DE202005012051U1 - Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag - Google Patents

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Abstract

Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag mit einem Grundkörper (1), einer fest mit dem Grundkörper (1) verbundenen Laufrolle (2) und mit einem vom Grundkörper (1) ausgebildeten, im Wesentlichen flachen und ebenen Befestigungsabschnitt (3), um das Laufrollenteil im oberen Bereich eines Schiebetürflügels (4) an einer im Wesentlichen vertikal sich erstreckenden Befestigungsfläche (5) mittels Befestigungsschrauben zu befestigen, gekennzeichnet durch eine ortsfest an die Befestigungsfläche (5) bringbare Unterfütterungsplatte (6), gegenüber welcher der flächig an der Unterfütterungsplatte (6) anliegende Befestigungsabschnitt (3) in der Vertikalen verlagerbar ist und in mehreren Verlagerungsstellungen fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag mit einem Grundkörper, einer fest mit dem Grundkörper verbundenen Laufrolle und mit einem vom Grundkörper ausgebildeten, im Wesentlichen flachen und ebenen Befestigungsabschnitt, um das Laufrollenteil im oberen Bereich eines Schiebetürflügels an einer im Wesentlichen vertikal sich erstreckenden Befestigungsfläche mittels Befestigungsschrauben zu befestigen.
  • Ein Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag, bei dem eine Laufrolle um eine im befestigten Zustand horizontal sich erstreckende Achse drehbar gelagert ist zum Aufhängen des Schiebetürflügels an einer horizontal verlaufenden Laufschiene, wird in der DE 202004019098.2 beschrieben. Dieses Laufrollenteil besitzt eine Aushängesicherung, die in einer Montagestellung einen ersten, ein Ein- und Aushängen der Laufrolle in die Führungsschiene erlaubenden Abstand zur Laufrolle hat und die in einer Umfangsebene der Laufrolle in eine Sicherungsstellung verlagerbar ist, in welcher sie einen zweiten, ein Ein- und Aushängen der Laufrolle zufolge eines Untergriffs unter die Laufschiene verhindernden, geringeren Abstand zur Laufrolle hat. Die Aufhängesicherung ist dort von einem Schieber gebildet, der mit einer in eine Randausnehmung der Befestigungsplatte eingreifenden Sperrklinke in einer der beiden Stellungen verrastbar ist.
  • In der DE 202005007687.2 wird ein U-förmiges Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag beschrieben, welches ebenfalls eine Aushängesicherung aufweist. Diese Aushängesicherung ist am Steg des U-förmigen Laufrollenteils schwenkbar befestigt, um durch Verschwenken aus einer Montagestellung in eine Sicherungsstellung verbracht werden zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Laufrollenteil gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Jeder Anspruch stellt für sich eine eigenständige Lösung der Aufgabe dar und ist mit jedem anderen Anspruch verknüpfbar.
  • Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen Maßnahmen vor, mit denen die Lage der Laufrolle in unterschiedlichen Vertikalstellungen in Bezug auf den Schiebetürflügel eingestellt werden kann. Hierzu dient eine Unterfütterungsplatte, die sich parallel zum Befestigungsabschnitt des Grundkörpers erstreckt. Der Grundkörper kann dabei die Gestalt aufweisen wie der Grundkörper der DE 202004019098 oder der DE 202005007687 , weshalb der Offenbarungsgehalt der beiden zuletzt genannten Anmeldungen vollinhaltlich in diese Anmeldung mit einbezogen wird. Die Unterfütterungsplatte kann ortsfest mit der Befestigungsfläche des Schiebetürflügels verbunden sein, so dass die Unterfütterungsplatte im Wesentlichen unbeweglich dem Schiebetürflügel zugeordnet ist. Demgegenüber kann der Grundkörper in Vertikalrichtung gegenüber der Unterfütterungsplatte bzw. dem fest mit der Unterfütterungsplatte verbundenen Schiebetürflügel verlagert werden, um so eine Höheneinstellung bzw. eine Nivellierung des Schiebetürflügels zu ermöglichen, welcher in der Regel mit zwei derartigen Laufrollenteilen ausgestattet ist. Die Verstellung des Befestigungsabschnittes gegenüber der Unterfütterungsplatte erfolgt bevorzugt mittels eines Verstellelementes. Bei diesem Verstellelement handelt es sich bevorzugt um einen Exzenternocken. Dieser kann ortsfest aber drehbar der Unterfütterungsplatte zugeordnet sein. Der Nocken kann zwei, drei oder mehr Arme ausbilden, die jeweils in eine Stützabstelllage in eine Rastmulde des Befestigungsabschnittes bringbar sind. Die Drehung des Exzenternockens erfolgt vorzugsweise mit einem Schraubwerkzeug, beispielsweise mit einem Sechskantwerkzeug. Hierzu besitzt der Exzenternocken eine Sechskanteingriffsöffnung.
