DE202005014638U1 - Spendebehälter für fließfähiges Gut - Google Patents
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Abstract
Spendebehälter für fließfähiges. Gut, umfassend:
einen Behältermantel (1),
einen Behälterboden (2),
einen Behälterdeckel (3) mit Durchlass (5), und
einen Entnahmeeinsatz (4) zur portionsweisen Abgabe von Gut aus dem Spendebehälter,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Entnahmeeinsatz (4) einen Schacht (11) vom Durchlass (5) bis zum Behälterboden (2, 8) bildet und eine am Behälterboden mündende Portionieröffnung (7) aufweist, die am Rand des Behälterbodens (2, 8) angeordnet ist, der bei Schrägstellung eine Portion des Gutes in die Portionieröffnung (7) hinein fördert, wobei beim Kippen des Spendenbehälters diese Portion durch den Schacht abgegeben wird.
einen Behältermantel (1),
einen Behälterboden (2),
einen Behälterdeckel (3) mit Durchlass (5), und
einen Entnahmeeinsatz (4) zur portionsweisen Abgabe von Gut aus dem Spendebehälter,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Entnahmeeinsatz (4) einen Schacht (11) vom Durchlass (5) bis zum Behälterboden (2, 8) bildet und eine am Behälterboden mündende Portionieröffnung (7) aufweist, die am Rand des Behälterbodens (2, 8) angeordnet ist, der bei Schrägstellung eine Portion des Gutes in die Portionieröffnung (7) hinein fördert, wobei beim Kippen des Spendenbehälters diese Portion durch den Schacht abgegeben wird.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Spendebehälter für fließfähiges Gut, insbesondere rieselfähiges Gut, umfassend einen Behältermantel, einen Behälterboden, einen Behälterdeckel mit Durchlass und einen Entnahmeeinsatz zur portionsweisen Abgabe von Gut aus dem Spendebehälter.
- Derartige Spendebehälter sind als Zuckerspender bekannt und weisen einen Schraubdeckel mit einem mittigen Spenderrohr auf, dessen unteres Ende in den Behälter hinein ragt und abgeschrägt sein kann. Durch Kippen des Behälters kann eine Portion Zucker entnommen werden, so lange der Füllstand in dem Behälter oberhalb des abgeschrägten Endes ist. Eine Restlos-Entleerung des Spendenbehälters ist nicht möglich. Derartige Spendebehälter sind zum Nachfüllen gedacht und weisen deshalb einen verschraubbaren Behälterdeckel auf.
- In der Verpackungsindustrie besteht generell das Problem der kostengünstigen Darreichung von Portionen von Gut, das insgesamt in einer verkaufsfähigen Menge verpackt ist. Gut wird häufig in Einzelportionen verpackt, und diese verpackten Einzelportionen werden in einer Umverpackung zum Verkauf angeboten. Der Verpackungsaufwand würde aber reduziert werden, wenn es gelänge, Spendebehälter zu konstruieren, welche das eingefüllte Gut portionsweisen abgeben und dabei restlos entleert werden können.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Spendebehälter zu schaffen, dessen Inhalt weitgehend restlos in gleichen Portionen entnommen werden kann.
- Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Im Einzelnen bildet der Entnahmeeinsatz zur portionsweisen Abgabe von Gut aus dem Spendebehälter einen Schacht, der sich von einem Durchlass im Behälterdeckel bis zum Behälterboden erstreckt und eine am Behälterboden mündende Portionieröffnung aufweist, die am Rande des Behälterbodens angeordnet ist. Bei Schrägstellung des Spendenbehälters bildet der Behälterboden eine Rutschfläche, die eine Portion des Gutes in die Portionieröffnung hinein gelangen lässt. Beim anschließenden Kippen des Spendenbehälters wird diese Portion durch den Schacht abgegeben. Indem sich die Portionieröffnung am Rande des Behälterbodens befindet, von dem diese Portionieröffnung teilweise begrenzt wird, ist es durch geschicktes Manipulieren des Spendenbehälters möglich, den gesamten Inhalt des Spendenbehälters nach außen gelangen zu lassen.
