DE202005009804U1 - Sitz-/Liegemöbel - Google Patents

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    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination

Abstract

Sitz-/Liegemöbel, insbesondere Bett,
mit wenigstens einem Kopf-/Rücken-Funktionsteil aus einer Mehrzahl von aufeinanderfolgend gelenkig miteinander verbundenen Einzelelementen (11, 13) insbesondere in Form von Kissen- und/oder Polsterteilen,
die gemeinsam einen mit seinem hinteren Ende an einem feststehenden Rahmenteil (15) angebrachten und in eine Vielzahl von räumlichen Konfigurationen verstellbaren Gelenkarm (17) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitz-/Liegemöbel, insbesondere ein Bett.
  • In Verbindung mit Sitz-/Liegemöbeln und insbesondere Betten besteht bei den Benutzern häufig ein Bedürfnis nach vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten. Betten dienen nicht nur zum Schlafen, sondern beispielsweise auch zum Lesen oder Fernsehen, und werden auch einfach für kurze Ruhepausen genutzt. Für viele Benutzer ist es daher wünschenswert, dass neben liegenden Positionen auch sitzende und halbliegende Positionen bequem möglich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Sitz-/Liegemöbel zu schaffen, das dem Benutzer vielseitige Nutzungsmöglichkeiten bietet, wobei dies insbesondere auf eine einfach handhabbare und unter ästhetischen Gesichtspunkten ansprechende Art und Weise möglich sein soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß weist das Sitz-/Liegemöbel wenigstens ein Kopf/Rücken-Funktionsteil aus einer Mehrzahl von aufeinanderfolgend gelenkig miteinander verbundenen Einzelelementen insbesondere in Form von Kissen- und/oder Polsterteilen auf, die gemeinsam einen mit seinem hinteren Ende an einem feststehenden Rahmenteil angebrachten und in eine Vielzahl von räumlichen Konfigurationen verstellbaren Gelenkarm bilden.
  • Das erfindungsgemäße Funktionsteil ermöglicht es, die Einzelelemente in unterschiedliche Positionen sowohl relativ zueinander als auch relativ zu einer Sitz-/ Liegefläche des Möbels zu bringen. Das Konzept eines am Rahmen angebrachten Gelenkarmes ermöglicht auf der Basis einer für Sitz-/ Liegemöbel sowohl konstruktiv als auch hinsichtlich des Designs ungewöhnlichen Art und Weise die Einstellung unterschiedlicher Nutzungskonfigurationen.
  • Aufgrund der gelenkigen Verbindung zwischen den einzelnen Elementen kann das erfindungsgemäße Kopf- bzw. Rückenteil wahlweise vollständig auseinandergefaltet, vollständig zusammengefaltet oder in eine Zwischenstellung mit für den jeweiligen Nutzungswunsch erforderlichen Neigungen der einzelnen Elemente gebracht werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass aufgrund der Anbringung des Gelenkarmes am Rahmen keine losen Kissen- bzw. Polsterelemente erforderlich sind, um unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten zu realisieren.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Gelenkarm sich in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Konfiguration vom Kopfende kommend mehr oder weniger weit in Richtung des Fußendes erstreckt. Bei entsprechender Ausgestaltung wirkt das Funktionsteil hierdurch gewissermaßen wie eine Hand oder ein Arm, die bzw. der mit einem je nach gewählter Konfiguration mehr oder weniger weit oberhalb einer Sitz-/Liegefläche bzw. Matratzenoberseite vom Kopfende kommend sich über den Kopfbereich hinweg erstreckt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind genau drei gelenkig miteinander verbundene Einzelelemente vorgesehen, von denen eines von dem feststehenden Rahmenteil gebildet oder ein Bestandteil des feststehenden Rahmenteils ist.