  • Die Verstellung des Exzenternockens kann unter Last erfolgen. Der Exzenternocken sitzt vorzugsweise in einem Fenster des Befestigungsabschnittes. Die untere Randkante des Fensters besitzt vorzugsweise eine Rastausnehmung, die von zwei sich im stumpfen Winkel treffenden Konturlinien des Fensters gebildet werden kann. In den Scheitelpunkt dieser Konturlinien ragt ein entsprechend profilierter Rastabschnitt des Exzenternockens in der entsprechenden Raststellung ein. Insgesamt besitzt der Exzenternocken bevorzugt zwei Arme, die ebenfalls zwei stumpfwinklig aufeinander stoßende Konturlinien aufweisen. Ein dritter Abschnitt des Exzenternockens wird von einer Rundung ausgebildet. Diese Rundung besitzt den geringsten Abschnitt zum Zentrum des Exzenternockens. Die Unterfütterungsplatte kann Führungswangen aufweisen. Sie besitzt hierzu eine U-Form. Zwischen den beiden Führungswangen ist der Befestigungsabschnitt des Grundkörpers geführt. Von den Wangen können Lappen oder Zungen abragen, die den Befestigungsabschnitt überfangen, so dass dieser unverlierbar mit der Unterfütterungsplatte verbunden ist. Der Befestigungsabschnitt besitzt in Vertikalrichtung sich erstreckende Langlöcher, durch welche die Befestigungsschrauben geschraubt werden können. Die Unterfütterungsplatte besitzt dort Rundbohrungen, durch welche die Befestigungsschrauben ragen. Die Materialstärke der Unterfütterungsplatte ist geringer als die Materialstärke des Befestigungsabschnitts.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 die perspektivische Frontansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 3 die Rückansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 4 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in einer an einem Schiebetürflügel montierten Stellung,
  • 5 die perspektivische Rückansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 6 die Unteransicht des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 7 die Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 8 die perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 9 die Rückansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 10 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung in der an einem Schiebetürflügel montierten Stellung,
  • 11 die perspektivische Rückansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 12 die Unteransicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 13 das erste Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 1 jedoch mit nach unten verstellter Unterfütterungsplatte,
  • 14 das zweite Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 7 mit nach unten verlagerter Unterfütterungsplatte,
  • 15 eine Darstellung gemäß 13 des ersten Ausführungsbeispiels mit nach oben verlagerter Unterfütterungsplatte und
  • 16 eine Darstellung gemäß 14 des zweiten Ausführungsbeispiels jedoch mit nach oben verlagerter Unterfütterungsplatte.