- Der Entnahmeeinsatz kann einstückig aus geformtem Kunststoff hergestellt werden, es ist aber auch möglich, andere Materialien, wie Blech, Mehrschichtwerkstoff oder Pappe, zu verwenden. Der Schacht des Entnahmeeinsatzes erstreckt sich nahe des Behältermantels oder direkt entlang des Behältermantels. Dabei kann der Schacht integraler Teil des Behältermantels sein. In einem solchen Fall kann der Schacht eine rechteckförmige Querschnittsform aufweisen. Es sind jedoch auch runde oder ovale Querschnittsformen möglich, wobei der Schacht dann als Rohr ausgebildet ist.
- Der Entnahmeeinsatz kann auch einen Schieber umfassen, um die Größe der Portionieröffnung einstellen zu können. Damit kann man die Größe der abgegebenen Portion mit ein und demselben Entnahmeeinsatz stufenlos einstellen. Dies kann fabrikmäßig für unterschiedliche Füllgüter erfolgen, oder der Kunde kann nachträglich seine individuelle Portionsgröße einstellen. So kann der Kunde sehr bequem z. B. seine Morgenportion Kaffee unterschiedlich zu der Abendportion wählen.
- Die Portionieröffnung ist zweckmäßig als schräg angeschnittener Trichter am Einlass des Schachtes ausgebildet, und der Trichter öffnet sich zur Mitte des Behälterbodens hin. Eine derartige Form der Portionieröffnung erleichtert die Einführung von Gut in den Schacht.
- Da sich der Schacht entlang des Behältermantels erstreckt, ist es zweckmäßig, den Durchlass im Behälterdeckel nahe des Randes des Behälterdeckels anzuordnen. Der Durchlass wird als Abgabeöffnung des zu spendenden Gutes gestaltet. Je nach Anwendungszweck kann diese Abgabeöffnung als Ausgießtülle gestaltet sein. Bei einem originalverschlossenen Spendebehälter wird die Abgabeöffnung zweckmäßigerweise mit einer aufreissbaren Abdeckung verschlossen. Dabei kann es möglich sein, nach Aufreissen der Abdeckung die Abgabeöffnung mittels einer zusätzlichen Abdeckeinrichtung zu verschließen. Diese zusätzliche Abdeckeinrichtung kann einen Klappdeckel und eine die Abgabeöffnung umgebende Dichtung umfassen. Der Klappdeckel wird zweckmäßigerweise mittels eines Filmangusses als Scharnier am Behälterdeckel befestigt. Der Rand des Klappdeckels dem Scharnier gegenüber wird mit Rasthintergriff gestaltet, um hinter einen Bördelrand des Spendebehälters einzurasten.
- Bei einem Spendebehälter, der nicht nachfüllbar ist, ist es zweckmäßig, den Behälterdeckel mit Entnahmeeinsatz als erstes am Behältermantel anzubringen, so dass ein Gefäß gebildet wird, in das das zu spendende Gut eingefüllt und mit dem Behälterboden eingeschlossen wird.
