DE202005009660U1 - Absturzsicherungsvorrichtung zur temporären Montage auf einer Dachkonstruktion - Google Patents

Absturzsicherungsvorrichtung zur temporären Montage auf einer Dachkonstruktion Download PDF

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Abstract

Absturzsicherungsvorrichtung (10) zur temporären Montage auf einer Dachkonstruktion, die in Neigungsrichtung verlaufende Dachlängsträger, (12) insbesondere Dachsparren, und quer dazu verlaufende Dachquerträger (14), insbesondere Dachlatten, besitzt, mit
– parallel beabstandet (A) angeordneten Pfostenprofilen (16),
– zwischen den Pfostenprofilen (16) angeordneten Absturzsicherungselementen, wie Netze (18), Seile, Profile oder dergleichen,
– Lagereinrichtungen (20), an denen die Pfostenprofile (16) jeweils lösbar gelagert sind und die wiederum lösbar auf der Dachkonstruktion befestigbar sind, wobei
– jede Lagereinrichtung (20) ein Basisprofil (22) aufweist, das auf den Dachquerträger (14) anordenbar ist und an einem Dachlängsträger (12) befestigbar ist,
– ein in einem ersten Endbereich des Basisprofils (22) über eine erste Gelenkachse (24) gelenkig angeschlossenes Schwenkprofil (26) vorhanden ist,
– ein in dem dem ersten Endbereich des Basisprofils (22) gegenüberliegenden zweiten Endbereich angeschlossenes Anschlussprofil (28) zum lösbaren Anschluss des Geländerpfostens (16) vorhanden ist, und
– ein zwischen dem Schwenkprofil (26) und...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absturzsicherungsvorrichtung zur temporären Montage auf einer Dachkonstruktion, die in Neigungsrichtung verlaufende Dachlängsträger, insbesondere Dachsparren, und quer dazu verlaufende Dachquerträger, insbesondere Dachlatten, besitzt mit parallel beabstandet angeordneten Pfostenprofilen, zwischen den Pfostenprofilen angeordneten Absturzsicherungselementen wie Netze, Seile, Profile oder dergleichen und Lagereinrichtungen, an denen die Pfostenprofile jeweils lösbar gelagert sind und die wiederum lösbar auf der Dachkonstruktion befestigbar sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Absturzsicherungsvorrichtungen der eingangs genannten Art sind in unterschiedlichsten Konstruktionsvarianten bekannt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, eine Absturzsicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine einfache und schnelle Montage beziehungsweise Demontage ermöglicht, einen konstruktiv einfachen Aufbau aufweist und damit eine wirtschaftliche Herstellungsweise ermöglicht, und die die Vorgaben der Unfallverhütungsvorschriften problemlos erfüllt.
  • Die erfindungsgemäße Absturzsicherungsvorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der von dem unabhängigen Anspruch 1 direkt oder indirekt abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Absturzsicherungsvorrichtung ist durch folgende in Kombination wirkende Merkmale gekennzeichnet:
  • Parallel beabstandet angeordneten Pfostenprofilen, zwischen den Pfostenprofilen angeordneten Absturzsicherungselementen, wie Netze, Seile, Profile oder dergleichen, Lagereinrichtungen, an denen die Pfostenprofile jeweils lösbar gelagert sind und die wiederum lösbar auf der Dachkonstruktion befestigbar sind, wobei jede Lagereinrichtung ein Basisprofil aufweist, das auf den Dachquerträger anordenbar ist und an einem Dachlängsträger befestigbar ist, ein in einem ersten Endbereich des Basisprofils über eine erste Gelenkachse gelenkig angeschlossenes Schwenkprofil vorhanden ist, ein in dem dem ersten Endbereich des Basisprofils gegenüberliegenden zweiten Endbereich angeschlossenes Anschlussprofil zum lösbaren Anschluss des Geländerpfostens vorhanden ist, und ein zwischen dem Schwenkprofil und dem Basisprofil angeordnetes Stützprofil vorhanden ist, das in seinem einen Endbereich gelenkig über eine zweite Gelenkachse an das Schwenkprofil angeschlossen ist und in seinem gegenüberliegenden Endbereich an das Basisprofil lösbar angeschlossen ist, oder umgekehrt, wobei der Anschlusspunkt in Längsrichtung des Basisprofils beziehungsweise des Schwenkprofils veränderbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass an das Basisprofil in dessen ersten Endbereich ein Querträgerprofil angeschlossen ist, das den jeweiligen Dachquerträger bereichsweise hintergreifend ausgebildet ist. Um die Hintergreifungseigenschaften zu verbessern, zeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, dass im Endbereich des Querträgerprofils jeweils ein Hintergreifungsprofil angeschlossen ist, das den Hintergreifungsbereich mit dem jeweiligen Dachquerträger vergrößert.
