DE202005012183U1 - Kellerschacht-Formteil - Google Patents

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Abstract

Kellerschacht-Formteil zur Anbringung an einer Hauswand bei einem zumindest teilweise unter der Erde angeordneten Kellerfenster, wobei das Formteil eine den Innenraum des Kellerschachtes begrenzende erdseitige Wand aufweist, die sich zwischen einem die obere Lichteinfallöffnung des Kellerschachtes begrenzenden oberen Rand des Formteils und einem den Boden des Kellerschachtes begrenzenden unteren Rand des Formteils erstreckt, und wobei die den Innenraum des Kellerschachtes begrenzende Wand ausserdem einen an die das Kellerfenster umgebende Hauswand anlegbaren hausseitigen Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil einen sich entlang des gesamten oberen Randbereichs durchgehend erstreckenden Vorsprung aufweist, der vom oberen Randbereich der erdseitigen Wand in die Lichteinfallöffnung ragt und an seiner Unterseite eine Tropfkante aufweist.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf ein Kellerschacht-Formteil zur Anbringung an einer Hauswand bei einem zumindest teilweise unter der Erde angeordneten Kellerfenster.
  • Kellerschacht-Formteile werden beim Hausbau verwendet, um Lichtschächte an Kellerfenstern herzustellen. Bei bekannten Kellerschacht-Formteilen weist das Formteil eine den Innenraum des Kellerschachtes begrenzende erdseitige Wand auf, die sich zwischen einem die obere Lichteinfallöffnung des Kellerschachtes begrenzenden oberen Rand des Formteils und einem den Boden des Kellerschachtes begrenzenden unteren Rand des Formteils erstreckt. Ausserdem weist die den Innenraum des Kellerschachtes begrenzende Wand einen hausseitigen Rand auf, der an die das Kellerfenster umgebende Hauswand anlegbar ist. Die Kellerschacht-Innenwände sind meistens aus hellem Beton gefertigt und/oder mit einem hellen Anstrich versehen, um den Lichteinfall durch das Kellerfenster zu optimieren.
  • Bei Regenwetter oder Tauwetter kann es vorkommen, dass Regenwasser oder vom Erdreich nicht aufgenommenes Oberflächenwasser in solche Kellerschächte eindringt. Solches eindringendes Wasser wird in der Regel problemlos aus dem Kellerschacht abgeführt. Hierzu wird z.B. ein Ablauf im Boden des Kellerschachtes vorgesehen, über den das Wasser ablaufen kann, oder ein Kiesbett im Boden des Kellerschachtes ermöglicht ein Versickern des eingedrungenen Wassers in das Erdreich.
  • Bei diesen bekannten Kellerschächten läuft aber ein Teil des eindringenden Regenwassers oder praktisch das gesamte eindringende Oberflächenwasser an den Innenwänden der Kellerschächte herab. Dies führt früher oder später zu bleibenden Verschmutzungen der Kellerschacht-Innenwände durch hereingespültes und an den Innenwänden abgelagertes Feinmaterial und Staub aus dem Erdreich. Ausserdem wird durch das schattige und meist feucht-kühle Mikroklima in solchen Kellerschächten das Wachstum von Moos und anderen Pionierpflanzen an den Kellerschacht-Innenwänden gefördert.