- Es ist auch möglich, den Spendenbehälter als Schlauchbeutel zu gestalten, wobei ein innenliegender Rahmen Teil des Entnahmeeinsatzes bildet.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
-
1 einen nachfüllbaren Spendebehälter, teilweise geschnitten und von der Seite gesehen, -
2 eine Dose als Spendebehälter in perspektivischer Ansicht, -
3 die Dose ohne Behälterboden in perspektivischer Ansicht, auf den Behälterdeckel gestellt, -
4 einen Entnahmeeinsatz in vergrößerter Darstellung, schräg von unten gesehen, -
5 einen boxenartigen Behälter, schräg von oben gesehen, mit abgebrochenem Unterteil, -
6 einen Schnitt entlang der Line A-A in5 , -
7 einen Schnitt entlang der Linie B-B in5 und, -
8 einen Beutel als Spendenbehälter, -
9 einen Entnahmeeinsatz mit variabler Portionieröffnung in einer ersten Stellung, -
10 den Entnahmeeinsatz in einer zweiten Stellung, -
11 eine Ansicht von oben auf den Entnahmeeinsatz, und -
12 eine Ansicht von oben auf einen Schieber des Entnahmeeinsatzes. -
1 zeigt einen Spendebehälter in Form eines Portionierers für Zucker. Der Behälter umfasst einen Behältermantel1 , einen Behälterboden2 , einen Behälterdeckel3 und einen Entnahmeeinsatz4 . Behälterboden und Behältermantel sind einstückig ausgebildet, während der Behälterdeckel3 an einem halsförmigen Fortsatz des Behältermantels aufschraubbar ist. Der Behälterdeckel3 weist einen Durchlass5 auf, durch den sich der Entnahmeeinsatz4 mit einer Ausgießtülle6 erstreckt. Der Entnahmeeinsatz4 ist als Rohr oder Schacht gestaltet, der an seinem unteren Ende eine Portionieröffnung7 aufweist. Die Portionieröffnung wird teilweise von der Oberseite8 des Behälterbodens2 und teilweise von der Wandung9 des Entnahmeeinsatzes4 begrenzt. Die Portionieröffnung7 befindet sich außerdem am Rande des Behälterbodens2 bzw. dessen Oberseite8 . - Wenn rieselfähiges Gut, beispielsweise Zucker, in den Spendebehälter eingefüllt worden ist und der Spendebehälter schräg gestellt wird, wirkt die Oberseite
8 des Bodens2 als Rutschfläche für das Gut, so dass man bei richtiger Haltung des Spendebehälters eine Portion des Gutes in das Rohr oder den Schacht des Entnahmeeinsatzes hinein bugsieren kann. Beim Kippen des Spendebehälters wird diese Portion über die Ausgießtülle6 abgegeben. -
2 ,3 und4 zeigen eine zweite Ausführungsform des Spendebehälters. Für funktionell übereinstimmende Teile mit der ersten Ausführungsform nach1 werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Behältermantel1 kann aus beschichtetem Blech, Kunststoff, Mehrschichtwerkstoff oder Pappe bestehen, während für den Behälterboden2 und den Behälterdeckel3 Kunststoffmaterialien bevorzugt werden. Bei dem Entnahmeeinsatz4 wird Kunststoffmaterial bevorzugt, wiewohl auch hier Blech, Mehrschichtwerkstoff oder Pappe als Material der Wandung des Entnahmeeinsatzes in Frage kommen. - Der Entnahmeeinsatz
4 erstreckt sich von dem Durchlass5 im Behälterdeckel3 bis nahe des Behältermantelrandes10 , an dem der Behälterboden2 befestigt ist, und bildet einen Schacht mit einem Rohrabschnitt11 und einem Trichterabschnitt12 . Zur Befestigung des Entnahmeeinsatzes4 am Behälterdeckel3 ist ferner ein Befestigungsabschnitt13 vorgesehen. Wie ersichtlich, ist der Trichter12 schräg angeschnitten, um die Portionieröffnung7 als Einlass in den Schacht zu bilden. Wie am besten aus3 ersichtlich, ist die Spendedose von der Seite des Behälterbodens ausbefüllbar, so lange dieser noch nicht an dem Rand10 des Behältermantels angebracht ist. Der leere Spendebehälter wird also mit der Behälterunterseite nach oben, jedoch ohne Behälterboden befüllt. Der so befüllte Spendebehälter wird durch Anbringen des Behälterbodens2 geschlossen. - Vor dem Verbrauch von Gut ist der Durchlass