  • Vorzugsweise ist der Gelenkarm mit seinem hinteren Ende gelenkig am Rahmenteil angebracht.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Einzelelemente in Form von Flachkissen und/oder -polstern vorgesehen sind. Die Einzelelemente können jeweils eine rechteckige Grundform aufweisen, wobei prinzipiell aber auch andere Grundformen möglich sind.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung umfassen die Einzelelemente jeweils einen platten- oder rahmenförmigen Kernteil, der an zumindest einer Seite mit wenigstens einem Gelenkabschnitt verbunden ist.
  • Zumindest ein Gelenk des Gelenkarmes kann mehrere in Querrichtung beabstandete Gelenkabschnitte umfassen.
  • Vorzugsweise ist ein Verstellmechanismus des Gelenkarmes in einer insbesondere von außen unsichtbaren Weise in die als Kissen- und/oder Polsterteile ausgebildeten Einzelelemente integriert. Hierdurch wirkt das erfindungsgemäße Funktionsteil wie ein einziges, in sich bewegliches Kissen- bzw. Polsterteil. Bevorzugt sind die Einzelelemente mit einem gemeinsamen Bezug versehen, wobei von einer derartigen Ausgestaltung aber auch abgewichen werden kann. Insbesondere kann der Gelenkarm insbesondere hinsichtlich Polsterung und/oder Bezug auch so gestaltet sein, dass die einzelnen Glieder des Gelenkarmes sichtbar hervortreten und insbesondere als solche betont werden.
  • In einer besonders bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist der Gelenkarm stufenlos verstellbar. Alternativ ist aber auch eine Rasterung möglich, deren Feinheit bzw. Abstufung grundsätzlich beliebig gewählt werden kann. Vorzugsweise ist ein Verstellmechanismus des Gelenkarmes selbsthaltend derart ausgebildet, dass der Gelenkarm ohne zusätzliche Unterstützung in einer jeweils eingestellten Konfiguration verbleibt.
  • Erfindungsgemäß werden die Gelenkarme insbesondere derart ausgelegt, dass eine Verstellbarkeit für den Nutzer ohne als störend empfundene Kraftanstrengung problemlos möglich und dennoch gewährleistet ist, dass der Gelenkarm in jeder eingestellten Konfiguration auch ohne zusätzliche Unterstützung verbleibt.
  • Bevorzugt ist der Gelenkarm derart ausgelegt, dass er zwischen einer vollständig zusammengefalteten Konfiguration und einer vollständig entfalteten Konfiguration verstellbar ist.
  • Der Gelenkarm kann in wenigstens eine Konfiguration verstellbar sein, in der – von der Seite betrachtet – zwei Einzelelemente und eine Sitz-/Liegefläche, insbesondere eine Matratzenoberseite, ein geschlossenes Dreieck bilden. Der Benutzer kann hierbei die Neigung des vorderen, sich mit einem freien Ende zumindest näherungsweise in Höhe der Sitz-/Liegefläche befindenden Einzelelementes so wählen, dass bequem die jeweils gewünschte sitzende oder halbliegende Nutzungsposition eingenommen werden kann.
  • Der Gelenkarm kann derart ausgelegt sein, dass zur Einstellung unterschiedlicher Neigungen eines vorderen Einzelelementes das freie vordere Ende des Gelenkarmes längs einer Sitz-/Liegefläche, insbesondere einer Oberseite einer Matratze, bewegt werden kann. Auf diese Weise kann der Benutzer die Neigung des vorderen Einzelelementes schnell und einfach verändern.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Einzelelemente in einen vollständig entfalteten Zustand bringbar sind, in welchem die Einzelelemente in einer gemeinsamen Ebene und insbesondere senkrecht zu einer Sitz-/Liegefläche, insbesondere einer Oberseite einer Matratze, verlaufen. Diese Konfiguration kann insbesondere zum Schlafen gewählt werden, da in dieser Position die zur Verfügung stehende Sitz-/Liegefläche am größten ist.