  • Vor allem das Mooswachstum sowie andere Ablagerungen an den Schachtwänden führen zu einem meist bräunlich bis schwärzlich grünen, ungepflegten Anblick, wenn man aus dem Kellerfenster in den Schacht schaut. Darüber hinaus wird durch diese Verdunkelung der Schachtwände der Lichteinfall durch das Kellerfenster verringert.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch eindringendes Regenwasser oder Oberflächenwasser auftretenden Verschmutzungen und Moosbildungen und die damit verursachten optischen Beeinträchtigungen bei Kellerschächten zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird bei den eingangs beschriebenen Kellerschächten bzw. Kellerschacht-Formteilen gelöst, indem das Kellerschacht-Formteil einen sich entlang des gesamten oberen Randbereichs durchgehend erstreckenden Vorsprung aufweist, der vom oberen Randbereich der erdseitigen Wand in die Lichteinfallöffnung ragt und an seiner Unterseite eine Tropfkante aufweist.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Kellerschacht-Innenwände praktisch nicht mehr mit Regenwasser in Berührung kommen. Sowohl die Regentropfen als auch bei starkem Regen in die Kellerschächte fliessendes Oberflächenwasser werden von den Schacht-Innenwänden ferngehalten. Somit wird wirkungsvoll verhindert, dass Verschmutzungen der Schacht-Innenwände durch hereingespülte Schwebstoffe oder durch Moosbildung auftreten. Das an sich saubere Regenwasser und das meist mit Schwebstoffen verschmutzte Oberflächenwasser läuft nicht mehr an den Kellerschacht-Innenwänden herab, sondern tropft von der Tropfkante in den Kellerschacht hinein, so dass die Schacht-Innenwände stets sauber und trocken und somit langfristig von Ablagerungen und Moosbildung frei bleiben.
  • Gemäss einer ersten Ausführung besteht das Kellerschacht-Formteil aus Beton. Zur Herstellung können bekannte Beton-Giessverfahren modifiziert werden, indem man in der Gussform den Vorsprung mit der Tropfkante berücksichtigt. Vorzugsweise werden somit die Wand des Formteils und der Tropfkanten-Vorsprung des Formteils in einem Arbeitgang (Beton-Giessen) einstückig ausgebildet.
  • Gemäss einer anderen Ausführung ist bei dem Kellerschacht-Formteil der Tropfkanten-Vorsprung durch ein mit der Wand des Formteils verbundenes und von der Wand in die Lichteinfallöffnung überstehendes Flachteil gebildet. Das Flachteil ist so angeordnet, dass es sich entlang des gesamten oberen Randbereichs des Kellerschachtes erstreckt.
  • Vorzugsweise ist das Flachteil am oberen Randbereich der Wand im Innern des Wandmaterials durch Umgiessen mit dem Wandmaterial verankert. Auch dieses Umgiessen kann in einem Arbeitsgang (Beton-Giessen) erfolgen. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung auch, dass man bei der Wahl des Materials für den Tropfkanten-Vorsprung völlig frei ist.
  • Das Flachteil kann auch durch Befestigungsmittel am oberen Randbereich der Wand befestigt werden. Dies erfordert zwar einen zusätzlichen Arbeitsaufwand (Bohren, Dübeln, Schrauben), doch können auf diese Weise herkömmliche Kellerschächte nachträglich mit einer Tropfkante ausgestattet werden, wobei man auch hier bei der Materialauswahl für den Tropfkanten-Vorsprung viele Möglichkeiten hat. Ausserdem können beschädigte Tropfkanten-Vorsprünge ohne weiteres ausgetauscht werden.
  • Das Flachteil kann aus einem Metall bestehen, wobei vorzugsweise Blech aus rostfreiem Edelstahl oder aus Kupfer verwendet wird. Diese Materialien werden wegen Ihrer Bruchfestigkeit bevorzugt.
  • Das Flachteil kann auch aus einem Polymermaterial bestehen, wobei vorzugsweise vorwiegend amorphes und somit durchsichtiges Material verwendet wird. Bevorzugte Materialien sind z.B. Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET) oder Polybutylenterephthalat (PBT). Solche durchsichtigen Materialien führen zu praktisch keiner Beeinträchtigung des Lichteinfalls in den Kellerschacht.
