DE202005011946U1 - Sicherheitsvorrichtung für Schränke - Google Patents

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Sicherheitsvorrichtung für Schränke, die umfasst:
– eine fixierende Basis (21),
– eine verschiebbare Basis (22), die auf der fixierenden Basis (21) montiert ist, sich von oben bis zum Boden des Schranks (10) erstreckt und ein U-förmiges vorstehendes Teil (220) einschließt, wobei mehrere zweite Fenster (222) in dem vorstehenden Teil (220) der verschiebbaren Basis (22) festgelegt sind;
– ein Sperrelement (30), das eine erste Zunge (31) mit einer ersten Kerbe (310) und ein abgeschrägtes Teil in V-Form (311), das am entfernten Ende der ersten Zunge (31) ausgeformt ist, besitzt; und
– ein Befestigungselement (40) mit einem Kolben (41), einem Basisrohr (44), in dem der Kolben (41) aufgenommen wird, einem Federelement (45) und einem Schalterelement, das zwischen dem Basisrohr (44) und dem Kolben (41) gesichert ist.

Description

  • 1. Bereich des Gebrauchsmusters
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Schränke, insbesondere auf eine Sicherheitsvorrichtung, die an dem Schrank angebracht ist, um Schubladen daran zu hindern, herauszurutschen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen besitzt ein herkömmlicher Werkzeugschrank mehrere von oben nach unten angeordnete Schubladen, um mannigfaltige Werkzeuge aufzubewahren, und vier am Boden des Schranks angebrachte Räder, wodurch der Schrank in geeigneter Weise, wie in 13 gezeigt, verschoben werden kann. Um die Schubladen leichter herausziehen zu können, sind immer Schienen zwischen der Schublade und dem Schrank vorgesehen. Die Schubladen können jedoch versehentlich herausrutschen, wenn sich der Schrank bewegt, dadurch können die Werkzeuge über den Fußboden verstreut werden, und schlimmer, der Schwerpunkt des Werkzeugschranks könnte verlagert werden, so dass der Schrank umkippen und Arbeiter in Gefahr bringen könnte. Später wurde eine Sperrvorrichtung mitgeliefert, um zu verhindern, dass die Schubladen herausrutschen. Sobald die Sperrvorrichtung aber entriegelt wird, können alle Schubladen herausgezogen werden, wodurch der Schwerpunkt des Werkzeugschranks verlagert werden und eine Gefahr für Arbeiter entstehen könnte.
  • Demgemäß bietet das Gebrauchsmuster eine Sicherheitsvorrichtung für Schränke, um die zuvor erwähnten Probleme zu mildern oder ihnen vorzubeugen.
  • Das primäre Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, eine Sicherheitsvorrichtung für Schränke bereitzustellen mit einer fixierenden Basis, die an eine Seite des Schranks angrenzt, mit einer verschiebbaren Basis, die auf der fixierenden Basis angebracht ist, mit Sperrelementen dergestalt, dass sie sich beiderseits an der verschiebbaren Basis und an der fixierenden Basis festhaken können, und mit einem Befestigungselement, das zwischen dem Boden der verschiebbaren Basis und dem Boden des Schranks angebracht ist.
  • Wenn eine der Schubladen herausgezogen wird, wird sich die verschiebbare Basis nach unten bewegen, um das Sperrelement von der verschiebbaren Basis zu lösen, und dann wird sich die verschiebbare Basis nach oben bewegen, um zu verhindern, dass die anderen Schubladen herausrutschen. Dadurch kann nur eine Schublade auf einmal herausgezogen werden, was die potentielle Gefahr nach dem bisherigen Stand der Technik beseitigt, dass weitere Schubladen herausrutschen und dazu führen, dass der Schwerpunkt des Werkzeugschranks so verlagert wird, dass der Werkzeugschrank umkippt und Arbeiter gefährdet.
