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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Wassermagnetisierung, die
das Wasser mehrmals magnetisieren kann.
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Stand der
Technik
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Aus
dem taiwanesischen Patent 303882 ist eine Vorrichtung für Wassermagnetisierung
bekannt, die aus einem Behälter
und einem Innenrohr besteht, wobei im Innenrohr mehrere Magnetringe
vorgesehen sind, die zweipolig ausgebildet und in der Axialrichtung
beabstandet angeordnet sind. Bei dieser Vorrichtung wird das Wasser
nur einmals magnetisiert, so daß die
Magnetisierungswirkung beschränkt ist.
Zudem tauchen die Magnetringe ständig
im Wasser, was zu einer Oxidi sation der Magnetringe führen kann,
so daß das
Wasser verschmutzt wird.
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Aufgabe der
Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für wassermagnetisierung
zu schaffen, die die obengenannten Nachteile der herkömmlichen
Lösung überwinden
kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung für wassermagnetisierung
gelöst, die
aus einem Staubschutzbehälter
mit einem Deckel und einem Magnetisierungsapparat besteht, der ein oberes
Befestigungsteil, ein unteres Befestigungsteil, mehrere Leitungsrohre
zwischen dem oberen und unteren Befestigungsteil und mehrere Magnetringe, die
um die Leitungsrohre gelegt sind, umfaßt, wobei
das obere Befestigungsteil
auf der Oberseite einen Wassereintrittsstutzen zur Verbindung mit
der Wassereintrittsöffnung
des Deckels des Staubschutzbehälters,
auf der Unterseite mehrere Kragen zur Verbindung mit den Leitungsrohren
und im Inneren mehrere obere Leitungskanäle aufweist, wobei der wassereintrittsstutzen über einen
oberen Leitungskanal mit einem Leitungsrohr verbunden ist,
das
untere Befestigungsteil auf der Unterseite einen Wasseraustrittsstutzen
zur Verbindung mit der Wasseraustrittsöffnung des Staubschutzbehälters, auf der
Oberseite mehrere Kragen zur Verbindung mit den Leitungsrohren,
und im Inneren mehrere untere Leitungskanäle aufweist, wobei der Wasseraustrittsstutzen über einen
unteren Leitungskanal mit einem Leitungsrohr verbunden ist,
die
beiden Enden der Leitungsrohre jeweils eine Öldichtung aufweisen und sich
mit den Kragen des oberen Befestigungsteiles und den Kragen des
unteren Befestigungsteiles verbinden, wobei jedes Leitungsrohr über einen
Kragen des oberen Befestigungsteiles und einen Kragen des unteren
Befestigungsteiles mit einem oberen Leitungskanal und einem unteren Leitungskanal
verbunden ist,
die Magnetringe übereinander um die Leitungsrohre gelegt
sind und zwischen den Magnetringen jeweils ein nichtmagnetischer
Abstandsring vorgesehen ist, wodurch die Magnetringe Magnetfelder
in den Leitungsrohren erzeugen können,
wodurch
das Wasser durch die Wassereintrittsöffnung des
Deckels des Staubschutzbehälters
in das obere Befestigungsteil des Magnetisierungsapparates fließt und anschließend von
den Leitungskanälen
des oberen Befestigungsteiles und den Leitungskanälen des
unteren Befestigungsteiles durch alle Leitungsrohre geführt und
von den Magnetringen um die Leitungsrohre magnetisiert wird, wodurch
das Wasser mehrmals magnetisiert wird, bevor es durch den Wasseraustrittsstutzen
des unteren Befestigungsteiles aus dem Staubschutzbehälter fließt, so daß die Magnetisierungswirkung
erhöht
wird, wobei das Wasser in den Leitungsrohren nicht mit den Magnetringen
in Kontakt tritt, wodurch eine Wasserverschmutzung vermieden werden
kann.
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Die
Magnetringe, die übereinander
um die Leitungsrohre gelegt sind, sind zweipolig ausgebildet und
gegenpolig (N-Pol zu S-Pol) angeordnet, wodurch die Magnetringpaare,
die jeweils von einem Abstandsring getrennt sind, ein starkes Magnetfeld erzeugen,
so daß das
durch die Leitungsrohre fließende
Wasser ideal magnetisiert wird.