  • Um zu einer wirtschaftlichen Herstellungsvariante zu gelangen und gleichzeitig die erforderlichen Festigkeitseigenschaften umsetzen zu können, werden für die Bauelemente der Lagereinrichtung marktübliche Stahl- beziehungsweise Aluminiumprofileelemente eingesetzt. So kann das Basisprofil beispielsweise als U-Profil ausgebildet sein. Das Schwenkprofil und/oder das Anschlussprofil und/oder das Stützprofil können einen Hohlprofilquerschnitt aufweisen, wobei für das Anschlussprofil bevorzugt ein Kreisrohrprofil und für das Schwenkprofil und/oder das Stützprofil bevorzugt ein Rechteck- oder Quadratrohrprofil verwendet wird.
  • Eine hinsichtlich der Montage besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass im ersten Endbereich des Basisprofils ein Befestigungsprofil in dessen Längsrichtung verlaufend angeschlossen ist, über das der Anschluss an den Dachlängsträger ermöglicht wird. Bevorzugt ist hierbei das Befestigungsprofil als Flachblechprofil ausgebildet, das in vorteilhafter Art und Weise Schraubausnehmungen aufweist, durch die hindurch mittels Schrauben das Befestigungsprofil oberseitig auf den Dachlängsträger verschraubt werden kann.
  • Um Netz- oder Seilelemente zuverlässig anzuschließen, zeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass im ersten Endbereich des Basisprofils ein öffenbares beziehungsweise geöffnetes Ketten- oder Hakenglied angeschlossen ist.
  • Um auch bei unterschiedlichen Dachneigungen eine im Wesentlichen horizontale Anordnung des Schwenkprofils zu gewährleisten, zeichnet sich eine besonders bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, dass der Anschlusspunkt für das Stützprofil an das Basisprofil oder umgekehrt in einem vorgegebenen Rastermaß in Profillängsrichtung vorhanden ist, wobei die Verbindung selbst über eine entsprechende Schraub- oder Bolzenverbindung erfolgt.
  • Um die Tragfähigkeit der Gesamtkonstruktion zu erhöhen, zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass das Pfostenprofil im oberen Endbereich eine Anschlusseinheit für ein Profil, insbesondere Brett- oder Gitterträger aufweist.
  • Damit die Absturzsicherungselemente in ihrer Gesamtheit sicher an dem jeweiligen Pfostenprofil angeschlossen werden können, zeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass am Pfostenprofil etwa in seinem mittleren Bereich eine Anschlusseinrichtung für die Absturzsicherungselemente vorhanden sind.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist auf dem Schwenkprofil in montiertem Zustand zumindest eine Bretteinheit angeordnet, die beispielsweise als Werkzeugablage dient oder als Gehfläche im Randbereich des Daches zur Verfügung steht.