  • In den beiden Ausführungsbeispielen sind die Teile, die die gleiche Aufgabe erfüllen mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die beiden Ausführungsbeispiele betreffend die Laufrollenteile für eine aus zumindest zwei Schiebetürflügeln bestehende Schiebetür, wobei die in den 1 bis 6 dargestellte Variante einen U-förmigen Grundkörper 1 ausbildet, der in der Lage ist, den in den 1 bis 12 dargestellten, im Wesentlichen ebenen Grundkörper 1 zu überfangen. Das in den 1 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist dazu geeignet, an der Rückseite eines vorderen Schiebetürflügels angeschlagen zu werden. Das in den 7 bis 12 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist dazu geeignet, an einem rückwärtigen Schiebetürflügel auch an der Rückseite im oberen Bereich angeschlagen zu werden. Beide Grundkörper 1 besitzen Laufrollen 2, die in ihnen zugeordneten Rinnen einer nicht dargestellten Laufschiene rollen können, um die Schiebtürflügel zu verschieben.
  • Wesentlich an den Grundkörpern 1 ist jeweils ein flacher Befestigungsabschnitt 3, der integraler Bestandteil des Grundkörpers 1 ist und aus Stahl gefertigt ist. Der Befestigungsabschnitt 3 besitzt in den Ausführungsbeispielen insgesamt fünf sich im montierten Zustand in Vertikalrichtung erstreckende Langlöcher 12, durch welche nicht dargestellte Befestigungsschrauben schraubbar sind.
  • Unterhalb des Befestigungsabschnittes 3 ist eine Unterfütterungsplatte 6 angeordnet. Ihre Materialstärke ist geringer als die Materialstärke des Befestigungsabschnittes 3. Die Unterfütterungsplatte 6 besitzt fünf Rundlöcher 13, die dort angeordnet sind, wo in den darüber liegendem Befestigungsabschnitt 3 die Langlöcher 12 angeordnet sind, so dass die Befestigungsschraube jeweils ein Langloch 12 und ein Rundloch 13 durchdringt, wenn sie mit ihrem Gewinde in das Material des Schiebetürflügels 4 eingeschraubt werden.
  • Der Schiebetürflügel 4 bildet an seiner Rückseite in den an die obere Randkante angrenzenden Bereich eine Befestigungsfläche 5 aus. Auf dieser Befestigungsfläche 5 liegt in flächiger Anlage die Unterfütterungsplatte 6. Auf der anderen Seite der Unterfütterungsplatte 6 befindet sich in flächiger Anlage an der Unterfütterungsplatte 6 der Befestigungsabschnitt 3.
  • Die Unterfütterungsplatte ist unverlierbar mit dem Befestigungsabschnitt 3 verbunden. Die äußeren Enden der Unterfütterungsplatte 6 bilden deshalb rechtwinklig von der Unterfütterungsplatte 6 abragenden Führungswangen 14. Die Unterfütterungsplatte 6 besitzt somit eine U-Form mit sehr kurzen U-Schenkeln und einem sehr breiten U-Steg, der den Befestigungsabschnitt 3 aufnimmt. Die beiden parallel zueinander verlaufenden Führungswangen 14 besitzen eine Höhe, die der Materialstärke des Befestigungsabschnittes 3 entspricht. Sie bilden die Wandungen eines Führungskanals für den Befestigungsabschnitt 3.
  • Von den Führungswangen 14 ragen jeweils zwei Haltelappen 15 ab, die rechtwinklig von der Führungswange 14 abgebogen sind und den Befestigungsabschnitt 3 dadurch überfangen.
  • Etwa in der Mitte der Unterfütterungsplatte 6 ist ein Exzenternocken 7 angeordnet. Dieser ist der Unterfütterungsplatte 6 ortsfest zugeordnet. Er kann mittelst eines Einstellwerkzeuges, bspw. eines Sechskantschlüssels um eine Drehachse gedreht werden. Es können Maßnahme vorgesehen sein, damit die Drehbarkeit des Exzenternockens 7 gegenüber der Unterfütterungsplatte 6 schwergängig ist. Um den Exzenternocken 7 drehen zu können, muss das Einstell werkzeug in eine Sechskantöffnung 18 des Exzenternockens 7 eingesteckt werden.
