DE202005016134U1 - Aufblassystem für aufblasbare Rettungswesten - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/18Inflatable equipment characterised by the gas-generating or inflation device

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufblassystem für aufblasbare Rettungswesten, welches einen mit Druckgas gefüllten Vorratsbehälter, der durch eine Gewindeprofilierung mitdem Gehäuse schraubmäßig verbunden ist, durch eine manuelle Betätigung öffnet und einen pneumatisch elastischen, gasdichten Schwimmkörper aufbläst, welches durch einen neuartigen modulen Aufbau aus zwei Hauptteilen, Platte und Gehäuse, einen sehr flexiblen und wirtschaftlichen Einsatz ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptteile zueinander positiv-negativ-kongruente Profilierungen an den gegenüberliegenden Außenflächen aufweisen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufblassystem für aufblasbare Rettungswesten, welches einen mit Druckgas gefüllten Vorratsbehälter, der durch eine Gewindeprofilierung mit dem Gehäuse schraubmäßig verbunden ist, durch eine manuelle Betätigung öffnet und einen pneumatisch elastischen, gasdichten Schwimmkörper aufbläst, welches durch einen neuartigen modulen Aufbau einen sehr flexiblen und wirtschaftlichen Einsatz ermöglicht.
  • Es sind Aufblassysteme bekannt, die an ein an den Schwimmkörper eingeschweißtes Einlassventil angeschraubt werden. Diese Einlassventile sind technisch ähnlich aufgebaut und an den Schwimmkörper angebracht wie bei den bekannten Ventilen von Fahrradschläuchen. Die Anbindung erfolgt durch eine HF-Schweißung zwischen den mit PUR beschichteten Schwimmkörper und einen mit PUR ummantelten Fuß an dem Einlassventil. Auf dem Einschweißfuß wird der eigentliche Aufblasmechanismus, meistens mit einer sog. Hutmutter, befestigt. Das ist relativ aufwendig. Das Öffnen des Gasbehälters geschieht mit einem spitzen Dorn, der die Wandung des Gasbehälters an vorbestimmter Stelle durchstößt. Der Dorn wird mit Handkraft betätigt oder bei sogenannten automatischen, ohnmachtsicheren Aufblassystemen mit der Kraft einer vorgespannten Feder, die freigegeben wird. Diese Aufblas-systeme sind vom Aufbau her Stand der entsprechenden Technik.
  • Es sind auch sogenannte einstückige Aufblassysteme bekannt, die ein integriertes Einlassventil besitzen und direkt an den Schwimmkörper geschweißt werden. Das bedingt, dass das Gerät insgesamt aus PUR gefertigt sein muß. Dies hat den Nachteil – im Gegensatz zu Gehäusen aus PA –, dass in dem Gehäuse aus PUR Metalleinsätze eingebracht sein müssen, um z. B. das Befestigungsgewinde des Gasbehälters sicher aufzunehmen. Dies ist technisch und kostenmäßig aufwendig. Durch die Einstückigkeit ist man auch sehr unflexibel bei der Verwendung unterschiedlicher Aufblassysteme. Das heißt zum Beispiel, daß ein Schwimmkörper nur mit einer sog. einstückigen Handauslösung ausgestattet ist. Ein Wechsel zu einem sog. ohnmachtsicheren Aufblassystem ist nicht möglich. Ein anderer Nachteil ergibt sich, wenn eine Beschädigung oder Missfunkton des Aufblassystem aufritt. Dann muß der aufwendig hergestellte Schwimmkörper komplett ersetzt werden. Ferner erschweren diese Systeme eine Vorfertigung der Schwimmkörper, wenn eine Entscheidung zur Art des verwendeten Auslösungssystems noch nicht von der Benutzerseite her vorliegt.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein äußerst flexibles Auslösesytem zu schaffen, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden und die Herstellung eines sicheren und kostengünstigen Produktes zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels (16) näher erläutert. 1 zeigt schematisch einen Schwimmkörper (1) mit der manuell, durch Leine und Ziehknopf (4) zu betätigenden Auslösung (2) und den Vorratsbehälter (3). Ein sog. Not-Mund-aufblasschlauch (12) ist auch Teil des Schwimmkörpers, aber hier nicht relevant. 