  • Das Querträgerprofil und/oder das Hintergreifungsprofil können beispielsweise als L-Profil ausgebildet sein.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungsbeispiel. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 schematische Perspektivdetaildarstellung einer auf einer Dachkonstruktion montierten Absturzsicherungsvorrichtung mit Pfostenprofilen, zwischen den Pfostenprofilen angeordneten Absturzsicherungselementen und Lagereinrichtungen für die Pfostenprofile, die auf der Dachkonstruktion befestigt sind,
  • 2 schematische Seitenansicht der Absturzsicherungsvorrichtung gemäß 1 im Bereich der Lagereinrichtung mit einem Basisprofil, einem Schwenkprofil und einem zwischen Basisprofil und Schwenkprofil angeordnetem Stützprofil bei unterschiedlicher Schwenkstellung des Schwenkprofils,
  • 3 schematische Draufsicht auf das Basisprofil gemäß 2 mit angeschlossenem Querträgerprofil und Befestigungsprofil und
  • 4 schematische Draufsicht auf das Schwenkprofil gemäß 2 mit Anschlussprofil.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel einer Absturzsicherungvorrichtung 10 dargestellt, die beispielsweise ihren Einsatz findet auf einer Dachkonstruktion, auf der Solarelemente 50 befestigt werden müssen. Die Dachkonstruktion weist in Neigungsrichtung des Daches verlaufende Dachlängsträger 12 (Dachsparren) und quer dazu auf den Dachlängsträgern 12 angeschlossene Dachquerträger 14 (Dachlatten) auf.
  • Am unteren Traufrand der Dachkonstruktion ist die Absturzsicherungsvorrichtung 10 angeordnet, die über beabstandet (Maß A) auf der Dachkonstruktion befestigte Lagereinrichtungen 20 besitzt. Die Lagereinrichtungen 20 gewährleisten einerseits einen zuverlässigen temporären Anschluss an die Dachkonstruktion und ermöglichen gleichzeitig, dass Pfostenprofile 16 lösbar angeschlossen werden können.
  • Zwischen den Pfostenprofilen 16 ist als Absturzsicherungseinheit ein Netz 18 gespannt, das mit dem Pfostenprofilen 16 direkt oder indirekt verbindbar ist. Im oberen Randbereich der Pfostenprofile 16 ist zur ergänzenden Absturzsicherung ein Sicherungsbrett 52 angeschlossen.
  • Die konstruktive Ausgestaltung der Lagereinrichtung 20 ist in den 2 bis 4 dargestellt.
  • Die Lagereinrichtung 20 weist ein als U-Profil ausgebildetes Basisprofil 22 auf, an das in dem in 2 oberseitig vorhandenen ersten Endbereich unterseitig ein Querträgerprofil 34 angeschlossen ist. Das Querträgerprofil 34 ist als L-Profil ausgebildet, wobei ein Schenkel des L-Profils an der oberseitigen Außenwand des oberen Dachquerträgers 14 anliegt. In beiden Endbereichen des Querträgerprofils 34 ist jeweils ein Hintergreifungsprofil 36 vorhanden, das ebenfalls als L-Profil ausgebildet ist und den Dachquerträger 14 unterseitig mit einem Schenkel bereichsweise umgreift.
  • Im ersten Endbereich des Basisprofils 22 beziehungsweise unmittelbar unterhalb des ersten Endbereichs ist an das Querträgerprofil 34 ein Befestigungsprofil 38 angeschlossen, das als gebogenes Flachblechprofil ausgebildet ist, wobei die Geometrie des Befestigungsprofils 38 so gestaltet ist, dass bei auf die Dachquerträger 14 aufgelegtem Basisprofil das Befestigungsprofil 38 oberseitig auf dem Dachlängsträger 12 anliegt. Das Befestigungsprofil 38 besitzt Ausnehmungen 54, über die mittels Schrauben ein Anschluss an den Dachlängsträger 12 in einfacher Art und Weise möglich ist.
  • Über das Befestigungsprofil 38, das Querträgerprofil 34 und das Hintergreifungsprofil 36 ist somit eine einfache Lagesicherung der Lagereinrichtung 20 auf der Dachkonstruktion möglich.