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Die
Leitungsrohre werden durch Trennplatten voneinander getrennt, die
an dem oberen und unteren Befestigungsteil befestigt sind, wodurch
eine Interferenz zwischen den Magnetfeldern der Magnetringe der
benachbarten Leitungsrohre vermieden wird.
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Der
obere Befestigungsteil ist durch einen Wassereintrittssabschnitt,
der den wassereintrittsstutzen enthält, und einen ersten Verbindungsabschnitt,
der die Kragen enthält,
gebildet, wobei die gegenüberliegenden
Seiten des Wassereintrittsabschnittes und des ersten Verbindungsabschnittes mehrere
gegenüberliegende
Nuten besitzen, die die oberen Leitungskanäle bilden, wenn der Wassereintrittsabschnitt
und der erste Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind.
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Der
untere Befestigungsteil ist durch einen Wasseraustrittssabschnitt,
der den Wasseraustrittsstutzen enthält, und einen zweiten Verbindungsabschnitt,
der die Kragen enthält,
gebildet, wobei die gegenüberliegenden
Seiten des Wasseraustrittsabschnittes und des zweiten Verbindungsabschnittes mehrere
gegenüberliegende
Nuten besitzen, die die unteren Leitungskanäle bilden, wenn der Wasseraustrittsabschnitt
und der zweite Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind.
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Der
obere und untere Befestigungsteil, die mit den Leitungsrohren verbunden
sind, besitzen jeweils mehrere Durchgangslöcher für Verbindungsstangen, die durch
die Durchgangslöcher
des oberen und unteren Befestigungsteiles geführt und jeweils mit einer Mutter
gesichert sind, wodurch die Verbindung der Leitungsrohre mit dem
oberen und unteren Befestigungsteil verstärkt wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
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2 zeigt
eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
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3 zeigt
eine Schnittdarstellung der Erfindung,
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4 zeigt
eine Explosionsdarstellung des Magnetisierungsapparates,
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5 zeigt
eine Draufsicht des Magnetisierungsapparates,
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6 zeigt
eine Längsschnittdarstellung
des Magnetisierungsapparates,
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7 zeigt
eine Seitenansicht des Magnetisierungsapparates,
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8 zeigt
eine Querschnittdarstellung des Magnetisierungsapparates,
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9 zeigt
eine schematische Darstellung der Wasserströmung des Magnetisierungsapparates,
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10 zeigt
eine schematische Darstellung des Magnetringes,
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11 zeigt
eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen den Magnetringen.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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Wie
aus den 1, 2 und 3 ersichtlich
ist, besteht die Erfindung aus einem Staubschutzbehälter 10 mit
einem Deckel 11 und einem Magnetisierungsapparat 20.
Der Magnetisierungsapparat 20 umfaßt, wie es in 4 dargestellt
ist, ein oberes Befestigungsteil 21, ein unteres Befestigungsteil 22,
mehrere Leitungsrohre 23 zwischen dem oberen und unteren
Befestigungsteil 21, 22 und mehrere Magnetringe 24,
die um die Leitungsrohre 23 gelegt sind.
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Das
obere Befestigungsteil 21 weist auf der Oberseite einen
wassereintrittsstutzen 210 zur Verbindung mit der Wassereintrittsöffnung 110 des
Deckels 11 des Staubschutzbehälters 10, wie es in 3 dargestellt
ist, auf der Unterseite mehrere Kragen 211 zur Verbindung
mit den Leitungsrohren 23 und im Inneren mehrere obere
Leitungskanäle 212, 212A auf,
wie es in den 5 und 6 dargestellt ist,
wobei der Wassereintrittsstutzen 210 über einen oberen Leitungskanal 212A mit
einem Leitungsrohr 23 verbunden ist.
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Das
untere Befestigungsteil 22 weist auf der Unterseite einen
Wasseraustrittsstutzen 220 zur Verbindung mit der Wasseraustrittsöffnung 100 des Staubschutzbehälters 10,
wie es in den 3 und 4 dargestellt
ist, auf der Oberseite mehrere Kragen 221 zur Verbindung
mit den Leitungsrohren 23 und im Inneren mehrere untere
Leitungskanäle 222, 222A auf,
wie es in 6 dargestellt ist, wobei der Wasseraustrittsstutzen 220 über einen
unteren Leitungskanal 222A mit einem Leitungsrohr 23 verbunden
ist.