  • Der Exzenternocken besitzt eine im Wesentlichen runde Kerngestaltung. Ein Abschnitt 17 dieser Rundung kann in einer in den 13 und 14 dargestellten Schwenkstellung des Exzenternockens 7 in einer Rastausnehmung 11 eines Fensters 8 des Befestigungsabschnittes 3 einliegen. Das Fenster 8 wird von einem Durchbruch des Befestigungsabschnittes 3 gebildet, welcher unmittelbar unterhalb einer Laufrolle 2 angeordnet ist.
  • Von dem Kernabschnitt des Exzenternockens 7 ragen um 90° versetzt zueinander Rastfortsätze 9, 10 ab. Der Rastfortsatz 9 besitzt eine kürzere radiale Länge, als der Rastfortsatz 10 und wird von zwei stumpfwinklig aufeinanderstoßende Flanken 9' ausgebildet. Der Rastfortsatz 10 wird ebenfalls von stumpfwinklig aufeinanderstoßende Flanken 10' ausgebildet, so dass sowohl der Rastfortsatz 9 als auch der Rastfortsatz 10 jeweils eine Spitze ausbildet, die in einer Kerbmulde des Fensters 8 durch Schwenken des Exzenternockens 7 eingebracht werden kann. Diese die Rastausnehmung 11 bildende Kerbmulde wird von zwei stumpfwinklig aufeinander zu laufenden Flanken 11' des Randes des Fensters 8 gebildet, wobei der Winkel den diese Flanken 11' zueinander einnehmen größer ist, als der Winkel, den die Flanke 9', 10' der Rastfortsätze 9, 10 zueinander einnehmen. In der in den 13 bzw. 14 dargestellten Betriebsstellungen besitzt die Laufrolle 2 den größten Abstand zu den Befestigungsschrauben, die die Langlöcher 12 bzw. Rundlöcher 13 durchdringen.
  • In den in den 1 bzw. 7 dargestellten Schwenkstellungen des Exzenternockens 7 liegt der mittlere Rastfortsatz 9 in der Rastausnehmung 11 ein, so dass hier eine mittlere Einstelllage gegeben ist.
  • In der in den 15 und 16 dargestellten Betriebsstellung liegt der längste Rastfortsatz 10 in der Rastausnehmung 11 ein, so dass hier die Laufrolle 2 den kürzesten Abstand zu den Befestigungsschrauben besitzt.
  • Die Gestaltung der Rastausnehmung 11' bzw. der Flanken 9', 10' der Rastfortsätze 9, 10 sind so gewählt, dass die Einstellung der Lage der Unterfütterungsplatte 6 in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 3 auch unter Last durchgeführt werden kann. Das heißt die Schiebetür kann im aufgehängten Zustand nivilliert werden. Üblicherweise besitzt jeder Schiebetürflügel 4 zwei Laufrollenteile, die jeweils in den oberen Eckbereichen des Schiebetürflügels 4 angeordnet sind.
  • Der Exzenternocken 7 übt, da er in das Fenster 8 des Befestigungsabschnittes 3 hineinhakt eine Formschlussfesselung der Unterfütterungsplatte 6 an den Befestigungsabschnitt 3 aus. Hierdurch und durch die Haltelappen 15 wird die Unterfütterungsplatte 6 unverlierbar dem Befestigungsabschnitt 3 zugeordnet.
  • Bei dem in den 1 bis 6 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist eine Aushängesicherung 16 vorgesehen. Diese wird von einem Schwenkhebel ausgebildet, der dem U-Steg des U-förmigen Grundkörpers 1 zugeordnet ist. Dieser U-Steg verbindet den die Laufrolle 2 tragenden Abschnitt mit dem Befestigungsabschnitt 3. In Richtung auf die Laufrolle 2 besitzt dieser die Aushängesicherung 16 bildende Schwenkhebel einen Fortsatz, der unter ein Halteprofil der Laufschiene bringbar ist, um ein Ausheben der Laufrolle 2 aus der Laufschiene zu verhindern. Um den Schiebetürflügel 4 aus der Laufschiene herauszuheben, muss die Aushängesicherung 16 in eine Freigangsstellung verschwenkt werden.
