DE202004019098U1 - Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag - Google Patents

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Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag mit einer Befestigungsplatte (1) zum Befestigen des Laufrollenteils an einer einer im oberen Bereich eines Schiebeflügels (2) einer Schiebetür angeordneten vertikalen Befestigungsfläche (2'), an der eine Laufrolle (3) um eine im befestigten Zustand horizontal sich erstreckenden Achse (4) drehbar gelagert ist zum Aufhängen des Schiebeflügels (2) an einer horizontal verlaufenden Laufschiene (5) und mit einer Aushängesicherung (6), die in einer Montagestellung einen ersten, ein Ein- und Aushängen der Laufrolle (3) in die Führungsschiene (5) erlaubenden Abstand zur Laufrolle hat und in einer Umfangsebene der Laufrolle (3) in eine Sicherungsstellung verlagerbar ist, in welcher sie einen zweiten, ein Ein- und Aushängen der Laufrolle (3) zufolge eines Untergriffs unter die Laufschiene (5) verhindernden, geringeren Abstand zur Laufrolle (3) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängesicherung (6) ein Schieber ist, der mit einer in eine Randausnehmung (7, 8) der Befestigungsplatte (1) eingreifenden Sperrklinke (9) in einer der beiden Stellungen verrastbar...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag mit einer Befestigungsplatte zum Befestigen des Laufrollenteils an einer einer im oberen Bereich eines Schiebeflügels einer Schiebetür angeordneten vertikalen Befestigungsfläche, an der eine Laufrolle um eine im befestigten Zustand horizontal sich erstreckenden Achse drehbar gelagert ist zum Aufhängen des Schiebeflügels an einer horizontal verlaufenden Laufschiene und mit einer Aushängesicherung, die in einer Montagestellung einen ersten, ein Ein- und Aushängen der Laufrolle in die Führungsschiene erlaubenden Abstand zur Laufrolle hat und in einer Umfangsebene der Laufrolle in eine Sicherungsstellung verlagerbar ist, in welcher sie einen zweiten, ein Ein- und Aushängen der Laufrolle zufolge eines Untergriffs unter die Laufschiene verhindernden, geringeren Abstand zur Laufrolle hat.
  • Ein derartiges Laufrollenteil ist aus der DE 298 20 588 U1 bekannt. Das dort beschriebene Laufrollenteil besteht aus einem Montageblech, an dem mittig eine Laufrolle, die die Form einer Rollenscheibe besitzt, drehbar befestigt ist. Unterhalb der Laufrolle befindet sich eine Aushängesicherung, die als Schwenkhebel ausgebildet ist. Der Schwenkhebel besitzt eine L-Form, wobei der lange L-Schenkel ein Betätigungsarm und der kurze L-Schenkel ein Blockierarm ist, der in der Montagestellung entfernter von der Rolle ist, als in einer Sicherungsstellung, in welcher er unterhalb der Laufschiene liegt, auf welcher die Laufrolle rollt und einen solchen Abstand dazu besitzt, dass die Laufrolle nicht über den Rand der Laufschiene gehoben werden kann.
  • Aus der DE 20212 222 U1 ist ebenfalls ein Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag vorbekannt. Dieser ist U-förmig ausgebildet. Das abgekröpfte Ende eines dem U-Steg zugeordneten Schiebeteils kann unter eine Stützschulter einer Laufschiene gebracht werden, so dass die am Ende eines U-Schenkels angeord nete Laufrolle die Laufschiene nicht verlassen kann. Der andere U-Schenkel bildet eine Befestigungsplatte aus, mit der das Laufrollenteil am Schiebeflügel befestigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dass gattungsgemäße Laufrollenteil gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei alle Ansprüche jeweils eigenständige Lösungen der Aufgabe darstellen und die in den einzelnen Ansprüchen angegebenen Lösungen miteinander kombinierbar sind.
  • Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass die Aushängesicherung ein Schieber ist, der mit einer in eine Rastausnehmung der Befestigungsplatte eingreifenden Sperrklinke in einer der beiden Stellungen verrastbar ist. Hierdurch wird der Beschlag sicher. Vorzugsweise kann die Aufhängesicherung in beiden Raststellungen verrasten. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schieber in einem Längsschlitz der Befestigungsplatte geführt ist. Dieser Längsschlitz kann an seinem einen Schmalrand offen sein, so dass der Schieber durch diese Öffnung in den Längsschlitz hineingeschoben werden. Zur Halterung des Schiebers im Längsschlitz ist ein den Längsschlitz durchgreifender Haltesteg vorgesehen, dessen seitlich abragende Halteflügel den Rand des Längsschlitzes untergreifen. Die Rastausnehmungen können seitliche Aussparungen im Rand des Längsschlitzes sein. Der Rand des Längsschlitzes kann darüber hinaus auf der Schieberseite gewölbt sein. Die Sperrklinke kann eine Fallenschräge ausbilden. Diese wirkt als Steuerschräge, wenn der Schieber von seiner Montagestellung in die Sicherungsstellung verlagert wird. Diese Steuerungsschräge gleitet dann auf dem Rand einer Randaussparung auf, um die Sperrklinke aus der Rastausnehmung herauszusteuern. Die Rückseite dieser Fallenschräge ist vorzugsweise als Sperrflanke ausgestaltet. Wird der Schieber aus einer seiner beiden Raststellungen weg von der Laufrolle geschoben, so stößt diese Sperrflanke gegen eine Gegenflanke der Rastausnehmung an, und verhindert das Weiterschieben des Schiebers. Zufolge dieser Ausgestaltung wird der Schieber sicher in der Sicherungsstellung gehalten. Er kann durch Vibration dort nicht herausverlagert werden. Bevorzugt wird die Sperrklinke von einem Federarm ausgebildet, der an einem gerundeten Kopf des Schiebers materialeinheitlich angeformt ist. Der Federarm kann rahmenförmig ausgebildet sein. Insgesamt kann der Schieber als Kunststoffspritzgussteil gefertigt sein. Die Befestigungsplatte ist dagegen vorzugsweise aus Metall gefertigt. Zur manuellen Rückverlagerung des Schiebers aus der Sicherungsstellung in die Montagestellung ist die Sperrklinke von Hand oder mittels eines Werkzeuges aushebbar. Um die Sperrklinke von Hand auszuheben, sind seitlich abragende Griffzungen am Federarm vorgesehen, die zwischen Daumen und Zeigefinger ergriffen werden können, um die Sperrklinke zurückzuverlagern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Laufrollenteil an einem Schiebetürflügel befestigt ist und die Laufrolle in einer strichpunktiert dargestellten Laufschiene einliegt in Frontansicht,
  • 2 das in 1 dargestellten Laufrollenteil in der Seitenansicht,
  • 3 die Rückansicht des in 1 dargestellten Laufrollenteils,
  • 4 die Unteransicht des in 1 dargestellten Laufrollenteils,
  • 5 einen Schnitt gemäß der Linie V – V in 3, wobei der Schieber in der Montagestellung liegt,
  • 6 eine Darstellung gemäß 5 mit in Richtung der Sicherungsstellung verlagerten Schiebers in dem Augenblick, in dem die Fallenschräge der Sperrklinke auf dem Rand der Rastausnehmung aufgleitet,
  • 7 eine Darstellung gemäß 5 in der Sicherungsstellung,
  • 8 den die Aufhängesicherung bildenden Schieber in der Draufsicht,
  • 9 den Schieber in der Seitenansicht,
  • 10 den Schieber in der Frontalansicht,
  • 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI – XI in 8,
  • 12 eine perspektivische Darstellung des Schiebers,
  • 13 eine perspektivische Darstellung des Laufrollenteils, bei dem der Schieber die Sicherungsstellung einnimmt,
  • 14 eine perspektivische Darstellung des in die Laufschiene eingehängten Laufrollenteils mit in Sicherungsstellung verlagertem Schieber.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag. Ein Schiebetürbeschlag besteht zumindest aus einer oberen Laufschiene 5, auf der ein oder mehrere Laufrollen laufen können. Jeweils eine Laufrolle 3 ist mit einer Befestigungsplatte 1 an einer Befestigungs fläche 2' eines Schiebetürflügels 2 befestigt. Die Befestigungsfläche 2' befindet sich im Kopfbereich des Schiebeflügels.
  • Die Befestigungsplatte 1 besteht aus Stahl und besitzt eine leichte Z-förmige Abkröpfung. Im oberen Z-Schenkel befindet sich etwa in der Mitte die Laufrolle 3. Diese ist mit einer Achse 4 an der Befestigungsplatte 1 drehbar befestigt. In der Montagestellung liegt die Achse 4 in Horizontalrichtung.
  • Am anderen Z-Schenkel der Befestigungsplatte 1, welcher etwas länger gestaltet ist, befinden sich diverse Befestigungsbohrungen, mit denen die Befestigungsplatte 1 am Schiebetürflügel 2 befestigbar ist.
