheren Halt gegen unbefugtes Flügel auslenken.
  • Als Druckmedium kann sowohl ein Fluid als auch Luft verwendet werden. Es versteht sich, dass im Arretierungszustand ein Kraft- und Formschluss zwischen dem Drehteil und den Türflügeln besteht. Erst beim Ablassen des Haltedruckes kann der Türflügel aus der Gebrauchsstellung in die Notstellung verschwenkt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, die in schematischer Darstellung in den Zeichnungen wiedergegeben worden sind.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Seitenansicht einer Karusselltür;
  • 2: eine Arretierung mit einer Verzahnung in einer Schnittdarstellung (Gebrauchsdarstellung);
  • 3: wie 2 jedoch in der verschwenkten Position;
  • 4: eine zweite Ausführungsform in einer Gebrauchsstellung;
  • 5: wie 4 jedoch in der verschwenkten Stellung;
  • 6: eine dritte Ausführung in der Gebrauchsstellung;
  • 7: wie 6 jedoch in der verschwenkten Stellung;
  • In der 1 ist eine Karusselltür 1 wiedergegeben worden, bei der in perspektivischer Darstellung zwischen zwei links und rechts angeordneter Trommelwände 2 ein Zentralteil 3 vorhanden ist. An dem Zentralteil 3 sind Türflügel 4 angeordnet. Die Türflügel 4 sind über einen Arretierungsmechanismus, der in den späteren Ausführungen noch näher beschrieben wird, verschwenkbar an dem Zentralteil 3 angelenkt. Zwischen den beiden Trommelwänden 2 ist ein Durchgangsbereich 6. Den oberen Abschluss der Karusselltür 1 bildet eine Decke 7 und ein Stirnband 8, in dem beispielsweise Bewegungsmelder 9 eingebaut sein können.
  • Die Anbindung zwischen dem Türflügel 4 und dem Zentralteil mit seinem Profil 10 gibt in einer ersten bevorzugten Ausführungsform die 2 wieder. An einem Profil 20 des Flügels 4 ist an seiner vertikalen Achse 12 ein starres Halteprofil 17 angeordnet. Der Türflügel 4 ist um eine Drehachse 13 in die Bewegungsrichtungen 21 oder 22 verschwenkbar. Der Türflügel 4 wirkt mit dem Profil 10 des Zentralteiles 3 zusammen. Zwischen dem Profil 20 und dem Profil 10 ist eine Dichtung 15 in Form einer Bürstendichtung angeordnet.
  • Das Halteprofil 17 weist an seiner hervorstehenden Seite und damit an einer Kontaktseite 16 Vorsprünge 18 und Vertiefungen 19 auf. Die Vorsprünge 18 und Vertiefungen 19 sind maßlich so aufeinander abgestimmt, dass sie mit komplementären Vorsprüngen 18 und Vertiefungen 19 eines Druckprofiles 25 zusammenwirken. Das Druckprofil 25 ist dabei innerhalb einer Profilleiste 11 eingebettet und an dem Profil 10 befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise über ein in dem Profil 11 vorhandenen Hinterschnitt 23 mit einem Vorsprung 24 des Druckprofiles 25 bewerkstelligt werden. Wichtig ist, dass das Druckprofil 25 sicher innerhalb des Profiles 11 gelagert ist, damit beim Auftreten von seitlichen Kräften dieses Druckprofil 25 nicht aus seiner Verankerung herauskommen kann.
  • Um das Druckprofil 25 mit der notwendigen Kraft an das Halteprofil 17 im Bereich der Vertiefungen 19 und der Vorsprünge 18 andrücken zu können, befindet sich innerhalb des Druckprofiles 25 ein Hohlraum 33, der entsprechend mit einem hydraulischen oder pneumatischen Druckmittel gefüllt werden kann. Das Druckprofil 25 besteht dabei vorzugsweise aus einem Neoprenmaterial.
  • In der 3 wird die Position wiedergegeben, bei der das Druckmedium aus dem Hohlraum 33 entwichen ist und somit beim Aufbringen einer entsprechenden Kraft auf den Türflügel 4 dieser aus seiner Gebrauchsstel lung verschwenkt werden kann, nämlich in die Bewegungsrichtung 21 oder 22.
  • Die 4 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Arretierungsmechanismusses 5.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine relativ große Vertiefung 26 an der Kontaktseite 16 des Halteprofiles 17 vorhanden. Auch in diesem Falle ist das mit der Vertiefung 26 zusammenwirkende Druckprofil so gestaltet, dass es die Vertiefung 26 voll ausfüllt, wenn ein entsprechendes Druckmittel in den Hohlraum 33 eingebracht wird. Auch bei dieser Ausführungsform wird deutlich, dass gegenüber dem Stand der Technik die Kontaktflächen 16 wesentlich größer sind und neben einem Kraftschluss ein echter Formschluss gegeben ist.
  • Die 5 zeigt auch bei dieser Ausführung den verschwenkten Türflügel 4 aus seiner Gebrauchsstellung heraus.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist den 6 und 7 zu entnehmen. Hierbei weist das harte Profil 17 keine Kontaktfläche in der bereits vorgeschriebenen Art auf sondern einen Durchbruch 27 der in einen Hohlraum 28 mündet. In diesem Falle wirkt mit dem Halteprofil 17 ein Haltekeil 29 zusammen, der nicht aus einem komprimierbaren Material besteht, wie bei den beiden vorherigen Ausführungsbeispielen. Der Haltekeil 29 greift mit seiner keilförmigen Form in die Vertiefung 27 ein und kann somit bei entsprechender Beaufschlagung des hinter dem Haltekeil (29) angebrachten Druckprofiles 25 mit dem notwendigen Druckmittel in den Durchbruch 27 gedrückt werden.
  • Der Haltekeil 29 ist dabei innerhalb des Profiles 11 verschiebbar gelagert. An dem Haltekeil 29 befindet sich auf jeder Seite ein Vorsprung 31, der innerhalb eines Hinterschnittes 30 in dem Profil 11 geführt wird. Als äuße rer Anschlag ist ein Anschlag 32 vorhanden. Wird nun der Hohlraum 33 des Druckprofiles 25 mit dem entsprechenden Druckmedium gefüllt, so presst sich der Haltekeil 29 in den Durchbruch 27 und bewirkt somit eine Feststellung des Türflügels 4.
  • In der 7 ist wieder die Stellung des Türflügels 4 angegeben, bei der dieser verschwenkt ist.
  • Es sei angemerkt, dass eine derartige Arretierungsvorrichtung 5 sich über die gesamte vertikale Erstreckung des Türflügels ausdehnt. Ferner ist klar, dass das Druckmittel ein elastisches Behältnis umfasst, in dem der Druck, sei es pneumatisch oder hydraulisch, entsprechend aufgebaut werden kann. Hierfür hat sich als Material der Wahl Neopren herausgestellt. Ein derartiges Druckprofil 25 kann beispielsweise als Schlauch gefertigt werden und so in die entsprechende Profilleiste 11 sicher eingebracht werden. Aus Sicherheitsgründen kann ein entsprechend elektrisch ansteuerbares Ventil vorhanden sein, dass in einem Notfall den Druck aus den Druckprofilen 25 der Türflügel 4 ablässt, um so ein Verschwenken der Türflügel der Karusselltür 1 zu bewirken.
  • 1
    Karusselltür
    2
    Trommelwand
    3
    Zentraleinheit
    4
    Türflügel
    5
    Arretierungsmechanismus
    6
    Durchgangsbereich
    7
    Decke
    8
    Stirnband
    9
    Bewegungsmelder
    10
    Profil
    11
    Profil
    12
    vertikale Achse
    13
    Drehachse des Türflügels
    14
    Druckbereich (Fläche)
    15
    Bürstendichtung
    16
    Kontaktseite
    17
    Halteprofil
    18
    Vorsprünge
    19
    Vertiefungen
    20
    Profil
    21
    Bewegungsrichtung
    22
    Bewegungsrichtung
    23
    Hinterschnitt
    24
    Vorsprung
    25
    Druckprofil
    26
    Vertiefung
    27
    Durchbruch
    28
    Hohlraum
    29
    Halteteil
    30
    Hinterschnitt
    31
    Vorsprung
    32
    Anschlag
    33
    Hohlraum

