DE202011001589U1 - Aufhängevorrichtung für Möbel - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Möbel Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

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Abstract

Aufhängevorrichtung für Möbel, insbesondere Schrankmöbel oder dergleichen, mit einem am Möbel befestigbaren Montageelement (12), an dem eine Traglasche (19) angeordnet ist, die im aufgehängten Zustand des Möbels in einen ebenfalls zur Aufhängevorrichtung (11) gehörenden Wandhaken oder in eine Wandschiene (21) eingehängt ist, gekennzeichnet durch eine Aushängesicherungeinrichtung (24) mit Aushängesicherungsmittel, die die Traglasche (19) im aufgehängten Zustand des Möbels vor unbeabsichtigtem Aushängen aus dem Wandhaken oder der Wandschiene (21) sichern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Möbel, insbesondere Schrankmöbel oder dergleichen, mit einem am Möbel befestigbaren Montageelement, an dem eine Traglasche angeordnet ist, die im aufgehängten Zustand des Möbels in einen ebenfalls zur Aufhängevorrichtung gehörenden Wandhaken oder in eine Wandschiene eingehängt ist.
  • Eine derartige Aufhängevorrichtung für Möbel, die beim Einsatz an einem Schrankmöbel auch als Schrankaufhänger bezeichnet wird, ist beispielsweise aus der DE 205 13 091 U1 bekannt. Der dort beschriebene Schrankaufhänger ist zweiteilig ausgestaltet und besitzt ein Aufhängerteil, an dem sich die Traglasche befindet und ein Aufnahmeteil, das als separates Bauteil vom Aufhängerteil ausgebildet ist und zweckmäßigerweise an der Innenseite einer die Rückwand eines Schranks in rückwärtiger Richtung überragenden Seitenwand zu montieren ist. Das Aufhängerteil hingegen wird an der Außenseite der Rückwand befestigt. Im aufgehängten Zustand des Möbels hintergreift die bügelartige Traglasche den Wandhaken oder die Wandschiene.
  • Eine Aufhängevorrichtung dieser Art ist auch aus der DE 79 31 176 U1 bekannt.
  • Bei Hängeschränken besteht die Gefahr, dass diese unbeabsichtigt ausgehängt werden, beispielsweise wenn sich eine Person unter dem Hängeschrank befindet und sich aufrichtet, was dann dazu führt, dass die bügelartige Traglasche aus dem Wandhaken oder der Wandschiene ausfährt. Dabei kann es zu Verletzungen der Person und/oder zu Beschädigungen am Möbel kommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die vorgenannten Probleme aus dem Stand der Technik behoben sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Aufhängevorrichtung für Möbel mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung für Möbel zeichnet sich dadurch aus, dass eine Aushängesicherungseinrichtung mit Aushängesicherungsmitteln vorgesehen ist, die die Traglasche im aufgehängten Zustand des Möbels vor unbeabsichtigtem Aushängen aus dem Wandhaken oder der Wandschiene sichert.
  • Die Aushängesicherungseinrichtung verhindert also, dass das Möbel unbeabsichtigt ausgehängt wird, beispielsweise in der bereits vorstehend beschriebenen Weise. Es wird also eine Aufhängevorrichtung geschaffen, die den aus dem Stand der Technik bekannten Aufhängevorrichtungen in punkto Sicherheit überlegen ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Aushängesicherungsmittel derart ausgebildet, dass sie zwischen einer Freigabestellung und einer die Traglasche am Wandhaken oder an der Wandschiene sichernden Sicherungsstellung verstellbar sind. Dadurch lässt sich die Traglasche in einfacher Weise in den Wandhaken oder die Wandschiene einhängen, falls sich die Aushängesicherungsmittel in der Freigabestellung befinden. Nach dem Einhängen können die Aushängesicherungsmittel dann in die Sicherungsstellung gebracht werden, in der das Aushängen blockiert wird.
  • In besonders bevorzugter Weise umfassen die Aushängesicherungsmittel einen Anschlag und einen Gegen-Anschlag, die in der Sicherungsstellung eine Relativbewegung zwischen der Traglasche und dem Wandhaken bzw. der Wandschiene in Aushängerichtung blockieren. Das Aushängen kann also durch einen Formschluss zwischen dem Anschlag und dem Gegen-Anschlag verhindert werden.