  • Etwas versetzt zur Lotrechten zur Achse 4 besitzt die Befestigungsplatte 1 einen zum unteren Rand hin offenen Schlitz 10. Der Längsschlitz 10 weist hin zur Laufrolle 3 einen ausgewölbten Rand 10' auf. Auf diesem Rand 10' ist ein Schieber 6 geführt.
  • Der Schieber 6 bildet eine Aushängesicherung und ist als Kunststoffspritzgussteil gefertigt. Er besitzt einen Kopf 13, der zur Laufrolle 4 weist und der etwa halbkreisförmig gerundet ist. An den Kopf 13 schließt sich eine Ausbuchtung 18 an, hinter welcher ein Lagerfortsatz 17 liegt. Sowohl der Kopf 13 als auch der tagerfortsatz 17 bilden jeweils durch den Schlitz 10 hindurchragende Haltestege 11 aus. Das Ende des jeweiligen Haltesteges 11 besitzt seitlich abragende Halteflügel 12, die sich zu ihrem Ende hin verjüngen. Diese Halteflügel 12 untergreifen den Rand 10' des Längsschlitzes 10 derartig, dass der gesamte Steg innerhalb der Wölbung geführt ist. Die beiden etwas länger gestalteten Halteflügel 12 des dem Lagerfortsatz 17 zugeordneten Haltesteges 11 besitzen zudem zwei sich gegenüberliegende Aussparungen 20.
  • Auf der Oberseite der Befestigungsplatte 1 ist der Schieber 6 mittels Gleitflanken 19 geführt, die auf der Oberseite der Befestigungsplatte 1 aufliegen, so dass die Auswölbung des Randes 10' innerhalb des Raumes zwischen den beiden die Gleitflanken 10 bildenden Stege liegt.
  • Zwischen Kopf 13 und Lagerfortsatz 17 befindet sich ein Freiraum 23. Weitere Freiräume 22 und 21 befinden sich im Lagerfortsatz 17 bzw. im Kopf 13.
  • An dem Kopf 13 ist ein in den Freiraum 23 hineinragender Federarm 14 materialeinheitlich angeformt. Dieser sich an seiner Wurzel etwas verjüngende Federarm 14 weist endseitig eine rechtwinklige Abwinklung auf, die eine Sperrklinke 9 ausbildet. Der Federarm 14 besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Einzelarmen, die insgesamt einen Rahmen ausbilden. Das zum Kopf weisende Ende der Sperrklinke bildet eine Steuerschräge 9' aus. Gegenüberliegend der Steuerschräge 9' ist die Sperrklinke mit einer Sperrflanke 9'' ausgestattet. Dieser, winkelförmige Endabschnitt der Sperrklinke 9 ragt in eine von mehreren Randaussparungen 7, 8 des Randes 10' des Längsschlitzes 10 ein.
  • Der Längsschlitz 10 besitzt zwei Rastausnehmungspaare 7, 8. In den beiden Rastausnehmungen 7 liegt die Sperrklinke 9 in der Montagestellung. In den beiden Rastausnehmungen 8 liegt die Sperrklinke in der Sicherungsstellung.
  • In der 5 ist der Längsschlitz 10 im Schnitt dargestellt. Es ist zu erkennen, dass sich die Sperrflanke 9'' gegen eine rückwärtige Kante der Rastausnehmung 7 abstützt, so dass der Schieber nicht aus dem Längsschlitz herausgezogen werden kann. Um ihn zu demontieren, muss die Sperrklinke 9 angehoben werden. Dies erfolgt beispielsweise durch Angriff mit Daumen und Zeigefinger an zwei sich gegenüberliegenden, vom Federarm 14 abragenden Griffzungen 15, welche jeweils in Ausbuchtungen 18 des die Gleitflanke 19 bildenden Steges einliegen.
  • Soll der Schieber aber von der in 5 dargestellten Montagestellung in die in 7 dargestellte Sicherungsstellung verschoben werden, so ist eine manuelle Aushebung der Sperrklinke 9 nicht erforderlich, da die Steuerschräge 9' der Sperrklinke 9 auf der Randkante der Rastausnehmung 7 aufläuft und die Sperrklinke außer Eingriff aus der Rastausnehmung 7 steuert. Wird die in 7 dargestellte Schubstellung erreicht, so federt die Sperrklinke 9 in die der Sicherungsstellung zugeordnete Rastausnehmung 8 ein. Ein Zurückverlagern der Aushängesicherung 6 aus der in 7 dargestellten Sicherungsstellung ist nur möglich, wenn die Sperrklinke 9 in der zuvor beschriebenen Weise manuell ausgehoben wird.
  • In der in 13 dargestellten Sicherungsstellung hat sich der abgerundete Kopf 13 der in der 13 nicht dargestellten Führungsschiene derart genähert, dass ein Ausheben der Laufrolle aus der Führungsschiene 5 nicht mehr möglich ist.