  • In den Zeichnungen
  • 1 ist eine Rückansicht einer Sicherheitsvorrichtung für Schränke gemäß diesem Gebrauchsmuster;
  • 2 ist eine perspektivische Teilansicht der Sicherheitsvorrichtung für Schränke gemäß diesem Gebrauchmuster;
  • 3 ist eine Schnittdarstellung der Sperrvorrichtung der Sicherheitsvorrichtung für Schränke gemäß diesem Gebrauchsmuster;
  • 4 ist eine Einzelteildarstellung eines Befestigungselements der Sicherheitsvorrichtung für Schränke gemäß diesem Gebrauchsmuster;
  • 5 ist eine Schnittdarstellung des Befestigungselements der Sicherheitsvorrichtung für Schränke gemäß diesem Gebrauchsmuster;
  • 6 ist die perspektivische Ansicht des Befestigungselements, wenn die Schublade gesperrt ist;
  • 7 ist eine Schnittdarstellung der Sperrelemente und der Sperrvorrichtung in einer Stellung, in der jede beliebige einzelne Schublade zu einem gegebenen Zeitpunkt herausgezogen werden kann;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Befestigungselements in einer Stellung, in der jede beliebige einzelne Schublade zu einem gegebenen Zeitpunkt herausgezogen werden kann;
  • 9 ist eine Schnittdarstellung, die ein abgeschrägtes Teil in V-Form zeigt, wie es die verschiebbare Basis nach unten schiebt, wenn eine Schublade herausgezogen wird;
  • 10 ist die perspektivische Ansicht der Befestigungselemente in einer Stellung wie in 9;
  • 11 ist die Schnittdarstellung, wenn eine der Schubladen völlig frei von der verschiebbaren Basis ist;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht des Befestigungselements, wenn eine der Schubladen hereingeschoben ist; und
  • 13 ist die perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Werkzeugschranks.
  • Mit Bezug auf 1 besitzt ein Werkzeugschrank 10 mehrere Schubladen 11, die jeweils auf einer Vielzahl von Halterungen montiert sind. Auf der Rückseite des Schranks 10 ist eine Sicherheitsvorrichtung 20 vorgesehen mit einer fixierenden Basis 21, die an eine Seite des Schranks 10 angrenzt. Eine verschiebbare Basis 22, die an der fixierenden Basis 21 angebracht ist, kann sich entlang der fixierenden Basis 21 nach oben und nach unten bewegen.
  • Mehrere Sperrelemente 30 sind vorgesehen, die sich beiderseits an der verschiebbaren Basis 22 und an der fixierenden Basis 21 festhaken können. Ein Befestigungselement 40 ist zwischen dem Boden der verschiebbaren Basis 22 und dem Boden des Schranks 10 vorgesehen.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 sind mehrere erste Fenster 210 entlang der fixierenden Basis 21 von oben nach unten festgelegt, um es den Sperrelementen 30 zu ermöglichen, sich nach außen zu erstrecken, und zwei Gleitbahnen 211 sind jeweils an zwei Seiten der ersten Fenster 210 festgelegt, wodurch sich die verschiebbare Basis 22 entlang der Gleitbahnen 211 nach oben und nach unten bewegen kann.
  • Die verschiebbare Basis 22 ist kastenförmig und besteht aus Metall, sie erstreckt sich vom oberen Ende bis zum Boden des Schranks 10, einschließlich eines U-förmigen vorstehenden Teils 220, und zwei voneinander entfernte Enden des vorstehenden Teils 220 sind jeweils so gebogen, dass sie eine Schiene 221 zur Einführung in die Gleitbahnen 211 bilden, und die verschiebbare Basis 22 sich so entlang der fixierenden Basis 21 auf und ab bewegen kann. Darüber hinaus sind mehrere zweite Fenster 222 in dem vorstehenden Teil 220 der verschiebbaren Basis 22 festgelegt, um das Sperrelement 30 festzuhalten.
  • Jedes Sperrelement 30 hat eine erste Zunge 31 und eine zweite Zunge 32, die sich beide bis zu der verschiebbaren Vorrichtung 22 erstrecken. Weiter mit Bezug auf 3 besitzt die erste Zunge 31 eine erste Kerbe 310 und die zweite Zunge 32 eine zweite Kerbe 320, die jeweils an der Unterkante festgelegt sind, indessen ist ein abgeschrägtes Teil in V-Form 311 am entfernten Ende der ersten Zunge 31 ausgeformt.