  • In einer bevorzugten Variante ist das erfindungsgemäße Sitz-/Liegemöbel als Doppel-Sitz-/Liegemöbel und insbesondere Doppelbett ausgebildet, das zwei nebeneinander angeordnete und insbesondere identisch ausgeführte Kopf-/Rücken-Funktionsteile umfasst, die insbesondere unabhängig voneinander verstellt werden können. Das erfindungsgemäße Möbel kann aber auch als Einzel-Sitz-/Liegemöbel, insbesondere als Einzelbett, ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sitz-/Liegemöbels,
  • 2 eine Seitenansicht von rechts des Sitz-/Liegemöbels von 1,
  • 3 eine Seitenansicht von links des Sitz-/ Liegemöbels von 1, und
  • 4 den Aufbau des Sitz-/Liegemöbels von 1 betreffende Detail.
  • Bei dem in den 1 bis 4 dargestellten erfindungsgemäßen Sitz-/Liegemöbel handelt es sich um ein Doppelbett mit einem üblichen Grundaufbau aus auf Füßen stehendem Rahmen und Matratze 27.
  • Erfindungsgemäß ist das Kopfteil des Bettes als verstellbares Funktionsteil ausgebildet, das zwei identisch ausgeführte und unabhängig voneinander verstellbare Gelenkarme 17 umfasst.
  • Jeder Gelenkarm 17 umfasst ein vorderes Polsterteil 11 und ein hinteres Polsterteil 13, die jeweils als flaches Kissen mit einer rechteckigen Grundform ausgebildet sind.
  • Das hintere Polsterteil 13 ist an die Oberseite eines hinteren Rahmenteils 15 angelenkt, und zwar an einen leicht nach hinten abgewinkelten oberen Abschnitt 19 des Rahmenteils 15.
  • Die beiden Polsterteile 11, 13 sind ebenfalls gelenkig miteinander verbunden, wobei der Abstand zwischen den beiden Gelenkbereichen 21, 23 etwa so groß ist wie der Abstand zwischen dem freien Ende des vorderen Polsterteils 11 und dem zwischen den beiden Polsterteilen 11, 13 befindlichen Gelenk 21.
  • Das Gelenk 23 zwischen dem Rahmenteil 15 und dem hinteren Polsterteil 13 liegt etwa auf der Höhe der von der Oberseite der Matratze 27 gebildeten Liegefläche 25 des Bettes.
  • Der nicht im Einzelnen dargestellte Verstellmechanismus der Gelenkarme 17 ist derart ausgelegt, dass das hintere Polsterteil 13 relativ zum Rahmenteil 15 sowie die beiden Polsterteile 11, 13 relativ zueinander stufenlos verstellt werden können, wobei die beispielsweise in Form von Scharnierorganen ausgebildeten Gelenke 21, 23 selbsthaltend ausgebildet sind, so dass der Gelenkarm 17 in einer einmal eingestellten räumlichen Konfiguration verbleibt. Durch diese bewusste "Schwergängigkeit" der Gelenke 21, 23 wird insbesondere eine hohe Stabilität der eingestellten Konfigurationen erreicht, die dem Anlehn- oder Abstützgewicht eines Benutzers ohne weiteres standhält, wenn der Gelenkarm 17 – wie in den 1 bis 3 dargestellt – mit dem freien Ende des vorderen Polsterteils 11 auf der Matratze 27 aufliegt.
  • Was den ebenfalls nicht im Einzelnen dargestellten Aufbau der Polsterteile 11, 13 anbetrifft, so können diese jeweils ein platten- oder rahmenartig ausgebildetes Innenteil umfassen, die miteinander bzw. mit dem Querrahmen 15 des Bettes über einen oder mehrere in Querrichtung beabstandete Gelenkabschnitte z.B. in Form von Scharnieren oder anderen Gelenkverbindungen gelenkig verbunden sind. Der Innenaufbau einschließlich des Verstellmechanismus ist von außen unsichtbar in eine Polsterung integriert. Die beiden Polsterteile 11, 13 einschließlich des Rahmensteils 15 sind darüber hinaus mit einem gemeinsamen Bezug versehen.