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Die
beiden Enden der Leitungsrohre weisen, wie es in 4 dargestellt
ist, jeweils eine Öldichtung 230 und
verbinden sich mit den Kragen 211 des oberen Befestigungsteiles 21 und
den Kragen 221 des unteren Befestigungsteiles 22.
Wie aus 6 ersichtlich ist, ist jedes
Leitungsrohr 23 über
einen Kragen 211 des oberen Befestigungsteiles 21 und
einen Kragen 221 des unteren Befestigungsteiles 22 mit
einem oberen Leitungskanal 212 (212A) und einen
unteren Leitungskanal 222A (222) verbunden.
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Die
Magnetringe 24 sind, wie es in den 4, 7 und 8 dargestellt
ist, übereinander um
die Leitungsrohre 23 gelegt. zwischen den Magnetringen 24 ist
jeweils ein nichtma gnetischer Abstandsring 25 vorgesehen,
wodurch die Magnetringe 24 Magnetfelder in den Leitungsrohren 23 erzeugen können.
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Wie
aus den 3 und 9 ersichtlich
ist, fließt
das Wasser durch die Wassereintrittsöffnung 110 des Deckels 11 des
Staubschutzbehälters 10 in das
obere Befestigungsteil 21 des Magnetisierungsapparates 20.
Anschließend
wird das Wasser von den Leitungskanälen 212, 212A des
oberen Befestigungsteiles 21 und den Leitungskanälen 222, 222A des
unteren Befestigungsteiles 22 durch alle Leitungsrohre 23 geführt und
von den Magnetringen 24 um die Leitungsrohre 23 magnetisiert.
Dadurch wird das Wasser mehrmals magnetisiert, bevor es durch den
Wasseraustrittsstutzen 220 des unteren Befestigungsteiles 22 aus
dem Staubschutzbehälter 10 fließt, so daß die Magnetisierungswirkung
erhöht wird.
Wie aus 8 ersichtlich ist, tritt das
Wasser in den Leitungsrohren 23 nicht mit den Magnetringen 24 in
Kontakt, wodurch eine Wasserverschmutzung vermieden werden kann.
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Die
Magnetringe 24, die übereinander
um die Leitungsrohre 23 gelegt sind, wie es in den 4, 7 und 8 dargestellt
ist, sind zweipolig (oder vier- oder achtpolig) ausgebildet und
gegenpolig (N-Pol zu S-Pol) angeordnet sind, wodurch die Magnetringpaare 24,
die jeweils von einem Abstandsring 25 getrennt sind, ein
starkes Magnetfeld erzeugen, so daß das durch die Leitungsrohre 23 fließende Wasser
ideal magnetisiert wird.
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Beim
Ausführungsbeispiel
in 4 sind zwischen dem oberen und unteren Befestigungsteil 21, 22 drei
Leitungsrohre 23 vorgesehen, um die mehrere Magnetringe 24 gelegt
sind. Die Leitungsrohre 23 werden durch drei Trennplatten 26 voneinander
getrennt, die in den entsprechenden Nuten des obe ren und unteren
Befestigungsteiles 21, 22 befestigt sind. Wie
aus den 7 und 8 ersichtlich
ist, wird eine Interferenz zwischen den Magnetfeldern der Magnetringe 24 um
die Leitungsrohre 23 durch die Trennplatten 26 vermieden.
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Wie
aus den 4, 5 und 6 ersichtlich
ist, sind drei Stutzen 211 des oberen Befestigungsteiles 21 und
drei Stutzen 221 des unteren Befestigungsteiles 22 mit
den drei Leitungsrohren 23 verbunden. Der obere Befestigungsteil 21 ist
durch einen Wassereintrittssabschnitt 21A, der den Wassereintrittsstutzen 210 enthält, und
einen ersten Verbindungsabschnitt 21B, der drei Kragen 211 enthält, gebildet.