  • Mit Bezug auf die 46 besitzt das Befestigungselement 40 einen Kolben 41, um das untere Ende des vorstehenden Teils 220 der verschiebbaren Basis 22 zu stützen; ein Basisrohr 44, das den Kolben 41 aufnimmt; ein Federelement 45 und ein Schalterelement, das zwischen dem Basisrohr 44 und dem Kolben 41 gesichert ist. In dieser Ausführungsform besitzt das Schalterelement eine Buchse 42, einen rotierenden Stab 43, der im Kolben 41 und der Buchse 42 montiert ist, und ein Basisrohr 44 als Haltevorrichtung des Schranks 10. Das Federelement 45 ist im Basisrohr 44 und im rotierenden Stab 43 angebracht. Ein Durchgangsloch 420 ist in der Buchse 42 festgelegt, und das Durchgangsloch 420 ist zu einer ersten Aufnahme 421 erweitert, die einen größeren Durchmesser als das Durchgangsloch 420 hat. Mehrere tiefe Auskehlungen 422 sind axial in der inneren Wand des Durchgangslochs 420 und der ersten Aufnahme 421 festgelegt. Zwischen jedem von zwei benachbarten tiefen Auskehlungen 422 sind mehrere flache Auskehlungen 423 axial in der inneren Wand des Durchgangslochs 420 und der ersten Aufnahme 421 festgelegt. Die tiefe Auskehlung 422 und die flache Auskehlung 423 besitzen die gleiche axiale Tiefe, aber die radiale Tiefe der flachen Auskehlung 423 ist kleiner als die der tiefen Auskehlung 422 und das radiale untere Ende der flachen Auskehlung 423 ist nicht so tief wie das der ersten Aufnahme 421, so dass zwischen der flachen Auskehlung 423 und der ersten Aufnahme 421 ein Unterschied in der radialen Tiefe besteht.
  • An jedem Wurzelrand der tiefen Auskehlung 422 und der flachen Auskehlung 423 ist ein abgeschrägtes Teil festgelegt. Jedes abgeschrägte Teil besitzt eine Kante in der Vertikalen 4230 und eine abgeschrägte Kante 4231. Die vertikalen Kanten 4230 befinden sich alle an der gleichen seitlichen Kante der tiefen Auskehlung 422 und der flachen Auskehlung 423. Der Kolben 41 kann sich im Zusammenwirken mit der tiefen Auskehlung 422 und der flachen Auskehlung 423 nach oben und unten bewegen und der rotierende Stab 43 rotiert entlang der mehrfach vorhandenen abgeschrägten Teile.
  • Der Kolben 41 besitzt eine am oberen Ende festgelegte Aussparung 410, und das obere Ende durchquert die erste Aufnahme 421 und das Durchgangsloch 420, sodann wird das vorstehende Teil 220 der verschiebbaren Vorrichtung 22 in der Aufnahme 421 eingeklemmt. Mehrere spitze Endstücke 412 sind am unteren Ende des Kolbens 41 ausgebildet und die spitzen Endstücke 412 sind jeweils den tiefen Auskehlungen 422 und den flachen Auskehlungen 423 angepasst. Mehrere erste Zahnelemente 411 sind am unteren Ende des Kolbens 41 ausgeformt, um den rotierenden Stab 43 anzutreiben.
  • Der rotierende Stab 43 besitzt eine Drehspindel 430, und ein Antriebsteil 431 ist am unteren Teil der Spindel 430 ausgebildet. Mehrere zweite Zahnelemente 432 sind am oberen Ende des Antriebsteils 431 ausgeformt und greifen in die ersten Zahnelemente 411 ein. Außerdem sind mehrere hervortretende Teile 433 auf der Oberfläche des Antriebsteils 431 ausgebildet und werden alle in der tiefen Auskehlung 422 oder alle in der flachen Auskehlung 423 aufgenommen. Am unteren Ende des rotierenden Stabes 43 ist eine Vertiefung 434 festgelegt, um ein oberes Ende des Federelements 45 aufzunehmen, und ein unteres Ende des Federelements 45 wird im Basisrohr 44 aufgenommen.
  • Ein Verbindungsloch 440 ist am unteren Ende des Basisrohres 44 festgelegt, durch das hindurch das Federelement 45 am Schrank 10 befestigt werden kann. Ein zweiter Aufnehmer 441 ist im Basisrohr 44 festgelegt, um das Federelement 45 zu sichern, wodurch das Federelement 45 zwischen dem Basisrohr 44 und dem rotierenden Stab 43 zusammengedrückt wird. In dieser Ausführungsform ist das Federelement 45 eine Sprungfeder. Um eine Reibungsfläche zwischen der Sprungfeder und dem rotierenden Stab 43 zu reduzieren, ist ein Schaft zur Verstärkung 453 mit einem Bolzen 454 am oberen Ende der Sprungfeder angebracht.