2 zeigt die Seitenansicht des Aufblas-systems. Man erkennt den patronenartigen Gasbehälter (3), das Hauptgehäuse aus PA (2) die Fußplatte (5) aus PUR mit dem verbundenen Schwimmkörper (1). Einen Halbschnitt durch das Hauptgehäuse (2) zeigt 3. Hier ist die Funktion eines derartigen manuellem Aufblassystem gut zu erkennen und zu verstehen. Der spitze Dorn (7) durchsticht bei Betätigung des Schwenkhebels (6) durch axiale Verschiebung die Wandung (9) des Gasbehälters. Man erkennt die Rückstellfeder (8) des Dorns, die eingespritzte Kordel (4) des Handhebels (6), einen kleinen Clip (11) zum Verhindern des unbeabsichtigten Ausschwenkens des Hebels. Das Gas kann durch eine Bohrung (10) aus dem Hauptgehäuse (2), im folgenden Gehäuse genannt, zur Fußplatte (5), im folgenden Platte genannt, strömen. Gehäuse und Platte sind mit einer sog. schwalbenschwanzartigen Verbindung sicher zueinander verbunden. Das ist in 46, Pos. 20, 21 sehr gut zu erkennen. 4 zeigt als Teilschnitt Gehäuse (2) und Platte (5) mit dem angeschweißten Schwimmkörper (1) an dem Umfangsrand (19) der Platte. Innerhalb der Platte, koaxial zum Austrittsloch (10) des Gehäuses, ist ein Ventil mit der Wirkungsweise eines sog. Schlauchventils eingebracht, bestehend aus einem Inlett (15) aus PA mit Austrittsbohrungen (16) und einem profilierten Schlauchstück (14) aus elastischem Material mit angeformtem O-Ring, welcher die Platte zum Gehäuse hin während der Durchströmung des Gases durch das Ventil in den Schwimmkörper abdichtet. Sollte wider Erwarten die Funktion des Ventils beeinträchtigt sein, so kann man es völlig unaufwendig aus der Platte durch Herausziehen des Inletts entfernen und ersetzen. Auch hier ist die Wirkungsweise gut zu erkennen. Gehäuse und Platte werden durch axiales Verschieben des Hebelsstiftes (17) in eine Aufnehmung (18) der Platte zueinander sicher verbunden. Die einfachen Perspektivskizzen 5 und 6 mit wiederholten Positionsnummern erklären nochmals den Aufbau des Ausführungsbeispiels der Erfindung. 5 zeigt das komplette Auslösesystem aus Kunststoff. Es kann komplett fertig montiert mit einstückig wirkender Funktion in einem Arbeitsgang in den Schwimmkörper geschweißt werden. Es kann aber auch zunächst nur die Platte eingeschweißt werden, so dass für die Rettungsweste erst zu einem späteren Zeitpunkt die Art des gewünschten Aufblassystems bestimmt werden kann durch Aufstecken der entsprechend gewählten Gehäuseteile, etc.

Claims (5)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufblassystem für aufblasbare Rettungswesten, welches einen mit Druckgas gefüllten Vorratsbehälter, der durch eine Gewindeprofilierung mitdem Gehäuse schraubmäßig verbunden ist, durch eine manuelle Betätigung öffnet und einen pneumatisch elastischen, gasdichten Schwimmkörper aufbläst, welches durch einen neuartigen modulen Aufbau aus zwei Hauptteilen, Platte und Gehäuse, einen sehr flexiblen und wirtschaftlichen Einsatz ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptteile zueinander positiv-negativ-kongruente Profilierungen an den gegenüberliegenden Außenflächen aufweisen.
  2. Aufblassystem für aufblasbare Rettungswesten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Platte ein Schlauchventil eingebracht ist, an dem ein O-Ring-artiger Wulst an dem elastischen Schlauchstück des Schlauchventils angeformt ist.
  3. Aufblassystem für aufblasbare Rettungswesten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei montiertem Gehäuse des manuellem Aufblassystems mit der Platte, von der Draufsicht her, der Außenrand der Platte allseitig mindestens 3 mm übersteht.
  4. Aufblassystem für aufblasbare Rettungswesten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schwalbenschwanzartige Profilierungstück an der Platte an dem schmalen Ende in Richtung der Gewindeaufnahme des Gehäuseteils einen Einführungsradius von mindestens 2 mm aufweist.
  5. Aufblassystem für aufblasbare Rettungswesten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus PUR und das Gehäuse aus PA als Grundmaterial besteht.
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