  • Bei dem in den 7 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Aushängesicherung 16 aus einem Schieber, der zwei Raststellungen einnehmen kann. In der in den Figuren dargestellten Raststellung untergreift der Schieber 16 die Rinne, in welcher die Laufrolle 2 geführt ist derartig, dass die Laufrolle 2 aus dieser Rinne nicht herausgehoben werden kann. Erst wenn der Schieber 16 aus dieser Position, in den Darstellungen der 16 und 14 nach unten verschoben wird, kann die Laufrolle 2 aus der nicht dargestellten Schiene herausgehoben werden. In der in den 14 und 16 dargestellten Sicherungsstellung wird der die Aushängesicherung 16 bildende Schieber von einer Sperrklinke gehalten, die in eine Randaussparung eines Schlitzes eingreift, in welchem Schlitz der Schieber geführt ist. Der Schieber 16 befindet sich zwischen Längslöchern 12 und dem Exzenternocken 7.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (12)

  1. Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag mit einem Grundkörper (1), einer fest mit dem Grundkörper (1) verbundenen Laufrolle (2) und mit einem vom Grundkörper (1) ausgebildeten, im Wesentlichen flachen und ebenen Befestigungsabschnitt (3), um das Laufrollenteil im oberen Bereich eines Schiebetürflügels (4) an einer im Wesentlichen vertikal sich erstreckenden Befestigungsfläche (5) mittels Befestigungsschrauben zu befestigen, gekennzeichnet durch eine ortsfest an die Befestigungsfläche (5) bringbare Unterfütterungsplatte (6), gegenüber welcher der flächig an der Unterfütterungsplatte (6) anliegende Befestigungsabschnitt (3) in der Vertikalen verlagerbar ist und in mehreren Verlagerungsstellungen fixierbar ist.
  2. Laufrollenteil nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein mittels eines Einstellwerkzeuges beispielsweise eines Schraubwerkzeuges verstellbares Verstellelement (7), um den Grundkörper (1) gegenüber der Unterfütterungsplatte (6) zu verstellen und zu fixieren.
  3. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement ein Exzenternocken (7) ist, der um eine gegenüber der Unterfütterungsplatte (6) drehfeste Drehachse vom Einstellwerkzeug drehbar ist.
  4. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (7) in einem Fenster (8) des Befestigungsabschnittes einliegt.
  5. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterno cken (7) 90° zueinander versetzt angeordnete Rastprofile (9, 10) ausbildet, die in entsprechende Rastausnehmungen (11) des Fensters (8) eintreten können.
  6. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben Langlöcher (12) des Befestigungsabschnittes (3) und Rundlöcher (13) der Unterfütterungsplatte (6) durchgreifen.
  7. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (3) zufolge einer U-förmigen Ausgestaltung der Unterfütterungsplatte (6) geführt ist.
  8. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass von den von den U-Schenkeln ausgebildeten Führungswangen (14) der Unterfütterungsplatte (6) Haltelappen (15) abragen, um den Befestigungsabschnitt (3) in einer Flächenanlage an der Unterfütterungsplatte (6) zu halten.
  9. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) eine im Wesentlichen U-Form ausbildet, wobei einer der U-Schenkel den Befestigungsabschnitt (3) und der andere U-Schenkel die Laufrolle (2) trägt.
  10. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine ein Ein- und Aushängen der Laufrolle auf einer Laufschiene zufolge eines Untergriffs unter die Laufschiene verhindernde Aushängesicherung (16), die von einem Schwenkhebel gebildet ist, welcher dem U-Steg (1') zugeordnet ist.
  11. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Aushängesicherung (16), die von einem Schieber gebildet ist, der mit einer in eine Randausnehmung des Befestigungsabschnitts (3) geführt ist.
  12. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der Unterfütterungsplatte (6) geringer ist als die Materialstärke des Befestigungsabschnitts (3).
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