5 in geeigneter Weise mittels Deckel, Abrissfolie oder dergleichen verschlossen und wird zur Entnahme von Gut geöffnet. Es ist möglich, eine Auslasstülle6 in den Durchlass5 zum bequemeren Spenden von Gut einzustecken. Die Entnahme von Gut erfolgt in der in1 beschriebenen Art und Weise durch Schrägstellen des Spendebehälters und anschließendes Kippen. -
5 bis7 zeigen einen Spendebehälter in Boxenform. Mit den zuvor beschriebenen Ausführungsformen des Spendebehälters übereinstimmende Funktionsteile werden mit den gleichen Bezugszeichen belegt. Es können die gleichen Materialien verwendet werden wie zuvor beschrieben. Auch ist der Spendebehälter zur Befüllung mit der Behälterunterseite nach oben bei fehlendem Behälterboden eingerichtet. - Der Durchlass
5 durch den Behälterdeckel3 wird als Abgabeöffnung benutzt. Diese Abgabeöffnung ist bei originalverschlossenem Spendebehälter mit einer aufreissbaren Abdeckung15 (6 ,7 ) verschlossen. Die Abdeckung15 kann aus einer versiegelten Aluminiumfolie mit Reisslasche bestehen. Es ist eine Einrichtung20 zum nachträglichen Verschließen der Abgabeöffnung vorgesehen, die einen Klappdeckel21 und eine Dichtung22 umfasst. Die Dichtung22 umgibt den Durchlass5 ringförmig und kann aus Moosgummmi bestehen. Der Klappdeckel21 verfügt über ein Scharnier23 . Der dem Scharnier23 gegenüber liegende Rand des Klappdeckels21 weist einen Rasthaken24 auf, der über den Falzrand14 zwischen Deckel3 und Behältermantel1 geklipst werden kann, um den Klappdeckel21 festzulegen und damit den geöffneten Durchlass5 abdichtend abzudecken. - In
5 ist ein Filmanguss25 zur Befestigung des Klappdeckels21 an der Oberseite des Deckels3 vorgesehen. Dieser Filmanguss kann gleichzeitig als Scharnier für den Klappdeckel21 benutzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein Filmscharnier, wie bei23 in6 dargestellt, zur Anlenkung des Klappdeckels benutzt werden. -
8 zeigt eine vierte Ausführungsform, nämlich einen Schlauchbeutel als Spendebehälter. Für gleiche Funktionsteile gegenüber den vorhergehenden Ausführungsbeispielen werden wiederum die gleichen Bezugsziffern verwendet. Schlauchmaterial bildet den Behältermantel1 ; der Behälterboden2 und der Behälterdeckel3 werden aufgrund von Schweissnähten gebildet, die einen Schlauchabschnitt begrenzen. Der Entnahmeeinsatz wird durch einen Rohrschacht11 mit Portionieröffnung7 gebildet. Im Bereich der Beuteloberseite3 gibt es einen Durchlass5 , durch den der Entnahmeeinsatz4 nach außen geführt wird. Eine Kappe26 oder ein Schraubdeckel dient zum Verschließen des äußeren Endes des Entnahmeeinsatzes und ist zur Vorbereitung der Entnahme von Gut entfernbar. Der Schlauchbeutel kann durch einen innen liegenden Rahmen30 , beispielsweise aus Kunststoff, der mit dem Entnahmeeinsatz etwa bei31 verbunden ist, in seiner Form stabilisiert werden. Der Rahmen30 spannt gewissermaßen eine Schachtel mit Seitenwänden aus Schlauchmaterial auf. Der Rahmen30 kann auch so gestaltet sein, dass nur eine Boden Rutschfläche aufgespannt wird. Die Handhabung des gefüllten Schlauchbeutels entspricht der zuvor beschriebenen Vorgehensweise. - Bei der Herstellung des Spendebehälters aus Schlauchmaterial lässt man eine Naht offen, durch die man den Beutel befüllt und die anschließend verschweißt wird. Es wird bevorzugt, den Schweißbeutel in normaler Stellung zu befüllen, d. h. die Schweißnaht im Bereich der Deckelwand nach dem Befüllvorgang zu schließen.