  • Im ersten Endbereich des Basisprofils 22 ist über eine erste Gelenkachse 24 ein Schwenkprofil 26 angeschlossen, das als Rechteckhohlprofil ausgebildet ist, derart, dass es zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Basisprofils im Gelenkbereich anordnenbar ist. In dem den ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich des Schwenkprofils 26 ist ein Anschlussprofil 28 angeschlossen, das einen Kreisrohrquerschnitt aufweist, derart, dass von oben her ein Pfostenprofil 16 in einfacher Art und Weise eingesteckt werden kann. Das Anschlussprofil 28 ragt unterseitig über das Schwenkprofil 26 hinaus, wobei zwischen dem auskragenden Bereich des Anschlussprofils 28 und der Unterseite des Schwenkprofils 26 ein Verstärkungsprofil 40 angeschlossen ist, das insgesamt die Steifigkeit der Lagereinrichtung 20 erhöht.
  • Zwischen dem ersten und zweiten Endbereich des Schwenkprofils 26 ist unterseitig über eine zweite Gelenkachse 32 ein Stützprofil 30 an das Schwenkprofil 26 gelenkig angeschlossen. Das Stützprofil 30 ist als Qudratrohrprofil ausgebildet, wobei der gelenkige Anschluss an das Schwenkprofil über eine Laschenkonstruktion 42 mit Gelenkbolzen erfolgt. Im gegenüberliegenden Endbereich ist das Stützprofil 30 innerhalb der beiden Schenkel des U-förmigen Basisprofils 22 angeordnet, wobei die Verbindung mit dem Basisprofil 22 über eine Bolzen- beziehungsweise Schraubenverbindung erfolgt. In den Schenkeln des U-förmigen Basisprofils 22 sind in diesem Endbereich in Längsrichtung rasterförmig (Rastermaß R) vorhandene Ausnehmungen vorhanden, die die Anschlusspunkte 46 für das Stützprofil 30 bilden. In Abhängigkeit des jeweiligen Anschlusspunktes 46, in dem das Stützprofil 30 angeschlossen ist, verändert sich die Neigung des Stützprofils 30 und des Schwenkprofils 26, was in 2 strichpunktiert dargestellt ist und mit dem Pfeil S symbolisiert wird.
  • Oberseitig sind auf dem Schwenkprofil 26 durchgehende Bretteinheiten 48 vorhanden, die die Montage der Absturzsicherungselemente erleichtert und anschließend als Werkzeugablage für die anschließenden Dacharbeiten genützt werden kann.
  • Schließlich ist im ersten Endbereich des Basisprofils 22 oberseitig eine Anschlusseinheit 44 angeschlossen, die im Ausführungsbeispiel als öffenbares Kettenglied ausgebildet ist, so dass eine Anschlussmöglichkeit für ein Seil gegeben ist, das als Randseil für Netze als Absturzsicherungseinheiten eingesetzt wird. Mittels des Randseils können die Netze straff gespannt werden.
  • Mit der dargestellten Lagereinrichtung 20 kann eine Absturzsicherungsvorrichtung 10 in einfacher Art und Weise montiert beziehungsweise demontiert werden, wobei gleichzeitig die auftretenden Lagerkräfte im Falle eines Absturzes sicher aufgenommen werden können.