  • In besonders bevorzugter Weise ist der Anschlag von einem quer zur Aushängerichtung verstellbaren Stellbolzen und der Gegen-Anschlag von einem Ausnehmungsabschnitt gebildet, der in der Sicherungsstellung vom Stellbolzen hintergriffen ist.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich der Stellbolzen an der Traglasche, während der Ausnehmungsabschnitt am Wandhaken bzw. an der Wandschiene angeordnet ist. Prinzipiell wäre jedoch auch eine Ausgestaltung derart möglich, dass der Stellbolzen am Wandhaken bzw. an der Wandschiene angeordnet ist und sich der Ausnehmungsabschnitt an der Traglasche befindet.
  • In besonders bevorzugter Weise sind die Aushängesicherungsmittel, insbesondere der Stellbolzen, im aufgehängten Zustand des Möbels von einer einer Möbelrückwand zugeordneten Unterseite des Montageelements her betätigbar. Eine derartige Anordnung ist besonders komfortabel, da die Aushängesicherungsmittel nach dem Einhängen der Traglasche in den Wandhaken bzw. die Wandschiene vom Inneren des Möbels her in die Sicherungsstellung gebracht werden können. Dies ist insbesondere beim Einsatz an Schrankmöbeln von Vorteil, bei denen die Aufhängevorrichtungen nicht sichtbar in einem Zwischenraum zwischen der Möbelrückwand und der Raumwand untergebracht ist, der durch in rückwärtiger Richtung um ein Maß aus der Ebene der Rückwand herausragende Seitenwände des Möbels gebildet ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind Verstellmittel vorgesehen, mit denen sich die Traglasche entlang des Montageelements verschieben lässt und/oder vom Montageelement abspreizen lässt. Dadurch lässt sich die Traglasche in der Höhe verstellen, wodurch ein exaktes Aufhängen des Möbels möglich ist. Zweckmäßigerweise ermöglichen die Verstellmittel auch ein Abspreizen der Traglasche vom Montageelement, so dass auch verschiedene Neigungen eingestellt werden können, womit sich beispielsweise schiefe Raumwände ausgleichen lassen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Verstellmittel im aufgehängten Zustand des Möbels von einer einer Möbelrückwand zugeordneten Unterseite des Montageelementes her betätigbar. Auch hier ist eine komfortable Bedienung der Verstellmittel vom Inneren des Möbels her möglich.
  • In besonders bevorzugter Weise umfassen die Verstellmittel eine am Montageelement drehbeweglich gelagerte Stellspindel und ein durch die Drehbewegung der Stellspindel linear entlang der Stellspindel verstellbares, mit der Traglasche gekoppeltes Lagerstück.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Verstell mittel Übersetzungsmittel zur Übersetzung einer vom Inneren des Möbels von der Unterseite des Montageelements her eingeleiteten Stellbewegung in die Drehbewegung der Stellspindel. Die Übersetzungsmittel können beispielsweise als Übersetzungsgetriebe ausgebildet sein. Hier eignet sich beispielsweise ein Zahnradgetriebe mit wenigstens zwei miteinander zusammenwirkenden Zahnrädern.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung in einer Unteransicht mit Sicht auf die Unterseite des Montageelements und
  • 2 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung von 1.
  • Die 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung 11 für Möbel. Die Aufhängevorrichtung 11 eignet sich beispielsweise zum Aufhängen eines Schrankmöbels, beispielsweise in Form eines Oberschranks. In diesem Fall könnte die Aufhängevorrichtung 11 auch als Schrankaufhänger bezeichnet werden. Im Folgenden soll die Funktion der Aufhängevorrichtung 11 als Schrankaufhänger beispielhaft beim Einsatz zum Aufhängen eines Schrankmöbels erläutert werden, wenngleich das Einsatzgebiet nicht auf Schrankmöbel beschränkt ist.