  • Vorzugsweise ist in dem Befestigungsbereich zwischen dem Flachteil und der Wand eine entlang des Randbereichs durchgehende Dichtung angebracht, die vorzugsweise aus einem elastischen Material wie z.B. Polyurethan (PUR), Silikonkautschuk (SI) oder Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) besteht. Durch die Anbringung des Flachteils an der Wand wird die dazwischen angeordnete Dichtung gepresst und verhindert, dass Wasser zwischen der Wand und dem Flachteil hindurchsickert und somit die Tropfkante "umgeht", was wiederum zu einer Verschmutzung und Vermoosung der Schacht-Innenwände führen könnte.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele des Neuerungsgemässen Kellerschacht-Formteils anhand der beigefügten Zeichnung, wobei
  • 1A eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Neuerungsgemässen Kellerschachtes ist;
  • 1B eine Schnittansicht entlang einer vertikalen Ebene durch den Kellerschacht von 1A ist;
  • 1C ein Ausschnitt der Schnittansicht von 1B in vergrössertem Massstab ist;
  • 2A eine Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Neuerungsgemässen Kellerschachtes ist;
  • 2B eine Schnittansicht entlang einer vertikalen Ebene durch den Kellerschacht von 2A ist;
  • 2C ein Ausschnitt der Schnittansicht von 2B in vergrössertem Massstab ist;
  • 3A eine Perspektivansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Neuerungsgemässen Kellerschachtes ist;
  • 3B eine Schnittansicht entlang einer vertikalen Ebene durch den Kellerschacht von 3A ist; und
  • 3C ein Ausschnitt der Schnittansicht von 3B in vergrössertem Massstab ist.
  • 1A bis 1C zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel des Neuerungsgemässen Kellerschachtes 1.
  • Wie man in 1A sieht, besteht der Kellerschacht 1 im wesentlichen aus einer Wand 2, die einen im wesentlichen U-förmigen Grundriss hat. Die Wand 2 hat einen oberen Rand 3 und einen unteren Rand 4, zwischen denen sich die erdseitige Wand 2 im wesentlichen vertikal erstreckt. Ausserdem hat die Wand 2 einen ersten hausseitigen Rand 5 und einen zweiten hausseitigen Rand 6, die das Ende des ersten Schenkels bzw. des zweiten Schenkels des im Grundriss U-förmigen Kellerschachtes 1 bilden.
  • Der Kellerschacht 1 wird mit seinen beiden hausseitigen Rändern 5 und 6 an eine Hauswand angelegt und gegen diese abgedichtet. Der Boden des Kellerschachtes kann durch ein Kiesbett ausgebildet sein, oder er kann durch einen mit dem Kellerschacht 1 einstückigen Boden (nicht gezeigt) mit Ablaufloch gebildet sein, wobei auch in diesem Fall vorzugsweise ein Kiesbett unter dem eingebauten Kellerschacht 1 angelegt wird.
  • Entlang des oberen Randes 3 des Kellerschachtes 1 erstreckt sich ein Vorsprung 11, der in die Lichteinfallsöffnung des Kellerschachtes ragt. Der Vorsprung 11 dient einerseits als Auflage für einen Gitterrost (nicht gezeigt) zur Abdeckung der Lichteinfallsöffnung des Kellerschachtes 1.
  • Ausserdem weist der Vorsprung 11 eine Tropfkante 11a auf (siehe auch 1B und 1C), die dafür sorgt, dass über den Rand 3 in den Kellerschacht 1 eindringendes Wasser nicht an die Innenseite 2a der Wand 2 gelangt und an dieser herunterläuft. Die Tropfkante 11a gewährleistet, dass das eindringende Wasser in einem Abstand von der Innenseite 2a der Wand nach unten tropft und diese weitgehend trocken bleibt. Dadurch bleibt die Innenseite 2a der Wand 2 langfristig sauber. Insbesondere werden eine Verschmutzung der Wand-Innenseite 2a durch Schwebstoffe, die im eindringenden Oberflächenwasser mitgeführt werden, oder eine Moosbildung aufgrund erhöhter Wand-Feuchtigkeit verhindert.
  • 1B und 1C zeigen eine Schnittansicht entlang einer mittigen vertikalen Ebene durch den Kellerschacht von 1A. Der sich entlang des oberen Randes 3 der Wand 2 erstreckende Vorsprung 11 mit seiner Tropfkante 11a ist im eingekreisten Bereich im Schnitt erkennbar. Man erkennt, dass die Tropfkante 11a weit genug von der Innenseite 2a der Wand 2 übersteht, um das Abtropfen von Wasser in einem ausreichenden Abstand von der Wand-Innenseite 2a zu gewährleisten.