Die gegenüberliegenden
Seiten des Wassereintrittsabschnittes 21A und des ersten
Verbindungsabschnittes 21B besitzen zwei gegenüberliegende
Nuten 213A, 213B, die den ersten oberen Leitungskanal 212 bilden,
der mit zwei Kragen 211 verbunden sind, wenn der Wassereintrittsabschnitt 21A und
der erste Verbindungsabschnitt 21B miteinander verbunden
sind. Der erste Verbindungsabschnitt 21B besitzt ferner
den zweiten oberen Leitungskanal 212A, der mit dem Wassereintrittsstutzen 210 verbunden
ist. Der untere Befestigungsteil 22 ist durch einen Wasseraustrittsabschnitt 22A,
der den Wasseraustrittsstutzen 220 enthält, und einen zweiten Verbindungsabschnitt 22B,
der drei Kragen 211 enthält, gebildet. Die gegenüberliegenden
Seiten des Wasseraustrittsabschnittes 22A und des zweiten
Verbindungsabschnittes 22B besitzen zwei gegenüberliegende
Nuten 223A, 223B, die den ersten unteren Leitungskanal 222 bilden,
der mit zwei Kragen 221 verbunden sind, wenn der Wasseraustrittsabschnitt 22A und
der zweite Verbindungsabschnitt 22B miteinander verbunden
sind. Der zweite Verbindungsabschnitt 22B besitzt ferner
den zweiten unteren Leitungskanal 222A, der mit dem Wasseraustrittsstutzen 220 verbunden
ist. Wie aus 9 ersichtlich ist, tritt das
Wasser durch den wassereintritts stutzen 210 ein und fließt durch
den zweiten oberen Leitungskanal 212A und das erste Leitungsrohr 23 in
den ersten unteren Leitungskanal 222. Der erste untere
Leitungskanal 222 führt
das Wasser durch das zweite Leitungsrohr 23 in den ersten
oberen Leitungskanal 212. Der erste obere Leitungskanal 212 führt das Wasser
durch das dritte Leitungsrohr 23 in den zweiten unteren
Leitungskanal 222A. Der zweite untere Leitungskanal 222A führt das
Wasser durch den Wasseraustrittsstutzen 220 ab. Im obengenannten Vorgang
fließt
das Wasser nacheinander durch alle Leitungsrohre 23 und
wird somit von den Magnetringen 24 um die Leitungsrohre 23 mehrmals
magnetisiert, so daß eine
ideale Magnetisierungswirkung erreicht wird.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist, besitzen der obere und untere
Befestigungsteil 21, 22, die mit den drei Leitungsrohren 23 verbunden
sind, jeweils drei Durchgangslöcher 27.
Drei Verbindungsstangen 28 sind durch die Durchgangslöcher 27 des
oberen und unteren Befestigungsteiles 21, 22 geführt und
jeweils mit einer Mutter gesichert. Dadurch wird die Verbindung
der drei Leitungsrohre 23 mit dem oberen und unteren Befestigungsteil 21, 22 verstärkt.
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Wie
aus den 3 und 4 ersichtlich
ist, kann das Wasser auch durch die Wasseraustrittsöffnung 100 des
Staubschutzbehälters 10 und
den Wasseraustrittsstutzen 220 eintreten und durch den Wassereintrittsstutzen 210 und
die Wassereintrittsöffnung 110 des
Deckels 11 des Staubschutzbehälters 10 austreten.
Der Deckel 11 des Staubschutzbehälters 10 kann je nach
Bedarf ausgestaltet werden oder sogar entfallen. Die Magnetringe 24 unterschiedlicher
Leitungsrohre 23 können
unterschiedlichen Magnetfluß aufweisen,
um eine gezielte Magnetisierungswirkung zu erreichen. zudem kann
die Anzahl der Leitungsrohre 23 und die Lage der Was sereintrittsöffnung 110 des
Staubschutzbehälters 10 auch
je nach Bedarf gewählt
werden. Es ist auch denkbar, daß der
wassereintrittsstutzen und der Wasseraustrittsstutzen beide auf
dem oberen oder unteren Befestigungsteil angeordnet sind.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und
des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen
und Modifikationen gehören
zum Schutzbereich dieser Erfindung.