- Die
9 bis12 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Entnahmeeinsatzes4 , nämlich mit variabel großer Entnahmeöffnung. Es ist ein Grundkörper vorgesehen, der in etwa dem Entnahmeeinsatz der4 entspricht, deren Bezugszeichen für übereinstimmende Teile benutzt werden. Ferner ist ein Schieber40 vorgesehen, der die Größe der Portionieröffnung7 zu verändern ermöglicht, und zwar zwischen einer maximalen Öffnungsstellung, wie in9 dargestellt, und einer minimalen Öffnungsstellung, wie in10 dargestellt. Der Schieber40 umgreift den Rohrabschnitt11 und wird dadurch zwischen der maximalen und minimalen Öffnungsstellung der Portionieröffnung7 geführt. In der dargestellten Ausführungsform weist der Schieber40 einen Betätigungszapfen41 auf, der in der Nähe des oberen Endes des Schiebers40 angebracht ist und durch einen Schlitz42 ins Innere des Rohres11 hinein ragt. Dadurch kann der Schieber40 mittels eines Fingers der Hand verstellt werden, weil dieser Finger über den Durchlass5 im Spendebehälter Zugang zu dem Betätigungszapfen41 hat, wenn der Behälterdeckel3 abgenommen ist. Der Betätigungszapfen41 weist zweckmäßig einen Pilzkopf43 auf, der bei der Montage des Schiebers40 durch den Schlitz42 gedrückt wird und sich hinter dem Schlitz42 spreizt, um den Schieber40 sicher am Rohrabschnitt11 zu halten. Um die Größe der Portion außen anzuzeigen, ist es möglich, eine Lasche mit Markierungen an den Pilzkopf43 anzuknüpfen, die am Durchlass des Deckels3 vorsteht, wobei die Länge des Vorstandes ein Maß für die Portionsgröße darstellt. - In einer abgewandelten Ausführungsform ist der Schieber
40 als Drehschieber ausgebildet, der am unteren Ende eine Abdeckfahne aufweist, die in und aus der Portionieröffnung7 bewegt werden kann, um deren wirksame Öffnungsgröße einzustellen. - Mit der Erfindung wird ein Portioniersystem für originalverpacktes, fließfähiges Füllgut bereitgestellt, bei dem die einzelnen Portionen nicht einzeln verpackt werden müssen. Der Kunde hat die Möglichkeit, die Größe der einzelnen Portionen selbst zu bestimmen, indem er die Größe der Portionieröffnung passend wählt. Nach der Entnahme von Gut kann der Spendebehälter wieder verschlossen werden. Damit kann das Füllgut frisch gehalten oder am Ausdunsten gehindert werden.
- Es ist von besonderem Vorteil, dass die Herstellung eines befüllten Spendebehälters einfach durchgeführt werden kann. Der zunächst leere Spendebehälter wird nämlich mit dem Entnahmeeinsatz bereit gestellt, wobei eine Seite offen bleibt. Im Falle von Dosen oder boxartigen Behältern wird die Behälterunterseite als Befüllseite gewählt. Im Falle von Schlauchbeuteln wird eine Schweißnaht offen gelassen, von der aus der Beutel befüllt wird. Anschließend wird der befüllte Spendebehälter geschlossen, indem im Falle einer Dose der fehlende Behälterboden angebracht wird, oder im Falle eines Schlauchbeutels die letzte Naht verschweißt wird.