  • Die 1 bis 3 zeigen zwei mögliche Nutzungskonfigurationen, denen gemeinsam ist, dass das vordere Polsterteil 11 mit seinem freien Ende auf der Liegefläche 25 aufliegt, so dass die Liegefläche 25 und die beiden Pols terteile 11, 13 – von der Seite betrachtet – jeweils ein Dreieck bilden, wobei die Polsterteile 11 unterschiedlich stark geneigt sind. In dem einen Fall ist das erfindungsgemäße Funktionsteil eher für eine sitzende Position eingestellt, während in dem anderen Fall eine eher liegende oder halbliegende Stellung gewählt wurde. Die Gelenke 21, 23 sind jeweils für eine stufenlose Verstellung ausgelegt, so dass die dargestellten Schrägstellungen der vorderen Polsterteile 11 und – wenn die vorderen freien Enden der Polsterteile 11 auf der Liegefläche 25 bleiben sollen – auch der hinteren Polsterteile 13 auf einfache Weise verändert werden können.
  • Die Gelenkarme 17 können auch in eine langgestreckte, vollständig ausgeklappte oder entfaltete Konfiguration gebracht werden, in der beide Polsterteile 11, 13 in einer gemeinsamen Ebene liegen, die senkrecht zur Liegefläche 25 verläuft. Diese Konfiguration dient insbesondere zum Schlafen, da die Liegefläche 25 dann vollständig zur Verfügung steht.
  • Eine Sitzposition mit einer vergleichsweise hohen Lehne und Kopfstützenfunktion kann beispielsweise dadurch eingestellt werden, dass das vordere Polsterteil 11 zumindest näherungsweise senkrecht gestellt wird, wobei es mit seinem freien vorderen Ende in Richtung der Liegefläche 25 weist oder auf der Liegefläche 25 aufliegt.
  • Die Gelenke 21, 23 können jeweils derart ausgestaltet sein, dass die jeweiligen Teile 11, 13, 15 über eine langgestreckte Stellung hinaus relativ zueinander nach hinten verschwenkt werden können. Alternativ kann die Verschwenkbarkeit bei einer zumindest näherungsweise langgestreckten Konfiguration ihre Grenze finden.
  • 4 zeigt das Bett in einem vollständig zusammen geklappten Zustand, in dem die Polsterteile 11 und 13 parallel zueinander verlaufen und ge meinsam eine leicht nach hinten geneigte Rückenlehne bilden, deren Dicke somit das Doppelte der Dicke eines der Polsterteile 11, 13 beträgt.
  • Das vordere Polsterteil 11 erhält seine Stabilität durch einen integrierten Bügel 11, der über zwei spezielle, kettenartige Gelenke 21 mit zwei parallel verlaufenden Stangen 13a verbunden ist, die einen Stabilitätsrahmen des weiteren Polsterteils 13 bilden. Die Kettengelenke 21 umfassen jeweils eine Mehrzahl von Einzelgliedern, die miteinander gelenkig verbunden sind, wodurch besonders vielfältige Verstellmöglichkeiten zwischen den beiden Polsterteilen 11, 13 gegeben sind.
  • Das Polsterteil 13 ist über zwei jeweils eine einzige Drehachse verfügende Gelenke 23 mit dem nach hinten geneigten Abschnitt 19 des Rahmenteils 15 verbunden, das insofern als ein weiteres Einzelelement der Gelenkarme 17 bezeichnet werden kann.
  • 11
    Einzelelement, Kissen- bzw. Polsterteil
    11a
    Bügel
    13
    Einzelelement, Kissen- bzw. Polsterteil
    13a
    Stange
    15
    Rahmenteil
    17
    Gelenkarm
    19
    geneigter Abschnitt des Rahmenteils
    21
    Gelenk des Gelenkarmes
    23
    Gelenk des Gelenkarmes
    25
    Sitz-/Liegefläche, Oberseite der Matratze
    27
    Matratze

Claims (19)

  1. Sitz-/Liegemöbel, insbesondere Bett, mit wenigstens einem Kopf-/Rücken-Funktionsteil aus einer Mehrzahl von aufeinanderfolgend gelenkig miteinander verbundenen Einzelelementen (11, 13) insbesondere in Form von Kissen- und/oder Polsterteilen, die gemeinsam einen mit seinem hinteren Ende an einem feststehenden Rahmenteil (15) angebrachten und in eine Vielzahl von räumlichen Konfigurationen verstellbaren Gelenkarm (17) bilden.