  • Eine Arretierungsvorrichtung 50 ist außerhalb des Schranks 10 angebracht. Die Arretierungsvorrichtung 50 enthält ein Ende der Arretierung 51 und eine Sperrstange 52. Mit Bezug auf 2 und 3 erstreckt sich die Sperrstange 52 mit dem Verankerungselement 521 durch zwei gegenüberliegende dritte Fenster 224, die in der verschiebbaren Basis 22 festgelegt sind. Wenn die Sperrstange 52 veranlasst wird, sich zu drehen, berührt und hält das Verankerungselement 521 eine obere Kante des dritten Fensters 224, und die verschiebbare Vorrichtung 22 wird in ihrer Aufwärtsstellung gehalten. Eine Kante des zweiten Fensters 222 wird genau von der zweiten Kerbe 320 aufgenommen, und die dazugehörende Schublade 11 kann nicht herausgezogen werden, was den unberechtigten Zugriff verhindert, und die Schublade 11 kann nicht herausrutschen, wenn sie bewegt wird.
  • Mit Bezug auf 7 wird die Richtung des Endes der Arretierung 51 durch den Schlüssel geändert, wenn es nötig ist, eine der Schubladen 11 herauszuziehen, und das Verankerungselement 521 wird in eine andere Richtung gedreht. In diesem Moment senkt sich die verschiebbare Basis 22 infolge ihres Gewichts, die ganze untere Kante des zweiten Fensters 222 wird von der zweiten Zunge 32 freigegeben und befindet sich unterhalb der zweiten Kerbe 320, und die verschiebbare Basis ist in ihrer freien Stellung. Dadurch ist der Benutzer in der Lage, eine jede beliebige Schublade 11 herauszuziehen.
  • Mit Bezug auf 9 verschiebt das abgeschrägte Teil in V-Form 311 das untere Ende des zweiten Fensters 222 , wenn eine der Schubladen 11 herausgezogen wird, was zum Absenken der verschiebbaren Basis führt, ebenso bewegen sich der Kolben 41 und der rotierende Stab 43 auch nach unten, wie es in 10 dargestellt wird. Wenn der niedrigste Punkt des abgeschrägten Teils in V-Form 311 die untere Kante des zweiten Fensters 222 berührt, liegt eine Kante der ersten Zahnelemente 411 auf der gleichen Linie mit der abgeschrägten Kante 4231 der Buchse 42; dadurch wird der rotierende Stab 43 gedreht, um das hervortretende Teil 433 nach unten zu versetzen und teilweise in die abgeschrägte Kante 4231 der tiefen Auskehlung 422 einzugreifen.
  • Wenn die Schublade 11 weiter herausgezogen wird, wie in 11 dargestellt, löst sich die erste Zunge 31 von der verschiebbaren Basis 22 und der rotierende Stab 43 hebt sich entlang abgeschrägten Kante 4231, zurückzuführen auf das Federelement 45, wie in 6 dargestellt, wodurch der hervortretende Teil 433 jeweils in der tiefen Auskehlung 422 sicher gehalten wird, und weiterhin das spitze Endstück 412, der Kolben 41 und die verschiebbare Basis 22 nach oben geschoben werden. Das untere Ende des zweiten Fensters 222 wird von der ersten Kerbe 310 und einer zweiten Kerbe 320 aufgenommen, dadurch können andere Schubladen nicht herausgezogen werden.
  • Wenn eine der anderen Schubladen 11 herausgezogen werden soll, muss als erstes die zuvor herausgezogene Schublade 11 wieder hinein geschoben werden. Der abgeschrägte Teil in V-Form 311 der ersten Zunge 31 schiebt die verschiebbare Basis 22 nach unten, dann verschiebt das spitze Endstück 412 den rotierenden Stab 43, um den hervortretenden Teil 433 unter die führende Kante 4231 der flachen Auskehlung 423 absinken zu lassen, wie es in 12 dargestellt wird. Wenn die Schublade 11 ganz geschlossen ist, wird der hervortretende Teil 433 in der flachen Auskehlung 423 gesichert, wie in 8 dargestellt, dann erreicht die verschiebbare Basis 22 ihre ursprüngliche Stellung, so dass jede einzelne Schublade 11 zu diesem Zeitpunkt wieder geöffnet werden kann.