  • Das in 1A bis 1C gezeigte erste Ausführungsbeispiel des Neuerungsgemässen Kellerschachtes 1 ist vorteilhaft, da der Kellerschacht 1 samt Vorsprung 11 und Tropfkante 11a einstückig gefertigt werden kann. Die Herstellung des Kellerschachtes 1 erfolgt in diesem Fall vorzugsweise aus einem giessfähigen Material, wie z.B. Beton, das man in eine Form giesst und danach aushärten lässt.
  • 2A bis 2C zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des Neuerungsgemässen Kellerschachtes 1.
  • Wie man in 2A sieht, ist der Kellerschacht 1 ähnlich aufgebaut wie der Kellerschacht von 1A. Von diesem unterscheidet er sich lediglich im oberen Randbereich 3 der Wand 2. Der Vorsprung 21 mit seiner Tropfkante 21a ist durch ein Flachteil ausgebildet, das einen im wesentlichen U-förmigen Grundriss hat. Dieses Tropfkanten-Flachteil 21 mit seiner Tropfkante 21a wird in eine komplementäre Aussparung 3a im oberen Rand 3 eingelegt. Um zu verhindern, dass Wasser durch den Spalt zwischen der Aussparung 3a und dem Tropfkanten-Flachteil 21 in den Kellerschacht 1 eindringt und an der Wand-Innenseite 2a herabläuft, ist eine Dichtung 22 vorgesehen, die in eine Vertiefung 3b am oberen Rand 3 des Kellerschachtes 1 eingelegt wird.
  • Die Dichtung kann auch flächig ausgebildet sein und wird dann zwischen der Unterseite des Flachteils 21 und dem horizontalen Bereich der Aussparung 3a eingebettet. Vorteilhaft ist es, wenn die Dichtung an der Unterseite des Flachteils 21 befestigt ist. Die Dichtung besteht vorzugsweise aus weichelastischem Schaumgummi bzw. Moosgummi. Die Befestigung an der Unterseite des Tropfkanten-Flachteils 21 erfolgt z.B. durch Kleben oder durch Einrastverbindung zwischen dem Flachteil 21 und der Dichtung 22. Hierfür weisen das Flachteil 21 und die Dichtung 22 zueinander komplementäre Formationen an den einander gegenüberliegenden Flächen auf.
  • 2B und 2C zeigen eine Schnittansicht entlang einer mittigen vertikalen Ebene durch den Kellerschacht von 2A und entsprechen den Ansichten der 1B und der 1C.
  • In 2B und 2C erkennt man, dass das Flachteil 21 als Einsatz für den oberen Rand 3 des Kellerschachtes 1 ausgebildet ist. Die Tropfkante 21a wird ausgebildet, indem man das Material des Flachteils 21 nach unten abwinkelt.
  • 3A bis 3C zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des Neuerungsgemässen Kellerschachtes 1.
  • Wie man in 3A sieht, ist der Kellerschacht 1 ähnlich aufgebaut wie der Kellerschacht von 1A oder von 2A. Von diesen unterscheidet er sich lediglich im oberen Randbereich 3 der Wand 2. Der Vorsprung 31 mit seiner Tropfkante 31a ist auch hier durch ein Flachteil ausgebildet, das einen im wesentlichen U-förmigen Grundriss hat. Dieses Tropfkanten-Flachteil 31 mit seiner Tropfkante 31a ist aber mit dem oberen Randbereich 3 des Kellerschachtes fest verbunden. Dies erfolgt z.B. durch Umgiessen des Flachteils 31 mit dem giessfähigen und aushärtbaren Material des Kellerschachtes 1, wodurch ein fester Verbund zwischen dem Flachteil 31 und dem Kellerschacht 1 geschaffen wird.
  • Zur Stärkung des Verbundes zwischen dem Kellerschacht-Randbereich 3 und dem Tropfkanten-Flachteil 31 ist letzteres mit teilausgestanzten und nach unten umgebogenen Lappen 31b ausgestattet, die in das Material des Kellerschacht-Randbereichs 3 ragen und mit diesem eine festen Verbund bilden. Dies erkennt man in 3B und in 3C am besten. Die durch das teilweise Ausstanzen und Umbiegen des Flachteil-Materials entstandenen Löcher 31c des Flachteils 31 erkannt man am besten in 3A.