Claims (9)

  1. Karusselltür mit feststehenden, gebogenen Trommelwänden (2) die durch einen Ein- und Ausgang unterbrochen sind, sowie um eine Drehachse (13) innerhalb der Trommelwände (2) gemeinsam drehender Türflügel (4), die im Normalbetrieb relativ zueinander feststehen und durch einen Arretierungsmechanismus (5) in dieser Position gehalten werden – Gebrauchsstellung -, der bei elektrischer Freischaltung die einzelnen Türflügel (4) freigibt, so dass die Türflügel (4) aus ihrer Gebrauchsstellung bewegbar sind und einen permanenten Durchgang durch die Trommelwände (2) unabhängig von der gemeinsamen Drehstellung der Türflügel (4) freigibt – Notstellung -, wobei der Arretierungsmechanismus (5) ein Druckprofil (25) aufweist, dass einen Kraftschluss auf vertikale Kanten (12) der einzelnen Türflügel (4) ausübt, um die Gebrauchsstellung zu erzielen, und dass der Arretierungsmechanismus (5) neben dem Kraftschluss auch einen Formschluss aufweist, der durch eine Verzahnung oder Vertiefung (26) oder einen Durchbruch (27) erreicht wird.
  2. Karusselltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung zwischen einem an den vertikalen Kanten (12) vorhandenen Halteprofil (17) und dem Druckprofil (25) besteht.
  3. Karusselltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss aus einer innerhalb des Halteprofiles (17) vorhandenen Vertiefung (26) und damit zusammenwirkenden komplementären Druckprofil (25) besteht.
  4. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss durch einen in dem Halteprofil (17) vorhandenen Durchbruch (27) in Verbindung mit einem in dem Durchbruch (27) verschiebbaren Teil (29) besteht, dass von dem Druckprofil (25) beaufschlagt wird.
  5. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (29) ein Haltekeil ist.
  6. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (17) starr und das Druckprofil (25) verformbar ist.
  7. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckprofil (25) mit seiner äußeren Form bei einer Druckbeaufschlagung in eine komplementäre Form des Halteprofiles eingreift.
  8. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (17) und das Druckprofil (25) sich im Wesentlichen über die gesamte vertikale Stirnseite (12) des Türflügels (4) erstrecken.
  9. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckprofil (25) aus Neopren besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009003924A1 (de) * 2007-07-03 2009-01-08 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zum abdichten eines geschlossenen raumes
DE102008030323B4 (de) * 2008-06-30 2015-01-08 Geze Gmbh Automatische Karusselltüranlage

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