  • Wie der 4 zu entnehmen ist, ragt die Wölbung des Randes 10' in einen inneren Hohlraum des Schiebers 6 ein, so dass die Stirnfläche des Steges 11 mit der Rückseite der Befestigungsplatte fluchtet. Die Gleitflanken 19 gleiten auf dem nicht gewölbten Abschnitt des Längsschlitzes 10.
  • Die in den 1 und 14 dargestellte Laufschiene 5 besitzt eine innere und eine äußere Führungsbahn für jeweils ein Laufrollenteil. Die Laufrolle 3 des erfindungsgemäßen Laufrollenteils ist für die äußere Bahn bestimmt. In der inneren Bahn kann die Laufrolle eines anderen Laufrollenteiles laufen, welches insbesondere U-förmig gestaltet ist und einem anderen Flügel zugeordnet ist. Während das erfindungsgemäße Laufrollenteil im inneren Flügel einer zweiflügeligen Schiebetür zugeordnet ist, ist das andere Laufrollenteil einem äußeren Flügel zugeordnet und übergreift U-förmig das dem inneren Flügel zuge ordnete Laufrollenteil. Die Schiene 5 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen und wird vorzugsweise als Stranggussteil gefertigt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (14)

  1. Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag mit einer Befestigungsplatte (1) zum Befestigen des Laufrollenteils an einer einer im oberen Bereich eines Schiebeflügels (2) einer Schiebetür angeordneten vertikalen Befestigungsfläche (2'), an der eine Laufrolle (3) um eine im befestigten Zustand horizontal sich erstreckenden Achse (4) drehbar gelagert ist zum Aufhängen des Schiebeflügels (2) an einer horizontal verlaufenden Laufschiene (5) und mit einer Aushängesicherung (6), die in einer Montagestellung einen ersten, ein Ein- und Aushängen der Laufrolle (3) in die Führungsschiene (5) erlaubenden Abstand zur Laufrolle hat und in einer Umfangsebene der Laufrolle (3) in eine Sicherungsstellung verlagerbar ist, in welcher sie einen zweiten, ein Ein- und Aushängen der Laufrolle (3) zufolge eines Untergriffs unter die Laufschiene (5) verhindernden, geringeren Abstand zur Laufrolle (3) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängesicherung (6) ein Schieber ist, der mit einer in eine Randausnehmung (7, 8) der Befestigungsplatte (1) eingreifenden Sperrklinke (9) in einer der beiden Stellungen verrastbar ist.
  2. Laufrollenteil nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (6) in einem insbesondere randoffenen Längsschlitz (10) der Befestigungsplatte (1) geführt ist.
  3. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch mindestens einen den Längsschlitz (10) durchgreifenden Haltesteg (11), dessen seitlich abragende Halteflügel (12) den Rand (10') des Längsschlitzes (10) untergreifen.
  4. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaus nehmungen (7, 8) seitliche Aussparungen im Rand (10') des Längsschlitzes (10) sind.
  5. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (10') des Längsschlitzes (10) hin zum Schieber (6) ausgewölbt ist.
  6. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (9) eine Fallenschräge (9') ausbildet, die die Sperrklinke (9) beim Verlagern der Aushängesicherung (6) von der Montagestellung in die Sicherungsstellung aus der Rastausnehmung (7) steuert.
  7. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine rückwärtig der Fallenschräge (9') angeordnete Sperrflanke (9''), die mit einer Gegenflanke der Rastausnehmung (7, 6) zusammenwirkt, um einer Rückverlagerung der Aushängesicherung (6) entgegenzuwirken.
  8. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (6) aus Kunststoff und die Befestigungsplatte (1) aus Metall besteht.
  9. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (3) aus Kunststoff besteht.
  10. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen gerundeten Kopf (13) des Schiebers (6), der in der Sicherungsstellung geringfügig unter der Laufschiene (5) liegt.
  11. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (9) das abgewinkelte Ende eines Federarmes (14) ist, der rückwärtig dem Kopf (13) des Schiebers (6) entspringt.
  12. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckungsrichtung des Längsschlitzes (10) versetzt liegt zur Lotrechten zur Achse (4).
  13. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch mindestens eine am Federarm (14) bzw. an der Sperrklinke (9) befestigte Griffzunge (15), zum manuellen Ausheben der Sperrklinke (9) aus ihrer Sperrstellung.
  14. Laufrollenteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (6) ein insbesondere rahmenartiges Kunststoffspritzgussteil ist.
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