DE202005011882U1 - Behälter - Google Patents

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DE202005011882U1
DE202005011882U1 DE200520011882 DE202005011882U DE202005011882U1 DE 202005011882 U1 DE202005011882 U1 DE 202005011882U1 DE 200520011882 DE200520011882 DE 200520011882 DE 202005011882 U DE202005011882 U DE 202005011882U DE 202005011882 U1 DE202005011882 U1 DE 202005011882U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/32Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with means for staggering cards already in the file
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Abstract

Behälter mit mehreren zur Aufnahme von Informationsträgern, insbesondere Visitenkarten, geeigneten, treppenförmig angeordneten Fächern, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das untere Ende der Seitenwände (6, 7) des Behälters nach hinten gerichtete, einen Behälterfuß bildende Ausleger (11, 12) anschließen und dass die einander zugewandten Schmalseiten der Seitenwände (6, 7) und der Ausleger (11, 12) Haltestege (16, 17) für jeweils ein zum Verbinden benachbarter Behälter dienendes Verbindungselement (21) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter mit mehreren zur Aufnahme von Informationsträgern, insbesondere Visitenkarten, geeigneten, treppenförmig angeordneten Fächern.
  • Bekannt sind neben Behältern der vorstehenden Art mit einer Reihe von treppen- oder terrassenförmig unter- und übereinander angeordneten Fächern auch Behälter, die zwei nebeneinander angeordnete entsprechende Reihen von Fächern aufweisen und folglich über das doppelte Fassungsvermögen einer einreihigen Fachanordnung verfügen. Beide bekannten Behälterarten bestehen aus jeweils einem Stück, so dass der potentielle Käufer sich von vornherein für die eine oder andere Ausführungsform entscheiden muss (vgl. Katalog OTTO OFFICE Ausgabe 4/2005, S. 234).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der in Betracht gezogenen Art so auszubilden, dass er durch Verbinden mit einem oder mehreren weiteren, identisch ausgebildeten Behältern zum Bestandteil einer Behältergruppe gemacht werden kann, die es erlaubt, die Fächerzahl und somit den zur Verfügung stehenden Ablageraum theoretisch unbegrenzt zu erweitern und dies in einer Art und Weise, die die Gewähr für einen guten Zusammenhalt der zu der jeweiligen Behältergruppe miteinander verbundenen Behälter bietet. Gelöst wird die vorstehende Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass sich an das untere Ende der Seitenwände des Behälters nach hinten gerichtete, einen Behälterfuß bildende Ausleger anschließen und dass die einander zugewandten Schmalseiten der Seitenwände und der Ausleger Haltestege für jeweils ein zum Verbinden benachbarter Behälter dienendes Verbindungselement bilden.
  • Aufgrund der gewählten Ausbildung des Behälters bzw. seiner Haltestege ist sichergestellt, dass unter normalen Einsatzbedingungen die aneinanderliegenden Seitenflächen benachbarter Behälter einer Behältergruppe satt gegeneinander anliegen und die Behältergruppe wie ein einstückiger Behälter gleicher Größe handhabbar ist.
  • Zur Erzielung einer großen Stabilität sowohl der einzelnen Behälter als auch der aus mehreren Behältern gebildeten Behältergruppe erweist es sich als günstig, wenn die hinteren Enden der Ausleger durch ein Joch miteinander verbunden sind und wenn die von den einander zugewandten Schmalseiten der Seitenwände und der Ausleger gebildeten Haltestege jeweils eine vorzugsweise V-förmige Aussparung begrenzen.
  • Das zum Zusammenfügen von Behältern dienende Verbindungselement weist eine an die Breite der jeweils benachbarten Haltestege angepasste Nut auf und lässt sich beim Verbinden jeweils zweier Behälter in seiner Fügepositon arretieren, wobei zur Arretierung zweckmäßigerweise einerseits Rastnocken auf den Schmalseiten der Ausleger und andererseits an den Flanken der Nut des jeweiligen Verbindungselementes angeordnete Haltevorsprünge dienen, die unter die Böden jeweils eines Faches zweier benachbarter Behälter greifen.
  • Weiter Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Ansicht der Vorderseite eines einzelnen Behälters,
  • 2 die perspektivische Ansicht der Rückseite eines einzelnen Behälters,
  • 3 die perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes zum Zusammenkoppeln zweier Behälter,
  • 4 die Seitenansicht des Behälters gemäß 1,
  • 5 die Seitenansicht des Verbindungselementes gemäß 3,
  • 6 die Seitenansicht des mit dem Verbindungselement gemäß 3 und 5 versehenen Behälters gemäß 1 und 2,
  • 7 die perspektivische Vorderansicht einer Baugruppe aus zwei miteinander verbundenen Behältern gemäß den 1 und 2 sowie
  • 8 die perspektivische Rückansicht der Behältergruppe gemäß 7.
  • Der in den Figuren dargestellte Behälter bildet einen sogenannten Aufsteller zur Präsentation von Visitenkarten, in dessen Fächern 1, 2, 3 und 4 sich aber beispielsweise auch mit Namen versehene Namensschilder unterbringen lassen, wie sie häufig Teilnehmern von Veranstaltungen angeboten werden. In letzterem Fall bedarf es dabei regelmäßig einer der Anzahl der Besucher der jeweiligen Veranstaltung Rechnung tragenden, großen Zahl von zu einer Behältergruppe miteinander verbundenen Behältern.
  • Jedes der Fächer 1 bis 4 des Behälters weist eine partiell offene Vorwand 5, zwei von Abschnitten der Seitenwände 6, 7 des Behälters gebildete Seitenwände, eine Rückwand 8 und einen Boden 9 auf. An das untere Ende der Seitenwände 6, 7 schließen sich zwei nach hinten gerichtete, durch ein Joch 10 miteinander verbundene Ausleger 11, 12 an, die zusammen mit dem Joch 10 einen stabilen Behälterfuß bilden. Die die im Wesentlichen V-förmigen Aussparungen 13, 14 begrenzenden Schmalseiten der Seitenwände 6, 7 und der Ausleger 11, 12 bilden Haltestege 15, 16, 17 und 18, von denen die Haltestege 16 und 18 mit jeweils einem Rastnocken 19 bzw. 20 zur Arretierung eines Verbindungselementes 21 in der Aussparung 13 und/oder 14 versehen sind. Das Verbindungselement 21 hat eine an die Form der Aussparungen 13, 14 angepasste, d. h. im dargestellten Fall ebenfalls im Wesentlichen V-förmige, Kontur und seine den Haltestegen 15, 16, 17, 18 zugewandten Seiten werden von einer Nut 22 gebildet, deren Breite nur wenig größer ist als die doppelte Breite der Seitenwand 6 bzw. 7, so dass die Flanken der Nut 22 die Haltestege 1518 zweier nebeneinander angeordneter Behälter praktisch spielfrei übergreifen, wie dies aus 8 ersichtlich ist. Um die Qualität des Zusammenhaltes des jeweils durch ein Verbindungselement 21 verbundenen Behälter zu steigern, sind die Flanken der Nut 22 des Verbindungselementes 21 mit zwei Haltevorsprüngen 23, 24 versehen, die – wie aus 6 erkennbar – unter den Boden 9 des Faches 3 greifen. Die 6 lässt gleichzeitig erkennen, dass die Aussparungen 13, 14 die Voraussetzung für die Realisierung langer Verbindungszonen zwischen dem Verbindungselement 21 und den jeweiligen Haltestegen 1518 ermöglichen. Auf diese Weise wird die Festigkeit der Verbindung zwischen den zusammengekoppelten Behältern ebenfalls erhöht. Bei einem Behälter mit mehreren Fächern zur Aufnahme von Informationsträgern schließen sich mit anderen Worten und auf einen kurzen Nenner gebracht an das untere Ende der die Fächer an ihren sich gegenüberliegenden Enden begrenzenden Seitenwände des Behälters nach hinten gerichtete Ausleger an, deren Schmalseiten zusammen mit den Schmalseiten der Seitenwände Haltestege für jeweils ein zum Verbinden benachbarter Behälter dienendes Verbindungselement bilden.