  2. Sitz-/Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (17) sich in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Konfiguration vom Kopfende kommend mehr oder weniger weit in Richtung des Fußendes erstreckt.
  3. Sitz-/Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass genau drei gelenkig miteinander verbundene Einzelelemente (11, 13) vorgesehen sind, von denen eines von dem feststehenden Rahmenteil (15) gebildet oder ein Bestandteil des feststehenden Rahmenteils (15) ist.
  4. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (17) mit seinem hinteren Ende gelenkig am Rahmenteil (15) angebracht ist.
  5. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (11, 13) in Form von Flachkissen und/oder -polstern vorgesehen sind.
  6. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (11, 13) jeweils eine rechteckige Grundform aufweisen.
  7. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (11, 13) jeweils einen platten- oder rahmenförmigen Kernteil umfassen, der an zumindest einer Seite mit wenigstens einem Gelenkabschnitt verbunden ist.
  8. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gelenk (21, 23) des Gelenkarmes (17) mehrere in Querrichtung beabstandete Gelenkabschnitte umfasst.
  9. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstellmechanismus des Gelenkarmes (17) insbesondere von außen unsichtbar in die als Kissen- und/oder Polsterteile ausgebildeten Einzelelemente (11, 13) integriert ist.
  10. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (11, 13) mit einem gemeinsamen Bezug versehen sind.
  11. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (17) stufenlos verstellbar ist.
  12. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstellmechanismus des Gelenkarmes (17) selbsthaltend derart ausgebildet ist, dass der Gelenkarm (17) ohne zusätzliche Unterstützung in einer jeweils eingestellten Konfiguration verbleibt.
  13. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (17) an einem quer verlaufenden Rahmenteil (15) angebracht ist.
  14. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (17) an einem nach hinten geneigten Abschnitt (19) des Rahmenteils (15) angebracht ist.
  15. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (17) am Rahmenteil (15) zumindest im Wesentlichen in Höhe einer Sitz-/Liegefläche (25), insbesondere einer Oberseite einer Matratze (27), angebracht ist.
  16. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (17) zwischen einer vollständig zusammengefalteten Konfiguration und einer vollständig entfalteten Konfiguration verstellbar ist.
  17. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (17) in wenigstens eine Konfiguration verstellbar ist, in der – von der Seite betrachtet – zwei Einzelelemente (11, 13) und eine Sitz-/Liegefläche (25), insbesondere eine Oberseite einer Matratze (27), ein geschlossenes Dreieck bilden.
  18. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung unterschiedlicher Neigungen eines vorderen Einzelelementes (11) das freie vordere Ende des Gelenkarmes (17) längs einer Sitz-/Liegefläche (25), insbesondere einer Oberseite einer Matratze (27), bewegbar ist.
  19. Sitz-/Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (11, 13) in einen vollständig entfalteten Zustand bringbar sind, in welchem die Einzelelemente (11, 13) in einer gemeinsamen Ebene und insbesondere senkrecht zu einer Sitz-/Liegefläche (25), insbesondere einer Oberseite einer Matratze (27), verlaufen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007061904B4 (de) * 2007-01-05 2010-12-23 Brühl & Sippold GmbH Umwandelbares Sitz- und/oder Liegemöbel
ITUD20100047A1 (it) * 2010-03-15 2011-09-16 Assio S R L "testiera con elementi flessibili"
EP2446872A3 (de) * 2010-10-29 2013-05-29 Hill-Rom Services, Inc. Ausstiegshilfsendplatte
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EP3449773A1 (de) * 2017-09-01 2019-03-06 Marcon, Francesco Kopfstirnwand für ein bett und bett mit dieser kopfstirnwand

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