Claims (15)

  1. Absturzsicherungsvorrichtung (10) zur temporären Montage auf einer Dachkonstruktion, die in Neigungsrichtung verlaufende Dachlängsträger, (12) insbesondere Dachsparren, und quer dazu verlaufende Dachquerträger (14), insbesondere Dachlatten, besitzt, mit – parallel beabstandet (A) angeordneten Pfostenprofilen (16), – zwischen den Pfostenprofilen (16) angeordneten Absturzsicherungselementen, wie Netze (18), Seile, Profile oder dergleichen, – Lagereinrichtungen (20), an denen die Pfostenprofile (16) jeweils lösbar gelagert sind und die wiederum lösbar auf der Dachkonstruktion befestigbar sind, wobei – jede Lagereinrichtung (20) ein Basisprofil (22) aufweist, das auf den Dachquerträger (14) anordenbar ist und an einem Dachlängsträger (12) befestigbar ist, – ein in einem ersten Endbereich des Basisprofils (22) über eine erste Gelenkachse (24) gelenkig angeschlossenes Schwenkprofil (26) vorhanden ist, – ein in dem dem ersten Endbereich des Basisprofils (22) gegenüberliegenden zweiten Endbereich angeschlossenes Anschlussprofil (28) zum lösbaren Anschluss des Geländerpfostens (16) vorhanden ist, und – ein zwischen dem Schwenkprofil (26) und dem Basisprofil (22) angeordnetes Stützprofil (30) vorhanden ist, das in seinem einen Endbereich gelenkig über eine zweite Gelenkachse (32) an das Schwenkprofil (26) angeschlossen ist und in seinem gegenüberliegenden Endbereich an das Basisprofil (22) lösbar angeschlossen ist, oder umgekehrt, wobei der Anschlusspunkt (46) in Längsrichtung des Basisprofils (22) beziehungsweise des Schwenkprofils (26) veränderbar ist.
  2. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – an das Basisprofil (22) in dessen ersten Endbereich ein Querträgerprofil (34) angeschlossen ist, das den jeweiligen Dachquerträger (14) bereichsweise hintergreifend ausgebildet ist.
  3. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – im Endbereich des Querträgerprofils (34) jeweils ein Hintergreifungsprofil (36) angeschlossen ist, das den Hintergreifungsbereich mit dem jeweiligen Dachquerträger (14) vergrößert.
  4. Absturzsicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Basisprofil (22) als U-Profil ausgebildet ist.
  5. Absturzsicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Schwenkprofil (26) und/oder das Anschlussprofil (28) und/oder das Stützprofil (30) als Hohlprofil ausgebildet ist/sind.
  6. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Anschlussprofil (28) als Kreisrohrprofil ausgebildet ist.
  7. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Schwenkprofil (26) und/oder das Stützprofil (30) als Rechteck- /Quadratrohrprofil ausgebildet ist/sind.
  8. Absturzsicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – im ersten Endbereich des Basisprofils (22) ein Befestigungsprofil (38) angeschlossen ist, über das der Anschluss an den Dachlängsträger (12) ermöglicht wird.
  9. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Befestigungsprofil (38) als Flachblechprofil ausgebildet ist.
  10. Absturzsicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – im ersten Endbereich des Basisprofils (22) ein öffenbares beziehungsweise geöffnetes Ketten- oder Hakenglied (44) angeschlossen ist.
  11. Absturzsicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Anschlusspunkt (46) für das Stützprofil (30) an das Basisprofil (22) oder umgekehrt in einem vorgegebenen Rastermaß (R) in Profillängsrichtung vorhanden ist.
  12. Absturzsicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Pfostenprofil (16) am oberen Endbereich eine Anschlusseinheit für ein Profil, insbesondere Brett oder Gitterträger, aufweist.
  13. Absturzsicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Pfostenprofil (16) in etwa in seinem mittleren Bereich eine Anschlusseinrichtung, insbesondere öffenbares oder geöffnetes Ketten- oder Hakenglied, für das Absturzsicherungselement aufweist.
  14. Absturzsicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – auf dem Schwenkprofil (26) zumindest eine Bretteinheit angeordnet ist.
  15. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Querträgerprofil (32) und/oder das Hintergreifungsprofil (36) als L-Profil ausgebildet ist/sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008013827U1 (de) 2007-12-20 2009-03-12 Hauslbauer, Siegfried Vorrichtung zur Dachabsturzsicherung
DE102010010596A1 (de) * 2010-03-08 2011-09-08 Jörg Wiemeyer System und Verfahren zur Personensicherung bei Dacharbeiten

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DE102010010596B4 (de) * 2010-03-08 2012-04-19 Jörg Wiemeyer System und Verfahren zur Personensicherung bei Dacharbeiten

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