  • 3B und 3C zeigen eine Schnittansicht entlang einer mittigen vertikalen Ebene durch den Kellerschacht von 3A und entsprechen den Ansichten der 2B und der 2C.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel hat gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel den Vorteil, dass auf eine Dichtung zwischen dem Tropfkanten-Flachteil 31 und dem Kellerschacht 1 verzichtet werden kann.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Neuerung eine kostengünstige Lösung für verschmutzte Kellerschacht-Innenwände bietet.
  • Der einstückige Kellerschacht 1 mit Tropfkanten-Vorsprung 11 gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel kann kostengünstig in einem Giessvorgang hergestellt werden, wobei die traditionelle Kellerschacht-Herstellung nur geringfügig modifiziert werden muss (andere Giessform).
  • Der zweiteilige Kellerschacht 1 mit angebautem Tropfkanten-Flachteil 21 gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ebenfalls kostengünstig hergestellt werden, wobei das Tropfkanten-Flachteil 21 lediglich in einen vorhandenen Kellerschacht 1 eingelegt werden muss. Gegebenenfalls muss der Gitterrost ausgetauscht werden.
  • Der zweiteilige Kellerschacht 1 mit eingebundenem (umgossenen) Tropfkanten-Flachteil 31 gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel kann ebenfalls kostengünstig in einem Giessvorgang hergestellt werden, wobei die traditionelle Kellerschacht-Herstellung nur geringfügig modifiziert werden muss (Umgiessen des Flachteils).

Claims (10)

  1. Kellerschacht-Formteil zur Anbringung an einer Hauswand bei einem zumindest teilweise unter der Erde angeordneten Kellerfenster, wobei das Formteil eine den Innenraum des Kellerschachtes begrenzende erdseitige Wand aufweist, die sich zwischen einem die obere Lichteinfallöffnung des Kellerschachtes begrenzenden oberen Rand des Formteils und einem den Boden des Kellerschachtes begrenzenden unteren Rand des Formteils erstreckt, und wobei die den Innenraum des Kellerschachtes begrenzende Wand ausserdem einen an die das Kellerfenster umgebende Hauswand anlegbaren hausseitigen Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil einen sich entlang des gesamten oberen Randbereichs durchgehend erstreckenden Vorsprung aufweist, der vom oberen Randbereich der erdseitigen Wand in die Lichteinfallöffnung ragt und an seiner Unterseite eine Tropfkante aufweist.
  2. Kellerschacht-Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil aus Beton besteht.
  3. Kellerschacht-Formteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Formteils und der Tropfkanten-Vorsprung des Formteils einstückig ausgebildet sind.
  4. Kellerschacht-Formteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfkanten-Vorsprung des Formteils durch ein mit der Wand des Formteils verbundenes und von der Wand in die Lichteinfallöffnung überstehendes Flachteil gebildet ist.
  5. Kellerschacht-Formteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachteil am oberen Randbereich der Wand im Innern des Wandmaterials durch Umgiessen mit dem Wandmaterial verankert ist.
  6. Kellerschacht-Formteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachteil durch Befestigungsmittel am oberen Randbereich der Wand befestigt ist.
  7. Kellerschacht-Formteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachteil aus einem Metall besteht.
  8. Kellerschacht-Formteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachteil aus einem Polymermaterial besteht.
  9. Kellerschacht-Formteil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Befestigungsbereich zwischen dem Flachteil und der Wand eine entlang des Randbereichs durchgehende Dichtung angebracht ist.
  10. Kellerschacht-Formteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymermaterial durchsichtig ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ305027B6 (cs) * 2013-04-15 2015-04-01 ÄŚeskĂ© vysokĂ© uÄŤenĂ­ technickĂ© v Praze, Fakulta stavebnĂ­, Katedra konstrukcĂ­ pozemnĂ­ch staveb Osvětlovací a větrací šachta

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CZ305027B6 (cs) * 2013-04-15 2015-04-01 ÄŚeskĂ© vysokĂ© uÄŤenĂ­ technickĂ© v Praze, Fakulta stavebnĂ­, Katedra konstrukcĂ­ pozemnĂ­ch staveb Osvětlovací a větrací šachta

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