Claims (7)

  1. Eine Sicherheitsvorrichtung für Schränke, die umfasst: – eine fixierende Basis (21), – eine verschiebbare Basis (22), die auf der fixierenden Basis (21) montiert ist, sich von oben bis zum Boden des Schranks (10) erstreckt und ein U-förmiges vorstehendes Teil (220) einschließt, wobei mehrere zweite Fenster (222) in dem vorstehenden Teil (220) der verschiebbaren Basis (22) festgelegt sind; – ein Sperrelement (30), das eine erste Zunge (31) mit einer ersten Kerbe (310) und ein abgeschrägtes Teil in V-Form (311), das am entfernten Ende der ersten Zunge (31) ausgeformt ist, besitzt; und – ein Befestigungselement (40) mit einem Kolben (41), einem Basisrohr (44), in dem der Kolben (41) aufgenommen wird, einem Federelement (45) und einem Schalterelement, das zwischen dem Basisrohr (44) und dem Kolben (41) gesichert ist.
  2. Sicherheitsvorrichtung für Schränke nach Anspruch 1, wobei – das Schalterelement eine Buchse (42), einen im Kolben (41) und in der Buchse (42) montierten rotierenden Stab (43) und ein Basisrohr (44) als Haltevorrichtung des Schranks (10) besitzt; – das Federelement (45) zwischen dem Basisrohr (44) und dem rotierenden Stab (43) angebracht ist; – ein Durchgangsloch (420) in der Buchse (42) festgelegt ist, und das Durchgangsloch (420) zu einer ersten Aufnahme (421) erweitert ist, die einen größeren Durchmesser als das Durchgangsloch (420) hat; – mehrere tiefe Auskehlungen (422) axial in der inneren Wand des Durchgangslochs (420) und der ersten Aufnahme (421) festgelegt sind, zwischen jedem von zwei benachbarten tiefen Auskehlungen (422) mehrere flache Auskehlungen (423) axial in der inneren Wand des Durchgangslochs (420) und der ersten Aufnahme (421) festgelegt sind, wobei die tiefe Auskehlung (422) und die flache Auskehlung (423) die gleiche axiale Tiefe besitzen, die radiale Tiefe der flachen Auskehlung (423) aber kleiner ist als die der tiefen Auskehlung (422) und das radiale untere Ende der flachen Auskehlung (423) nicht so tief wie das der ersten Aufnahme (421) ist; – mehrere spitze Endstücke (412) am unteren Ende des Kolbens (41) ausgebildet sind; – der rotierende Stab (43) eine Drehspindel (430) besitzt und ein Antriebsteil (431) als ein unterer Teil der Drehspindel (430) ausgebildet ist; – an der Spitze des Antriebsteils (431) ein zweites Zahnelement (432) ausgeformt ist, das in das erste Zahnelement (411) eingreift; – auf der Oberfläche des Antriebselements (431) mehrere hervortretende Teile (433) ausgeformt sind, die alle in der tiefen Auskehlung (422) oder alle in der flachen Auskehlung (423) aufgenommen werden.
  3. Die Sicherheitsvorrichtung für Schränke nach Anspruch 2, wobei das Federelement (45) eine Sprungfeder ist, auf dem ein Bolzen (454) angebracht ist.
  4. Die Sicherheitsvorrichtung für Schränke nach Anspruch 3, wobei ein Schaft zur Verstärkung (453) mit dem Bolzen (454) am oberen Ende der Sprungfeder angebracht ist.
  5. Die Sicherheitsvorrichtung für Schränke nach Anspruch 1, wobei das Sperrelement (30) eine zweite Zunge (32) einschließt mit einer zweiten Kerbe (320), die an einer Unterkante festgelegt ist.
  6. Die Sicherheitsvorrichtung für Schränke nach Anspruch 1, wobei eine Arretierungsvorrichtung (50), die außerhalb des Schranks (10) angebracht ist, ein Ende der Arretierung (51) und eine Sperrstange (52) enthält und die Sperrstange (52) sich mit einem Verankerungselement (521) durch zwei gegenüberliegende dritte Fenster (224) erstreckt, die in der verschiebbaren Basis (22) festgelegt sind.
  7. Die Sicherheitsvorrichtung für Schränke nach Anspruch 5, wobei eine Arretierungsvorrichtung (50), die außerhalb des Schranks (10) angebracht ist, ein Ende der Arretierung (51) und eine Sperrstange (52) enthält und die Sperrstange (52) sich mit dem Verankerungselement (521) durch zwei gegenüberliegende dritte Fenster (224) erstreckt, die in der verschiebbaren Basis (22) festgelegt sind.
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