  • Die Aufhängevorrichtung 11 weist ein plattenartiges Montageelement 12 auf, das zweckmäßigerweise aus Baustahl besteht und über geeignete Befestigungslöcher 13 und mit diesen zusammenwirkenden Befestigungsmitteln, beispielsweise Befestigungsschrauben, an der Außenseite der Schrankrückwand befestigt wird. An der Seitenkante 14 des Montageelements 12 sind Montagezapfen 15 angeordnet, die von der Seitenkante 14 nach außen abragen und im montierten Zustand in entsprechend geformte Montagelöcher (nicht dargestellt) an der Innenseite des von der Schrankrückwand in rückwärtiger Richtung hinausragenden Abschnitts der Schrankseitenwand aufgenommen sind. In beispielhafter Weise sind hier drei in Reihe übereinanderliegende Montagezapfen 15 dargestellt. Die Montagezapfen 15 dienen zur Lastaufnahme der Schranklast, wobei die Last auf die drei Montagezapfen 15 verteilt ist.
  • Das Montageelement 12 weist noch eine Reihe weiterer Durchbrechungen 16, 17, 18 auf, die mit entsprechenden Durchbrüchen (nicht dargestellt) an der Schrankrückwand korrespondieren, so dass eine Zugänglichkeit der verschiedenen Komponenten der Aufhängevorrichtung 11 vom Inneren des Schranks her möglich ist.
  • Wie insbesondere in 2 dargestellt, umfasst die Aufhängevorrichtung 11 eine bügelartige Traglasche 19 mit einem im oberen Bereich der Traglasche 19 angeordneten Einhängebügel 20 mit im Wesentlichen U-förmiger nach unten hin offener Ausgestaltung.
  • Der Einhängebügel 20 ist im aufgehängten Zustand des Schrankmöbels in einen ebenfalls zur Aufhängevorrichtung 11 gehörenden Wandhaken oder in eine Wandschiene 21 eingehängt. Beispielhaft zeigen die 1 und 2 eine Wandschiene 21, die über geeignete Befestigungsmittel an einer Gebäudewand befestigt ist. Die Wandschiene 21 besitzt einen Einhängeabschnitt 22, der von einem, an der Gebäudewand anliegenden Montageabschnitt 23 nach vorne, von der Gebäüdewand weg springt. Somit ist zwischen der Gebäudewand und dem Einhängeabschnitt 22 ein Zwischenraum ausgebildet, in dem der Einhängebügel 20 aufgenommen ist, der gleichzeitig den Einhängeabschnitt 22 der Wandschiene 21 hintergreift. Die Lastübertragung erfolgt daher vom Schrankmöbel im Wesentlichen über die Montagezapfen 15 auf das Montageelement 12 und von dort über die Traglasche 19 und den Einhängebügel 20 auf die Wandschiene 21.
  • Als wesentliches Element der Aufhängevorrichtung 11 ist eine Aushängesicherungseinrichtung 24 vorgesehen mit Aushängesicherungsmitteln, die die Traglasche 19 im aufgehängten Zustand des Schrankmöbels vor unbeabsichtigtem Aushängen aus der Wandschiene 21 sichern.
  • Die Aushängesicherungsmittel umfassen einen Anschlag in Form eines verstellbaren Stellbolzen 25, der gemäß bevorzugtem Ausführungsbeispiel als Gewindebolzen ausgeführt ist, der in einer Gewindebohrung in der Traglasche 19 im Bereich des Einhängebügels 20 verstellbar gelagert ist. Wie insbesondere in 1 dargestellt, besitzt der Stellbolzen eine Werkzeugaufnahme 26, die einer als Langloch ausgebildeten Durchbrechung 16 im Montageelement 12 zugeordnet ist. Die langlochartige Durchbrechung 16 fluchtet wiederum mit einem Durchbruch an der Schrankrückwand, so dass sich der Stellbolzen 24 vom Inneren des Schrankmöbels aus, mittels Durchführung eines Werkzeugs durch den Durchbruch und die langlochartige Durchbrechung 16 bis zur Werkzeugaufnahme 26 verstellen lässt. Die Werkzeugaufnahme 26 ist beispielsweise als Kreuzschlitz ausgebildet, wodurch sich der Stellbolzen 24 durch Ansetzen eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers verstellen lässt.