Claims (19)
- Spendebehälter für fließfähiges. Gut, umfassend: einen Behältermantel (
1 ), einen Behälterboden (2 ), einen Behälterdeckel (3 ) mit Durchlass (5 ), und einen Entnahmeeinsatz (4 ) zur portionsweisen Abgabe von Gut aus dem Spendebehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmeeinsatz (4 ) einen Schacht (11 ) vom Durchlass (5 ) bis zum Behälterboden (2 ,8 ) bildet und eine am Behälterboden mündende Portionieröffnung (7 ) aufweist, die am Rand des Behälterbodens (2 ,8 ) angeordnet ist, der bei Schrägstellung eine Portion des Gutes in die Portionieröffnung (7 ) hinein fördert, wobei beim Kippen des Spendenbehälters diese Portion durch den Schacht abgegeben wird. - Spendebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (
11 ), sich nahe oder entlang des Behältermantels (1 ) erstreckt. - Spendebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht integraler Teil des Behältermantels ist.
- Spendebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (
11 ) als Rohr ausgebildet ist. - Spendebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Portionieröffnung (
7 ) als schräg angeschnittener Trichter (12 ) am Einlass des Schachtes ausgebildet ist, wobei sich der Trichter (12 ) zur Mitte des Behälterbodens (8 ) hin öffnet. - Spendebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (
5 ) im Behälterdeckel (3 ) nahe des Randes des Behälterdeckels angeordnet ist. - Spendebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (
5 ) als Abgabeöffnung des Gutes gestaltet ist. - Spendebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung als Ausgießtülle (
6 ) gestaltet ist. - Spendebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (
5 ) bei originalverschlossenem Spendebehälter mit einer aufreißbaren Abdeckung (15 ) verschlossen ist. - Spendebehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (
5 ) nach Aufreißen der Abdeckung (15 ) mittels einer zusätzlichen Abdeckeinrichtung (20 ) verschließbar ist. - Spendebehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Abdeckeinrichtung (
20 .) einen Klappdeckel (21 ) und eine Dichtung (22 ) umfasst, welche die Abgabeöffnung (5 ) umgibt. - Spendebehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (
21 ) mittels eines Filmangusses (25 ) am Behälterdeckel befestigt ist. - Spendebehälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (
21 ) einen Rand mit Rastausbildung (24 ) aufweist. - Spendebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (
12 ) nach Befüllen des Spendenbehälters am Behältermantel (1 ) anbringbar ist. - Spendebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel, der Behälterboden und der Behälterdeckel durch einen Schlauchbeutel gebildet werden, der durch einen innen liegenden Rahmen (
30 ) versteift ist. - Spendebehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmeeinsatz (
4 ) Teil des Rahmens (30 ) bildet. - Spendebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmeeinsatz (
4 ) einen Schieber (40 ) aufweist, der am Schacht (11 ) verstellbar angeordnet ist, um die Größe der Portionieröffnung (7 ) zu bestimmen. - Spendebehälter nach Anspruche 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
40 ) einen Betätigungszapfen (41 ) aufweist, der zur Betätigung mit dem Finger einer Hand angeordnet ist, um den Schieber (40 ) zu verstellen. - Spendebehälter nach Anspruche 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschlitz (
41 ) durch einen Schlitz (42 ) in der Wandung des Spendenbehälters in dessen Schacht (11 ) hinein ragt und dort einen Pilzkopf (43 ) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005014638U DE202005014638U1 (de) | 2005-05-27 | 2005-09-15 | Spendebehälter für fließfähiges Gut |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005008465 | 2005-05-27 | ||
DE202005008465.4 | 2005-05-27 | ||
DE202005014638U DE202005014638U1 (de) | 2005-05-27 | 2005-09-15 | Spendebehälter für fließfähiges Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005014638U1 true DE202005014638U1 (de) | 2005-11-24 |
Family
ID=35455598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202005014638U Expired - Lifetime DE202005014638U1 (de) | 2005-05-27 | 2005-09-15 | Spendebehälter für fließfähiges Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005014638U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102348398A (zh) * | 2009-03-12 | 2012-02-08 | 赫尔曼·格茨 | 配料罐 |
-
2005
- 2005-09-15 DE DE202005014638U patent/DE202005014638U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102348398A (zh) * | 2009-03-12 | 2012-02-08 | 赫尔曼·格茨 | 配料罐 |
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