Claims (8)

  1. Behälter mit mehreren zur Aufnahme von Informationsträgern, insbesondere Visitenkarten, geeigneten, treppenförmig angeordneten Fächern, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das untere Ende der Seitenwände (6, 7) des Behälters nach hinten gerichtete, einen Behälterfuß bildende Ausleger (11, 12) anschließen und dass die einander zugewandten Schmalseiten der Seitenwände (6, 7) und der Ausleger (11, 12) Haltestege (16, 17) für jeweils ein zum Verbinden benachbarter Behälter dienendes Verbindungselement (21) bilden.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden der Ausleger (11, 12) durch ein Joch (10) miteinander verbunden sind.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten der Ausleger (11, 12) mit jeweils einem Rastnocken (19, 20) zur Lagearretierung des Verbindungselementes (21) versehen sind.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den einander zugewandten Schmalseiten der Seitenwände (6, 7) und der Ausleger (11, 12) gebildeten Haltestege (16, 17) jeweils eine Aussparung (13, 14) begrenzen.
  5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (13, 14) im Wesentlichen V-förmig ausgebildet sind.
  6. Behältergruppe aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten Behältern gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (21) ein Nut (22) zur Aufnahme der Haltestege (1518) jeweils zweier nebeneinander angeordneter Behälter aufweist.
  7. Behältergruppe nach Anspruch 6 aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten Behältern gemäß den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (21) eine an die Form der Aussparung (13, 14) angepasste Kontur aufweist.
  8. Behältergruppe nach Anspruch 6 oder 7 aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten Behältern gemäß den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken der Nut (22) des Verbindungselementes (21) mit unter den Boden (9) jeweils eines Faches zweier benachbarter Behälter greifenden Haltevorsprüngen (23, 24) versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012000945A1 (de) 2012-01-19 2013-07-25 Eichner Organisation GmbH & Co. KG Fächerbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012000945A1 (de) 2012-01-19 2013-07-25 Eichner Organisation GmbH & Co. KG Fächerbehälter
DE102012000945B4 (de) * 2012-01-19 2014-07-17 Eichner Organisation GmbH & Co. KG Zuschnitt für einen Fächerbehälter

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