  • Zu den Aushängesicherungsmitteln gehört ferner noch ein Gegen-Anschlag in Form eines Ausnehmungsabschnitts 27 an der Wandschiene 21. Wie insbesondere in 2 dargestellt besitzt der Montageabschnitt 23 der Wandschiene 21 einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei die der Gebäudewand abgewandte Vorderseite des Montageabschnitts 23 einen Ausnehmungsabschnitt 27 bildet. In diesen Ausnehmungsabschnitt 27 taucht der Stellbolzen 24 in einer Sicherungsstellung ein, die in 2 dargestellt ist. In dieser Sicherungsstellung wird eine Relativbewegung zwischen der Traglasche 19 und der Wandschiene 21 in Aushängerichtung 28 dadurch blockiert, dass der Stellbolzen 25 an den Übergang zwischen dem Ausnehmungsabschnitt 27 und dem Einhängeabschnitt 22, der bekanntermaßen von der Gebäudewand nach vorne abspringt, anschlägt. Soll der Einhängebügel 20 wieder ausgehängt werden, so wird der Stellbolzen 25 in eine Freigabestellung gedreht, in dem er aus dem Ausnehmungsabschnitt 27 an der Wandschiene 21 ausgefahren ist, so dass er beim Aushängen nicht mehr anschlagen kann.
  • Die Aufhängevorrichtung 11 umfasst ferner noch Verstellmittel, mit der sich die Traglasche 19 entlang des plattenartigen Montageelements 12 verschieben lässt und vom Montageelement 12 abspreizen lässt.
  • Zum Abspreizen bzw. zur Neigungsverstellung der Traglasche 19 dient ein Gewindebolzen 29, der in einer als Gewindebohrung ausgebildeten Durchbrechung 17 am Montageelement 12 verstellbar gelagert ist. Der Gewindebolzen 29 durchgreift ferner die Traglasche 19 im Bereich eines Lagerabschnitts 30. An diesem Lagerabschnitt 30 befindet sich ein Führungsschlitz (nicht dargestellt), der eine Relativbewegung der Traglasche 19 gegenüber dem Gewindebolzen 29 erlaubt. Der Gewindebolzen 29 besitzt ferner einen Bolzenkopf 31, der an der Oberseite des Lagerabschnitts 30 aufliegt. Die lichte Weite des Führungsschlitzes am Lagerabschnitt 30 ist derart bemessen, dass die Schlitzwandung zwischen dem Bolzenkopf 31 und dem ersten Gewindegang des Gewindebolzens 29 eingreift, so dass eine Verstellung des Gewindebolzens 29 eine Mitnahme des Lagerabschnitts 30 und somit der Traglasche 19 bewirkt, wodurch sich die Traglasche 19 vom Montageelement 12 abspreizen lässt.
  • Zu den Verstellmitteln zählt ferner noch eine drehbeweglich am Montageelement 12 gelagerte Stellspindel 33. Die Stellspindel 33 ist hier an zwei Spindellagern 34a, 34b drehbeweglich gelagert, die zweckmäßigerweise in zwei aus dem Material des Montageelements 12 nach oben umgebogenen Materiallaschen gebildet sind. In diesen beiden Materiallaschen befindet sich dann noch eine Öffnung, durch die hindurch jeweils die Stellspindel 33 geführt ist. Die Stellspindel 33 ist ortsfest drehbeweglich gelagert, verstellt sich also relativ zum Montageelement 12 nicht. Zwischen den beiden Spindellagern 34a, 34b ist ein Führungsraum 35 ausgebildet. Damit sich die Stellspindel 33 nicht relativ zum Montageelement 12 linear verschiebt ist ein Spindelkopf (nicht dargestellt) vorgesehen, der außerhalb des Führungsraums 35 an der anderen Seite des ersten Spindellagers 34a anliegt. Im Führungsraum 35 zwischen den beiden Spindellagern 34a, 34b ist ein Lagerstück 37 linear beweglich geführt, das also durch die Drehbewegung der Stellspindel 33 wahlweise nach oben oder nach unten wandert. Das Lagerstück 37 ist mit dem Lagerabschnitt 30 der Traglasche 19 derart gekoppelt, dass es zwischen zwei Lagervorsprüngen am Lagerabschnitt 30 der Traglasche 19 aufgenommen ist, wodurch eine Bewegungsmitnahme der Traglasche 19 bei der Wanderung des Lagerstücks 37 auf der Stellspindel 33 erfolgt.
  • Die Verstellmittel umfassen ferner noch Übersetzungsmittel in Form eines Zahnradgetriebes 38. Das Zahnradgetriebe 38 besitzt ein erstes Zahnrad 39, das drehbeweglich in einer Zahnradaufnahme im Montageelement 12 gelagert ist. Das Zahnrad besitzt ferner eine Werkzeugaufnahme 41, beispielsweise in Form eines Kreuzschlitzes, der über die dritte Durchbrechung 18 im Montageelement 12 erreichbar ist. Das Zahnrad 39 ist mit einem weiteren Zahnrad (nicht dargestelltI gekoppelt, das vom Spindelkopf der Stellspindel 33 gebildet wird. Die dritte Durchbrechung 18 am Montageelement 12 ist wiederum mit einem Durchbruch an der Schrankrückwand fluchtend, wodurch sich die Stellspindel 33 durch Ansetzen eines Werkzeugs vom Inneren des Schranks her an die Werkzeugaufnahme 41 des ersten Zahnrads 39 verstellen lässt. Die vom Werkzeug eingeleitete Drehbewegung auf das erste Zahnrad 39 wird über das zweite Zahnrad 42 auf die Stellspindel 33 übersetzt, die das Lagerstück 37 veranlasst nach oben oder unten entlang der Stellspindel 39 zu wandern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20513091 U1 [0002]
    • DE 7931176 U1 [0003]

Claims (11)

  1. Aufhängevorrichtung für Möbel, insbesondere Schrankmöbel oder dergleichen, mit einem am Möbel befestigbaren Montageelement (12), an dem eine Traglasche (19) angeordnet ist, die im aufgehängten Zustand des Möbels in einen ebenfalls zur Aufhängevorrichtung (11) gehörenden Wandhaken oder in eine Wandschiene (21) eingehängt ist, gekennzeichnet durch eine Aushängesicherungeinrichtung (24) mit Aushängesicherungsmittel, die die Traglasche (19) im aufgehängten Zustand des Möbels vor unbeabsichtigtem Aushängen aus dem Wandhaken oder der Wandschiene (21) sichern.
  2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushängesicherungsmittel (25, 27) derart ausgebildet sind, dass sie zwischen einer Freigabestellung und einer die Traglasche (19) am Wandhaken oder an der Wandschiene (21) sichernden Sicherungsstellung verstellbar sind.
  3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushängesicherungsmittel einen Anschlag und einen Gegen-Anschlag umfassen, die in der Sicherungsstellung eine Relativbewegung zwischen der Traglasche (19) und dem Wandhaken bzw. der Wandschiene (21) in Aushängerichtung blockieren.
  4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag von einem quer zur Aushängerichtung verstellbaren Stellbolzen (25) und der Gegen-Anschlag von einem Ausnehmungsabschnitt (27) gebildet ist, der in der Sicherungsstellung vom Stellbolzen (25) hintergriffen ist.
  5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellbolzen (25) an der Traglasche (19) und der Ausnehmungsabschnitt (27) am Wandhaken bzw. an der Wandschiene (21) angeordnet ist.
  6. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushängesicherungsmittel, insbesondere der Stellbolzen (25), im aufgehängten Zustand des Möbels von einer einer Möbelrückwand zugeordneten Unterseite des Montageelements (12) her betätigbar sind.
  7. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verstellmittel vorgesehen sind, mit der sich die Traglasche (19) entlang des Montageelements (12) verschieben lässt und/oder vom Montageelement (12) abspreizen lässt.
  8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel im aufgehängten Zustand des Möbels von einer eine Möbelrückwand zugeordneten Unterseite des Montageelements (12) her betätigbar ist.
  9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel eine am Montageelement (12) drehbeweglich gelagerte Stellspindel (33) und ein durch die Drehbewegung der Stellspindel (33) linear entlang der Stellspindel (33) verstellbares, mit der Traglasche (19) gekoppeltes Lagerstück (37) umfassen.
  10. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel Übersetzungsmittel zur Übersetzung einer vom Inneren des Möbels von der Unterseite des Montageelements (12) her eingeleiteten Stellbewegung in die Drehbewegung der Stellspindel (33) umfassen.
  11. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungsmittel als Übersetzungsgetriebe, insbesondere Zahnradgetriebe (38), ausgebildet sind.
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